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Benutzername: 
Igelmanu
Wohnort: 
Mülheim

Bewertungen

Insgesamt 1030 Bewertungen
Bewertung vom 25.10.2023
Die Odyssee / Asterix Kioskedition Bd.26

Die Odyssee / Asterix Kioskedition Bd.26


ausgezeichnet

»Das einzige, wo’s mit dem Zusammenfalten noch nicht auf Anhieb klappt, das sind die Pferde!«

Es ist schon ein tolles Gefährt, dass der Spion Nullnullsix da sein Eigen nennt. Modernste Technik, diverse Tricks und eingebaute Waffen, damit springt man auch locker mal von einer Klippe. Auch sein Kommunikationssystem ist innovativ und überlegen, damit sollte die von Cäsar gestellte Aufgabe doch zu bewältigen sein. Tatsächlich gelingt es ihm, sich das Vertrauen der Gallier zu erschleichen und er begleitet Asterix und Obelix auf ihrer neuesten Reise. Diese geht nach Mesopotamien, um dort eine dringend benötigte Zutat für den Zaubertrank zu besorgen. Die Aufgabe für Nullnullsix ist einfach: Verhindern, dass die Mission der Gallier gelingt. Natürlich darf man zuversichtlich sein, dass auch ein toller Agent es mit unseren Freunden nicht aufnehmen kann…

Diesen Band mag ich sehr! Er ist randvoll mit Anspielungen und witzigen kleinen Details. Nullnullsix wird beispielsweise von jedem, der die alten James-Bond-Filme gesehen hat, sofort als Sean Connery erkannt werden. Ich amüsiere mich auch jedes Mal köstlich, wenn ich den händewaschenden Pontius Penatus sehe oder unsere Gallier als lebende Beteiligte eines Krippenspiels in Bethlehem. Auch ihr Marsch durch die Wüste ist sehr unterhaltsam und Obelix Versuch, im Toten Meer zu baden, schlicht der Brüller. Nicht zu vergessen die Seeschlachten, von denen es diesmal gleich mehrere gibt :)

Fazit: Ein großer Spaß, ich liebe diesen Band mit seinen vielen Anspielungen und witzigen Details.

Bewertung vom 25.10.2023
Der große Graben / Asterix Bd.25
Uderzo, Albert;Goscinny, René

Der große Graben / Asterix Bd.25


sehr gut

»Schnüff! Liebesgeschichten, die tragisch enden, gehen mir immer so zu Herzen! Schnüff!«

Ein ungewöhnlicher Auftrag führt Asterix, Obelix und Miraculix diesmal zu einem anderen gallischen Dorf. Dieses ist im wahrsten Sinne des Wortes gespalten, ein mächtiger Graben zieht sich hindurch und trennt die eine Hälfte unter Leitung des Häuptlings Griesgramix von der anderen Hälfte, deren Chef Grobianix ist. Lange Zeit wurde der Zwist nur mit Worten und gelegentlich Fäusten ausgetragen, aber nun ist Grobianix dabei, andere Seiten aufzuziehen: Er will sich bei den Römern Unterstützung holen.
Unter den wenigen klardenkenden Menschen im Dorf sind Griesgramix Sohn Grünix und Grobianix Tochter Grienoline. Und Grünix bat Miraculix um Hilfe, um das Dorf endlich wieder zu einen und damit auch eine gemeinsame Zukunft für ihn und Grienoline zu ermöglichen.

Das ist der erste Band, bei dem ich merke, dass er mir früher besser gefiel als heute. Vielleicht habe ich die romantische Seite dieses Buchs damals mehr geschätzt? Heute achte ich mehr auf die unterhaltsamen Momente, die natürlich auch vorhanden sind. Und ebenso auf die wie immer nett verteilten Anspielungen.

Fazit: Begeistert mich nicht mehr so wie früher, ist aber trotzdem unterhaltsam.

