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Bewertungen
Insgesamt 210 BewertungenBewertung vom 13.09.2012 | ||
Kinder sehen die Welt oft mit anderen Augen und in diesem Buch ist es ein Hund, der denkt und handelt wie ein Kind. Auf diese Weise können Kinder die Botschaft, die hinter diesem Buch steckt viel einfacher verstehen, als wenn von einem Kind berichtet würde, da sie einen solchen Wink mit dem Zaunpfahl schnell durchschauen. Herr Fredo hat ganz genau beobachtet, wie sein Frauchen mit alten Sachen umgeht: Sie wirft sie weg. Nun ist er selber alt, doch dies merkt er erst, als der Welpe Flo bei ihm einzieht. Da liegt es nahe, dass er zu dem Schluss kommt, dass er es ist, der nun bald auf dem Müll landen wird. Er hat Angst, dass Flo ihm seinen etablierten Platz streitig machen wird und tut nun einiges um sie loszuwerden. Dabei verhält sich Flo so charmat-naiv, dass es am Ende kommt, wie es kommen musste: Als Flo gestohlen wird, fühlt sich Herr Fredo verantwortlich und zum Schluss sind alle Freunde. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 10.09.2012 | ||
Ifenfeuer ist der vierte Fall des Allgäuer Kommissars Wanner. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 10.09.2012 | ||
Grünten-Mord ist der erste Fall des Allgäuer Kommissars Wanner. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 31.08.2012 | ||
Friesensturm / Friesland-Krimi Bd.1 Birgit Böcklis Kriminalroman war der erste, der es von neobooks in das Printprogramm des Verlages geschafft hat. Zu Recht, wie ich finde. Der Fall ist verstrickt und die Lösung nicht offensichtlich. Ihr Talent zum Schreiben ist klar erkennbar, dennoch ist merkt man diesem Buch den Erstlingscharakter an und im direkten Vergleich mit anderen deutschen Krimis (z.B. von Klüpfel/Kobr, Neuhaus, Löhning), kann dieser hier (noch) nicht mithalten. Der Kommissar, der hier ermittelt – Thomas Berg – ist eine interessante und sympathische Person, die jedoch noch nicht ganz greifbar ist. Mir fehlen hier eindeutig mehr private Szenen mit ihm, um ihn plastischer wirken zu lassen und auch mehr Tiefe in das Buch zu bringen. So wirkt es beinahe, als wäre man Praktikant bei der Polizei und könnte alle interessanten Ermittlungen mitmachen, hätte dann jedoch Feierabend. Vielleicht war es daher nicht ganz so geschickt Berg eine starke Erkältung anzuschreiben, so war sein Privatleben etwas gehemmter. Ähnliches kann ich auch über die Ermittlungen sagen. Alles ist zwar in sich logisch, dennoch wäre es schön gewesen manche Szenen ausführlicher zu gestalten, um so mehr Tiefe und vor allem Atmosphäre einzubringen. Dennoch sehe ich in diesem Buch eindeutig Potential – die Handlung und die Ermittlungen waren spannend und unterhatsam. Leider ist das Buch etwas kurz. Mit mehr Erfahrung kann aus Böckli jedoch eine gute Krimiautorin werden. So hat sie es jedenfalls geschafft, Spiekeroog beim Lesen lebendig werden zu lassen. Und besonders für Freunde der Insel, zumVor- oder Nachspiel und während einer Reise nach Spiekeroog ist das Buch wirklich genial. Ich habe es auch so eingerichtet, dass ich das Buch tatsächlich auf der Insel gelesen habe und so tauchten Staßennamen oder Namen von Lokalen auf, bei denen ich schon war oder dann gezielt dorthin ging. Dies finde ich wirklich toll. Mich hat es nur etwas gewundert, dass dieses Buch auf der Insel nicht viel mehr beworben und verkauft wird. Ich würde mich jedenfalls auf ein Wiedersehen mit dem Ermittlerduo Berg und Althus auf Spiekeroog freuen! 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 31.08.2012 | ||
Die Stadt der Regenfresser / Chroniken der Weltensucher Bd.1 Über dieses Buch habe ich im Vorfeld viel Gutes gehört und bin mit entsprechenden Erwartungen an die Lektüre gegangen. Da dieses Buch der Auftakt zu der Chronik der Weltensucher ist, findet die Abenteuergruppe hier zusammen. Dies ist neben dem deklarierten Hauptcharakter Carl Friedrich Donhauser, genannt Humboldt, seine Nichte Charlotte, die weiße Zauberin aus Haiti Eliza und der frisch rekutierte Taschendieb Oskar. Auch wenn Klappentext und Webpage der Serie Humboldt zum Hauptcharakter erheben, ist es für mich Oskar. Zwar ist Humboldt der federführende Abenteurer, doch die meiste Zeit wird das Buch aus der Sicht Oskars geschildert. Dies ist für das Buch auch sicher die bessere Wahl, ist Oskar doch ein Jugendlicher und die Jugend ist auch die Zielgruppe dieses Buches. Es gibt jedoch nicht nur die Gruppe um Humboldt, die auf der Suche nach den Regenfressern ist. Der Fotograf Boswell hat sie erst auf die Spur gebracht und befindet sich in Gefangenschaft bei den Regfressen und dann gibt es noch Valkrys und Pepper, die jeweils ein ganz eigenes Anliegen haben. Diese drei Handlungsstränge hat Thiemeyer sehr geschickt konstruiert, denn man verliert zu keiner Zeit den Überblick und zudem erhöht dies die Spannung ungemein. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 31.08.2012 | ||
