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flyspy

Bewertungen

Insgesamt 294 Bewertungen
Bewertung vom 23.08.2023
Idefix und die Unbeugsamen - Lawines Bällchen
Uderzo, Albert;Goscinny, René

Idefix und die Unbeugsamen - Lawines Bällchen


ausgezeichnet

Wo ist das Bällchen?
Turbine findet den Ball mit dem Lawine, die Hündin eines widerständigen gallischen Anführers, immer spielte. Leider fällt der Ball dem römischen Wachhund Zerberus in die Pfoten, der ihn nicht mehr rausrücken will. Erneuter Einsatz für Idefix und seine Freunde!
Das Buch zur TV-Serie ist einfach erzählt und ist für Kinder spannend zu lesen. Gut für Erstleser sind die kurzen Sätze und der großzügige Zeilenabstand. Schön ist auch, dass das Buch gewohnt beginnt mit: „Wir befinden uns im Jahre 52 vor Christus.“ Da fühlt man sich gleich in der Welt von Asterix und seinen Freunden angekommen. Allerdings spielt diese Geschichte im damaligen Paris und diesmal steht Idefix im Mittelpunkt. Es handelt sich auch nicht um einen Comicband, sondern um eine Nacherzählung, die mit vielen Bildern aus der TV-Serie illustriert ist. Mir persönlich gefällt die Comicausgabe besser, aber meine Patentochter hat gleich erfreut festgestellt, dass sie das Buch schon alleine lesen kann. Das gibt Motivation und ist ein Grund mehr, das Buch gut zu finden.

Bewertung vom 23.08.2023
Canaria Criminal
Verano, Daniel

Canaria Criminal


sehr gut

Inselflair und ein toter Politiker
Dies ist der zweite Band aus der Canaria-Reihe von Daniel Verano, den ersten Kriminalroman kannte ich nicht. Es war aber nicht schwierig in das Buch rein zu kommen.
Neben den eigentlichen Ermittlern Ana Montero und ihrem Kollegen Ruiz versucht der Journalist und Auswanderer Felix Faber auf eigene Faust einen Kriminalfall zu lösen. Der rechte Politiker Francisco Fraude kommt bei einem Fallschirmsprung ums Leben, der Fallschirm war manipuliert.
Neben der Krimihandlung nimmt auch das Privatleben Raum ein, ich fand es recht ausgewogen. Die sehr unterschiedlichen Charaktere - egal ob sympathisch oder nicht - sind durchweg gut beschrieben, Gran Canaria als Ort der Handlung wird ausreichend gewürdigt. Verdächtige gibt es reichlich, große Überraschungen in den Handlungssträngen bleiben jedoch aus und Kommissar Zufall spielt auch eine Rolle. Das Buch liest sich flüssig, einige spanische Ausdrücke werden eingeflochten und in einem Glossar am Ende auch erklärt. Die Karte der Insel finde ich auch gut, denn es geht während der Ermittlungen kreuz und quer über die Insel, so kann man sich gut orientieren. Ein unterhaltsames Buch zur Entspannung im Urlaub.

Bewertung vom 23.08.2023
Memora Castle oder Das Rätsel der vertauschten Zeit
Pfeiffer, Marikka

