Der weiße Drache / Elya Bd.1

sehr gut

Elya hat ein traumatisches Erlebnis erlebt. Seit diesem Tag hat sich ihr Leben komplett verändert. Ihre Mutter sieht nur eine Lösung, sie müssen die Stadt verlassen und in eine neue ziehen. Gemeinsam mit ihrer Mutter, zieht Elya in das Haus ihrer verstorbenen Großmutter. Dieses hat Elya geerbt und es ist das Haus in dem ihre Mutter groß geworden ist.

Da Elya eher ein introvertierte Typ ist und für sich allein bleibt, interessieren sie die anderen Jugendliche nicht. Doch es scheint so, als würde die Ortsclique Interesse an Elya haben. Sie suchen ihre Nähe und schnell entsteht eine Freundschaft. Wäre da nicht dieser geheimnisvolle Junge mit den glühenden Augen. Irgendetwas stimmt mit ihm nicht. Er wirkt gefährlich. Doch Elya fühlt sich zu ihm hingezogen, sie kann sich nicht von ihm abwenden.

Irgendetwas stimmt mit diesem Ort und ihren Freunden ganz und gar nicht. Sie benehmen sich äußerst merkwürdig. So als ob sie etwas vor Elya zu verheimlichen haben. Elya weiß, sie möchte um jeden Preis herausfinden, was ihre Freunde vor ihr verheimlichen.

Der erste Band der "Elya" Reihe von Dana Müller-Braun. Diesmal eine Geschichte, in der es um Elemente und Drachen geht. So etwas in der Art, habe ich persönlich, noch nicht gelesen und war umso gespannter auf die Geschichte. Ich wurde nicht enttäuscht.

Die Geschichte fängt spannend an. Ein schlimmes Ereignis ist Elya geschehen, doch was wirklich dahinter steckt, werden wir erst im Laufe der Zeit erfahren. Auch was in Elya in Wirklichkeit steckt, wird uns erst später offenbart.

Elyas Freunde sind alle unterschiedliche, starke Charaktere. Vor allem die Welt der Wasser-Drachen lernen wir in dem Buch kennen. Was für ein wunderschöner Palast, ich konnte ihn mir bildlich vorstellen. Ein Traum!

Ein schöner Auftakt einer aufregenden Reihe. Ich bin gespannt, was uns in Band zwei "Das Bündnis der Welt" erwartet und wie sich die Beziehung zwischen Elya und Levyn entwickelt und was es mit ihrer Drachengestalt auf sich hat.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Escape Room. Das Hotel der tausend Augen

ausgezeichnet

Willkommen im Hotel der tausend Augen!
Ein verlassenes Hotel in den Bergen und du hast die Chance auf 10 Millionen Euro. Sieben Teilnehmer, doch nur einer kann mit dem Gewinn nach Hause gehen. Kein Kontakt zur Außenwelt und rund um die Uhr wird man überwacht. Anhand der Rätsel erspielen sie ihre Nahrung. Doch wer an einem Rätsel scheitert, wird niemals hinauskommen. Nur, wenn alle Rätsel gelöst sind, ist man frei.

Eine schöne, düstere Stimmung. Perfekt für diese Jahreszeit!

Die Rätsel sind unterschiedlich schwer. Einige waren schnell zu lösen, bei anderen hat man etwas länger nachdenken müssen. Ab und an musste ein Hinweis her, den man über ein QR-Code erhalten hat.

Empfehlenswert für alle, die gerne etwas anderes spielen möchten, als die bekannten Brettspiele.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Auf Wiedersehen, kleiner Bruder

ausgezeichnet

Leo lebt mit seiner kleinen Schwester Anna, seinem jüngeren Bruder Paul und seinen liebevollen Eltern an der Ostküste Dänemarks. Leo ist ein aufgewecktes Kind, er spielt Fußball mit seinem Bruder Paul, fährt liebend gern mit seinem Paps Motorrad und trifft sich mit Josie, dem Nachbarsmädchen, das er mehr als nur gern hat.

Als Paul plötzlich krank wird, verändert sich das Leben von Leo komplett. Die Ärzte stellen fest, dass Paul Krebs hat und die langwierige Prozedur, gegen den Krebs anzukämpfen, beginnt.

