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Pfotentrainer
Wohnort: 
Wuppertal
Über mich: 
Mein Name ist Björn Eickhoff und ich bin Tierpsychologe (ATN) aus Wuppertal. Alles rund um Wolf und Hund interessiert mich!

Bewertungen

Insgesamt 143 Bewertungen
Bewertung vom 10.05.2009
Max Payne Hollywood Collection

Max Payne Hollywood Collection


weniger gut

Tja wieder einmal eine Videospieladaption fürs Kino, die nicht wirklich funktioniert. Gerade am Anfang ist der Film für eine Shooter-Verfilmung wirklich zäh. Da passiert auf Seite der Action reichlich wenig. Hier wird dann die Story entwickelt, die so richtig orginell auch nicht ist. Anfangs wird man zwar ein wenig verwirrt aufgrund der engelgleichen Wesen, die auftauchen und der vielen Figuren, die eingeführt werden - aber spätestens als der väterliche Freund und das Chemieunternehmen die Bühne betreten, weiss man eigentlich wohin es geht und wird nicht wirklich mehr überrascht.

Die Actionsequenzen in der zweiten Hälfte lassen sich ganz nett ansehen, sind aber auch nicht orginell. Viel wird von Matrix abgekupfert und in einen kleineren Rahmen gestellt, so dass sie nicht ganz so überzogen wirken. Aber leider kennt man sie schon und wirklich neues sieht man nicht.

Auch die scheinbare Unverwundbarkeit des Hauptdarstellers war schon ziemlich nervtötend. Er wird mehrmals im Film getroffen (in den Arm oder in den Oberkörper), er schreit auch, da es wohl schmerzt, kann aber einfach in gleicher Intensität weiter kämpfen und da nach sitzt er irgendwo herum und es wirkt als wäre sofort geheilt worden.

Bewertung vom 10.05.2009
Der große National Geographic Photoguide, Schwarz-Weiß-Fotografie
Olsenius, Richard

Der große National Geographic Photoguide, Schwarz-Weiß-Fotografie


gut

Seit einiger Zeit arbeite ich mit Schwarzweiß und da ich viel aus den Fotoguides von National Geographic bisher gelernt habe, wurde es nun Zeit, mit diesem Guide zu arbeiten.

Anfangs machte das Buch auch einen sehr guten Eindruck. Der Autor bekennt sich zur Arbeitsweise des „Weniger ist mehr“, dem ich eigentlich auch anhänge. Es muss nicht immer das tollste, beste Gerät sein! Denn eigentlich ist eine Fotokamera ein lichtdichter Kasten mit Film bzw. Digitalchip. Das Bild entsteht im Kopf des Fotografen und die Kamera bildet dieses Bild nur ab.

Doch leider folgt der Autor seinem eigenen Grundsatz nicht in diesem Buch. Es handelt sich eher um den Versuch, alles von der SW-Fotografie in ein kleines 160-Seiten-Buch zu packen. Dies scheitert natürlich kläglich!

Vor allem beschäftigt sich ein großer Teil des Buches mit der Digitalisierung von Negativen oder Fotos aus den unterschiedlichsten Formaten. Dabei werden die für Fotografen wichtigen und interessanten Themen, wie „Schwarz und Weiss sehen“ und „Mit Licht malen“ , mit knapp 30 Seiten abgehandelt. Aber genau das ist es, was mich eigentlich an der SW-Fotografie interessiert.

Ansonsten ist das Buch durchaus im üblichen National Geographic Rahmen. Vier Fotografen lassen uns ein wenig an ihrer Arbeit teilhaben und geben wertvolle Tipps für den Umgang mit dem Medium. Ich selbst konnte einige gute Kniffe durchaus mitnehmen. Doch leider habe ich 2/3 des Buches nur quer gelesen, da sie für mich nichts Wissenswertes brachten. Bei einem Preis von fast 13,- € - leider zu teuer.

Bewertung vom 03.05.2009
Ferdi: Mein kleiner Erziehungsberater
Meyer zu Küingdorf, Ulf / Griesbeck, Robert

Ferdi: Mein kleiner Erziehungsberater


ausgezeichnet

Als Erstes fiel mir der schwarze Labbi auf der Titelseite des Buches auf. Wie er da so in die Kamera schaute, war schon herzerweichend. Der Titel weckte Interesse. Der richtige Umgang mit Menschen! "Da erzählt wohl der Hund üner sein Herrchen", ging es mir durch den Kopf.

Ich blätterte mal durch. Auf jeder zweiten Seite ein Foto des Labbi und daneben ein kurzes Kapitel aus der Feder des Hundes. Bei gut 65 Seiten und 9,95 € Preis schluckte ich dann doch, da ich mir vorstellen konnte, es in ca. 30 Minuten durchgelesen zu haben. Aber irgendwie hatte ich doch keine Lust wieder ein Erziehungsbuch über Hunde zu kaufen. Ich wollte dann doch mal ein etwas anderes Hundebuch haben! Und so nahm ich es mit!

