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Bewertungen
Insgesamt 424 BewertungenBewertung vom 20.04.2022 | ||
Es ist ein ganz besonderer Protagonist, der den Leser in dem Buch erwartet, wie auch das ganze Buch etwas besonderes ist. Es spielt auf der Insel Camoha, die zu den Kleinen Antillen gehört, und man bekommt einen Eindruck, wie das Leben dort abläuft. Es herrschen Gewalt, Frauenfeindlichkeit und Unterdrückung der schwarzen Bevölkerung. So hat Michael "Digger" Digson keine Chance auf einen Ausbildungplatz und einen gut bezahlten Job, obwohl er in der Schule die allerbesten Noten hatte und ein gerechtigkeitsliebender, intelligenter junger Mann ist, aber er ist ein Schwarzer. Er jobbt in einem Hotel, und in einem Moment, in dem er gerade auf der Straße weilt, wird ein 10-jähriger Junge von einer Meute Jugendlicher bedrängt und getötet. Er macht seine Aussage und Detective Superintendent Chilman erkennt das Talent von Digger. Er rekrutiert ihn für die Polizeiarbeit, läßt ihn in Forensik ausbilden und macht ihn fit für die Arbeit im Polizeidienst. |
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Bewertung vom 20.04.2022 | ||
Gretas Erbe / Die Winzerin Bd.1 Von philo |
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Bewertung vom 05.04.2022 | ||
Aufgrund des Klappentextes bin ich davon ausgegangen, daß es sich bei dem Buch um einen Krimi handelt. Dies ist aber nicht der Fall. Zwar geschieht ein Mord und Inspector Mc Clusky soll diesen aufklären, womit er sich hinreichend Mühe gibt, aber in Wirklichkeit handelt es sich um die Lebensgeschichte des Ermordeten, nämlich Andrew Green, einem Mann, der sich um New York sehr verdient gemacht hat. Zu seinen Werken gehören der Central Park und die New York Puclic Library. |
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Bewertung vom 27.03.2022 | ||
In einer stillen Bucht / Capri-Krimi Bd.3 Das Cover gefällt mir gut, und es paßt hervorragend zur Geschichte. Auch wenn "In einer stillen Bucht" bereits der dritte Krimi dieser Reihe von Luc Ventura ist, muß man die Vorgänger nicht gelesen haben. Man kommt auch so wunderbar in die Geschichte rein. Auf Capri, wo sich bei schönstem Sonnenwetter die Touristen tummeln und Ausgelassenheit und Urlaubsstimmung herrschen, geschieht ein Mord. Auf einem Felsen vor Capri wird in einem Koffer die Leiche einer Frau entdeckt. Inselpolizist Enrico Rizzi und seine Kollegin Antonia Cirillo werden vor eine schwierige Aufgabe gestellt. |
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Bewertung vom 25.03.2022 | ||
Zunächst fällt das wunderschöne Cover ins Auge, und ab der ersten Seite taucht man ein in eine Geschichte mit liebenswerten Protagonisten in einer sommerlichen Idylle. Für Leopold Perlstein stellt sich der überraschende Aufenthalt in der etwas heruntergekommenen Familienpension Roxy allerdings nicht angenehm dar. Er war in Europa ein bekannter Schriftsteller, der aber seit Jahren an einer Schaffenskrise leidet und der sich jetzt seinen Lebensunterhalt bei einer Versicherung in Palästina verdient. Auf Vorschlag seiner Agentin wollte er in deren Haus in Amerika versuchen, ein neues Buch zu schreiben. Leider ist das Haus nach einem Brand unbewohnbar und zu seinem Unmut landet er im Roxy. Sein Zimmer ist miserabel, die Kinder der Feriengäste sind zu laut und das Essen schmeckt ihm nicht. Aber die Autorin hat ihn mit viel Empathie für seine Mitmenschen ausgestattet. So schließt er zunächst den 14-jährigen Anton, den Ziehsohn der Pensionswirtin, ins Herz, der ihm die Gegend näherbringt und überall mit anpackt, wo er gebraucht wird. |
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Bewertung vom 20.03.2022 | ||
Für immer und noch ein bisschen länger Schon das schöne Cover ist sehr passend für das Buch und die Geschichte um Anna Trost. Es zeugt von Vertrauen und Geborgenheit. Das aber ist es, was Anna verloren hat. Nachdem ihre große Liebe Jeremias durch einen Unfall ums Leben kam, lebt sie zurückgezogen und hat alle Verbindungen zu ihren Freunden abgebrochen, geht nur noch ihrer Arbeit als Pianistin nach. Zu allem Unglück muß sie auch noch ihre wunderschöne Altbauwohnung aufgeben, in der sie mit Jeremias glücklich war. Sie findet sich in einer Wohngemeinschaft wieder, in der sie freundlich aufgenommen wird, in der die Bewohner aber wenig miteinander zu tun haben. |
