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Bewertungen
Insgesamt 136 BewertungenBewertung vom 07.04.2021 | ||
Eine steinalte Frau die bereits Generationen von Kindern als Amme diente findet weit abgelegen in der Wildnis ein ausgesetztes Baby. Das Baby ist durch und durch sonderbar, es hat eine Missbildung am Mund, weshalb es zunächst nicht von allen Bewohnern des Dorfes akzeptiert wird. Außerdem umschwirrt den kleinen Jungen stets ein Schwarm von Bienen. Doch die ausgediente Nana Reja, die das Kind aufnimmt wie ihr eigenes, wird von allen der Umgebung geliebt und geachtet. Einst kam sie selbst als Fremde mit ihrem erfrorenen Sohn in das Dorf. Viel dunkler als die Einheimischen wurde auch sie zuerst mit Vorsicht aufgenommen. Doch die Liebe, die sie ihren Pflegekindern entgegenbrachte, öffneten schnell die Herzen der Dorfgemeinschaft. Und so darf sie den Jungen behalten. |
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Bewertung vom 25.02.2021 | ||
Weit im Süden Italiens liegt Girofalco. Eine Stadt in der es meistens sehr warm ist. So auch am Tag an dem der Roman beginnt. Diesen Tag erfahren wir aus der Sicht einer handvoll unterschiedlicher Personen. Alle mit ihrem ganz eigenen Charakter und Erfahrungen. Wir erfahren auch etwas über deren Vorfahren und ihren Geburtstag, allerdings ohne Jahresangabe. Alle haben ihre Laster, unerfüllte Wünsche und Sehnsüchte – außer einer, Roro, sie ist das Glückskind der Stadt und sticht aus der Menge. |
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Bewertung vom 25.02.2021 | ||
Der Roman erzählt die Geschichte einer Familie. Eine alltägliche Familie mit ihren individuellen Besonderheiten wie man sie so oder so ähnlich überall finden kann. Es handelt sich um eine Patchworkfamilie in der die klassische Musik und die Förderung der Kinder des Mannes eine ganz besondere Rolle spielen. Die Handlung wird aus der Sicht Dolfs, der sich später Ludwig nennt, erzählt. |
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Bewertung vom 25.02.2021 | ||
Große Action sucht man in diesem Roman vergebens. Dafür werden die Innenansichten jeder Handlung und jeglicher Gefühlsregung vom Ich-Erzähler Lukas bis aufs Kleinste überdacht und beschrieben. So weltabgewandt ein klösterliches Leben auch scheinen mag, macht Lukas durchaus Erfahrungen mit der Außenwelt. Gerade dieser Kontakt sorgt für die innerlichen Auseinandersetzung des Erzählers. Mit äußerster Bedachtheit geht er seine Lebenssituation und die seiner Nächsten in Gedanken immer wieder durch, wägt Für und Wider ab und bemüht sich um Verständnis für jede Seite. Die gemächliche detailreiche äußere Erzählform entspricht damit dem beschaulichen Leben des Klosters und der Güte und Weitsicht die man von einem Mönch erwartet und die uns „normalen“ Menschen im Alltag so oft abhandenkommt. Das insichgekehrte Dasein springt geradezu durch die Schreibweise des Autors auf den Leser über. Etwas melancholisch mutet das Buch an, aber auch mit ganz viel Hoffnungsschimmer und Anregungen für das eigene Verhalten und die eigene Denkweise. Ein kurzweiliges Buch zur leichten Unterhaltung ist dieser Roman mit Sicherheit nicht, aber ein wer sich Zeit nimmt wird zwischen den Zeilen einen kleinen literarischen Schatz finden. |
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Bewertung vom 25.02.2021 | ||
