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Insgesamt 127 Bewertungen
Bewertung vom 11.02.2019
Ein wirklich erstaunliches Ding
Green, Hank

Ein wirklich erstaunliches Ding


gut

Das Cover hätte mich jetzt nicht angezogen. Es gibt auch keinen Rückschluss auf die Geschichte zu und heizt damit das Interesse nicht wirklich an.
Bei der Inhaltsangabe kommt dann schon eher der Gedanke, schauen wir mal...
Überall auf der Welt erscheinen zur gleichen Zeit große metallische Figuren. April May, die Hauptakteuren des Buches, nennt sie Carl. Schnell stellt sich heraus, sie sind nicht von dieser Welt und die Außerirdischen haben sich April May als Fürsprecherin ausgesucht.
Jedes Land geht anders mit den Carls um. Die ganze Welt muss aber zusammen agieren, um Aufgaben zu löschen.
Wie immer gibt es auch hier die Befürworter und die Gegner. Schnell ist die Welt in zwei Lager gespalten.
Die Idee finde ich super, aber die Umsetzung hat mir nicht gefallen. Das Buch ist stellenweise sehr langatmig und die Sprache gewollt lustig und modern. Auch das Ende ist leider nicht besonders. Die Carls ziehen sich zurück und das wars.

Bewertung vom 25.01.2019
Sind wir noch ganz sauber?
Tügel, Hanne

Sind wir noch ganz sauber?


sehr gut

Zunächst teilt uns die Autoren ihre Beweggründe für dieses Buch mit. Wir erfahren etwas über die Menge des Mülls und des Drecks und wie es sich in den einzelnen Ländern verhält. Außerdem erfahren wir den Ursprung zu Staubes. Dann folgt ein Ausflug in das Tierreich. Wie gehen die Tiere mit dem Dreck um und wie putzen sich die einzelnen Rassen. Das war schon mal sehr interessant und man hat viel Neues erfahren. Weiter geht es mit allen Themen rund um Schmutz Bakterien und Reinigung. Wer, wann, und wie viel. Was verspricht die Werbung und was tut eigentlich not. Da das ganze in einem schönen lockeren Schreibstil präsentiert wird, macht das Lesen wirklich viel Spaß und ich kann das Buch nur empfehlen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.11.2018
Bad Boy by Banana / 3Bee by Banana Bd.1
Furisto, Alva

Bad Boy by Banana / 3Bee by Banana Bd.1


gut

Das Cover ist bunt und weckt das Interesse. Die Inhaltsangabe verspricht einen leichten lockeren Roman.
Meine Erwartungen wurden nicht erfüllt. Trotz einem leichten, schönen Schreibstil hat mich das Buch nur phasenweise mitgenommen. Zwischendurch waren meine Gedanken dann doch immer woanders, weil mich das Buch nicht gefesselt hat.
Es fängt an als eine moderne Liebesgeschichte in einem etwas merkwürdigen finnischen Ressort für Menschen, die eine Auszeit brauchen. Enden tut das Buch dann aber in einem esoterischen merkwürdigen etwas. Habe irgendwie das Umswitschen verpasst und wusste dann nicht mehr genau, wo in der Geschichte ich mich befinde.
Schade, mit dem schönen leichten Schreibstil hätte das ganze eine schöne Lektüre für den Feierabend werden können.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.10.2018
Verschieben wir es auf morgen
Maertens, Miriam

Verschieben wir es auf morgen


ausgezeichnet

Wenn man sich nur allein das Cover betrachtet, könnte man denken es handelt sich um einen leichten Roman über einen Urlaubsort. Wenn man jedoch die Inhaltsangabe liest, weiß man um was es geht.
Miriam Maertens wurde 1970 mit der Diagnose Mukoviszidose geboren. Dass man bei ihr die Krankheit relativ schnell diagnostizierte, war mehr oder weniger Zufall . Damals war diese Krankheit noch nicht so bekannt und eine Behandlung , geschweige denn eine sinnvolle Behandlung, war noch nicht bekannt.
Getragen durch ihre Familie, die immer hinter ihr stand und sie alles ausprobieren ließ , hatte die Krankheit nicht die Priorität Eins in ihrem Leben, bzw. sie setzte sich nicht in die Ecke und bedauerte ihr Schicksal.
Der Schreibstil ist wunderbar leicht und man könnte das Buch in einem durchlesen. Beim lesen musste ich mir immer wieder ins Gedächtnis zurückrufen, dass es sich nicht um einen Roman handelt.
Ich bewundere Menschen die so mit ihrem Schicksal umgehen und sich versuchen nicht unterkriegen zu lassen.
Habe das Buch gern gelesen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.10.2018
Unverfrorene Freunde
Pütz, Klemens;Batarilo, Dunja

Unverfrorene Freunde


sehr gut

Das Cover ist kein Hingucker und fällt von daher auch nicht besonders auf. Es ist sehr hell gehalten und da es sich ja um Pinguine handelt, sieht man dann auch einen Erwachsenen Pinguin und ein Baby.
Schön ist dass man in diesem Buch auch viele Bilder findet . Durch den unterlegten Text weiß man auch sofort um was für eine Situation es dort geht. Es handelt sich um ein Sachbuch und kein Roman, doch der Text ist leicht und locker geschrieben. Ich kann es also gut und einfach lesen, ohne nebenbei ein Übersetzungsprogramm für Fremdwörter laufen zu lassen.
Wenn man also ein wenig Interesse an den Pinguinen und das Leben der Pinguine hat, dann ist das schon ein richtig tolles Buch, was einen viel Wissenswertes in einem leichten Stil vermittelt.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.10.2018
Hippie
Coelho, Paulo