Memora Castle oder Das Rätsel der vertauschten Zeit


sehr gut

Familiengeheimnisse erwarten Dich
Als Holly auf Memora Castle ankommt, wo sie ihren Geburtstag mit ihrer Patentante Claire feiern will, ist Claire verschwunden. Keiner der übrigen Bewohner des alten Herrenhauses hat dafür eine Erklärung. Unterstützt von ihrer Großcousine und deren Stiefbruder versucht Holly das rätselhafte Verschwinden aufzuklären und findet mit Hilfe von Kasimir, dem Memokuck, heraus, wie man in der Zeit reisen kann.
Das Buch liest sich vom Schreibstil her gut und die von Marikka Pfeiffer entwickelte Geschichte ist so spannend, dass man das Buch fast nicht aus der Hand legen kann. Kapitellänge und Schriftsatz sind für die angesprochene Altersgruppe gut geeignet. Die individuelle Charakterisierung der Personen in der Geschichte ist geglückt, die Bösen sind auch nicht zu böse: kindgerecht wird die Geschichte aufgelöst. An der ein oder anderen Stelle muss man aufpassen, dass man nicht den Faden verliert und noch weiß, in welchem Zeitrahmen man sich gerade bewegt. Auch ist mir der Schluss etwas zu schnell abgehandelt und ich hätte mehr Dialog mit dem Vater erwartet. Kleine Illustrationen sind passend im Buch verstreut. Schon allein das farbenfrohe Cover macht Lust, das Buch aus dem Regal zu nehmen. Und wenn man das dann macht, wird man beim Lesen nicht enttäuscht, es wird keine Seite langweilig. Leseempfehlung!

Bewertung vom 20.08.2023
Schottland
De Paoli, Nicola

Schottland


ausgezeichnet

Das eher unbekannte Schottland entdecken
Die Autorin Nicola de Paoli verfügt über 15 Jahre Erfahrung als Reisejournalistin in Schottland und gibt auch das Schottland-Magazin heraus. Jetzt hat sie ihre Landeskenntnisse in einem kleinen und praktischen Reiseführer zusammengetragen und zeigt uns in 50 Tipps weniger bekannte Ecken des Landes. Sie stellt uns die Großstädte Edinburgh und Glasgow und verführt uns zu Reisen in die östlichen und westlichen Highlands, die Lowlands, an die Küste und auf einige Inseln. Jedem Kapitel ist eine Übersichtskarte vorangestellt, dies macht eine schnelle Orientierung möglich. Die Fotos geben einen ersten Eindruck von Landschaft und Sehenswürdigkeiten, die Beschreibungen sind informativ und gut zu lesen. Jeder Tipp wird durch einen grau unterlegten Infoblock ergänzt. Dazu am Ende ein hilfreiches Register. Mir hat das Durchblättern und -lesen sehr viel Spaß gemacht. Für die handliche Größe, die gut zum Mitnehmen ist, bietet das Buch erstaunlich umfangreiche Informationen. Meine Reiselust auf Schottland und die zu entdeckenden Highlights ist geweckt. Empfehlenswert!

Bewertung vom 20.08.2023
Agentenfieber
Kerwien, Bettina

Agentenfieber


sehr gut

Nicht nur ein Krimi, auch geschichtlich interessant

Kommissar Peter Kappe ermittelt im Berlin des Jahres 1982 in einem Fall, in dem DDR-Agenten und westdeutsche Agenten sich in nichts nachstehen. Eine Ost-Agentin verschwindet, ein Agent des BND wird ermordet. Passend dazu wird in Berlin am Checkpoint-Charlie der 007-Film „Octopussy“ gedreht. Es gibt wieder viel zu ermitteln, Kappe, Landsberger und Rosi arbeiten mit den Bundesagenten gemeinsam. Kappes Eltern sind mit dabei und Landsberger spielt als Statist in dem James Bond-Film mit.
Dies ist mein zweites Buch aus der Krimireihe. Schon der Fall davor, der 1980 spielte, hat mich aufgrund der eingebundenen historischen Fakten interessiert. Auch dieser Fall hat mich nicht enttäuscht. Die Darstellung der Lebensumstände in Ost- und Westberlin ist gelungen. Eine gute Balance zwischen Krimi und Zeitgeschichte. Gut verflochten und ausgewogen, das Berlin Anfang der 80er wird präsent, so wie ich es damals selbst kennenlernte.
Die Protagonisten haben an Kontur gewonnen und der Kriminalfall ist gut ausgedacht. Wenn man sich die Welt heute anschaut, ist das Thema sehr aktuell. Der Krimischluss ist sehr spannend und eines 007-Themas würdig.
Insgesamt habe ich mich unterhalten gefühlt und konnte mir einige zeitgeschichtliche Hintergründe auch wieder ins Gedächtnis rufen. Gut finde ich am Ende auch die Hinweise zu Fakten und Vision. Empfehlenswert.

