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Benutzername: 
Stanely
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Puderbach
Über mich: 
...ich bin der einzige Mensch auf der Welt, der aufwachen muss, um einen Albtraum zu haben...

Bewertungen

Insgesamt 281 Bewertungen
Bewertung vom 11.04.2010
Die Chroniken von Narnia - Der König von Narnia

Die Chroniken von Narnia - Der König von Narnia


sehr gut

Die Chroniken von Narnia, eine Fabelwesende Gesichte der Zentauren,Faunen und Nymphen,und Märchenfiguren wie Zwergen und Riesen, sowie von sprechenden Tieren . Sagenumwobene Geschichte für jung und alt.Herrliche Landschaften, Atemberaubende Wesen und einer weißen Hexe die nichts gutes im Schilde führt. Die Hexe gespielt von Tilda Swinton , überzeugt in ihrer perfekten Art und Weise, das es einem gefriert. Sie verkörpert, Schönheit, Bosheit, Durchtriebenheit, so das man erst ihren Stachel fühlt, wenn er sein ziel erreicht hat. Mit viel Raffinesse, Kalkül und Emotionslosigkeit spielt sie ihre Boshaftigkeit aus. Sie symbolisiert die Reinkarnation des Bösen. Tilda Swinton in einer Paraderolle, dessen Herausforderung sie stets gewachsen war. Ob der Film einen christlichen Hintergrund widerspiegelte, ( Hexe als Verführerin zum Bösen, Aslans Opfertod damit sein Volk weiterleben darf, oder der Judas unter den Geschwistern, der sie verriet ) ist mal dahingestellt. Sehr schöner Film für die kommenden Wintermonate.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.04.2010
Schindlers Liste, 2 DVDs
Liam Neeson,Ben Kingsley,Ralph Fiennes

Schindlers Liste, 2 DVDs


ausgezeichnet

Schindlers Liste..das Tor zum Nachdenken wurde aufgestoßen.Diesen Film zu Bewerten oder zu Kommentieren ist wahrscheinlich nicht im Sinne der Geschehnisse. Ich habe diesen Film einmal gesehen, er wird mich aber ein Leben lag begleiten. Deswegen ein paar Hintergrundfakten.Gedreht werden sollte an authentischen Schauplätzen, nach erheblichen Protesten wurde Verständniserweise darauf verzichtet.Als der Film erstmals in den Vereinigten Staaten im Fernsehen gezeigt wurde, finanzierte ein bekannter Autohersteller die Ausstrahlung mit der Auflage, dass er ohne Werbeunterbrechungen laufen sollte.In Deutschland hagelte es Proteste, als am Karfreitag, den 28. März 1997, den Film mit zwei drei- bis vierminütigen Werbeunterbrechungen gezeigt werden sollte.In Deutschland sahen den Film (Kino) 6 Millionen Zuschauer.Mit dem eingespielten Geld gründete Spielberg den"Shoah Foundation". Diesen Film werde ich jedem weiterempfehlen.

4 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.04.2010
Der Exorzismus von Emily Rose

Der Exorzismus von Emily Rose


ausgezeichnet

Der Exorzismus von Emily Rose erzählt von der wahren Geschichte der Anneliese Michel.Die wirklich gute Gruselstimmung kommt hier nicht von den Bildern, sondern von der sich immer wandelnden Stimme Emilys. Die Geschichte wird immer vor und zurück geblättert, so das bei der Gerichtsverhandlung immer die jeweilige Situation reflektiert wird. Die bedrückende und beängstigende Stimmung unter den Gerichtsbeobachtern, schwabbt bis zum Zuschauer über. Alles wird in Frage gestellt, Übernatürliches, Visionen, Glauben, und der Betrachter muss selbst entscheiden ob es sich am Ende um ein Gottesurteil handelt. Hat sich der Priester schuldig gemacht, hätte Emily gerettet werden können. Am Ende hat der Film viele Fragen offen gelassen, was wahrscheinlich auch so gewollt ist. Fassbar war für mich nur das Unfassbare Leid das dieses Mädchen durchgemacht hat, und auf der Suche nach Gerechtigkeit bin ich nicht fündig geworden. Spannender und sehr Anspruchsvoller Film.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.04.2010
300 Star Selection
Gerard Butler,Lena Headey,Dominic West

