Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Netha
Wohnort: 
Hamburg
Über mich: 
Bücher sind mein Lebenselixier

Bewertungen

Insgesamt 138 Bewertungen
Bewertung vom 12.06.2009
Fliegen wie ein Vogel
Zinßmeister, Deana

Fliegen wie ein Vogel


ausgezeichnet

Dieses Taschenbuch vom Ullsteinverlag hat ein sehr schönes Cover, welches wie ein Gemälde aussieht. Eine Frau in historischer Kleidung sitzt nachdenklich in einem Sessel und wird von einem Mann, der hinter ihr zwischen Fenster und Vorhang steht, beobachtet. Der Leser erkennt sofort, dass es sich hier um ein historisches Buch handelt.
Dieser Roman hat 352 Seiten, die leider sehr klein gedruckt sind.

Luise von Wittenstein, wächst ohne Mutter auf dem Weingut ihres Vaters in Deutschland auf. Der Vater umsorgt seine Tochter mit allem, was ein Kind braucht und sich wünscht.
Später wird Luise auf ein teures Internat geschickt, damit sie eine sehr gute Ausbildung erhält, um danach das Weingut weiterführen zu können.

Kurz bevor Luise das Internat abschließt hat Herr von Wittenstein einen Unfall, bei dem er ums Leben kommt.
Nach der Beerdigung des Vaters bricht ein Streit zwischen Luise und ihrem Onkel aus, an den das Weingut nun fällt, bei dem Luise erfährt das sie einen Halbbruder hat von dem niemand etwas weiß.

Als Luise beim Durchsehen der Papiere ihres Vater einen Brief von einem Anwalt aus England findet in dem es um ihren Halbbruder geht, reist sie mit ihrer besten Freundin Colette nach London. Ein Abenteuer beginnt.

Deana Zinßmeister hat es sehr schnell geschafft mich zu fesseln, die Dialoge mit Luise und ihren Gesprächspartnern sind einfach nur toll. Ob bissig, zärtlich oder wütend. Ob Freund oder Feind, Luise hat immer eine passende Antwort. Ohne mit der Wimper zu zucken verteilt sie Lob oder Tadel, kann aber genauso gut einstecken.
Luise weiß, was sie will, und vor allem was sie nicht will.
Der berühmte Rote Faden zieht sich sehr schön durch den gesamten Roman, ohne irgendwo hängen zu bleiben. Längen sucht man hier vergebens. Und die Spannung kam auch nicht zu kurz.

Die damaligen Begebenheiten in England und Australien sind sehr bildlich und glaubhaft ausgearbeitet. Mit jedem Kapitel erfährt man mehr über die Protagonisten und deren Charakter und Lebensraum.
Besonders hat mir gefallen, dass die Autorin nichts geschönt hat, sie beschreibt sehr authentisch die riesige Kluft zwischen Arm und Reich in England sowie in Australien.
Hast du was, bist du was. Hast du nichts, dann sei Gott dir gnädig!

Was mir nicht so gut gefallen hat, war der Schluss. Abrupt, Cut, Ende, aus.
„ Wie es mit Luise weiter geht erfahren sie im Herbstprogramm“

Dennoch habe ich einen tollen Roman gelesen, der mir außerordentlich gut gefallen hat.

Und ich weiß jetzt schon, dass dies nicht der letzte Roman dieser Autorin für mich gewesen sein wird.

Bewertung vom 12.06.2009
Der Duft der Erinnerung
Zinßmeister, Deana

Der Duft der Erinnerung


ausgezeichnet

Dieses Buch vom Ullstein Verlag hat ein sehr schönes Cover, dass dem Leser eine Dame in den Kleidern des 18. Jh. Zeigt. Es sagt dem Leser gleich das es sich bei diesem Buch um einen historischen Roman handelt.

Es ist der zweiter Band der Luise von Wittenstein Reihe und beginnt dort wo Band 1 geendet hat.