Bewertung vom 05.08.2023
Petticoat und große Freiheit / Traumfrauen Bd.1
Jessen, Anna

Petticoat und große Freiheit / Traumfrauen Bd.1


sehr gut

Eine selbstbewusste, junge Frau geht ihren Weg

Hamburg, Ende der 50er Jahre. Klara, die eine Büro-Ausbildung absolviert hat, interessiert sich mehr für die Fotografie und hilft in einem Fotoatelier, wo sie sich Fachkenntnisse aneignet. Durch einen glücklichen Zufall kann sie in einem Verlag als Fotoassistentin anfangen und startet so in ein neues Leben.
Ein authentischer Roman, der die Zeit gut wiedergibt. Frauen müssen sich behaupten, sie haben nicht die beruflichen Möglichkeiten wie ihre männlichen Kollegen, ihnen wird nichts zugetraut. Da hilft nur Frauenpower. Klara und ihre Freundinnen Elke, Rena und Vicki nutzen alle Möglichkeiten, die sich ihnen bieten und kommen aus eigener Kraft voran. Schicksalsschläge müssen überwunden werden, gegen Intrigen gilt es sich zu wehren. Mit gefiel auch gut, dass nicht nur schwarz-weiß gezeichnet wurde: Neben den Männern, die sich chauvinistisch gebärden, sind auch männliche Protagonisten dabei, die aufgeschlossen sind und eine modernere Einstellung vertreten. Einer von ihnen gewinnt Klaras Herz.
Der Roman liest sich gut und die Geschichte ist interessant. Der historische Rahmen wirkt durch die Einflechtungen aus damals aktueller Musikrichtungen und Filmtiteln lebensecht für die Zeit, so kann man sich das Lebensgefühl Ende der 50er vorstellen.
Das Buch hat mich unterhalten, nur waren einige Punkte leider nicht in sich schlüssig und zwischendurch flachte es etwas ab. Daher kann ich auch nicht die volle Punktzahl für diesen sonst gelungenen Roman vergeben. Das Ende weist auf einen Folgeband hin, den ich auch gerne lesen würde, um die Geschichte von Klara weiter zu verfolgen.

Bewertung vom 26.07.2023
Ein Sommer in Cassis (eBook, ePUB)
Berg, Peter

Ein Sommer in Cassis (eBook, ePUB)


sehr gut

Ein Kriminalfall der anderen Art mit einem Ermittler in der Lebenskrise
Vorneweg: Ich habe bei diesem Buch keinen üblichen Kriminalfall erwartet, da mit bewusst war, dass Peter Berg auch die Vorstellung der Region, wie in einer Art Reiseführer, als Ziel hat. Wer hier einen spannungsgeladenen Thriller erwartet, wird wahrscheinlich etwas enttäuscht werden, obwohl es mehr als nur eine Leiche gibt.
Kurz zum Inhalt: Jens Schneider, Kriminalkommissar aus Frankfurt und ausgebrannt, fährt nach Südfrankreich in den wunderschönen Ort Cassis, einer Kleinstadt am Mittelmeer in einer Bucht der Calanque-Küste unweit von Marseille. Schnell wird er Mordfälle verwickelt und gerät selbst in Verdacht.
Meine Meinung: mir persönlich haben die Beschreibungen der Landschaft gut gefallen, der Autor hat die Region schön beschrieben. Das geht etwas zu Lasten der eigentlichen Kriminalhandlung, die das Buch tragen sollte. Tagebucheinträge des Kommissars werden als Stilmittel eingesetzt, um die Gedanken des Kommissars dem Leser näher zu bringen und hebt sich stilistisch auch deutlich ab. Er lässt seine Gedanken kreisen, das führt auch zu der einen oder anderen Wiederholung. Ich habe mich öfters dabei ertappt, die Passagen dann nur flüchtig zu lesen. Die eingearbeitete Liebesgeschichte gehört zu der Geschichte zwar dazu, hätte ich aber nicht gebraucht und an manchen Stellen hätte auch eine Andeutung gereicht.
Zum Ende war ich wieder zufrieden, denn der überraschende Schluss des Falls versöhnt und ist nachvollziehbar. Daher (und wegen des umfassenden Lokalkolorits) gibt es 4 von 5 Sternen.

