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Bewertungen
Insgesamt 429 BewertungenBewertung vom 05.06.2022 | ||
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Nun, aufgrund des Klappentextes hatte ich mich auf halbwegs wahre und |
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Bewertung vom 26.05.2022 | ||
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Das Buch läßt mich sehr nachdenklich zurück, obwohl die Autorin nur das ganz normale Leben beschreibt. Aber sie beschreibt es so lebendig und bildhaft, daß ich das Gefühl hatte, mittendrin zu sein. Bei den liebenswerten Protagonisten Gustav, Lale, Chris, Flo, James und der stets besorgten Monika. Eine bunt zusammengewürfelte Gesellschaft, die sich zunächst fremd, dann aber eng befreundet ist. Gustav ist der Besitzer eines Campingplatzes, auf den er Lale einlädt, die nach einem Schicksalsschlag ihr Zuhause verlassen hat und nicht weiß wohin. Sie bezieht einen Wohnwagen und hilft Gustav, den Campingplatz und sein Haus wieder herzurichten. Noch ein Fremder taucht auf. Chris, der bei seiner verstorbenen Mutter einen Brief gefunden hat, der vermuten läßt, daß Gustav sein Vater ist. Gustav ist schwer krank und so taucht nach 40 Jahren sein alter Freund James auf, den Gustavs Nachbarin Monika ausfindig gemacht hat. Ein sehr sympathischer Junge ist auch Monikas Sohn Flo, der gut gelaunt immer alles beobachtet und mitbekommt, auch daß Lale und Chris sich im Laufe der Zeit ineinander verlieben. |
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Bewertung vom 23.05.2022 | ||
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Affenhitze / Kommissar Kluftinger Bd.12 Das Cover weist das Buch als typischen Kluftinger-Krimi aus, und die Tongrube paßt zur Geschichte. Ich habe alle Krimis dieser Reihe gelesen, und jetzt war die Freude groß über das neue Buch. Leider bleibt eine gewisse Enttäuschung zurück. Klufti hat in Sachen Internet nichts dazu gelernt und stiftet innerhalb der Familie die eine oder andere Verwirrung an, ohne jemals auf seine Frau oder Sohn und Schwiegertochter zu hören. Insofern hat man beim Lesen das Gefühl, die Gags und Handlungen schon zu kennen. Alles ist vorhersehbar. Außer natürlich dem Kriminalfall mit der Leiche in der Tongrube. Der ist gut zu lesen und verlangt von Klufti viel Einsatz bis zum Ende der Ermittlung. |
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Bewertung vom 01.05.2022 | ||
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Krakau 1939. Die 17jährige Marie wächst bei ihrem Vater, einem angesehenen Arzt auf, aber sie vermißt ihre Mutter. Nach Aussagen des Vaters hat diese die Familie verlassen, als Marie 2 Jahre alt war. Marie hat keine Erinnerung an ihre Mutter, und ihr Vater spricht nicht über sie. Verbotenerweise öffnet Marie die immer verschlossene Tür zum Zimmer ihres Vaters, aber auch hier findet sie keinen Hinweis auf den Verbleib ihrer Mutter, lediglich einen in einer Schachtel verpackten blonden Zopf, von dem sie annimmt, daß er von ihrer Mutter stammt. |
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Bewertung vom 20.04.2022 | ||
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Das Mädchen und der Totengräber / Inspektor Leopold von Herzfeldt Bd.2 Die Gestaltung des Covers mit dem Zentralfriedhof im Wien um 1894 ist gut gelungen und sehr passend zum Buch. Der Zentralfriedhof spielt eine bedeutende Rolle im Buch, und hier ist der Totengräber Augustin Rothmayer zu Hause. Er kennt sich aus mit den Toten und schreibt gerade an einem Buch über den Totenkult der Völker in vergangenen Zeiten. Auszüge hierzu gibt es vor den einzelnen Kapiteln, die sehr interessant und lehrreich sind. Augustin Rothmayer ist ein intelligenter Mann, sehr belesen und hilfreich und voller guter Einfälle, wenn es darum geht, dem neuen Inspektor bei der Wiener Polizei, Leopold von Herzfeldt, bei der Aufklärung mehrerer Morde mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. |