300 Star Selection


ausgezeichnet

300..Schlacht bei den Thermopylen. Die Geschichte der Spartaner, bildgewaltig im Digital Backlot Verfahren inszeniert. Spektakulärer Film, mit wenig historischen Hintergrund. Trotzdem genießt dieser Film eine besondere Note, da die Geschichte gut erzählt, und mit der Verbindung Historie und Computeranimation eine neue Tür aufgestoßen hat. Durch die Bluescreen - Technik wurde die gespürte Dramatik und Spannung hautnah vermittelt. Eine andere, oder bessere Bildführung lassen die Zuschauer in die Zeit der Spartaner eintauchen. Hintergrund und Kameraführung, leiten die tatsächlichen Augenblicke des Geschehens in einen besonderen Blickwinkel. Ton, Musik und die Zeitraffersequenzen verdeutlichen die Hoffnungslosigkeit der Helden. Die Elemente Luft, Wind, Regen, Wolken in ungewöhnlichen Farbdarstellung untermalen eine Weltuntergangstimmung. Alles zusammen wirkt sehr ernst und bedrohlich. Der Film endet, wie es bei den Spartanern üblich ist, im...

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.04.2010
Ratatouille

Ratatouille


ausgezeichnet

Ratatouille, Rattenspaß in der Nobelküche. Wunderbare Geschichte wo jeder auf seinen Geschmack kommt, ich meine nicht den Kulinarischen. Hecktisches treiben in der Küche, nicht weil die Gäste warten, nein die Ratten haben den Löffel in die Hand genommen. Viel Spaß und Witz auch unterm Tellerrand. Hier könnten sich die Kochprofis eine Scheibe abschneiden.Der Film ist mit sehr wertvollen pädagogischen Wert verschnitten. Erstens wird hier den Kids eine gesunde Küche präsentiert, weg von jeglichen Fastfood, und ein kleiner Hilfskoch ohne Selbstvertrauen, wird systematisch aufgebaut sein Können unter Beweis zu stellen. Ein Happy End wie es im Kochbuch steht..oder Finale Grande..

1 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.04.2010
Spirit - Der wilde Mustang

Spirit - Der wilde Mustang


ausgezeichnet

Spirit der wilde Mustang. Bildgewaltiger Zeichentrickfilm in den Tälern der Rocky Mountains. Wilde, anmutigende Landschaftsimpressionen, vogelperspektivische Kameraführung, Bewegungsabläufe aus der Sicht der Darsteller. Musik und Ton ergonomisch auf die jeweilige Situation abgestimmt. Klare Geräuschkulisse lassen einen im Geschehen dabei sein.Einer der wenigen Zeichentrickfilmen in denen die Tiere nicht sprechen, aber dem Erzähler gelingt es hervorragend auch den kleinsten Zuhörer die Botschaft zu vermitteln. Hartmut Engler verpasst mit seinen Liedern, Texten und Stimme die dazu gehörige Dramaturgie. Ein Wechselbad der Gefühle, jeder unserer Sinne wird gefordert. Leider keine 2 Folge, währe auch schwer gewesen diese zu toppen...

1 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.04.2010
Zimmer 1408

Zimmer 1408


sehr gut

Zimmer 1408 von Stephen King ist ein Psychothriller in Lauerstellung. Langsam steigert sich die fulminante Geschichte, eines Schriftstellers, der den Tod seiner Tochter im Alkohol begräbt. Von der Vergangenheit in die Echtzeit pendeln die Eindrücke hin und her. Der Film beschreibt, das Erfolg nicht das Wichtigste im Leben ist. Hat man das wertvollste verloren, kann man die Zeit nicht mehr zurückdrehen. Und damit beginnt das Drama. Eine Stunde im Zimmer 1408, und die Vergangenheit holt einen wieder ein. Wie im wirklichen Leben, kann eine Stunde über ein ganzes Leben entscheiden. Dafür oder dagegen.Der Film hinterlässt den Eindruck, selbst in seine Vergangenheit zu blicken, um sich zu fragen, hätte man etwas anders machen sollen. Der Glaube an Schicksal oder Fügung wird hier unbeirrbar in Frage gestellt. Schmerzhafte Entscheidungen führten den Protagonisten auch nicht ans Ziel. Was auch geschieht, es kommt schlimmer. Ein besonderer Film, der auch noch nach dem 2. Mal schauen interessant ist.

3 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.