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Insel

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Insgesamt 237 Bewertungen
Bewertung vom 27.11.2021
Opferlamm / Hauptkommissar Claudius Zorn Bd.11
Ludwig, Stephan

Opferlamm / Hauptkommissar Claudius Zorn Bd.11


gut

n ihrem 11. Fall bekommen die Polizeikommissare Zorn und Schröder es mit einem Toten zu tun, der kurz zuvor noch eigenständig die Polizeiwache aufgesucht hat, dabei war er schon nackt und trug ein Holzkreuz auf dem Rücken. Den Polizisten hinterließ er einen Timer und am nächsten Morgen wird er gekreuzigt aufgefunden.

Die Ermitltler dieses Thrillers, den ich eher in die Kategorie Krimi einordnen würde, sind sehr speziell. Ich musste mich erst einmal an ihren Umgangston gewöhnen, denn er ist flapsig und ironisch. Warum Zorn nur eine Hand hat und ständig darüber spöttelt, wurde nicht erklärt, aber außer Zorns eigenen Sprüchen, blieb dies auch ohne Belang für die Story. Sympathiepunkte sammelte der fast arbeitsscheu wirkende Zorn bei mir durch seinen Sohn, den er sehr liebt.

Der Fall selber gefiel mir in den Rückblenden sehr gut, doch die aktuellen Ermittlungsarbeiten fand ich ein wenig dürftig. Zu Beginn fand ich die Story sehr spannend und interessant, wobei sich das Blatt dann nach ca. 2/3 des Buches für mich wendete und ich sie als langweiliger bzw. unglaubwürdiger empfand.

Drei Sterne

Bewertung vom 22.11.2021
Die Vergeltung
Roberts, M. P.

Die Vergeltung


ausgezeichnet

Der Kriminalroman "Die Vergeltung" von M.P. Roberts handelt dem Fall um Sam Palmer, dem ein Doppelmord zu Last gelegt wird. Die Ermittlungen werden von DI Henry Taylor und seinen Mitarbeitern aufgenommen und spielt in Großbritannien. Als das Team den Fall untersucht, führen Spuren auch nach Schweden, wo es den Cold Case eines verschwundenen Polizisten gibt.

Mich hat der Kriminalroman in vielerlei Hinsicht begeistert. Ich mochte die Aufmachung bezüglich der Schriftgröße und die relativ kurzen Kapitel, die manchmal Rückblicke geben, dann wiederherum in der Gegenwart spielen und zu dem an unterschiedlichen Orten in Schweden sowie Großbritannien. Der Fall entpuppte sich als sehr vielschichtig und äußerst spannend. Ich fand es klasse den Vernhehmungen und der Spurensuche so nah beizuwohnen. Ich mochte die Dialoge, die intelligent daherkamen und den Humor, der an geeigneten Stellen durchkam.

Sehr gelungen fand ich auch die Einbindung des Privatlebens der Ermittler.

Der Kriminalroman war durchgehend interessant und spannend, sowie er mich am Ende dann noch mit einem Showdown überraschte.

Bewertung vom 08.11.2021
Wenn ich wiederkomme
Balzano, Marco

Wenn ich wiederkomme


ausgezeichnet

Der Roman erzählt die Geschichte von Daniela und ihrer Familie, die eines Tages still und heimlich ihre Koffer packt, und von Rumänien nach Italien reist, um sich als Pflegekraft zu verdingen.Der Autor Marco Balzano lässt die Familienmitglieder den 12 jährigen Manuel, seine Schwester und die Mutter selber zu Wort kommen. Sie alle schildern ihren Alltag und ihre Gefühle. Von Seite zu Seite lese ich, wie sich die Situation zuspitzt und ich ahne, das die Familie auf eine Katastrophe zusteuert, jedoch war ich mir über dessen Ausmaß nicht im Klaren. Trotz der Wut, Frust und Trauer, die in den Hauptfiguren aufkommen, gibt es immer wieder Szenen, die mich Hoffnung schöpfen lassen, insbesondere für Manuel, der zu Beginn des Romans noch Kind ist, was auf der Stufe zum Teenager steht. Sein Opa ist seine wichtigste Bezugsperson, der ihm Liebe und Halt gibt. Der Autor beschreibt einfühlsam und zugleich eindringlich in welcher seelischen Not sich alle befinden.