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Bewertung vom 20.04.2022 | ||
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Es ist ein ganz besonderer Protagonist, der den Leser in dem Buch erwartet, wie auch das ganze Buch etwas besonderes ist. Es spielt auf der Insel Camoha, die zu den Kleinen Antillen gehört, und man bekommt einen Eindruck, wie das Leben dort abläuft. Es herrschen Gewalt, Frauenfeindlichkeit und Unterdrückung der schwarzen Bevölkerung. So hat Michael "Digger" Digson keine Chance auf einen Ausbildungplatz und einen gut bezahlten Job, obwohl er in der Schule die allerbesten Noten hatte und ein gerechtigkeitsliebender, intelligenter junger Mann ist, aber er ist ein Schwarzer. Er jobbt in einem Hotel, und in einem Moment, in dem er gerade auf der Straße weilt, wird ein 10-jähriger Junge von einer Meute Jugendlicher bedrängt und getötet. Er macht seine Aussage und Detective Superintendent Chilman erkennt das Talent von Digger. Er rekrutiert ihn für die Polizeiarbeit, läßt ihn in Forensik ausbilden und macht ihn fit für die Arbeit im Polizeidienst. |
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Bewertung vom 20.04.2022 | ||
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Gretas Erbe / Die Winzerin Bd.1 Von philo |
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Bewertung vom 05.04.2022 | ||
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Aufgrund des Klappentextes bin ich davon ausgegangen, daß es sich bei dem Buch um einen Krimi handelt. Dies ist aber nicht der Fall. Zwar geschieht ein Mord und Inspector Mc Clusky soll diesen aufklären, womit er sich hinreichend Mühe gibt, aber in Wirklichkeit handelt es sich um die Lebensgeschichte des Ermordeten, nämlich Andrew Green, einem Mann, der sich um New York sehr verdient gemacht hat. Zu seinen Werken gehören der Central Park und die New York Puclic Library. |
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Bewertung vom 27.03.2022 | ||
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In einer stillen Bucht / Capri-Krimi Bd.3 Das Cover gefällt mir gut, und es paßt hervorragend zur Geschichte. Auch wenn "In einer stillen Bucht" bereits der dritte Krimi dieser Reihe von Luc Ventura ist, muß man die Vorgänger nicht gelesen haben. Man kommt auch so wunderbar in die Geschichte rein. Auf Capri, wo sich bei schönstem Sonnenwetter die Touristen tummeln und Ausgelassenheit und Urlaubsstimmung herrschen, geschieht ein Mord. Auf einem Felsen vor Capri wird in einem Koffer die Leiche einer Frau entdeckt. Inselpolizist Enrico Rizzi und seine Kollegin Antonia Cirillo werden vor eine schwierige Aufgabe gestellt. |
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Bewertung vom 25.03.2022 | ||
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Zunächst fällt das wunderschöne Cover ins Auge, und ab der ersten Seite taucht man ein in eine Geschichte mit liebenswerten Protagonisten in einer sommerlichen Idylle. Für Leopold Perlstein stellt sich der überraschende Aufenthalt in der etwas heruntergekommenen Familienpension Roxy allerdings nicht angenehm dar. Er war in Europa ein bekannter Schriftsteller, der aber seit Jahren an einer Schaffenskrise leidet und der sich jetzt seinen Lebensunterhalt bei einer Versicherung in Palästina verdient. Auf Vorschlag seiner Agentin wollte er in deren Haus in Amerika versuchen, ein neues Buch zu schreiben. Leider ist das Haus nach einem Brand unbewohnbar und zu seinem Unmut landet er im Roxy. Sein Zimmer ist miserabel, die Kinder der Feriengäste sind zu laut und das Essen schmeckt ihm nicht. Aber die Autorin hat ihn mit viel Empathie für seine Mitmenschen ausgestattet. So schließt er zunächst den 14-jährigen Anton, den Ziehsohn der Pensionswirtin, ins Herz, der ihm die Gegend näherbringt und überall mit anpackt, wo er gebraucht wird. |
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