Bewertung vom 16.07.2023
Eddie Albert und die Tierbande 1.
O'Grady, Paul

Eddie Albert und die Tierbande 1.


ausgezeichnet

Wenn man Tiere verstehen könnte …
… wüsste man auch, über was sich Goldfische unterhalten. Eddie kann das, er versteht Tiere und versucht Ihnen zu helfen, wo er kann. Auch der Maus, die sich in der Schule verlaufen hat und Eddie etwas in die Bredouille bringt – aber wer kann schon wissen, dass Miss Taylor, die Lehrerin, Angst vor Mäusen hat. Eddies eigentliches Abenteuer beginnt, als er in den Ferien zu seiner Großtante Budge nach (H)Amsterdam fährt, da sein Vater auf eine Fortbildung muss.
Zu Beginn erfährt man von Eddies Familiengeschichte, seinen Problemen in der Schule, wie er sich behaupten muss und lernt seine Tierbande kennen. Und der Autor beschreibt dies überhaupt nicht langweilig, so kommt man gut in die Geschichte rein und will wissen, wie es weitergeht.
In Amsterdam lernt Eddie die gleichaltrige, erfrischend burschikose Flo kennen, die schnell zu einer Freundin wird. Gemeinsam mit ihr und der Tierbande kommt er einer Tierentführung auf die Schliche. Dabei treffen sie auf Bösewichte, geraten in Gefahr und bekommen Hilfe, die sie so nicht erwartet hatten. Eine spannende, witzige und kindgerechte Geschichte, die sich nur so weg liest. Ein passendes Ende rundet das gelungene Buch ab. Und im Epilog wird auch noch berichtet, was aus den übrigen Protagonisten geworden ist, das hat mir auch gut zur Abrundung gefallen.
Das Buch vermittelt dazu auch noch eine Botschaft, welche für ein Miteinander und Verständnis zwischen den Generationen einsteht - und das ohne erhobenen Zeigefinger.
Ein schönes Kinderbuch, für Jungen und Mädchen, auch mit gutem Schriftsatz und gelungenen Zeichnungen. Durchaus auch für etwas jüngere Kinder, die noch nicht zehn Jahre alt sind.