Im Grunde waren die 30 Minuten, doch etwas hoch gegriffen! Auf meiner Busfahrt nach Hause (Fahrtzeit: 20 Minuten) hatte ich die Texte schon durch. Aber sie waren schön, witzig und ich erkannte immer wieder meinen Hund, der dann doch kein Labbi ist.

Zu den Fotos ist zu sagen, dass einige wirkliche Hingucker sind. Andere sehen dann doch eher wie Schnappschüsse aus, die Hundebesitzer zu Hauf daheim herumliegen haben. Aber doch passen sie zu der Intention dieses Buches.

Und doch nehme ich das Buch immer wieder zur Hand, blättere es durch, schaue mir einige Fotos an oder lesen ein Kapitel. Meist ist das abends der Fall. Draussen ist es dunkel. Ich habe ein paar Kerzen an und trinke eine Tasse Tee. Nelly schnarcht auf einer ihrer vielen Decken in der Wohnung. Dann ist genau die richtige Zeit, um in diesem Buch zu blättern und zu schmunzeln. Dann schaue ich auf Nelly, die im Traum wohl gerade rennt, weil sich ihre Pfoten bewegen und sie ein wenig gluckst. Ich denke mir dann: "Was würde Nelly in ihrem Buch über mich wohl schreiben!"

Als Fazit ist zu sagen, dass sich die Ausgabe gelohnt hat. Ich denke, dies ist ein Buch, mit dem man einem Hundefreund eine Freude machen kann. Weil er bestimmt das eine oder andere seines Hundes dort wiederentdeckt.

Bewertung vom 03.05.2009
Ein Sommer mit Wölfen
Mowat, Farley

Ein Sommer mit Wölfen


sehr gut

Als ichzum ersten Mal über dieses Buch stolperte, fiel mir sofort die negative Bewertungen auf. Verglichen wurde hier das Buch mit Bloch und anderen namhaften Hundeexperten und wurde sehr schlecht bewertet. So kam es, dass dieses Buch lange Zeit nicht zu meinen Favoriten auf meiner Wunschliste gehörte. Trotzdem kaufte ich es mir doch vor ein paar Wochen und wurde postiv überrascht!

Es ist ein Tatsachenbericht über die Untersuchung Mowats an Wölfen in Kanada Anfang der 60er-Jahre. Das war eine Zeit, in der man immernoch den Wolf als wilde Bestie sah (eigentlich ist das sogar heute noch der Fall). Gleichzeitig ekommt man einen Einblick in die Bürokratie Kanadas zu dieser Zeit. Ferner gibt es noch einige interessante Geschichten mit mit Eskimos und deren Weltanschauung. Alles wird immer mit viel Humor und einem Augenzwinkern erzählt.

Klar muss man Abstriche bei der Schilderung des Leben der Wölfe machen. Heute ist man in der Wolfsforschung sehr, sehr viel weiter. Aber ein Buch zu verreißen, weil wir heute mehr wissen, kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe es als Bericht über ein Forschungsjahr bei einem Rudel Wölfe gelesen und mehr will es auch nicht sein.

Ich lege dieses Buch allen ans Herz, die sich erste Infos über Wölfe holen wollen und das in einer humorvollen und interessanten Geschichte verpackt, die sehr unterhaltsam und leicht zu lesen ist.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.05.2009
Seelenwanderer / Chronik der dunklen Wälder Bd.2
Paver, Michelle

Seelenwanderer / Chronik der dunklen Wälder Bd.2


ausgezeichnet

Dies ist nun das zweite Abenteuer von Torak und seinem Wolf. Eine schreckliche Krankheit hat die Clans auf dem Festland befallen und Torak, Renn und Wolf müssn zu den vorgelagerten Inseln, um ein Gegenmittel zu finden.

Diesmal ist Torak eindeutig der Hauptakteur in diesem Band. Wir erfahren mehr von seinen Fähikeiten und auch von seinenFeinden. Das ist wichtig für das Verständnis der nächsten Abentuer.

Leider kommt die Beziehung zwischen Torak und Wolf zu kurz. Wolf ist schon fast ein Nebendarsteller in dieser Geschichte, was ich persönlich schade fand.

Trotzdem ist auch dieses Abenteuer wieder spannend und detailreich beschrieben und hat einfach Spaß gemacht. Ich freue mich schon auf die nächsten Abenteuer.
Wer die beiden ersten Abenteuer noch nicht kennt, sollte sich den Doppelband besorgen!

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.05.2009
Wolfsbruder / Chronik der dunklen Wälder Bd.1
Paver, Michelle

Wolfsbruder / Chronik der dunklen Wälder Bd.1


ausgezeichnet

Dies hier ist keines der normalen Hundebücher, die ich bisher vorgestellt habe. Dies ist ein Roman. Genauer gesagt ist es ein Kinderbuch. Und doch hat es mich gefesselt! Es hat mich so sehr gefesselt, dass ich es schon drei mal durchgelesen habe. Und es hat so viel mit dem zutun, was ich den ganze Tag über mache! Ich will Menschen zeigen, wie tief unsere Beziehung zu einem Tier sein kann und was uns diese Beziehung geben kann.