Luise muss auf ihrer Rückreise nach London einen längeren Aufenthalt in Kapstadt einlegen, weil ihre Schwangerschaft sich nicht so entwickelte wie es eigentlich tun sollte.
Um das Leben ihres Kindes zu retten willigt sie einem „Kaiserschnitt“ ein, der zu dieser Zeit noch nicht üblich und sehr gefährlich war.
So brachte sie ihre Tochter Madelaine zur Welt, und beide überstanden diese OP gut.

Bei der Beschreibung der Narbe des „Kaiserschnitts“ musste ich feststellen das sich hier der Fehlerteufel eingeschlichen hatte.
Denn ein Schnitt von unter der Brust bis zum Schambein wäre Luises Todesurteil gewesen. Dadurch wäre der Unterdruck der Lunge nicht mehr gewährleistet und die Lungenflügel wären zusammengefallen. Ferdinand Sauerbruch erfand erst 1904 die erste Unterdruckkammer in der solche Operationen gelingen konnten. Diese Geschichte endet aber 1799.

Als Luise wieder reisen konnte fuhr sie nach London und sollte dort eine große Überraschung erleben. Mit dem was dort geschah habe ich als Leser nun überhaupt nicht gerechnet. Eine klasse Wendung die der Geschichte noch einen Stückchen mehr Pep verlieh.

Mit der gleichen Spannung wie im ersten Band ging es hier weiter. Das Buch weg zu legen kam einer Qual gleich. Und Nachtschicht war mit dieser Geschichte alle mal drin.
Die einem sehr vertrauten Protagonisten waren fast alle wieder anwesend. Sehr viele neue kamen auch nicht hinzu, so das alles seine bekannte Übersicht behielt. Die Entwicklung der vertrauten Figuren war sehr schön nachzuvollziehen. Auch der berühmte rote Faden war hier von vorne bis hinten gut vorhanden ohne groß hängen zu bleiben.
Deana Zinßmeister versteht es den Leser mit ihrem flüssigen und gut verständlichen Schreibstil zu fesseln. Es machte einfach Spaß diese Geschichte zu lesen, in meinem Kopf spule ein Film ab beim lesen. Und wenn dies passiert ist es für mich ein gutes Buch. Deshalb bekommt dieses Buch auch die volle Sternenanzahl von mir!

Band1 hat den Titel: Fliegen wie ein Vogel

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.06.2009
Das Hexenmal / Hexentrilogie Bd.1
Zinßmeister, Deana

Das Hexenmal / Hexentrilogie Bd.1


ausgezeichnet

Das Hexenmal war für mich das dritte Buch von Deana Zinßmeister. Da ich von den ersten beiden Büchern begeistert war, war meine Erwartungshaltung recht hoch.
Und ich wurde nicht enttäuscht.
Hat sich Deana Zinßmeister doch eine schwierige ja fast schon grausame Zeit ausgesucht für ihre Geschichte um das Hexenmal. Die Menschen waren unzufrieden und voller Aberglaube, Hexenprozesse an der Tagesordnung, keiner war mehr sicher vor einer Anklage wegen Hexerei, aber zumeist waren dies Frauen. Sehr oft spielte wohl Neid oder Eifersucht eine tragende Rolle.
In dieser Geschichte war es purer Hass. Die Selbstsucht eines Großbauern sollte einer jungen Frau das Leben kosten. Aber da spielten die Frau und auch der Sohn des Großbauern nicht mit.
Der Leser bekommt zu Anfang Einblick in fünf Schicksale, die allein für sich schon recht tragisch sind. Und je weiter die Geschichte voran schreitet, desto weiter nähern sich diese Schicksale aneinander an. Ebenso bekommt der Leser einen sehr schön ausgearbeiteten Einblick in die Zeit, Detailtreue ist hier das Stichwort, der Landstrich des Eichsfeldes wird einem im laufe der Geschichte immer vertrauter. Eine schöne Landkarte zu Beginn des Buches erläutert einem sehr schön wo man sich gerade aufhält in der Geschichte.
Diese fesselnde und flüssig zu lesende Geschichte ist mit viel Liebe geschrieben worden, dass es sich schon fast plastisch anfühlte. Das Kopfkino war auf vollen Touren bei mir. Der berühmte Rote Faden fand keine Ecken um hängen zu bleiben.
Immer mehr lernte ich die Protagonisten kennen im laufe der Geschichte, das es mir leid tat nach 510 Seiten Abschied nehmen zu müssen.
Hätte mich Deana Zinßmeister nicht schon mit den ersten beiden Büchern überzeugt, so hätte sie es mit diesem Buch ganz bestimmt geschafft.