Daniela und ihre Familie stehen stellvertretend für viele andere Familien, die in einer ähnlichen Situation sind. Jeder kennt sicherlich Familien, die eine Pflegekraft für Verwandte aus dem Ausland haben. Die Pflegekräfte, Frauen wie Daniela, kümmern sich die gesamte Woche um alles. Sie kochen, putzen, waschen und pflegen. Wie schrecklich das für die Frauen sein muss ihre eigenen Familien zu verlassen und wie furchtbar für die Familien selber, das ist mir durch diesen Roman vor Augen geführt worden.

Ein Roman, der mich noch lange beschäftigen wird.

Fünf Sterne und ich würde mehr geben, wenn es möglich wäre.

Bewertung vom 06.11.2021
Das Buch der verschollenen Namen
Harmel, Kristin

Das Buch der verschollenen Namen


sehr gut

Die jüdische Französin Eva entkommt durch Zufall 1942 einer Verhaftung und gelangt mit Hilfe von gefälschten Papieren nach Aurignon. Sie selbst wird dort durch weitere Zufälle Mitglied des Widerstandes, in dem sie viele Dokumente fälscht, die den Menschen die Flucht ermöglichen. Sie lebt in ständiger Gefahr verraten zu werden und muss immer wieder hoffen, das sie den richtigen Menschen vertraut. Damit die Kinder, die teilweise so klein sind, dass sie ihre eigene Herkunft nicht kennen bzw. vergessen werden, eine Chance haben zu ihren Familien zurückzufinden, versteckt Eva die Identitäten in einem Buch. Jahrzehnte später wird das Buch gefunden und dessen Besitzer medienwirksam gesucht. Eva beschließt sich der Vergangenheit zu stellen.
Dieser Roman spielt zum größten Teil in der Vergangenheit und zum geringen Teil in der Gegenwart, aber das macht den Reiz des Buches aus. Ich bin völlig fasziniert von der wunderschönen Erzählweise der Autorin, die es schafft die Atmosphäre und auch die Gefühlswelt der Menschen mir nahe zu bringen. Obwohl sie oft nur kurze Ausschnitte aus Situationen oder von den Menschen preisgibt, schafft sie es der Geschichte sehr viel Tiefe zu verleihen. Ich bin bewegt von den Menschen, die ihre Menschlichkeit nicht verloren haben und gleichzeitig angewidert von denen, die aktiv dazu beitragen, dass anderen Menschen Leid geschieht. Über einige Stellen musste ich trotz der Ernsthaftigkeit der Situation lächeln, was dem Buch trotz der Schwere des Themas Leichtigkeit verleiht.
Die Autorin wurde zur ihrem Buch durch eine wahre Geschichte inspiriert. Leider finde ich keine weiteren Hinweise - außer der Info auf der Rückseite des Buches, was ich schade fand, denn gerne hätte ich mehr darüber gelesen.
Vier Sterne

Bewertung vom 25.10.2021
Das Jahr, in dem wir verschwanden
Jones, Tayari;Somann-Jung, Britt

