Das große Schnüffelbuch

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Bei dem Titel "Das GROSSE Schnüffelbuch" habe ich zwar ein etwas größeres Buch erwartet, aber es ist dennoch ein interessantes, umfangreiches Buch zum Thema Nasenarbeit. Es gibt einen guten Überblick darüber, was die Hundenase leisten kann. Viele gute Tips erleichtern die Nasenarbeit. Wie funktioniert die Hundenase? Was kann ein Hund riechen? Wie bringe ich meinen Hund dazu, einen bestimmten Geruchsstoff zu suchen? Es gibt Nasenspiele mit Blumentöpfen, Nasenspiele für ängstliche Hunde oder für geräuschempfindliche Hunde. Auch Tips zum Suchen eines bestimmten Tieres oder Menschen bekommt man und vieles mehr. Das ist kein Buch für Profis. Eher kann man damit einen "arbeitslosen" Familien- oder Begleithund recht gut mental auslasten. Das Buch ist schön aufgemacht, als Hardcover gebunden und enthält viele Farbfotos sowie einige Zeichnungen. Gelungen!

Typisch Katze

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Das Buch ist ein wunderbarer kleiner Bildband mit wunderschönen Fotos und vielen Infos. Natürlich kratzt es bei dem Umfang nur an der Oberfläche, aber es ist ein Buch, das man durchaus gerne in seiner Sammlung hat. Das Buch geht nicht allzu sehr in die Tiefe, aber das darf man bei dem kleinen Format und dem ursprünglichen Preis von rund 15,00 € wohl auch nicht erwarten. Als Geschenk ist es prima geeignet. Es geht (natürlich nicht allzu tief) auf Anatomie, Charakter, Verhalten, Anschaffung, Eingewöhnung, Beschäftigung, Fütterung (hier und da bitte Vorsicht! Fertigfutter ist nur selten für Katzen und Hunde geeignet!), Pflege und ganz kurz auf das Thema "Mutterglück" ein. Zum Glück wird zur Kastration VOR Eintritt der Geschlechtsreife geraten, die bei Kätzinnen bei rund 6 Monaten liegt, bei Katern bei rund 10. Eine Freigängerkatze sollte ohnehin kastriert werden, und auch für reine Wohnungskatzen ist das mehr als sinnvoll (schon alleine vom gesundheitlichen Aspekt her, und natürlich auch um ungewollte Vermehrung zu vermeiden). Eine "Vermehrung" sollte nur gekörten Zuchtkatzen "zugemutet" werden, unter kontrollierten Bedingungen! Sicher ist Zucht keine reine Vermehrung.... Ich finde das Buch sehr schön. Obwohl es viele Fotos von süßen Kitten zeigt, rät es zur rechtzeitigen Kastration. Wer eine Freigängerkatze nicht kastrieren lässt, gehört für mich sowieso hinter Schloss und Riegel. Klar sind Kitten süß, aber wohin mit ungewollten Katzen? Desweiteren strolchen Kastraten weniger herum und sind so weniger "anfällig" für gewisse Verletzungen, Erkrankungen und Verkehrsunfälle. Leider gibt es immer noch Menschen, denen dies alles egal ist und die ihre Freigänger nicht kastrieren lassen. Wer seine Tiere liebt und etwas Verstand hat, wird Freigänger aber sicher kastrieren lassen, und reine Wohnungskatzen, die nicht (mehr) in der Zucht stehen, ebenfalls. Schön finde ich, dass viele Züchter inzwischen Freigehege im Garten für ihre Zuchtkatzen haben, die ja aus verständlichen Gründen nicht "fremd gedeckt" werden sollen. Aber das ist ein weitreichendes Thema, und das Buch ist ja kein Zuchtratgeber. Es bringt einem einfach einiges zum Thema Katzen nahe und beinhaltet dazu noch wunderschöne Fotos. Leider wird es derzeit nicht verlegt. Aber wenn man es noch irgendwo bekommen, bitte zugreifen! Nur mit der Rohfütterung wird sich hier etwas gezankt. Sie wird zwar nicht abgelehnt, aber leider auch nicht richtig in den Vordergrund gestellt. Wer sich für das Barfen interessiert, der sollte im Interesse seiner Katze Literatur zum Thema besorgen und die Mieze arterecht ernähren. Was Besseres als BARF gibt es fast nicht, nur das Verspeisen von Kleintieren wie z.B. Mäuschen, Rättchen oder Vögeln ist für Katzen natürlich perfekt! Ein wunderschönes Buch, aber mehr ein Büchlein, das nur an der Oberfläche kratzt. Ich finde das Buch dennoch absolut gelungen, denn es erhebt ja nicht den Anspruch, alles Wichtige zu beinhalten. Wer das Buch noch antiquarisch irgendwo bekommt, sollte zuschlagen! Alleine die Fotos sind einfach entzückend! Und auch wenn die Texte nicht allzu sehr in die Tiefe gehen, ist das Buch interessant zu lesen. Im Normalfall liest man zu Themen, die einen interessieren, sowie mehr als ein Buch, um eventuelle Fehler zu erkennen oder andere Infos oder Meinungen zu bekommen. Ich finde das Buch jedenfalls toll!