Paul wird immer schwächer. Leo und seine Familie wissen, dass Paul die Krankheit nicht besiegen kann. Trotz der großen Trauer, versuchen sie die letzten Tage, die Paul noch vor sich hat, zu genießen. Sie reisen gemeinsam nach Italien, genießen die Zeit und versuchen jede Minute miteinander zu teilen. Bis der Kampf verloren ist...

Ein Buch das bewegt! Wir erleben, schöne und traurige Momente einer wunderbaren Familie, die zeigt, dass man, egal wie schwer die Zeit auch ist, immer zusammenhalten sollte. Nur gemeinsam, lässt sich so mancher Schmerz ertragen.

Die Charaktere sind auf ihre Art und Weise einzigartig. Man liest das Buch in der Sicht von Leo, sodass man sich einfach in ihn hineinversetzten kann. Ein Junge, der in dieser Zeit viele Gefühlsebenen durchlebt.

Josie, das Nachbarsmädchen, ist eine starke Persönlichkeit, die genau weiß, wie sie in dieser Situation Leo am besten helfen kann. Sie schießt Fotos von Leo und Paul, in ihren letzten gemeinsamen Tagen, sodass Leo diese Erinnerungen für immer festhalten kann.

Die Eltern, sowie die kleine Anna, sind unglaublich liebevoll. Man kann sie nur ins Herz schließen.

Auch Paul durchlebt viele Gefühlsebenen. Vor allem die Angst und Traurigkeit verfolgt ihn. Man wünscht sich, dass er dort wo er nun ist, weiterhin so ein fröhlicher Junge ist, wie er vor der Krankheit war.

Ein schöner Beitrag zum Thema Trauer bei Kindern und Erwachsenen. Am Ende sind noch einige Ratschläge, wie man mit der Trauer eines Kindes am besten umgehen kann. Ich persönlich finde diese Ratschläge hilfreich, da ich bei diesem Thema unsicher bin und noch wenig, bis keine, Erfahrung habe.

Eine wundervolle Geschichte, die man mit einem glücklichen, aber vor allem auch mit einem traurigen Auge liest. Bei dem ein oder anderen Kapitel musste ich mir die Tränen verkneifen. Man kann sich so leicht in die Geschichte hineinversetzten, sodass man das Gefühl hat, man selbst wäre an Leos Stelle und müsste Abschied nehmen.

Ich kann das Buch nur weiterempfehlen. Auch für diejenigen, die sich vielleicht noch nicht an das Thema Abschiednehmen, Tod und Trauer herangetraut haben.

Zum Schluss möchte ich noch die schönen Illustrationen loben. Diese waren passend dargestellt und es war eine Freude jedes Mal ein Bild sehen zu können.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Die Stadt der verlorenen Zeit / Die Duftapotheke Bd.5

ausgezeichnet

Edgar de Richemont plant einen Maskenball und alle Ewigen sind dazu eingeladen. Noch wissen Luzie und ihre Freunde nicht, was Edgar plant. Will er sich mit den Ewigen verbünden oder hat er etwas anderes im Schilde?

Um herauszufinden, was Edgars Plan ist, reisen Luzie und ihre Freunde nach Venedig zu dem geplanten Maskenball. Doch hierbei handelt es sich nicht um einen gewöhnlichen Ball. Edgar spielt ein gefährliches Spiel und ist ihnen immer einen Schritt voraus.

Ein Spiel zwischen den Zeiten beginnt und niemand ist vor Edgar de Richemont sicher!

Der fünfte Band der "Die Duftapotheke" Reihe von Anna Ruhe. Diesmal reisen wir gemeinsam mit Luzie und ihren Freunden nach Venedig und erleben dort einen Maskenball, veranstaltet von Edgar.

Schnell wird klar, dass es sich hierbei um keinen gewöhnlichen Maskenball handelt. Edgar weiß ganz genau, wie er die Freunde auseinander bringt. Er spielt ein gefährliches Spiel mit ihnen. Immer wieder ist er ihnen einen Schritt voraus. Doch wie kann das möglich sein?