Hippie


sehr gut

Ein buntes, farbenfrohes Cover, dass lädt nicht nur zum zugreifen ein, sondern das fällt auch auf.
Man erwartet einen Roman und stellt dann aber fest, es handelt sich um einen Abschnitt aus dem Leben von Paulo Coelho, also eine Biografie.
Wir Leser dürfen teilhaben an der Hippiephase des Autors. Außerdem lernen wir gleichzeitig noch verschiedene Religionen und die Sicht darauf kennen.
Ich fand es sehr interessant, mit dem Bus von Deutschland aus in den Nepal zu reisen. Die verschiedenen Charaktere der Mitreisen und auch die Gedanken von Paulo, in seinen leichten bekannten Schreibstil präsentiert, machen das Buch wirklich lesenswert. Zwischendurch muss man sich wirklich daran erinnern, dass es kein Roman ist.
Fazit, lesenswert.

Bewertung vom 29.09.2018
Die Welt war so groß
Jaffe, Rona

Die Welt war so groß


ausgezeichnet

Das Cover ist jetzt nicht weltbewegend. Titel und Bild passen allerdings zusammen, sieht man doch eine Stadt-Silhouette im Hintergrund und der Titel bezieht sich auf die Welt . Vier junge Frauen gehen auf das College. Jede für sich hat ihre eigenen Hoffnungen, Vorstellung und Erwartungen von dieser Zeit. Was werden sie erleben, was werden sie erfahren , werden ihre Wünsche und Hoffnungen in Erfüllung gehen?
Wir dürfen diese Zeit als Leser mitverfolgen. Anschließend gehen die vier in die Welt hinaus und jede für sich versucht sich sein Leben zu gestalten. Für die eine bedeutet das einen tollen Beruf, für die andere einen tollen Mann und Familie. 20 Jahre lang dürfen wir denn diese Leben verfolgen.
Es handelt sich um ein unaufgeregt das Buch , aber dennoch kann man es schwer aus der Hand legen, weil man wissen möchte wie die Leben der vier weitergehen.
Der Schreibstil ist schön, das Lesen macht Spaß und ich habe dieses Buch wirklich genossen.

Bewertung vom 14.09.2018
Das andere Haus
Fleet, Rebecca

Das andere Haus


gut

Mal ein Buch zum "Fühlen". Das Cover besticht nicht nur durch die Farbe und zieht einen damit an, sondern auch durch die Beschaffenheit des Covers. Es ist rau gestaltet und lässt damit auch den Tastsinn zur Geltung kommen. Außerdem hinterlässt man keine Fingerabdrücke :-)
Die Leseprobe hatte mir super gefallen und ich entschied mich daher für das Buch.
Kurzer Eindruck der Geschichte: Ehepaar mit Problemen, Frau wendet sich einem Liebhaber zu, gibt einen furchtbaren Unfall und dann kommt das Mysterium.
Anfang ist gut, aber dann verliert es sich in zu viel hin und her. Francis sagt, Caroline sagt, früher und heute und dann kommen wieder viele Vermutungen und die Aufklärung kommt dann erst auf den letzten Seiten. Für mich fehlt eine Zielgerichtete Story.
Schreibstil ist aber sehr schön.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.08.2018
Walter muss weg / Frau Huber ermittelt Bd.1
Raab, Thomas

Walter muss weg / Frau Huber ermittelt Bd.1


weniger gut

Das Cover sieht schon recht lustig aus, mit dem aufrechten Sarg. Auch der Titel ist sehr ansprechend. Die Inhaltsangabe klang sehr vielversprechend und ich freute mich auf das Buch.
Die alte Huberin ist froh ihren Mann nach etlichen Jahren der glücklosen Ehe endlich los zu sein. Jedoch kommt es auf der Beerdigung zu einem Zwischenfall und in dem Sarg ist gar nicht der Walter.
Der Schreibstil ist sehr ungewöhnlich, der Dialekt spielt eine Hauptrolle. Die Sätze sind zum Teil sehr verschachtelt und zum Teil ist es gar kein richtiger Satz. Manchmal weiß man überhaupt nicht mehr um was es geht, weil in den Satz der Faden verloren geht. Habe dann mehrere Sätze mehrmals lesen müssen, um mir dann zusammen zu reimen und was es geben könnte.
Ich habe mich mit diesem Buch sehr sehr schwer getan hätte es am liebsten nach den ersten Seiten beiseitegelegt, habe mich aber durch gequält . So kann ich immer sagen, tut mir leid, ist nicht meins.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.08.2018
Königskinder
Capus, Alex

Königskinder


sehr gut

Ein eher schlichtes Cover lädt nicht gerade zum Zugreifen ein.
Tina und Max sind mit ihrem Auto unterwegs und fahren trotz der gesperrten Straße hinauf auf den Berg. Da heftiger Schneefall ist, kommen sie von der Straße ab und können nicht mehr weiter. Max beginnt eine Geschichte von Jakob und Marie, damit sie nicht einschlafen.
Marie und Jakob lieben sich seit sie Teenager sind . Der Vater von Marie lässt die beiden jedoch nicht zusammenkommen. Sie schaffen es, sich immer ein paar Wochen zu stehlen und sind dann doch immer wieder für Jahre getrennt. Erst als Marie 29 und Max noch ein wenig älter ist, finden Sie endlich zueinander und können auch heiraten und eine Familie gründen.
Es ist ein schönes Buch und eine feine Geschichte. Sie ist nicht gerade als tiefgründig zu bezeichnen, aber das lesen macht Spaß. Der Schreibstil ist einfach und direkt und lädt schon deswegen ein. Mir hat das Lesen viel Spaß gemacht und ich kann dieses Buch wirklich empfehlen.