BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 141 BewertungenBewertung vom 14.12.2023 | ||
Der Donnerstagsmordclub oder Ein Teufel stirbt immer zuletzt / Die Mordclub-Serie Bd.4 Ein Antiquitätenhändler wird erschossen, eine verschwundene Drogenlieferung zieht weitere Tote nach sich, eine dubiose Internet-Bekanntschaft hat das Bankkonto eines Neuzugangs in Coppers Chase im Visier, Elizabeth bereitet sich auf den Abschied von Stephen vor…und…und…und. |
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Bewertung vom 10.12.2023 | ||
Spy Coast - Die Spionin / Martini Club Bd.1 Ehemalige Spione im Rentenalter? Scharfsinnige Senioren, die auf eigene Faust ermitteln? Das war doch was? Richtig, die erfolgreiche Donnerstagsmordclub-Reihe des englischen Autors Richard Osman. Und jetzt gibt es mit Tess Gerritsens „Spy Coast – Die Spionin“ das amerikanische Pendant dazu. Aber während die Krimihandlung bei den englischen Ruheständlern immer wieder durch humorvolles Geplänkel unterbrochen wird, bleibt Gerritsen, wie wir es auch von ihren Rizzoli & Isles Büchern kennen, nah am eigentlichen Fall. |
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Bewertung vom 06.12.2023 | ||
Shakespeare? Schon viel über ihn, doch noch keines seiner Werke gelesen. Aber dafür habe ich sein Geburtshaus in Stratford-upon-Avon sowie den Nachbau des Globe Theatre am Südufer der Themse in London besucht. |
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Bewertung vom 01.12.2023 | ||
Der Buchclub - Ein Licht in dunklen Zeiten Bingham Books, eine Buchhandlung in Beechwood, einem Londoner Vorort im Zweiten Weltkrieg.. Der Tod ihres Mannes hat Gertie so sehr getroffen, dass sie sogar mit dem Gedanken spielt, das gemeinsame Lebenswerk zu verkaufen. Doch das Schicksal hat andere Pläne mit ihr. Ein Freund kümmert sich aktiv um die Evakuierung deutscher Kinder jüdischen Glaubens und deren sichere Unterbringung in England und bittet sie, eines dieser Kinder bei sich aufzunehmen. Nach kurzem Zögern erklärt sich die kinderlose Gertie dazu bereit, nicht ahnend, dass Hedy, das Mädchen aus Deutschland, ihrem Leben einen neuen Sinn verleihen wird. |
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Bewertung vom 28.11.2023 | ||
Kant und das Leben nach dem Tod / Kommissar Kant Bd.3 Leichenteile in Müllsäcken, entsorgt nahe der Autobahn im Hofoldinger Forst. Die Obduktion offenbart neben der Identität des Toten ein überraschendes Ergebnis, denn offenbar waren die Körperteile über einen längeren Zeitraum tiefgefroren. Die Spur führt nach Hasenbergl, Hochhaussiedlung im Münchner Norden und sozialer Brennpunkt. Ein neuer Fall für das Team um Joachim Kant von der Münchner Kripo. |
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Bewertung vom 25.11.2023 | ||
„Der Sinn der Vergangenheit ist es nicht, auf schlechte Menschen zu zeigen, sondern darüber nachzudenken, ob es Analogien zu heute gibt." Wenn man diesen Satz von Zadie Smith während des Lesens ihres neuen Buchs „Betrug“ im Kopf hat, verwundert es nicht, dass sie sich erstmals an einen historischen Roman gewagt hat, denn „nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten (August Bebel)“. Und das sollten sich vor allem diejenigen Briten zu Herzen nehmen, die, wie die Brexit-Abstimmung gezeigt hat, noch immer den ruhmreichen Rule-Britannia- Tagen nachtrauern. |
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Bewertung vom 22.11.2023 | ||
Willkommen in „The Institution“ @dtv_verlag, der Hochsicherheitseinrichtung irgendwo im Nirgendwo, in der jeder einzelne Insasse eine tickende, völlig unberechenbare Zeitbombe ist und zu Recht von der Außenwelt ferngehalten wird. |
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Bewertung vom 19.11.2023 | ||
Madeline Miller hat 2018 mit „Ich bin Circe“ erfolgreich den Reigen der Nacherzählungen griechischer Mythologie eröffnet. In der Zwischenzeit haben aber auch andere Autorinnen dieses nun nicht mehr unbeackerte Feld für sich entdeckt, und so gibt es nun auch in der Belletristik weitere unverstellte Blicke und Neuinterpretationen interessanter und rebellischer Frauen der Sagenwelt wie z.B. Ariadne, Elektra oder Atalanta. Gemeinsam ist ihnen ein von Männern vorbestimmter Lebensweg ohne Mitspracherecht, aber auch der starke Wille, sich aus einem von männlicher Dominanz geprägten Leben zu befreien und eigene Wege zu gehen. |
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Bewertung vom 16.11.2023 | ||
Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen / Die mörderischen Cunninghams Bd.1 Zu Beginn des 20. Jahrhunderts versammelten sich in dem „Detection Club“ bedeutende Repräsentanten des „Golden Age“, unter ihnen u.a. Agatha Christie und Dorothy Sayers, aber auch der amerikanische Priester Ronald Arbuthnott Fox, dessen Vorliebe für Kriminalromane ihn zu den „Zehn Regeln für einen fairen Kriminalroman“ (Father Knox Decalogue) inspirierte, nach denen seiner Meinung nach der klassische Detektivroman komponiert sein sollte. |
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Bewertung vom 14.11.2023 | ||
Ein kluger Autor hat einmal gesagt, dass ein guter Spannungsroman mit einem Knall beginnen muss. Diese Anweisung hat Zoe Beck für den Einstieg in „Memoria“ beherzigt: Ein ICE muss auf freier Strecke halten, weil der Wald großflächig brennt. Die Zugreisenden, unter ihnen Harriet, eine junge Frau mit einem Leben voller geplatzter Träume, werden evakuiert. Als sie hinter dem Fenster eines in der Nähe stehenden Hauses eine ältere Frau sieht, die Hilfe benötigt, fasst sie sich kurzentschlossen ein Herz und rettet sie. Mission erfüllt, oder etwa doch nicht? Aug‘ in Aug‘ mit der Frau beschleicht sie ein seltsames Gefühl. Es scheint fast so, als ob sie ihr früher schon einmal begegnet wäre. Aber das ist erst der Anfang, denn in den folgenden Tagen, Wochen gibt es immer wieder Situationen, in denen sie eine ähnliche Ahnung beschleicht, sie verunsichert. Bildet sie sich das ein oder kann sie ihren Erinnerungen trauen? |
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