Edgar ist ein gefährlicher Gegenspieler, der sich nicht so leicht besiegen lässt. Auch diesmal scheint es, als würden Luzie und ihre Freunde verlieren. Doch so einfach geben die Kinder nicht auf. Sie passen aufeinander auf und halten zusammen.

Eine spannende Geschichte, die mich von den ersten Seiten an sofort mitgerissen hat. Bis zum Schluss bangt man mit Luzie und ihren Freunden und hofft, dass sie es alle gut überstehen.

Ich bin ganz entzückt von der Reihe und liebe die Geschichten rund um die Duftapotheke. Schade, dass es bald zu Ende geht. der letzte Band "Das Vermächtnis der Villa Evie" wird nicht lange warten müssen. Zu gerne möchte ich wissen, wie der Kampf mit Edgar endet und was mit der Duftapotheke geschieht.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Der wispernde Schädel / Lockwood & Co. Bd.2

ausgezeichnet

London wird weiterhin von Geistern verfolgt. Diesmal werden wichtige Artefakte gestohlen und deren Hüter grausam ermordet. Doch wer steckt dahinter?

Auf dem Friedhof wird ein eiserner Sarg geborgen. Der Inhalt ist schrecklich! Noch nie wurden Lockwood und seine Freunde mit solch einem starken Geist konfrontiert. Das schlimmste an der ganzen Geschichte, es wurde etwas aus diesem Sarg entwendet, was nicht in falsche Hände gelangen darf.

Dann ist da noch dieser unheimliche Schädel, der nur zu Lucy spricht. Er scheint sie durcheinander bringen zu wollen. Doch Lucy ist ihm einen Schritt voraus.

Der zweite Band der "Lockwood & Co." Reihe von Jonathan Stroud. Eine wirklich düstere und unheimliche Geschichte. Vor allem der wispernde Schädel war mir nicht ganz geheuer.

Spannend geht es weiter mit einem weiteren Geister-Auftrag. Diesmal scheint es kaum machbar zu sein. Doch Lockwood und seine Freunde finden immer einen Ausweg. Die Geister werden immer brutaler und unheimlicher.

Was mich brennend interessiert, was ist in diesem geheimen Zimmer von Lockwood? Hat er etwas zu verstecken? Tausend verschiedene Gedanken rasen mir durch den Kopf. Ich bin gespannt was noch auf mich, in den nächsten Bändern, zukokmmt.

Eine tolle Geschichte, die mir sogar besser gefallen hat als der erste Band der Reihe.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Im Visier der Python / Seawalkers Bd.6

sehr gut

Eine Klassenfahrt nach Kalifornien ist geplant, so lernen Tiago und seine Freunde andere Gestaltwandler kennen.

Doch irgendetwas stimmt nicht. Es scheint so als würde Lydia Lennox etwas planen. Was hat sie vor? Ist die Blue Reef High in Gefahr?

Tiago und seine Freunde werden von der anderen Schule nicht gerade freundlich empfangen. Einige Schüler, vor allem die Windwalker, scheinen ein Problem mit den Seawalker zu haben. Doch die Schüler der Blue Reef High geben ihr Bestes, um die Zeit dort zu genießen.

Kriminelle Tierschmuggler scheinen es auf die Schüler abgesehen zu haben. Tiago versucht, gemeinsam mit seinen Freunden, die Kriminellen zu stoppen und plötzlich stehen sie vor Lydia Lennox. Es scheint so, als würde sie die Fäden ziehen.

Der sechste und letzte Band der "Seawalkers" Reihe von Katja Brandis. Ein aufregendes Finale, in dem es zu dem großen Kampf zwischen Tiago und Lydia Lennox kommt.

Wie auch in den vorherigen Bändern der Reihe, geht es auch hier um den Tier- und Umweltschutz. Es gefällt mir sehr gut, wie die Autorin beide Themen so verpackt, dass sie auch für Kinder und Jugendliche interessant und wichtig erscheinen.

Die Geschichte ist aufregend und spannend. Es passiert sehr viel in diesem Band und alle offenen Fragen werden nach und nach beantwortet.