B.A.R.F. Junior - Artgerechte Rohernährung für Welpen und Junghunde

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Ein tolles Buch, das alles beschreibt, was man für eine gesunde Welpenernährung braucht - damit der Hund von Anfang an eine gesunde, geeignete Ernährung bekommt! Es wird auf die Nährstoffe eingegangen, die richtige Zusammensetzung des Futters, Unterschiede Welpe, Junghund, erwachsener Hund usw. Eben alles, was man über artgerechte Welpenernährung wissen muss (Fertigfutter gehört in 99 % aller Fälle nicht zu einer gesunden Hundeenährung!!!) - die unterscheidet sich zwar nicht allzu sehr von der erwachsener Hunde, aber eben doch ein bisschen! Gelungenes Buch! PS: ein paar halbwegs gute Fertigfutter gibt es schon (z.B. Rinti, Dogz Finefood), aber wenn es geht, sollte man doch der Rohfütterung den Vorzug geben!

B.A.R.F. - Artgerechte Rohernährung für Hunde

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Ein tolles Buch für Einsteiger in Sachen vernünftiger Hundeernährung! Bei mir kommt kein Fertigabfall mehr ins Haus! Einen Haufen Geld für Müll bezahlen und damit meine Lieblinge krank machen? Ab jetzt nicht mehr! Das Buch beinhaltet viele gute Infos über die Rohfütterung, was der Hund braucht, was nicht geeignet ist, eben alles, was der Einsteiger braucht! Trotzdem, denke ich, sollte man sich noch weiterführende Literatur besorgen und evtl. den Züchter, Tierarzt ect um Rat fragen! Fairerweise sei angemerkt, dass es das eine oder andere halbwegs gute Fertigfutter gibt, das sind aber nur wenige!