Eine klare Empfehlung von mir!

14 von 32 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.05.2009
Die Steine der Fatima
Franziska Wulf

Die Steine der Fatima


gut

Mit diesem Buch nahm ich das erste überhaupt von Franziska Wulf in die Hand.
Der Klappentext sprach mich sehr an und ich hoffte auf eine spannende Zeitreise ins Osmanische Reich des Mittelalters.
Das die Vorgeschichte , die in der Gegenwart spielte, sich in Hamburg abspielte hat mich als Hamburgerin sehr gefreut.

Beatrice, die Hauptprotagonistin in diesem Roman, ist Chirurgin und hatte gerade Nachtdienst als eine schwer verletzte Araberin ins Krankenhaus eingeliefert wurde, sie beschloss diese Frau sofort selber zu operieren, nach dem das geglückt war und Beatrice sich umziehen möchte. Findet sie einen blauen Stein in ihrer Kitteltasche. Als die durch eine Dekontermenierungsschleuse gehen will passieren Dinge die sie nicht versteht. Als sie aufwacht findet sie sich in einem Gefängnis wieder mit Frauen die mehr als dringend einen Arzt bräuchten, und vor allem sie verstand kein Wort mehr von dem was gesprochen wurde.
Und so bekann ein teils sehr rasantes Abenteuer für Beatrice.
Dass sie es als starke und aufgeklärte Frau des 21. Jahrhunderts nicht gerade leicht hatte kann man sich schon denken.

Bis auf zwei Ecken hat mir die Geschichte sehr gut gefallen, der Rote Faden führte durch die ganze Geschichte und blieb eben an diesen beiden Ecken hängen. Dort hätte ich mir gewünscht dass es mehr ausgearbeitet gewesen wäre. Denn noch liest sich die Geschichte flüssig und die Seiten fliegen nur so dahin. Zum Ende hin möchte man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Figuren werden einem mit der Zeit immer vertrauter und das Schicksal jeder Figur erfreut den Leser oder der Leser leidet mit.
Die „Bösen“ hätte ich am liebsten in die Wüste geschickt, na ja die war ja nicht weit weg. Und die „Guten“ einfach nur schützen und die drohende Gefahr vermitteln.
Das Ende der Zeitreise war mir dann einfach zu platt, flutsch, war sie wieder in der Gegenwart…

Aber ich werde die anderen zwei Teile auch noch lesen, nun habe ich die Geschichte angefangen und möchte ja zu gern wissen wie es weiter geht um die Steine der Fatima.

Bewertung vom 26.05.2009
Ein gefährliches Geschenk
Roberts, Nora

Ein gefährliches Geschenk


sehr gut

Dieses Buch war mein erstes der Autorin, da ich von J.D. Robb noch nichts gelesen hatte war ich sehr gespannt was mich erwartete. Nora Roberts kenne ich durch 3 Bücher, nun wollte ich wissen was der Unterschied zwischen den beiden ist.

Der erste Teil des Buches spielt im Jahre 2003. Ein Jahrhundertdiamantenraub, hält die Polizei und Detektive in Atem.
In einer kleinen Stadt hat sich die Tochter, Laine, eines der Räuber niedergelassen um ein normales Leben zu führen.
Mit dem beschaulichen Leben ist es vor bei als ein Onkel von Laine in ihrem Antiquitätenladen blicken lässt und sie dringend bittet ihn anzurufen. Laine hatte nach der langen Zeit ihren Onkel nicht gleich erkannt, wenige Minuten nachdem der Onkel den Laden verlassen hat, wird dieser von einem Auto angefahren und tödlich verletzt. Er konnte Laine nur noch zwei Sätze sagen die sich ziemlich zusammenhanglos anhören.
Somit war die Polizei auch bald zur Stelle, sowie ein Privatdetektiv der im geheimen für Versicherung arbeitete bei der die Diamanten versichert waren. Und auch eine schöne Romanze durfte nicht fehlen.