Es gefällt mir auch sehr gut, dass wir eine weitere Schule und dessen Schüler kennenlernen.

Ein tolles Finale von einer tollen Reihe!

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

City of Fallen Angels / Chroniken der Unterwelt Bd.4

sehr gut

Clary kann endlich ihr Leben genießen. Sie macht eine Ausbildung zur Schattenjägerin und lebt ihr Leben so wie sie es für richtig hält. Auch Jace ist ein großer Bestandteil ihres Lebens. Die beiden stehen zu ihrer innigen Liebe.

Doch irgendetwas stimmt mit Jace nicht. Er scheint sich zu verändern. Albträume verfolgen ihn Nachts. Er nimmt Abstand zu Clary, da er in seinen Träumen immer wieder Clary versucht zu verletzten und zu töten. Jace hat Panik, dass diese Träume real werden könnten. Clary hingegen versteht Jace in dieser Hinsicht nicht und fühlt sich weggestoßen und verletzt.

Da taucht auf einmal diese merkwürde Frau auf. Was möchte sie von Clary und vor allem, was hat sie mit den Albträumen von Jace zu tun?

Der vierte Band der "Chroniken der Unterwelt" Reihe von Cassandra Clare. Der dritte Band "City of Glass" war an sich abgeschlossen und hätte ein tolles Ende der Reihe dargestellt. Die Autorin wollte allerdings noch weitere Bücher über die Geschichte rund um Clary und ihre Freunde rausbringen. Also geht die Geschichte nun weiter. Was mich natürlich auch freut. Ich habe nach Band 3 endlich etwas mehr Freude an der Reihe gehabt.

"City of Fallen Angels" fängt spannend an. Man kann sich sofort in die Geschichte hineinversetzten und ist mitten im Geschehen. Leider kommen am Anfang auch viele Wiederholungen von den vorherigen Bändern, diese hätte man getrost weglassen können.

Die Liebe zwischen Clary und Jace konnte ich nun endlich akzeptieren. Trotzdem konnte ich mich mit Clary auch in diesem Band einfach nicht anfreunden. Sie ist und bleibt mir unsympathisch. Ich kann ihr Handeln und ihre Denkweise nicht nachvollziehen.

Es passiert sehr viel in diesem Band der Reihe. Beim Lesen wird es einem nie langweilig. Das Buch hat man schnell verschlungen und das Ende verleitet einen dazu mehr lesen zu wollen. Zum Glück gibt es da auch schon den fünften Band "City of Lost Souls". Ich bin gespannt wie es weiter geht und wie sich die Autorin dazu entschieden hat die Geschichte fortzuführen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Passage der Totenbeschwörer / Skulduggery Pleasant Bd.6

gut

Die Totenbeschwörer haben ihren Todbringer gefunden und es ist nicht Walküre. Sie haben vor die Hälfte der Menschheit auszulöschen. Natürlich müssen Skulduggery und Walküre die Totenbeschwörer und ihren Todbringer davon abbringen.

Auch wenn Walküre nicht mehr als Todbringerin gebraucht wird, haben die beiden aller Hand zu tun, um die Bösen von ihren wahnsinnigen Plänen abzuhalten.

Allem Übel nach scheint es nun auch noch so, dass sich jemand aus dem vertrauten Kreis der beiden, gegen sie gewendet hat. Wem können sie noch trauen?

Der sechste Band der "Skulduggery Pleasant" Reihe von Derek Landy.

Die Geschichte war spannend und ich konnte mich sofort wieder hineinversetzen. Es passiert sehr viel und immer wieder werden Skulduggery und Walküre in irgendetwas verwickelt. Die beiden ziehen förmlich das Böse an.

Leider gefällt mir Walküre in diesem Teil der Reihe überhaupt nicht. Sie wurde mir, im Laufe der Geschichte, immer unsympathischer und hat mir dadurch das Lesen etwas verdorben. Ich habe sie richtig gern gehabt, seit diesem Band geht sie mir nur noch auf die Nerven. Ich kann ihr Handeln und ihre Denkweise nicht nachvollziehen. Das was ihr Ex-Freund über sie gesagt hat, stimme ich zu 100% überein. Er hat den Nagel, leider, auf den Kopf getroffen.

