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Bewertungen
Insgesamt 421 BewertungenBewertung vom 27.03.2022 | ||
In einer stillen Bucht / Capri-Krimi Bd.3 Das Cover gefällt mir gut, und es paßt hervorragend zur Geschichte. Auch wenn "In einer stillen Bucht" bereits der dritte Krimi dieser Reihe von Luc Ventura ist, muß man die Vorgänger nicht gelesen haben. Man kommt auch so wunderbar in die Geschichte rein. Auf Capri, wo sich bei schönstem Sonnenwetter die Touristen tummeln und Ausgelassenheit und Urlaubsstimmung herrschen, geschieht ein Mord. Auf einem Felsen vor Capri wird in einem Koffer die Leiche einer Frau entdeckt. Inselpolizist Enrico Rizzi und seine Kollegin Antonia Cirillo werden vor eine schwierige Aufgabe gestellt. |
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Bewertung vom 25.03.2022 | ||
Zunächst fällt das wunderschöne Cover ins Auge, und ab der ersten Seite taucht man ein in eine Geschichte mit liebenswerten Protagonisten in einer sommerlichen Idylle. Für Leopold Perlstein stellt sich der überraschende Aufenthalt in der etwas heruntergekommenen Familienpension Roxy allerdings nicht angenehm dar. Er war in Europa ein bekannter Schriftsteller, der aber seit Jahren an einer Schaffenskrise leidet und der sich jetzt seinen Lebensunterhalt bei einer Versicherung in Palästina verdient. Auf Vorschlag seiner Agentin wollte er in deren Haus in Amerika versuchen, ein neues Buch zu schreiben. Leider ist das Haus nach einem Brand unbewohnbar und zu seinem Unmut landet er im Roxy. Sein Zimmer ist miserabel, die Kinder der Feriengäste sind zu laut und das Essen schmeckt ihm nicht. Aber die Autorin hat ihn mit viel Empathie für seine Mitmenschen ausgestattet. So schließt er zunächst den 14-jährigen Anton, den Ziehsohn der Pensionswirtin, ins Herz, der ihm die Gegend näherbringt und überall mit anpackt, wo er gebraucht wird. |
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Bewertung vom 20.03.2022 | ||
Für immer und noch ein bisschen länger Schon das schöne Cover ist sehr passend für das Buch und die Geschichte um Anna Trost. Es zeugt von Vertrauen und Geborgenheit. Das aber ist es, was Anna verloren hat. Nachdem ihre große Liebe Jeremias durch einen Unfall ums Leben kam, lebt sie zurückgezogen und hat alle Verbindungen zu ihren Freunden abgebrochen, geht nur noch ihrer Arbeit als Pianistin nach. Zu allem Unglück muß sie auch noch ihre wunderschöne Altbauwohnung aufgeben, in der sie mit Jeremias glücklich war. Sie findet sich in einer Wohngemeinschaft wieder, in der sie freundlich aufgenommen wird, in der die Bewohner aber wenig miteinander zu tun haben. |
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Bewertung vom 28.02.2022 | ||
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es paßt zum Titel und der Geschichte, um die es in dem Buch geht. Es ist die Zeit um 1962/63, die Zeit, in der der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer und der französische Präsident Charles de Gaulle gemeinsam den deutsch/französischen Freundschaftsvertrag unterzeichnen wollen. Hierzu steht im Mittelpunkt eine Flasche Champagner des Weingutes Vossinger aus dem Jahre 1937, die zu dem Ereignis geöffnet werden soll. Aber mit dieser Flasche ist ein Geheimnis verbunden. |
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Bewertung vom 22.02.2022 | ||