Das Jahr, in dem wir verschwanden


ausgezeichnet

„Das Jahr, in dem wir verschwanden“ von Tayari Jones erzählt in drei Erzählsträngen, was damals 1979 in Atlanta passiert ist. Es verschwinden afroamerikanische Kinder spurlos bzw. werden sie tot aufgefunden. In diesem Roman kommen die 11jährige Tasha, der gleichaltrige Rodney und Octavia zu Wort bzw. wird mit dem Fokus auf sie über ihr Leben berichtet. Während Tasha immer mehr gemobbt wird und unbedingt zur Clique in der Schule dazugehören möchte, haben gleichzeitig ihre Eltern Eheprobleme. Doch die Probleme treten in den Hintergrund, als Jashmante ein Junge aus Tashas Schule, der ihr kurz zuvor etwas geschenkt hat, verschwindet. Die Eltern haben große Angst um ihre Töchter und versuchen sie zu schützen. Bin Rodneys Familie hat der Vater das Sagen und so „kämpft“ Rodney um das Überleben in seiner eigenen Familie, wobei die Bedrohung von Außen auch hierwahrgenommen wird, nur völlig anders als bei Tasha und ihrer Familie. Octavia erlebt die Bedrohung auch, wenn auch wieder anders.

Mich hat es total bewegt und traurig gemacht, wie viel Gewalt und Ausgrenzung schon vor dem Verschwinden der Kinder den Alltag der Protagonisten beherrschte. Zwischendurch musste ich über die Hellsichtigkeit der Kinder schmunzeln, jedoch die Tragödie beherrscht das 'Geschehen. Der Schreibstil der Autorin ist eindringlich und ich kann mich sehr gut in die Kinder hineinversetzen. Ich kann gut verstehen, dass die Autorin die Zeit nie vergessen hat. Fünf Sterne für einen sehr bewegenden Roman, der mir vor Augen führte, wie unterschiedlich Kindheiten sind

Bewertung vom 22.10.2021
Nachtschattenwald. Auf den Spuren des Mondwandlers
Tordasi, Kathrin

Nachtschattenwald. Auf den Spuren des Mondwandlers


sehr gut

Finn ist zwölf Jahre alt und lebt mit seinen Eltern im fünften Stock unter dem Dach eines Hauses. Erdgeschoss sowie 1-2. Stock sind von Pflanzen überwuchert. Bilder bzw. Filme aus früheren Zeiten vor Finns Geburt zeigen eine Welt, in der es Städte gab, in denen das Leben pulsierte, mit Backsteinhäusern, Spielplätzen, Eisdielen, öffentlichem Nahverkehr und alles was zum damaligen Stadtleben dazugehörte. Doch dies gehört alles der Vergangenheit an, denn heute ist alles grün. Alle Menschen sind Selbstversorger und ansonsten betreiben sie einen Tauschhandel. Eltern bzw. Erwachsene warnen die Kinder vor dem Gang in den Nachtschattenwald, denn dort holt der Mondwandler alle, die nach Sonnenuntergang dort unterwegs sind. Finns Schwester Hannah ist vor sechs Jahren dort verschwunden.

Gemeinsam mit seiner Freundin Samira befindet sich Finn eines Tages im Wald wieder, als sie Dieben hinterher jagen.

Was sie dort entdecken, dies erzählt der Roman auf äußerst spannende Weise. Ich konnte mir den Wald und die Atmosphäre, die dort herrscht, sehr gut vorstellen und spüren. Ich hatte das Gefühl, das meine eigenen Sinne ebenso wie die von Finn und Samira geschärft wurden. Diese Geschichte verbindet in gewisser Weise den ökologischen Gedanken, die Digitalisierung und eine Art von Magie miteinander gepaart mit einem Gruselfaktor. Dieser Roman – empfohlen für Kinder ab 10 Jahren – ist definitiv nichts für schwache Nerven und hat was dystopisches an sich, so dass er für junge Leser auch verstörend wirken kann. Mich selber als erwachsenen Leser hat es schon gegruselt. Bei dem Cover mit den goldenen Buchstaben hätte ich trotz des düsteren Waldes mehr positives und optimistisches vermutet.