Bewertung vom 25.10.2023
Asterix bei den Belgiern / Asterix Kioskedition Bd.24

Asterix bei den Belgiern / Asterix Kioskedition Bd.24


sehr gut

»Asterix, willst du mir nicht beim Hinkelsteinhauen helfen? Weil nämlich, wenn ich von der angebotenen Nachfrage der befriedigenden Produktion nicht genug herstelle, dann kommen die Sesterzen zu kurz.«

Und wieder mal hat Julius Cäsar einen neuen Plan. Sein Berater Technokratus hat ihm versprochen, die Bewohner des störrischen kleinen Dorfes mit reichlich Gold in einen dekadenten Haufen zu verwandeln, den man leicht überwältigen kann. Als erstes kurbelt Technokratus den Hinkelsteinhandel an und macht aus Obelix den mächtigsten Mann im Dorf. Natürlich wollen die anderen das nicht auf sich sitzen lassen…

Die Macht des Geldes – wie sich Menschen unter diesem Einfluss verändern können, wird hier sehr schön gezeigt. Obelix hat plötzlich keine Zeit mehr für das Jagen von Wildschweinen oder gemeinsame Unternehmungen mit Asterix. Die anderen sind in Kürze mit ihrem Leben unzufrieden, Ehepaare und Freunde streiten sich – die vormals friedliche Stimmung im Dorf ist Geschichte. Aber natürlich werden sie erkennen, wie blöd sie sich benommen haben und dafür sorgen, dass die Römer am Ende die wirklich Dummen sind.

Der Witz liegt hier besonders in den verschwurbelten volkswirtschaftlichen Ausführungen. Ich kann mich gut erinnern, dass der mehrfach verwendete Satz „Das-sein-Sprache-der-Geschäftsleute“ bei uns damals zum geflügelten Wort wurde.

Fazit: Hat was zum Nachdenken. Und ist außerdem sehr witzig.

Bewertung vom 25.10.2023
Obelix GmbH & Co. KG / Asterix Bd.23
Uderzo, Albert;Goscinny, René

Obelix GmbH & Co. KG / Asterix Bd.23


sehr gut

»Asterix, willst du mir nicht beim Hinkelsteinhauen helfen? Weil nämlich, wenn ich von der angebotenen Nachfrage der befriedigenden Produktion nicht genug herstelle, dann kommen die Sesterzen zu kurz.«

Und wieder mal hat Julius Cäsar einen neuen Plan. Sein Berater Technokratus hat ihm versprochen, die Bewohner des störrischen kleinen Dorfes mit reichlich Gold in einen dekadenten Haufen zu verwandeln, den man leicht überwältigen kann. Als erstes kurbelt Technokratus den Hinkelsteinhandel an und macht aus Obelix den mächtigsten Mann im Dorf. Natürlich wollen die anderen das nicht auf sich sitzen lassen…

Die Macht des Geldes – wie sich Menschen unter diesem Einfluss verändern können, wird hier sehr schön gezeigt. Obelix hat plötzlich keine Zeit mehr für das Jagen von Wildschweinen oder gemeinsame Unternehmungen mit Asterix. Die anderen sind in Kürze mit ihrem Leben unzufrieden, Ehepaare und Freunde streiten sich – die vormals friedliche Stimmung im Dorf ist Geschichte. Aber natürlich werden sie erkennen, wie blöd sie sich benommen haben und dafür sorgen, dass die Römer am Ende die wirklich Dummen sind.

Der Witz liegt hier besonders in den verschwurbelten volkswirtschaftlichen Ausführungen. Ich kann mich gut erinnern, dass der mehrfach verwendete Satz „Das-sein-Sprache-der-Geschäftsleute“ bei uns damals zum geflügelten Wort wurde.

Fazit: Hat was zum Nachdenken. Und ist außerdem sehr witzig.