Das ansprechende und augenfällige Cover sowie der Klappentext haben mich veranlaßt, mich dem Buch zu widmen. Manako Kajii, eine junge Japanerin, sitzt im Gefängnis und wartet auf ihren Prozeß. Sie soll mit ihren Kochkünsten drei Männer verführt und umgebracht haben, wobei nicht klar ist, ob die Männer nicht evtl. Selbstmord begangen haben. Alle Anfragen von Journalisten auf ein Interview lehnt Kajii ab. Nur der jungen Journalistin Rika gelingt es, Kajii im Gefängnis zu besuchen, da sie vorgibt, mit ihr lediglich über ihre Kochkünste reden zu wollen. Kajii lehnt alle Feministinnen und das japanische Frauenbild ab, sie hat sich komplett dem Genuß ihrer Speisen verschrieben, wodurch sie etliche Pfunde zuviel hat und so nicht dem japanischen Frauenbild entspricht. Rika beginnt, alle Speisen nachzukochen und legt auch einiges an Gewicht zu, was in ihrem Umfeld argwöhnisch betrachtet und kommeniert wird. Hierbei spielt "Butter" die wichtigste Rolle, weil Kajii ihre Gerichte nur mit Butter zubereitet hat. Margarine hat sie abgelehnt. |
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Bewertung vom 17.02.2022 | ||
Eine kurze Liste meiner Probleme (Mutter nicht mitgezählt) Das schöne Cover und der Klappentext haben mich bewogen, das Buch zu lesen. Leider hatte ich viel mehr erwartet. Mir haben weder der Schreibstil noch die Protagonisten gefallen, und die Geschichte war total unglaubwürdig und überzogen. Statt sich auf die Verbesserung ihrer Situation zu konzentrieren, denkt Crissi, die weder einen richtigen Beruf noch ausreichend Geld zum Leben hat, nur an sich und die Männer, die sie kennenlernen möchte für einen kurzen One-Night-stand. Binden möchte sie sich nicht, dazu ist sie wohl auch nicht fähig. Die Autorin hat eine Protagonistin geschaffen, die mir nicht gefällt. Egoistisch, eigensinnig und unfähig, ihr Leben in den Griff zu bekommen. Ich hatte ein heiteres Buch voller Humor erwartet. Leider war dies nicht der Fall. Es las sich sehr holprig, war voller Wiederholungen und unglaubwürdiger Szenen. Ich wüßte nicht, wem ich es empfehlen könnte. Aber das muss jeder für sich entscheiden. |
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Bewertung vom 17.02.2022 | ||
Das Vorkommnis / Biographie einer Frau Bd.1 Das Cover ist gut gelungen. Ich stelle mir die Ich-Erzählerin vor. Anonym und schweigsam, in ihren Gedanken gefangen. Sie ist Schriftstellerin, und während einer Lesung tritt eine Frau an ihr Pult und eröffnet ihr, daß sie den selben Vater hätten. Sie ist also eine Halbschwester. Das verändert das Leben und Denken der Autorin nachhaltig. Sie denkt und grübelt sich durch das Buch, bei dem ich am Anfang Schwierigkeiten hatte, mich auf die Ich-Erzählerin einzulassen. Was mich stört an dem Buch ist, daß alle Personen namenlos sind. Die Mutter, der Vater, die Schwester, der Mann, das ältere Kind und das Baby. Niemand wird beim Namen genannt. Nach der Begegnung mit der fremden Schwester beginnt die Ich-Erzählerin über ihr Leben und die Beziehung zu den ihr nahestehenden Personen nachzudenken und vieles in Frage zu stellen. Nicht alle Gedankengänge sind nachvollziehbar, aber einige Wahrheiten kann ich mir vorstellen. Da nur die Ich-Erzählerin zu Worte kommt, ist die Richtigkeit ihrer Gedankengänge nicht nachprüfbar, da alle anderen Personen anonym bleiben. |
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Bewertung vom 26.01.2022 | ||