3,5 Sterne

Bewertung vom 16.10.2021
Der rote Raum / Ingrid Nyström & Stina Forss Bd.9
Voosen, Roman;Danielsson, Kerstin Signe

Der rote Raum / Ingrid Nyström & Stina Forss Bd.9


gut

Ein typisch düsterer Schwedenkrimi, der mir jedoch nur bedingt gefallen hat

Dieses Mal ermitteln die Kommissarinnen Ingrid Nyström und Stina Forss in zwei getrennten Fällen, wobei einmal einem Informatiker das Herz entfernt wurde und im anderen Fall der Täter aus einem abgeriegelten Raum - einer Werkstatt- entkommen konnte.

Ich habe schon etwas aus der Reihe gelesen, aber ich musste mich gefühlt völlig neu einfinden, da das Team um Ingrid Nyström sich geändert hatte und ich die Kommissare anders im Benehmen in Erinnerung hatte. Ein alter Fall, der ansatzweise im Buch erwähnt wird, spielt dafür wohl eine Rolle. Während mich die neue junge Kommissarin Sara völlig begeistert hat, war ich von dem gockelhaften Verhalten ihrer männlichen Kollegen weniger angetan und die Leiterin der Abteilung Ingrid schien mir völlig neben der Spur. Die Ermittlungen bezüglich des Umfeldes des Toten waren faszinierend, spannend, traurig und grauenvoll im Ergebnis zugleich.

Der Fall, in dem Stina Forss tätig ist,, holte ebenfalls Grauenvolles zu Tage und führte mich nebenbei noch in die Kultur der Samen ein sowie der Konflikte, denen sie ausgesetzt sind.

Es gibt im Buch noch einen dritten kursiv gedruckten Erzählstrang, der mir lange Zeit völlig undurchsichtig erschien und dessen Bedeutung erst am Ende aufgeklärt wurde.

Insgesamt hat mir der Krimi nur durchschnittlich gut gefallen, weil ich einiges konstruiert fand und mir der emotionale Zugang zu den Protagonisten teilweise fehlte.

Bewertung vom 10.10.2021
Die Frau, die den Himmel eroberte
Giese, Vanessa

Die Frau, die den Himmel eroberte


sehr gut

Das Leben von Katharina Paulus, der Luftschifferin und Erfinderin des Paketfallschirm

Im Jahre 1889 lernt die gelerne Näherin von Damenkleidung Katharina Paulus mit zwanzig Jahren den Luftschiffer Hermann Lattemann kennen. Schnell wird sie nicht nur seine Angestellte sondern auch seine Partnerin. Beide sind völlig vernarrt in die Luftschifffahrt und entwickeln ständig neue Ideen.. Ds Leben von Katharina verläuft alles andere als geradliniig, denn sie muss viele Schicksalschläge wegstecken.

Die Autorin Vanessa Giese hat historische Fakten und viele Hintergrundinformationen zu dieser sehr selbstbewussten und unabhängigen Frau, die die bedeutsame Erfindung des Paketfallschirms gemacht hat, zusammengetragen und daraus einen Roman kreiert, in dem sie die vielen Lücken zur Person über deren Gefühle, etc., Freunde und Familie mit Phantasie auffüllt und daraus eine Käte schafft, die sehr lebensecht herüberkommt. Sie macht Käte in der Gegenwart, als diese im Sterben liegt, zur Erzählerin ihrer eigenen Geschichte aus der Vergangenheit. Ich finde es bewundernswert wie innovativ Käte der Technik gegenüber stand, wie willensstark und teils wagemutig sie war. Ich fand es äußerst interessant, wie genau die Herstellung der Fallschirme oder Heißluftballons dargestellt wurde und was es alles zu beachten gab. Weiterhin wird sehr eindrucksvoll das Leben der Menschen, insbesondere ihre Entbehrungen im ersten Weltkrieg, dargestellt.

Käte, was für eine starke Frau sie auch gewesen sein mag, war mir als die Person, die die Autorin zum Leben erweckt hat, jedoch menschlich manchmal zu kühl bzw ihr Handeln an einigen Stellen unbegreiflich. Einge Stellen im Buch waren mir persönlich zu schnell abgehandelt.