Bewertung vom 16.07.2023
Die Gesellschaft der geheimen Tiere Bd.1
Gamble, Luke

Die Gesellschaft der geheimen Tiere Bd.1


sehr gut

Ein phantasievolles Abenteuer, welches weitergehen muss
Edith, genannt Edie, lebt in einem Internat, da ihre Eltern ständig auf Forschungsreisen unterwegs sind. Zu Beginn der Sommerferien soll sie eigentlich von Ihnen abgeholt werden, da sie jedoch vermisst werden, können sie nicht kommen. Edith wird auf die Reise zu ihrem Onkel geschickt, der in einer abgeschiedenen Gegend lebt. Und damit beginnt für Edith ein Abenteuer, welches ihre bisherige Welt auf den Kopf stellt. Edie reist schon bald mit ihrem Onkel in den Himalaya, wo eine Yeti-Familie ihre Hilfe benötigt.
Der Autor nimmt sich Zeit, an Ediths Probleme mit ihren spontan auftretenden Kopfschmerzen heranzuführen, bis dann die Ursache ersichtlich wird: Edie kann sich gedanklich mit den Tieren verständigen. Und Luke Gamble beschreibt dies überhaupt nicht langweilig, so kommt man gut in die Geschichte rein und will wissen, wie es weitergeht. Spannend wird es dann, wenn Edith auf die Farm ihres Onkels kommt, sie ihn und die weiteren Bewohner kennen lernt und ihn schließlich bei seiner Arbeit als ganz besonderer Tierarzt unterstützen kann. Hund Arnold ist ihr dabei eine gute Unterstützung und sorgt auch für die Prise Humor, schon allein, wenn er Würstchen erbettelt. Mir gefiel auch die Entwicklung der Beziehung zwischen Onkel und Edie und wie sie lernt, ihn und die Ursache für seine anfängliche Distanziertheit zu verstehen.
Kommunikation mit Tieren ist ja kein neues Thema für ein Kinderbuch, aber hier wurde es etwas anders umgesetzt und auch die abenteuerliche Geschichte mit vielen Bösewichtern ist toll ersonnen. Spannungsmomente sind reichlich vorhanden und das Buch liest sich einfach gut.
Schön sind auch die gezeichneten Karten der Umschlaginnenseiten, vorne die Farm im Waldgebiet und am Ende die Darstellung der Himalaya-Region. Das Cover ist auffällig und farbenfroh, derweil der Pegasus eine große Rolle in diesem Buch spielt, wird der Phoenix wohl erst im nächsten Buch auftauchen. Denn die Geschichte ist nicht auserzählt. Offen bleibt, was mit Ediths Eltern ist. Hierauf wurde im Buch leider zu wenig eingegangen, im zweiten Teil interessiert es die Protagonisten nicht mehr, was mit ihnen geschehen ist. Das kam mir etwas zu kurz. Lesenswert ist auch das Nachwort, in dem Luke Gamble, selber Tierarzt, den Kindern aufzeigt, welche Möglichkeiten es gibt, mit Tieren beruflich zu arbeiten und was dies für einen bedeuten kann.

Bewertung vom 30.06.2023
Die Spur der Aale / Ein Fall für Greta Vogelsang Bd.1
Wacker, Florian

Die Spur der Aale / Ein Fall für Greta Vogelsang Bd.1


sehr gut

Krimi mit außergewöhnlichem Schwerpunkt
Sommer in Frankfurt am Main, eine Wasserleiche wird geborgen und Staatsanwältin Vogelsang ermittelt. Der Tote, Zollfahnder Mathissen, hatte ihr zuvor schon einige Hinweise zum Handel mit wertvollen Glasaalen zukommen lassen und in ihr kommen Zweifel hoch, ob sie diese nicht hätte ernster nehmen müssen. Auch sie gerät nun in den Fokus der Schmuggler.
Der Krimi hat mich überrascht. Neben den Ermittlungen wurden hier das private Umfeld der Staatsanwältin, die Auseinandersetzungen im Kollegenkreis und das Thema Artenschutz beleuchtet. Man erhält dazu Informationen zu den Schmugglernetzwerken - das alles spielt in meiner Heimatstadt Frankfurt, was zu meinem Interesse an dem Buch beigetragen hat. Dies alles auf 240 Seiten unterzubringen, ist nicht einfach und geht auch nicht ohne Abstriche. So hätten einige Charaktere noch tiefer ausgearbeitet, auf die ein oder andere Nebenhandlung verzichtet und dafür andere Aspekte vertieft werden können. Die internationale Verflechtung des Schmugglerrings wurde ansatzweise aufgezeigt. Das Buch las sich insgesamt gut, vom Stil her flüssig und die Story ist interessant. Die Hauptfigur hat Potential und ich bin neugierig auf einen Folgeband. Mal ein ganz anderer Krimi für Zwischendurch.