Strahlentod / Sabine Kaufmann Bd.6 Ein Buch, bei dem das Cover hervorragend zum Inhalt passt. Strahlentod befasst sich nicht nur mit dem Thema der Suche nach einem Endlager für den Atommüll, sondern erzählt auch viel aus dem Leben der Protagonisten. Es ist ein spannender Krimi über die politischen Entscheidungen hierzu sowie über die Gegenbewegungen der Gegner gegen die gefährlichen Castortransporte. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Mich hat das Buch sofort gefangen genommen. Über die unterschiedlichen Standpunkte sowohl der Befürworter als auch der Gegner zur Wiederinbetriebnahme einer alten Kanonenbahn für die Castortransporte zu lesen, fand ich höchst spannend und interessant. Bei den Zusammenstößen zwischen der Polizei und den Demonstranten kommt es zu schwerwiegenden Vorfällen. Ein Polizist stirbt. Wie die Morde, die Jahre später passieren, mit diesem Ereignis zusammenhängen, müssen die Kommissare Ralph Angersbach und Sabine Kaufmann herausfinden unter Mithilfe von Holger Rahn. Daß Sabine Kaufmann während der nervenzehrenden Ermittlungen unentwegt über ihre Beziehung zu den beiden Kollegen nachdenkt und sich für keinen der beiden entscheiden kann, fand ich beim Lesen eher unangebracht. Hier wäre weniger Beziehungsstress besser gewesen. |
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Bewertung vom 08.12.2021 | ||
Das Leben, ein großer Rausch / Die Polizeiärztin Bd.2 Die Polizeiärztin Magda Fuchs widmet sich nun im 2. Band der Geschichte nicht mehr nur den Prostituierten, sondern kümmert sich mehr und mehr um die Frauen mit ungewollten Schwangerschaften. Schwangerschaftsabbrüche sind ihr als Ärztin verboten, aber sie bemüht sich, den Frauen Möglichkeiten der Verhütung aufzuzeigen. Magda hat inzwischen ihre eigene Praxis, in der sie neben ihrer Polizeiarbeit tätig ist. Sie bemüht sich sehr, den Frauen mit ihren Problemen beizustehen. In Berlin herrscht zwei Jahre nach dem Krieg eine große Armut, die Wohnverhältnisse sind katastrophal, und die Arbeitslosigkeit ist hoch. In ihrer Arbeit wird Magda von Celia, der Tochter ihrer Vermieterin, unterstützt, die ein Medizinstudium begonnen hat. Sie hat sich in Edgar verliebt, den Sohn des reichsten Mannes von Berlin. Aber sie bleibt bodenständig. Sie unterstützt Magda weiterhin in ihrer Praxis und verdient sich ihr eigenes Geld, indem sie als Krankenpflegerin arbeitet. Magda lebt inzwischen mit ihrem Kollegen Kuno zusammen. Die beiden versuchen, einen Serientäter dingfest zu machen, der Frauen, zumeist Prostituierte niedersticht. Alles in allem ist das Leben von Magda alles andere als sorgenfrei. Sie ist ständig im Einsatz, obwohl sie sich wünschen würde, mit Kuno ein ruhiges Leben zu führen. Die Geschichte nimmt einen gefangen. Das Leben im damaligen Berlin wird sehr anschaulich beschrieben. Auf der einen Seite kämpfen die Menschen ums nackte Überleben und auf der anderen Seite herrscht unglaublicher Reichtum. Der Autorin ist es sehr gut gelungen, die Situation zu schildern. Ich habe das Buch mit großem Interesse gelesen und freue mich, daß es noch einen weiteren Band geben wird, um zu erfahren, wie es mit Magda und den Personen, die sie begleiten, weitergehen wird. |
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Bewertung vom 13.11.2021 | ||
Auf dem Cover gehen sie gemeinsam dahin, die beiden Schwestern. Im wirklichen Leben aber gehen ihre Wege und Ansichten weit auseinander. Adel verpflichtet, das ist immer noch die Ansicht in der Familie von Betteray, und so wurden die beiden Töchter Anna und Maria auch erzogen. Während die Ältere, Maria, sich den Regeln der Familie, vor allem der Mutter, beugt und standesgemäß heiratet, bricht Anna aus, wechselt die Konfession und wird evangelische Pastorin. Sie hat auch geheiratet, ist jetzt aber geschieden, weil sie an der Familie ihres Mannes gescheitert ist. |
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