Vier Sterne für einen Roman, der durch eine gute Erzähltechnik glänzte.

Bewertung vom 10.10.2021
Fischland-Fluch
Kastner, Corinna

Fischland-Fluch


ausgezeichnet

Sehr interessanter Krimi, spannend und facettenreich

Der Bestsellerautor Paul Freese mit dem Pseudonym Alexander Hardenberg soll mit einem Literaturpreis bedacht werden und lehnt diesen ab, da er weiter unnerkannt bleiben möchte Doch gerade dadurch gerät er in das Licht der Öffentlichkeit, denn es enttarnt jemand sein Pseudonym und auf ihn prallt ein Shitstorm mit Unterstellungen etc. los sowie er unterschwelige Drohungen erhält. Eine bezieht sich auf seine Familie und zieht sie in den "Dreck" mit Unterstellungen. Paul und seine Partnerin Kassandra begeben sich auch Spurensuche in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit, in dem sie u.a. alte Tagebücher von Pauls Großvater lesen.

Der Einstieg in die Story fiel mir als Neuling der Reihe ein wenig schwer, denn ich musste für mich erst einmal die vielen Protagonisten einorden (ein Personenregister wäre hier hilfreich gewesen und zwar aufgeteilt in Gegenwart und Vergangenheit), doch als das gelungen war, hat dieser Krimi, den der Emons-Verlag mit dem Zusatz Küstenkrimi belegt bzw. in diese Kategorie einordnet, mich quasi in die Tiefe mitgerissen. Das Cover suggeriert, wenn man näher hinschaut, eher ein aufziehendes Unwetter und die Story des Krimis ist genau dies im übertragenen Sinne. Mit der Behaglichkeit des Leben ist es für Paul Freese (Alexander Hardenberg) und Kassandra nämlich definitiv vorbei, als das Unwetter in Form von Shitstorm und Drohungen über sie hineinbricht. Parallel zur Gegenwart wird eine Geschichte aus der Vergangenheit, die Anfang der dreißiger Jahre beginnt, erzählt, die einen eigenen Krimi enthält. Nach und nach wird die Bedeutung der Vergangenheit für die Gegenwart enthüllt und bis zum Schluss hat mich dies gebannt. Ein sehr tiefgründiger, facettenreicher Krimi, der mich auch auf emotionaler Ebene aufgrund des Erzählstrangs aus der Vergangenheit sehr bewegt hat.

Fünf Sterne

Bewertung vom 27.09.2021
Die Überlebenden
Schulman, Alex

Die Überlebenden


sehr gut

Der Roman "Die Überlebenden" von Alex Schulman schildert Szenen der Kindheit von drei Brüdern , die sich größten Teil während ihres Sommerurlaubs im Ferienhaus am See abspielen. Was damals wirklich passiert ist, löst sich erst zwei Jahrzehnte später auf, als die Brüder anlässlich des Todes der Mutter wieder aufeinandertreffen und an diesen Ort zurückfahren.

Der Autor springt zwischen Szenen aus der Vergangenheit und der Gegenwart hin und her, was mir sehr gut gefiel. Stück für Stück bekam ich mehr Einblick in die Geschichte und viele Szenen schockierten mich aufgrund des Verhaltens der Eltern und was dies mit den Kindern macht. Das Ende zeigt einen Hoffnungsschimmer am Horizont und der Titel des Buches hätte nicht besser gewählt werden können. Ein Roman, der mir noch mal ganz bewusst gemacht hat, dass viele Menschen um die Familie herum es mitbekommen haben müssen, wie es den Kindern geht und alle anscheinend die Augen verschlossen haben. Für mich laute die Schlussfolgerung mehr Zivilcourage zeigen und sich einmischen zum Wohle von Kindern.