1 x 1 der Rohfütterung

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Das war mein "Einstiegsbuch" über Rohfütterung beim Hund, und obwohl ich mir logischerweise noch weitere Bücher zum Thema BARF bei Hund und Katze besorgt habe, finde ich das Buch sehr gelungen. Viele gute Tips, alles was der Einsteiger braucht! Man erfährt einiges über geeigente Futtermittel, eventuelle Zusatzmittel, Umstellung auf BARF usw. Ein gutes Buch! Wer's genauer wissen will, sollte sich aber noch weitere Bücher zum Thema besorgen! Zum Vorwurf an die Autorin, dass sie keine eingängige Meinung Thema hat (weil sie in einem anderen Buch, das ich übrigens nicht gelesen habe, geschrieben haben soll, ein Hund solle kein rohes Fleisch bekommen), kann ich nur sagen: mein Tierarzt hat mich auch davor gewarnt, meiner Katze (ist schon klar, dass es ein Hunde-Barf-Buch ist) rohes Fleisch zu geben. Ich war so dumm, habe kein rohes Fleisch gegeben, dafür aber Fertigfutter, und zwar die schlechtesten Sorten, die man so kriegt, weil ich nämlich keine Ahnung hatte! Ergebnis: meine Katze hatte einen Augenschaden (wahrscheinlich durch Taurinmangel, was mir aber nicht gesagt wurde, sondern meine Katze bekam eine sündhaft teure Augensalbe, die nichts brachte!), ein Fibrosarkon (bösartiger Tumor), der vom Getreideabfallfutter richtig schön im Wachstum gefördert wurde, ruinierte Zähne und dann noch einen Nierenschaden, der mir letztlich keine Wahl ließ: ich musste meine Katze im Alter von nicht einmal 13 Jahren einschläfern lassen! Gesunde Katzen werden 20 J. oder älter! Heute weiß ich, dass das Getreidemüllfutter an allem Schuld war! Und meine neue Katze wird gebarft und bekommt (wenn sie mal schlechter frisst) ein gutes (!!) Nassfutter mit mind. 70 % Fleischanteil unter die BARF-Portion! Soviel zum Vorwurf, die Autorin hätte keine eingängige Meinung! Man kann dazu lernen und seine Meinung ändern! Und das Buch ist für den Einstieg (!) nicht schlecht. Man bekommt Infos zur natürlichen Ernährung des Wolfs/ Hundes, erfährt eines darüber, was man füttern darf und in welcher Menge und was man doch lieber weglässt, bekommt Infos, wie man gesunde Mahlzeiten zusammenstellt und außerdem noch Tips für Leckerchen. Ich finde es auch gut, dass kurz auf Hundehalter eingegangen wird, die beim BARFen (noch) unsicher sind oder der Hund (noch) seine Probleme damit hat. Ich halte zwar generell nichts davon (außer bei Schweinefleisch), das Fleisch für Hunde und Katzen zu kochen (ist bei vernünftigem Fleisch, das für Menschen zugelassen ist, auch nicht nötig, außer bei Schwein!), aber wenn der Mensch (noch) zu unsicher ist, oder Hund/ Katze das Futter gekocht (vorerst) besser akzeptiert und / oder verträgt, dann kann man schonmal eine Ausnahme machen! Auch für Hundehalter, die keine Knochen füttern möchten, weil der Hund sie nicht gut verträgt oder der Hundehalter ängstlich ist, gibt es Alternativen: keine ganzen rohen Knochen geben, sondern Knochen wolfen oder Knochenmehl verwenden. Ich bin voll und ganz vom BARF überzeugt (obwohl ich derzeit das Futter meiner KATZE gemischt gebe: ein gutes Nassfutter mit mind. 70 % Fleischanteil, dazu die gewolfte BARF-Mahlzeit. Warum gewolft? Meine Katze hat derzeit etwas Probleme mit den Zähnen (leichter Zahnstein), und wahrscheinlich tun ihm die Zähnchen auch ein bisschen weh (aber zerknackt draußen Mäuse!). Leider mag er keine rohen Hühnerhälse o.ä. Deshalb wahrscheinlich der Zahnstein. Das heißt: Zähnchen putzen, und wenn das nicht hilft, ab zum Tierarzt!
Naja, jedenfalls ist es ein gutes Buch für Einsteiger, das viele gute Tips zur natürlichen Hundeernährung bietet. Das Buch enthält auch viele Rezepte. Und es steht auch irgendwo, dass es nicht schlimm ist, wenn mal hier und da eine Mahlzeit nicht 100 %ig ausgewogen ist, da man eine ausgewogene Ernährung über einen längeren Zeitraum erreicht. Bei "Sonderfällen" (wachsene Hunde, kranke Hunde, trächtige/ laktierende Hündinnen usw) sollte man damit allerdings vorsichtig sein! Ein gutes Buch für Einsteiger, aber ich finde, man sollte sich noch weitere Bücher zulegen!