Ansonsten ein spannender sechster Band, den ich empfehlen kann und der Lust auf mehr macht.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Das letzte Bündnis / Die Zuckermeister Bd.3

ausgezeichnet

Die Anderwärts-Gesellschaft ist nach der Suche der verschollenen Chronik von Madame Picots. Diese Chronik birgt unglaublich gefährliche Rezepte, die niemals in die Hände der Gesellschaft kommen dürfen.

Elina und ihre Freunde machen sich auf die Suche nach der Chronik und schnell stell sich heraus, dass der Schlüssel dorthin schon immer in Elinas Händen lag. Denn nur eine Hüterin wird den Weg zu der Chronik von Madame Picots finden.

Ein spannendes und gefährliches Abenteuer wartet auf die drei Freunde, denn die Anderwärts-Gesellschaft gibt sich nicht einfach geschlagen. Sie möchten diese Chronik haben, koste es was es wolle.

Der dritte und letzte Band der "Die Zuckermeister" Reihe von Tanja Voosen. Was für ein spannender und grandioser Abschluss. Es hätte nicht besser enden können und ich bin jetzt schon ziemlich traurig, dass die Geschichte nicht weiter geht. So gerne hätte ich noch mehr über die Magie und die Welt der Zuckermeister erfahren.

Die Geschichte war von Anfang an spannend und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es hat mich sofort in seinen Bann gezogen und nicht mehr gehen lassen.

Das große Finale am Ende war einfach perfekt. Der Kampf zwischen den Zuckermeistern und der Anderwärts-Gesellschaft spannend und mitreißend. Natürlich gab es auch eine sehr rührende Situation, bei der ich die ein oder andere Träne verkneifen musste.

Für mich ein perfekter Abschluss von einer wirklich grandiosen Reihe. Ich persönlich kann sie nur weiterempfehlen und würde so gerne noch mehr davon lesen.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Fanny und der fast perfekte Fee

sehr gut

Es sind Sommerferien! Ausgerechnet Fannys beste Freundin Cidem fährt den ganzen Sommer in den Urlaub. Also bleibt Fanny nichts anderes übrig, als sich die Zeit anders zu vertreiben. Doch was soll sie die ganzen Wochen lang machen?

Da fällt Fanny auf, dass sie sich noch mit Kim, einem Junge, der gemeinsam mit ihr auf eine andere Schule geht, anfreunden möchte. Eins ist klar, Fanny kann nicht auf eine neue Schule, ohne, dass sie jemanden dort kennt. Mit Kim würde ihr die Schule einfacher fallen. Sie weiß nur noch nicht wie sie es schaffen soll, dass Kim sich mit ihr anfreundet.

Plötzlich taucht Jerome auf, ein männlicher Fee und Fanny kommt die grandiose Idee, dass er ihr mit Kim helfen kann. Doch Jerome ist noch in Ausbildung und seine Zauberkräfte sind alles andere als ausgereift.

Ein chaotisches Feen Abenteuer wartet auf Fanny.

"Fanny und der fast perfekte Fee" von Anja Janotta, ein Kinderbuch, dass mir wirklich sehr gut gefallen hat.

Fanny ist ein schüchternes, junges Mädchen, das mit Jungs nicht viel am Hut hat. Natürlich muss sie sich erstmal rantasten, wie man Kim am besten anspricht und wie man sich mit einem Jungen anfreundet. Im Laufe der Geschichte entwickelt sich Fanny zu einem selbstbewussten und mutigen Mädchen.

Jerome hingegen ist wirklich ein "fast perfekte" Fee. Ich würde behaupten, der Spruch "Außen Hart und Innen weich" passt super zu ihm. Jerome kann man nur gern haben. Ich selbst wünscht, so ein Fee würde auf meinem Balkon landen.

Der Schreibstil ist einfach und altersgerechet gehalten, man kann sich, als Kind aber auch als Erwachsene, einfach in die Geschichte fallen lassen. Für interessierte Leseanfänger ist das Buch sehr empfehlenswert.

Auch die Illustrationen sind toll gestaltet und passen perfekt zur Geschichte.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.