Bewertung vom 25.10.2023
Die große Überfahrt / Asterix Bd.22
Uderzo, Albert;Goscinny, René

Die große Überfahrt / Asterix Bd.22


sehr gut

»Kreter, Griechen, Iberer, Gallier … die Insel ist der reinste Schmelztiegel.«

Eine Bootsfahrt zum Fang eines frischen Fisches für Miraculix Zaubertrank (bei Verleihnix gab es natürlich keine ;-), wird zu einer lebensgefährlichen Unternehmung, als das kleine Boot in einen schweren Sturm gerät. Als der endlich abgeflaut ist, gehen Asterix und Obelix bei nächster Gelegenheit an Land. Nur wo sind sie da bloß gelandet? Sind die Einwohner möglicherweise Kreter? Oder Iberer, weil sie gern tanzen? Trotz aller Verständigungsschwierigkeiten sind die vermeintlichen Kreter von ihrem Besuch begeistert und wollen sie am liebsten gar nicht mehr gehen lassen. Das Problem wird nicht kleiner, als auch noch Wikinger an Land gehen…

Auch dieser Band hat wieder diverse witzige Szenen. Mir gefiel Asterix als Freiheitsstatue und Obelix kann seine in Spanien erworbenen Tanzkenntnisse einsetzen. Und die armen Piraten! So langsam habe ich wirklich Mitleid mit ihnen.

Wo die Gallier da gelandet sind, wird natürlich sofort klar. Nun sind alle Asterix-Bände dafür bekannt, in Klischees zu baden. Das war bei den Goten so, bei den Briten, Spaniern, Korsen, Normannen … und hier eben bei den amerikanischen Ureinwohnern. Das Wort mit „I“ fällt natürlich nicht, sind ja schließlich Kreter ;-)

Fazit: Tja, wer also glaubt, die Wikinger wären vor den Europäern in Amerika gewesen, irrt. Witzig.

Bewertung vom 25.10.2023
Das Geschenk Cäsars / Asterix Kioskedition Bd.21

Das Geschenk Cäsars / Asterix Kioskedition Bd.21


sehr gut

»Denen werden wir’s zeigen, wer hier Chef ist: sie oder ich.«

Einem geschenkten Gaul sollte man doch besser ins Maul schauen, dem Gastwirt Orthopädix hätte das viel Ärger erspart. So aber zieht er mit Frau und Tochter und ihrem ganzen Besitz in einem kleinen uns wohlbekannten Dorf in Gallien ein, um es gemäß der Schenkungsurkunde von Julius Cäsar in Besitz zu nehmen.
Nachdem sich unsere Gallier wieder von ihrem Lachkrampf erholt haben, bietet Majestix der nun heimatlosen Familie an, im Dorf zu bleiben und dort eine Gaststätte zu eröffnen. Sein Mitleid bringt ihm bald viel Ärger ein, denn Orthopädix Frau will sich nicht so leicht geschlagen geben und plant für ihren Mann die Übernahme der Häuptlingswürde. In Kürze befindet sich das ganze Dorf im Wahlkampf…

Diesen Wahlkampf zu verfolgen, amüsiert mich jedes Mal wieder. Dabei fällt natürlich auf, wie sehr er dem tatsächlichen Verhalten von Parteien ähnelt. Da werden Versprechungen gemacht, mit Großkäufen mal die „Schwerindustrie“ (Ambosse von Automatix) und mal der Fischhandel unterstützt, es wird um Sympathien gebuhlt und immer wieder fällt der Spruch „Ich habe nichts gegen Fremde, aber…“. Allein dafür liebe ich das Buch, denn es zeigt deutlich, wie dumm und lächerlich diese Aussage ist.

Fazit: Wahlkampf im kleinen Gallier-Dorf. Ein großer Spaß!

Bewertung vom 15.10.2023
Rettet die Tiere
Elstner, Frank;Reinschmidt, Matthias;Ehrlich, Christian

Rettet die Tiere


ausgezeichnet

»Jetzt durften wir miterleben, wie dieser Menschenaffe, der ein wahnsinnig schlimmes Schicksal hinter sich hatte, endlich frei sein durfte. Das erste Mal in seinem Leben.«

„Elstners Reisen“ ist eine Fernseh-Reihe, die ich jedem, der sich für Natur- und Artenschutz interessiert, ans Herz legen möchte. Seit vielen Jahren reisen die drei Autoren um die Welt, um auf Missstände aufmerksam zu machen, Naturschutzprojekte zu unterstützen und allgemein der Menschheit den Schatz zu zeigen, den es zu retten gilt. Der Journalist und Fernsehmoderator Frank Elstner dürfte den meisten bekannt sein, Dr. Matthias Reinschmidt ist Biologe und hat durch sein Engagement beispielsweise erreicht, dass ein in der Natur ausgestorbener Ara wieder in seinem ursprünglichen Habitat angesiedelt werden konnte. Und Christian Ehrlich ist als Tierfilmer unermüdlich für den Schutz der Tiere aktiv.