Die Geschichte klang wirklich ausgesprochen reizvoll für mich. Ich persönlich stehe Facebook sehr skeptisch gegenüber und bin daher nicht registriert, dennoch kann ich den Reiz dieses Mediums durchaus nachvollziehen. Der Mensch ist nun einmal von Natur aus neugierig. Wie wäre das bloß, wenn man auf seine zukünftige Facebookseite von in 15 Jahren schauen könnte. Was ist man für ein Mensch geworden? Ist man zufrieden mit seinem Leben? Das klingt unheimlich spannend und wurde vom Autorenteam auch ebenso spannend umgesetzt. Die Seiten flogen nur so dahin, zunächst um zu erfahren, was die Zukunft Neues mit sich bringt – oh ja, sie ist veränderlich – später um zu erfahren, ob sie sich endlich kriegen. Herrlich. Dabei ist das Buch einfach geschrieben und daher schön wegzulesen. Einfach bedeutet zwar, einem Jugendbuch angemessen, doch die Wortwahl ist keinesfalls so, dass sich erwachsene Leser nicht in die Geschichte einleben könnten. Tatsächlich spiegelt es die schönsten Momente des Teenagerdaseins so gut wieder, dass das Buch nicht nur gute Laune macht, sondern es auch Nicht-Teenagern ermöglicht sich mit der Hauptfigur zu identifizieren. Einfach herrlich und ideal für die großen Ferien im Sommer! 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 31.08.2012 | ||
Der Feuerstein / Prinzessin Elisa Bd.1 Die Inhaltsangabe hat mich persönlich sehr angesprochen, auch wenn ich es als etwas befremdlich befand, dass die Protagonistin anfänglich als äußert dick, esssüchtig und ohne Selbstbewusstsein dargestellt wird. Wobei “dargestellt” nicht das richtige Wort ist, denn Elisa erzählt ihre Geschichte aus ihrer Sicht, also in Ich-Perspektive und so wird der Leser Zeuge ihres Leidens – unsägliche Kopfschmerzen – wenn einmal keine Süßwaren zugegen sind oder ihre Flucht vor unangenehmen Situationen im Essen. Dies zu lesen war anfangs wirklich befremdlich und ich hatte auf einmal ein sehr großes Bedürfnis mich sofort in einem Fitnessstudio anmelden zu müssen. Doch zum Glück entwickelt sich Elisa im Laufe des Buches zu einem ganz anderen Menschen. Sie wird selbstbewusst, lernt zu führen und lenken und aufeinmal ist Essen nicht mehr so wichtig. Diese Entwicklung dient wunderbar als Beispiel, dass man sein Leben selbst in die Hand nehmen muss, wenn man nicht mehr zufrieden ist und daher ist die Figur der Elisa hervorragend als Vorbild geeignet. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 31.08.2012 | ||
Telma und das Haus der Geschichten Telma ist gerade umgezogen und in die erste Klasse gekommen. Sie geht mit offenen Augen und Ohren durch die Welt und vermutet hinter allen Dinge eine Geschichte. Ihre Geschichte ist prima erzählt und macht Lust zum Vorlesen und dabei Geschichten ausdenken. Der Schreibstil der Autorin ist gerade am Anfang geprägt von vielen kurzen beschreibenden Sätzen, bei denen nicht selten zwei aufeinanderfolgende zwei völlig verschiedene Themen beinhalten. So wird die Neugier der jungen Zielgruppe schnell befriedigt um wen es hier eigentlich geht, um dann anschließend mit der Geschichte zu beginnen. Dabei geht es um eine herrenlose Katze, die völlig verfroren um Telmas Haus herum streunert und wie sie zueinander finden, ganz nebenbei lernt Telma die anderen Bewohner des Hauses kennen. Durch die junge Protagonistin und dem Schreibstil der Autorin, ist das empfohlene Lesealter mit 7 Jahren genau richtig festgelegt. Für ältere Leser könnte die eine oder andere Geschichte hinter einem Fenster etwas ausführlicher sein. Schön sind hier auch die zahlreichen gelungenen Illustrationen. Es gibt kaum eine Doppelseite, die ohne ein Bild auskommen müssen. Die Illustrationen von Karoliina Pertamo sind einfach und irgendwie auch kindlich und herade dadurch so schön. Ohnehin ist das Buch ein wahrer Augenschmaus: Es ist prima gebunden und Cover und Farbgebung sind einfach wundervoll. |
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