Torak lebt vor 6000 Jahre. Er ist ein Jäger und Sammler und durchstreift mit seinem Vater Nordeuropa. Als plötzlich sein Vater von einem Bären getötet wird, steht Torak ganz alleine da. Er trifft auf einen Wolfswelpen, dessen Rudel bei einem Unwetter umkam. Das erstauliche ist nun für Torak, dass er sich tatsächlich mit dem Wolf verständigen kann. Gemeinsam machen sie jagd auf den Bären, in dem ein Dämon leben soll.

Michelle Paver entwickelt hier eine Geschichte, die auf mehrere Bände angelegt ist. Ähnlich wie Harry Potter lebt Torak in einer Welt, in dem die Magie und das Übernatürliche existieren. Aber doch ist Toraks Geschichte anders. Einmal spielt sie nicht so sehr in dem Fantasy-Bereich, sondern zeigt das Leben der Menschen vor 6000 Jahren.

Hier ist Paver unheimlich genau in der Schilderung des Alltags dieser MEnschen und wie sie die Dinge des täglichen Lebens selbst herstellen. Diese Darstellungen sind überaus detailreich und man möchte einfach in den Wald ziehen und auch dort diese Dinge bauen.

Etwas ganz besonderes ist die Beziehung zwischen Torak und Wolf. Sie verstehen einander! Können also auf einer Ebene miteinander kommunizieren. Und das ist das ganz Besondere an diesem Buch, was wirklich Lust macht weiterzulesen. Auch wenn Paver aus der Sicht von Wolf erzählt. Da wird dann Wasser als "kühles Nass" beschrieben oder Feuer als "Tier, das heiss beisst".

Ich kann dieses Buch nur allen Wolfs- und Hundefreunden empfehlen. Aber auch, für die Leute, die sich für das Leben vor 6000 Jahren interessieren oder auch für Schamanismus ist es lesenswert.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.05.2009
Hell Island / Scarecrow Bd.4
Reilly, Matthew

Hell Island / Scarecrow Bd.4


gut

Ein Reilly ein gut 105 Seiten! Und dann noch aus der Scarecrow-Reihe. Das ist ungewöhnlich.

Anfangs war ich sehr skeptisch, ob mich so etwas reizen könnte. Zumal der Preis von 6,95 € sehr teuer für so ein dünnes Büchlein ist. Mal ehrlich - für den Preis bekommt man in der Regel einen Roman mit 350 Seiten!

Und doch macht das Lesen wieder richtig viel Spaß. Action steht, wie immer bei Reilly, im Vordergrund und treibt die Geschichte voran, wie auf einer Achterbahn von Looping zu Looping.

Die Story ist nicht neu, dafür aber flott und nicht langweilig. Zwar sind die Actionsequenzen nicht ganz so bombastisch wie in den "großen" Büchern, kommen beim Lesen aber trotzdem gut rüber.

Alles in Allem erhält man ein Buch, das ca. 90 Minuten lang, gut unterhält. Doch sollte man sich wirklich überlegen, ob sich der Preis lohnt. Daher nur 3 Sterne!

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.05.2009
Digitalfotografie
Hemsley, Mike

Digitalfotografie


sehr gut

Für die knapp 5 € bekommt man ein gebundenes Buch im Format DIN A4! Auf 96 Seiten werden die Grundlagen der Digitalfotografie erläutert. Die Verbindung von Blende und Verschlusszeit wird ebenso erläutert, wie die Grundlagen der Bildkomposition und Funktionsweise verschiedenener Typen von Digitalkameras.

Leider umfasst das Buch auch ca. 28 Seiten über die digitale Bildbearbeitung. Da dies aber in der Kürze des Buches nur bruchstückhaft möglich ist, wäre es besser gewesen, dieses Thema ganz weg und der Bildkomposition mehr Raum zu lassen.

Zum Ende hin gibt es noch eine Galerie von Fotos des Autors, bei denen er, nach Schwerpunkten sortiert, Erklärungen zum Fotoshooting gibt.

Diese Buch ist nur ein Schnelleinstieg und will auch nicht mehr sein. Um sein Wissen nochmal kurz aufzufrischen, ist es ganz gut geeignet. Die Erläuterungen zu den Fotos sind sehr hilfreich. Und ein so hochwertiges Buch, zu dem Preis - da kann man nicht meckern!

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.04.2009
The Transporter

The Transporter


ausgezeichnet

Jason Stathan ist der Transporter! Die Rolle ist ihm wirklich auf den Leib geschrieben worden.

Der Film ist sehr schnell und läßt in den guten 90 Minuten eigentlich nicht einmal den Fuß vom Gaspedal. Da gibt es Verfolgungsjagden, Explosionen, Feurgefechte, Martial Arts Fights und eine Reihe wilder Stunts.

Dass die Story ein wenig dünn ist, fällt bei dieser geballten Ladung Action dann eigentlich gar nicht mehr auf. Gehirn ausschalten und einfach nur genießen!