Diese drei Menschen verbindet mittlerweile eine tiefe Freundschaft, die dazu beiträgt, dass man ihnen umso lieber zusieht und von ihnen liest. In diesem Buch kann der Leser an insgesamt acht ihrer Reisen teilnehmen, die Texte sind sehr lebendig geschrieben, bieten neben einer Menge Information auch Unterhaltungswert (die drei ziehen sich gerne und regelmäßig gegenseitig auf) und die zahlreichen tollen und ausdrucksstarken Fotos verstärken alles noch.

Die Reisen gehen zu Gorillas, Raubtieren und Nashörnern nach Afrika, zu den Orang-Utans in Indonesien, Elefanten in Sri Lanka, Koalas in Australien und Haien auf den Bahamas. Aber auch Deutschland und Europa fehlen als Reiseziel nicht, denn Bären und Wölfe brauchen ebenfalls Schutz. Die vorgestellten Projekte sind bewundernswert, die Zustände vor Ort erschüttern oft und die Recherchen sind manches Mal wirklich gefährlich, denn wer beispielsweise einen ungesetzlichen Handel mit Wildtieren betreibt, ist an einer Bekanntmachung nicht interessiert. Ich habe zudem großen Respekt vor Frank Elstner, der trotz seines Alters und seiner Parkinson-Erkrankung hoch strapaziöse Reisen jenseits aller Touristenpfade auf sich nimmt.

Sehr interessant fand ich auch die Ausführungen, wie Naturschutz und Tourismus zusammenpassen können und geeignet sind, für mehr Wohlstand bei der Bevölkerung zu sorgen. Frank Elstner führt mehrere Interviews mit Naturschützern, die im Buch nachgelesen werden können und Matthias Reinschmidt ergänzt die Texte durch eine Rubrik mit Tierfakten, interessanten und erläuternden Infos zu der jeweiligen Tierart. Manche Stellen machen sehr traurig, viele andere stimmen aber auch hoffnungsfroh. Jedem wird klar, dass etwas getan werden muss, um den Tieren der Welt zu helfen. Ein kleiner Beitrag ist schon mit dem Kauf des Buchs erfolgt, dessen Erlöse komplett an die Artenschutzprojekte gehen.

Fazit: Ein tolles und empfehlenswertes Buch für jeden Natur- und Tierfreund.

»Leute, wir sind Journalisten. Wir müssen dieses Risiko eingehen, um der Welt zu zeigen, was da genau passiert.«

Bewertung vom 15.10.2023
Totenmontag / Tempe Brennan Bd.7
Reichs, Kathy

Totenmontag / Tempe Brennan Bd.7


gut

»Ja, vielleicht waren sie Prostituierte, schuldig der Sünden der Unwissenheit und der Not. Vielleicht waren es Ausreißerinnen, schuldig der Sünden der schlechten Menschenkenntnis und des Pechs. Vielleicht waren es aber auch irgendwelche arglosen Mädchen, die ohne Schuld aus ihrem Leben gerissen wurden. Wer sie auch waren, sie haben mehr verdient als ein vergessenes Grab in einem modrigen Keller.«

Den Toten einen Namen zu geben ist immer das große Bedürfnis der forensischen Anthropologin Tempe Brennan. Die Identifizierung der drei Skelette, die in einem alten Kellergewölbe gefunden wurden, stellt sich wieder einmal als sehr harte Nuss heraus. Und die letztliche Auflösung wird selbst für Tempe und ihre abgebrühten Kollegen von der Polizei ein Schock sein.