August ist ein typischer Jugendlicher. Schwierigkeiten in der Schule und Freunden sowie Meinungsverschiedenheiten mit den Eltern sind an der Tagesordnung. Der Roman beginnt recht brutal mit dem Töten einer umfassenden Katzenpopulation auf dem elterlichen Hof, das August gegen einen kleinen Obolus seines Vaters bereitwillig übernimmt. Gefühlskalt und rau geht es im Leben des Jungen immer wieder zu, auch wenn sich sein Dasein nach der Scheidung seiner Eltern und dem Umzug mit seiner Mutter nach Montana etwas zu harmonisieren scheint. Der Leser begleitet August über Jahre hinweg. Herausragende Ereignisse werden während dieser ganzen langen Zeit kaum erwähnt. Das Leben August ist ein beständiges Dahinplätschern. Lediglich keine Hoch- und Tiefpunkte zeichnen seinen Weg, so wie etwa sein erstes eigenes Auto oder zwischenmenschliche Enttäuschungen. Die Naturbeschreibungen nehmen eine besondere Stellung innerhalb des Romans ein und werden immer wieder in besonderem Maße vom Autor hervorgehoben. Ansonsten zieht sich der Roman ohne nennenswerte Höhepunkte so dahin, wenigstens ist er leicht zu lesen, so dass man die knapp 400 Seiten doch dennoch schnell hinter sich bringt. |
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Bewertung vom 22.07.2020 | ||
Wieso? Weshalb? Warum?: Mein erster Europa-Atlas Die einzelnen Ländern Europas und ihre Besonderheiten sowie die Bedeutung der EU stehen hier im Mittelpunkt. Angefangen mit einer Übersicht über Europa in Form einer kindlich „topografischen“ und einer politischen Karte, über die Erklärung der EU und schließlich der Darstellung der vielen Einzelstaaten, die jeweils mit ein Karte und den wichtigsten Sehenswürdigkeiten vorgestellt werden. Besonders gelungen ist auch die extragroße Europakarte zum ausklappen am Ende des Buches. |
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Bewertung vom 22.07.2020 | ||
Alles über Bäume / Wieso? Weshalb? Warum? Bd.52 Die WWW-Bücher erfreuen sich bei meinen Kindern seit langem großer Beliebtheit. Viele Bilder erklären die Welt der Bäume, angefangen von dem unterschiedlichen Aussehen der einzelnen Baumarten, über deren Lebensraum, die Funktion der Blätter, der Nährstoffaufnahme, dem Entstehen und schließlich dem Tod eines Baumes. Aber auch deren Nutzen für Menschen in Form von Holz und die Wichtigkeit Bäume zu schützen wird erläutert. Die zahlreichen Klappen unter denen sich weitere Infos und Bilder verstecken regen die Neugierde an. So werden komplexe Themen kindgerecht vermittelt. Wie immer ein bei WWW ein spannendes und informatives Buch, dass man nur empfehlen kann. |
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Bewertung vom 02.04.2020 | ||
Der Roman ist aus der Ich-Perspektive eines heranwachsenden Mädchens erzählt. In einer von Gewalt geprägten Umgebung wächst dieses zusammen mit ihrem jüngeren Bruder, den sie stets versucht vor dem Vater zu schützen, auf. Denn der hat kaum etwas anderes im Sinn als seine Befriedigung im Töten von Tieren und dem Verprügeln der Mutter zu finden. |
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Bewertung vom 02.04.2020 | ||
Elise wurde als Baby von ihrer Mutter verlassen. Sie hat sich nie wieder gemeldet und angeblich weiß keiner wo sie sich aufhält. Was als Kind eine quälende Befürchtung ist entwickelt sich als Erwachsene immer mehr zur Gewissheit, die sehnlich vermisste Mutter wird sich nicht mehr bei ihrer Tochter melden. Doch ein später Hinweis des Vaters veranlasst die inzwischen 34-jähre doch einen Versuch zu unternehmen um mehr über ihre Mutter und deren Vergangenheit zu erfahren. |
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Bewertung vom 02.04.2020 | ||
Die kleine Maus Sammy lebt bei seinem menschlichen Freund Hank in einem Schuhkarton, bis dessen Bruder ihn als Testpilot mit einem selbstgebauten Modellflugzeug in den Himmel schickt. Dabei stürzt das Flugzeug ab und Sammy landet in der Wildnis, den die einheimischen Tiere den „großen Forst“ nennen. Dort begegnet er zunächst anderen Mäusen, die ihn zunächst versorgen. Doch dann verschwindet sein Flugzeug und damit die einzige Möglichkeit zu Hank zurückzukehren. Eine Reise quer durch den Wald beginnt. Viele Tiere und so manches Abenteuer begegnet ihn unterwegs. |
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