Katzenglück

sehr gut

Ein sehr schönes Buch mit vielen schönen Fotos. Leider wird BARF als sehr aufwendig hingestellt, was es nicht ist. Fleisch in Würfelchen schneiden (oder wolfen), alle nötigen Zusätze und Innereien dazu, in Kunststoffdosen gepackt und einfrieren, was ist daran aufwendig? Die Autorin hat ein sehr gutes Buch auf den Markt gebracht (Wegweiser Katzenfutter - Artgerechte Nahrung für Stubentiger), das auf BARF, Selbstgekochtes und Fertigfutter eingeht. BARF ist wirklich nicht besonders aufwendig, wenn man sich in das Thema eingelesen hat und die Zubereitung planvoll gestaltet. Zudem hat BARF den Vorteil, dass man ungeliebte und / oder unverträgliche Zutaten durch gleichwertige Zutaten ersetzen kann. Und Mieze bekommt alles was sie braucht, nicht so wie bei den meisten Fertigfuttern. Eine Mischung aus BARF und einem hochwertigen Nassfutter ist aber auch akzeptabel (das mache ich zur Zeit, weil meine Katze im Moment ein wenig am Herummäkeln ist, ich denke aber, das wird sich wieder geben). BARF ist nicht so aufwendig und kompliziert, wie es das Buch hier weismachen will! Ansonsten ein wirklich schönes Buch mit vielen wunderschönen Fotos. Man erfährt einiges über Anschaffung, Charakter, Beschäftigung, Gesundheit, Freigang, Verhalten usw. Ein schönes Buch, das der Katzenfreund durchaus in seinem Regal haben darf. Als Geschenk ist es auch geeignet. Man sollte sich aber (gerade wenn es das erste Buch zum Thema Katze ist) noch weitere, tiefgehende Bücher besorgen, weil viele Themen ohne Tiefgang erläutert werden und teilweise völlig grundlos abschreckend wirken (z.B. zum Thema BARF). Allerdings ist es auch wichtig darauf hinzuweisen, dass man sich in bestimmte Dinge einarbeiten muss - wie z.B. Katzenfütterung, aber das betrifft nicht nur BARFen und Selbstkochen, sondern vor allem auch Fertigfutter, denn die meisten Fertigfutter auf dem Markt sind absoluter Müll, wobei es aber auch einige gute Alternativen beim Fertigfutter gibt. Man muss nur wissen, wie ein gesundes Fertigfutter aussieht. Es ist nämlich in der Regel als Nassfutter erhältlich und enthält mindestens 70 % Fleisch! Und keinen Getreideabfall, und womöglich noch als Trockenfutter, das die Nieren der Katze zerstört, und außerdem Krebs-, Zahn- und anderen Leiden Vorschub leistet. Ein schönes Buch, aber hier und da den Verstand gebrauchen!

Die Schweizer Hunderassen

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Das Buch habe ich vor längerer Zeit gekauft, weil ich wusste, dass es auch ein Kapitel über den Weißen Schweizer Schäferhund enthält. Ansonsten erfährt man einiges über Geschichte / Abstammung der Schweizer Hunderassen, ihr Aussehen, Charakter, Eigung, Einsatzgebiete / Verwendung, Entwicklung, Zucht und Genetik. Das Buch enthält viele schöne Zeichnungen und Fotos. Vorgestellt werden Weißer Schweizer Schäferhund (wegen dem ich hauptsächlich das Buch gekauft habe), Bernhardiner, Berner, Großer Schweizer, Appenzeller und Entlebucher Sennenhund, Schweizer Jagd- und Laufhunde sowie Schweizer Niederlaufhunde. Ein Literaturverzeichnis rundet das Buch ab. Es ist als Hardcover gebunden grafisch ansprechend aufgemacht. Wer sich für eine oder mehrere oder aber alle Schweizer Rassen interessiert, bekommt hier einen umfangreichen Überblick.