Ich mag die Reihe sehr, dieser Band allerdings gehört für mich nicht zu den besten. Das Schema ist mittlerweile bekannt, Tempe ermittelt, macht sich dabei Feinde, wird bedroht, riskiert ihr Leben. Und parallel gibt es Probleme in ihrem Leben mit Menschen, die für sie wichtig sind. Das sind manchmal ihre Schwester oder ihre Tochter, in diesem Fall ist es eine Freundin. Und natürlich, wie jedes Mal, Andrew Ryan. Diesmal fand ich ein paar Dinge übertrieben, ihr Verhalten gegenüber Ryan nervig und bei der Auflösung nicht alles schlüssig. Ich hoffe, dass der nächste Band wieder zu altem Niveau zurückfindet.

Fazit: Nicht der beste Band der Reihe, ein paar Dinge fand ich übertrieben und bei der Auflösung war nicht alles schlüssig.

Bewertung vom 15.10.2023
Asterix auf Korsika / Asterix Bd.20
Uderzo, Albert;Goscinny, René

Asterix auf Korsika / Asterix Bd.20


ausgezeichnet

»Du hast meine Schwester angesprochen.«

Der Jahrestag der Schlacht von Gergovia ist in jedem Jahr ein Festtag bei den Galliern. Dieser wird, wie es sich gehört, mit einem großen Festessen begangen und zusätzlich mit einem Überfall auf die Römer garniert. In diesem Jahr haben unsere Dorfbewohner zudem viele liebe Freunde eingeladen, die Asterix und Obelix auf früheren Reisen kennengelernt haben. Bei ihrem gemeinsamen Event befreien sie Osolemirnix, einen Gefangenen der Römer und beschließen, ihn zurück in seine Heimat Korsika zu bringen. Das wollen die Römer natürlich verhindern, schließlich sorgen die aufständischen Korsen für viel Ärger. Aber das wiederum möchten sich unsere Gallier gerne anschauen…

Wenn ich mir diesen Band vornehme, habe ich zunächst Spaß an der Karte auf der ersten Seite mit den zahlreichen befestigten Römerlagern auf Korsika. Die Namen sind der Brüller! Aber das Beste sind die Klischees, mit denen die Korsen und ihre Charaktereigenschaften dargestellt werden. Wie ich mich auf die Szene gefreut habe, die mit den Worten »Du hast meine Schwester angesprochen…« beginnt!

Fazit: Auch dieser Band gehört zu meinen Favoriten. Ich freu mich schon auf den nächsten Griff ins Regal.

Bewertung vom 15.10.2023
Der Seher / Asterix Bd.19
Uderzo, Albert;Goscinny, René

Der Seher / Asterix Bd.19


ausgezeichnet

»Aus diesem Fisch kann man nur lesen, dass derjenige, der ihn isst, krank wird.«

Sie sind schon mächtig abergläubisch, die Gallier unseres kleinen Dorfes. Als Miraculix wegen eines Druiden-Treffens nicht da ist, nutzt ein selbsternannter Seher dies aus und macht sich mit allerlei „Vorhersagen“ ein schönes Leben. Doch auch die Römer haben Interesse an dem Seher, bringen ihn in ihre Gewalt und nutzen seinen Einfluss auf die leichtgläubigen Dorfbewohner. Gegen so viel geballten Aberglauben ist auch Asterix, als einzig klardenkende Person, zunächst machtlos und vorübergehend sieht es tatsächlich so aus, als könnte das Dorf diesmal erobert werden…

Was habe ich über den Seher gelacht! Wie er nach und nach immer verzweifelter wird, ist einfach herrlich! Die Römer stehen den Galliern in Sachen Aberglauben um nichts nach, was ebenfalls für diverse witzige Szenen sorgt. Besonders freu ich mich jedes Mal auf die Ankunft des römischen Abgesandten, der im Auftrag Cäsars die Behauptung „ganz Gallien ist besetzt“ nachprüfen soll :)

Fazit: Was habe ich gelacht! So oft man diesen Band liest, er macht immer wieder Spaß!