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Bewertung vom 28.02.2022 | ||
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es paßt zum Titel und der Geschichte, um die es in dem Buch geht. Es ist die Zeit um 1962/63, die Zeit, in der der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer und der französische Präsident Charles de Gaulle gemeinsam den deutsch/französischen Freundschaftsvertrag unterzeichnen wollen. Hierzu steht im Mittelpunkt eine Flasche Champagner des Weingutes Vossinger aus dem Jahre 1937, die zu dem Ereignis geöffnet werden soll. Aber mit dieser Flasche ist ein Geheimnis verbunden. |
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Bewertung vom 22.02.2022 | ||
Das ansprechende und augenfällige Cover sowie der Klappentext haben mich veranlaßt, mich dem Buch zu widmen. Manako Kajii, eine junge Japanerin, sitzt im Gefängnis und wartet auf ihren Prozeß. Sie soll mit ihren Kochkünsten drei Männer verführt und umgebracht haben, wobei nicht klar ist, ob die Männer nicht evtl. Selbstmord begangen haben. Alle Anfragen von Journalisten auf ein Interview lehnt Kajii ab. Nur der jungen Journalistin Rika gelingt es, Kajii im Gefängnis zu besuchen, da sie vorgibt, mit ihr lediglich über ihre Kochkünste reden zu wollen. Kajii lehnt alle Feministinnen und das japanische Frauenbild ab, sie hat sich komplett dem Genuß ihrer Speisen verschrieben, wodurch sie etliche Pfunde zuviel hat und so nicht dem japanischen Frauenbild entspricht. Rika beginnt, alle Speisen nachzukochen und legt auch einiges an Gewicht zu, was in ihrem Umfeld argwöhnisch betrachtet und kommeniert wird. Hierbei spielt "Butter" die wichtigste Rolle, weil Kajii ihre Gerichte nur mit Butter zubereitet hat. Margarine hat sie abgelehnt. |
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Bewertung vom 17.02.2022 | ||
Eine kurze Liste meiner Probleme (Mutter nicht mitgezählt) Das schöne Cover und der Klappentext haben mich bewogen, das Buch zu lesen. Leider hatte ich viel mehr erwartet. Mir haben weder der Schreibstil noch die Protagonisten gefallen, und die Geschichte war total unglaubwürdig und überzogen. Statt sich auf die Verbesserung ihrer Situation zu konzentrieren, denkt Crissi, die weder einen richtigen Beruf noch ausreichend Geld zum Leben hat, nur an sich und die Männer, die sie kennenlernen möchte für einen kurzen One-Night-stand. Binden möchte sie sich nicht, dazu ist sie wohl auch nicht fähig. Die Autorin hat eine Protagonistin geschaffen, die mir nicht gefällt. Egoistisch, eigensinnig und unfähig, ihr Leben in den Griff zu bekommen. Ich hatte ein heiteres Buch voller Humor erwartet. Leider war dies nicht der Fall. Es las sich sehr holprig, war voller Wiederholungen und unglaubwürdiger Szenen. Ich wüßte nicht, wem ich es empfehlen könnte. Aber das muss jeder für sich entscheiden. |
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Bewertung vom 17.02.2022 | ||
Das Vorkommnis / Biographie einer Frau Bd.1 Das Cover ist gut gelungen. Ich stelle mir die Ich-Erzählerin vor. Anonym und schweigsam, in ihren Gedanken gefangen. Sie ist Schriftstellerin, und während einer Lesung tritt eine Frau an ihr Pult und eröffnet ihr, daß sie den selben Vater hätten. Sie ist also eine Halbschwester. Das verändert das Leben und Denken der Autorin nachhaltig. Sie denkt und grübelt sich durch das Buch, bei dem ich am Anfang Schwierigkeiten hatte, mich auf die Ich-Erzählerin einzulassen. Was mich stört an dem Buch ist, daß alle Personen namenlos sind. Die Mutter, der Vater, die Schwester, der Mann, das ältere Kind und das Baby. Niemand wird beim Namen genannt. Nach der Begegnung mit der fremden Schwester beginnt die Ich-Erzählerin über ihr Leben und die Beziehung zu den ihr nahestehenden Personen nachzudenken und vieles in Frage zu stellen. Nicht alle Gedankengänge sind nachvollziehbar, aber einige Wahrheiten kann ich mir vorstellen. Da nur die Ich-Erzählerin zu Worte kommt, ist die Richtigkeit ihrer Gedankengänge nicht nachprüfbar, da alle anderen Personen anonym bleiben. |
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