Der zweite Teil spielt im Jahre 2056, und es war schon eine Umbruch, wo es im ersten Teil recht vorhersehbar dahinschaukelte, gab die Autorin im zweiten Teil so richtig Gas. Ab dem Zeitpunkt war das weglegen des Buches eine Strafe. Was ich dort zu lesen bekam war ein Thriller vom feinsten. Die Spannung baut sich immer mehr auf, bis sie sich beim Zugriff auf den Täter entlädt.
Es war schon etwas befremdlich von fliegen Autos und Tele Links zu lesen, aber daran hatte ich mich dann sehr schnell gewöhnt. Die Story ist dann auch kaum noch vorhersehbar gewesen. Die Hauptprotagonisten werden einem im Laufe der Geschichte immer besser vertraut. Auch hier spielt wieder eine tiefe Liebe mit, aber völlig anders als im ersten Teil.

Fazit: Eine Geschichte sie sich immer weiter mit Spannung auflädt, der Rote Faden war vollständig da und blieb auch nirgends hängen. Und mit einem Ende das für alle Beteiligen relativ gut ausgeht, außer für den Bösewicht…

Dieses Buch bekommt meine Empfehlung voll und ganz.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.05.2009
Süss wie Blut und teuflisch gut / Betsy Taylor Bd.2
Davidson, Mary Janice

Süss wie Blut und teuflisch gut / Betsy Taylor Bd.2


sehr gut

Auch in dem zweiten Band will Betsy es einfach nicht wahr haben das sie nun Königin der Vampire ist, sie hat ganz andere Sorgen. Unsere Hauptfigur braucht eine Arbeit. Da sie auf ihre teuren Schuhe nicht verzichten möchte. Und nun fragt sie sich wer denn bitte jemanden einstellt der nur Nachts arbeiten kann.
Auf dem Arbeitsamt wird sie nicht so recht schlau, und zieht wieder von dannen.
Bei einem Frustbummel durch eine riesen Einkaufsstrasse begibt sie sich wie sollte es anders sein in einen Hippen Schuhladen mit dem Namen Marcy´s, der zu diesem Zeitpunkt sehr angesagt ist. Und durch einen gewaltigen Zufall bekommt sie an diesem Tag in diesem Geschäft einen Job. Betsy schwebt im 7. Himmel.
Aber ihre Freude ist nicht von Dauer, muss sie sich doch als Königin um eine Vampirmord Serie kümmern, was ihr eigentlich gar nicht in den Kram passt.
Auch in dem zweiten Teil ist Betsy nicht auf den Mund gefallen und ihre kiebigen Dialoge mit den ihr anvertrauten Vampiren und Freunden geht weiter. Wir sehen hier auch Jessica und Marc wieder. Natürlich auch die meisten Vampire aus dem ersten Teil. Lernen aber auch andere kennen die der Königin ihre Aufwartung machen möchten.
Hier geht es dann auch schon rasanter zur Sache, um den Killer zu finden. Das Ende ist dann wirklich ne Überraschung, die man erst zwei bis drei Seiten vor dem Showdown ahnen kann.
Flüssig, Frech und Spannend das ist mein Fazit für diesen Teil der Serie um Betsy Taylor. Dieses Buch habe ich an einem Tag einfach so weggelesen.

1 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.05.2009
Elisabeth I. von England
Appel, Sabine

Elisabeth I. von England


sehr gut

Meine Meining,

fällt sehr gut aus, das Buch ist sehr flüssig geschrieben und liegt wegen den Geschichtenlichen Daten nicht so schwer im Magen. Es beschreibt eine Frau in ihrer Zeit die wusste was sie wollte, und vor allem was sie nicht wollte, ebenso die Seite einer Frau die zu bestimmten Handlungen fast gezwungen war, weil sie ja nun mal die Königin war. Zum Beispiel die Hinrichtung Maria Stuarts, sie sie sich nicht leicht gemacht hat. Maria saß 21 Jahre als eine Gefangene in verschiedenen Schlössern. So ersparte ihr Elisabeth einen längeren Aufenthalt im Tower of London.
Man erfährt das Leben dieser Königin aus einer anderen Sichtweite, als es bisher in den etlichen anderen Biographien der Fall war.
Dies Buch ist für mich eine der besten Biographien die ich bis dato gelesen habe.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.05.2009
As I Am/Abba Before And Beyond

As I Am/Abba Before And Beyond


sehr gut

Da ich dieses Buch ja schon auf schwedisch gelesen hatte war ich auf die englische Umsetzung gespannt. Die Umsetzung war sehr gut, auch wenn ich der Meinung bin das hier doch ein wenig gekürzt wurde.

Aber alles was ich in der schwedischen Ausgabe Jag som är für wichtig empfunden habe war auch hier wiedergegeben.

Was mich ein ums andere Mal sehr gestört habe ist die teilweise Wörtliche Übersetzung aus dem schwedischen, was im englischen keinen richtigen Satzsinn ergibt. Oder sich einfach doof anhört.

Agnetha Fältskogs Ansichten vor und nach ABBA sind aber sehr gut wiedergegeben und ich empfehle dieses Buch jedem der wissen möchte wie Agnetha das denn nun gesehen hat.

Bis auf diese Übersetzungsfehler ist es sehr schön flüssig zu lesen, so als wenn Agnetha neben dir sitzt bei einer Tasse Tee und dir aus ihrem Leben erzählt. Es wird auch alles schön aus Agnethas Sicht wiedergegeben.
Auch einige sehr schöne Photos sind mit abgebildet, so das die Geschichte sehr schön untermalt wird.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.05.2009
MacTiger - Ein Highlander auf Samtpfoten
Schacht, Andrea

MacTiger - Ein Highlander auf Samtpfoten


sehr gut

Andrea Schacht stand für mich immer für Historische Krimis, aber mit dem vorliegenden Buch hat sie bewiesen das sie auch das Historische mit der Gegenwart und mit viel Humor verbinden kann.

Mac Tiger – ein grau geringelter Schlosskater kommt bei einer Clan Fehde ums Leben, nur versäumt er es seinem sterbenden Frauchen die Pfote zu reichen, als diese in den Himmel fährt. Seit dem geistert der durch das Schloss, und ist damit nun gar nicht zufrieden. Er mauelt Sinngemäß mit sich selber rum. Und das in einem Vokabelar das man dabei schon nicht umhin kommt zu lachen.
Nachdem das Schloss mit dem unaussprechlichen Namen zu einem Hotel umgebaut worden war, erging es Mac Tiger auch nicht besser. Er hatte dann ab und an mal das himmlische Vergnügen ein paar Gästen das Fürchten zu lehren. Aber ausgefüllt hat ihn das auch nicht.

Als Magita mit ihrer gestrengen Tante in diesem Hotel absteigt wird das anderes, aber nicht so wie man es sich vielleicht gerade denkt….

Dieses Buch ist herrlich flüssig geschrieben, wie als wenn einem eine gute Freundin ihre Urlaubserlebnisse bei einer Tasse Tee erzählt, es hat Spannung und Humor, aber auch geschichtliche Dinge über Schottland die einem so nicht bekannt sind und die der Wahrheit entsprechen. Das Übernatürlich kommt auch zur Sprache, aber alles locker uns flüssig.
Als Katzenliebhaber konnte ich Mac Tigers aussagen, vor allem was ihm so sehr fehlte sehr gut nachvollziehen. Ich habe mitgefiebert, herzlich gelacht, und mich mit diesem Buch einfach wohlgefühlt. Und ich weiß genau das ich mir die anderen Bücher mit dem Thema Katze von Andrea Schacht gerne besorgen werde.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.