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Benutzername: 
Netha
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Hamburg
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Bücher sind mein Lebenselixier

Bewertungen

Insgesamt 135 Bewertungen
Bewertung vom 30.05.2009
Die Steine der Fatima
Franziska Wulf

Die Steine der Fatima


gut

Mit diesem Buch nahm ich das erste überhaupt von Franziska Wulf in die Hand.
Der Klappentext sprach mich sehr an und ich hoffte auf eine spannende Zeitreise ins Osmanische Reich des Mittelalters.
Das die Vorgeschichte , die in der Gegenwart spielte, sich in Hamburg abspielte hat mich als Hamburgerin sehr gefreut.

Beatrice, die Hauptprotagonistin in diesem Roman, ist Chirurgin und hatte gerade Nachtdienst als eine schwer verletzte Araberin ins Krankenhaus eingeliefert wurde, sie beschloss diese Frau sofort selber zu operieren, nach dem das geglückt war und Beatrice sich umziehen möchte. Findet sie einen blauen Stein in ihrer Kitteltasche. Als die durch eine Dekontermenierungsschleuse gehen will passieren Dinge die sie nicht versteht. Als sie aufwacht findet sie sich in einem Gefängnis wieder mit Frauen die mehr als dringend einen Arzt bräuchten, und vor allem sie verstand kein Wort mehr von dem was gesprochen wurde.
Und so bekann ein teils sehr rasantes Abenteuer für Beatrice.
Dass sie es als starke und aufgeklärte Frau des 21. Jahrhunderts nicht gerade leicht hatte kann man sich schon denken.

Bis auf zwei Ecken hat mir die Geschichte sehr gut gefallen, der Rote Faden führte durch die ganze Geschichte und blieb eben an diesen beiden Ecken hängen. Dort hätte ich mir gewünscht dass es mehr ausgearbeitet gewesen wäre. Denn noch liest sich die Geschichte flüssig und die Seiten fliegen nur so dahin. Zum Ende hin möchte man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Figuren werden einem mit der Zeit immer vertrauter und das Schicksal jeder Figur erfreut den Leser oder der Leser leidet mit.
Die „Bösen“ hätte ich am liebsten in die Wüste geschickt, na ja die war ja nicht weit weg. Und die „Guten“ einfach nur schützen und die drohende Gefahr vermitteln.
Das Ende der Zeitreise war mir dann einfach zu platt, flutsch, war sie wieder in der Gegenwart…

Aber ich werde die anderen zwei Teile auch noch lesen, nun habe ich die Geschichte angefangen und möchte ja zu gern wissen wie es weiter geht um die Steine der Fatima.

Bewertung vom 26.05.2009
Ein gefährliches Geschenk
Roberts, Nora

Ein gefährliches Geschenk


sehr gut

Dieses Buch war mein erstes der Autorin, da ich von J.D. Robb noch nichts gelesen hatte war ich sehr gespannt was mich erwartete. Nora Roberts kenne ich durch 3 Bücher, nun wollte ich wissen was der Unterschied zwischen den beiden ist.

Der erste Teil des Buches spielt im Jahre 2003. Ein Jahrhundertdiamantenraub, hält die Polizei und Detektive in Atem.
In einer kleinen Stadt hat sich die Tochter, Laine, eines der Räuber niedergelassen um ein normales Leben zu führen.
Mit dem beschaulichen Leben ist es vor bei als ein Onkel von Laine in ihrem Antiquitätenladen blicken lässt und sie dringend bittet ihn anzurufen. Laine hatte nach der langen Zeit ihren Onkel nicht gleich erkannt, wenige Minuten nachdem der Onkel den Laden verlassen hat, wird dieser von einem Auto angefahren und tödlich verletzt. Er konnte Laine nur noch zwei Sätze sagen die sich ziemlich zusammenhanglos anhören.
Somit war die Polizei auch bald zur Stelle, sowie ein Privatdetektiv der im geheimen für Versicherung arbeitete bei der die Diamanten versichert waren. Und auch eine schöne Romanze durfte nicht fehlen.

Der zweite Teil spielt im Jahre 2056, und es war schon eine Umbruch, wo es im ersten Teil recht vorhersehbar dahinschaukelte, gab die Autorin im zweiten Teil so richtig Gas. Ab dem Zeitpunkt war das weglegen des Buches eine Strafe. Was ich dort zu lesen bekam war ein Thriller vom feinsten. Die Spannung baut sich immer mehr auf, bis sie sich beim Zugriff auf den Täter entlädt.
Es war schon etwas befremdlich von fliegen Autos und Tele Links zu lesen, aber daran hatte ich mich dann sehr schnell gewöhnt. Die Story ist dann auch kaum noch vorhersehbar gewesen. Die Hauptprotagonisten werden einem im Laufe der Geschichte immer besser vertraut. Auch hier spielt wieder eine tiefe Liebe mit, aber völlig anders als im ersten Teil.

Fazit: Eine Geschichte sie sich immer weiter mit Spannung auflädt, der Rote Faden war vollständig da und blieb auch nirgends hängen. Und mit einem Ende das für alle Beteiligen relativ gut ausgeht, außer für den Bösewicht…

Dieses Buch bekommt meine Empfehlung voll und ganz.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.05.2009
Süss wie Blut und teuflisch gut / Betsy Taylor Bd.2
Davidson, Mary Janice

Süss wie Blut und teuflisch gut / Betsy Taylor Bd.2


sehr gut

Auch in dem zweiten Band will Betsy es einfach nicht wahr haben das sie nun Königin der Vampire ist, sie hat ganz andere Sorgen. Unsere Hauptfigur braucht eine Arbeit. Da sie auf ihre teuren Schuhe nicht verzichten möchte. Und nun fragt sie sich wer denn bitte jemanden einstellt der nur Nachts arbeiten kann.
Auf dem Arbeitsamt wird sie nicht so recht schlau, und zieht wieder von dannen.
Bei einem Frustbummel durch eine riesen Einkaufsstrasse begibt sie sich wie sollte es anders sein in einen Hippen Schuhladen mit dem Namen Marcy´s, der zu diesem Zeitpunkt sehr angesagt ist. Und durch einen gewaltigen Zufall bekommt sie an diesem Tag in diesem Geschäft einen Job. Betsy schwebt im 7. Himmel.
Aber ihre Freude ist nicht von Dauer, muss sie sich doch als Königin um eine Vampirmord Serie kümmern, was ihr eigentlich gar nicht in den Kram passt.
Auch in dem zweiten Teil ist Betsy nicht auf den Mund gefallen und ihre kiebigen Dialoge mit den ihr anvertrauten Vampiren und Freunden geht weiter. Wir sehen hier auch Jessica und Marc wieder. Natürlich auch die meisten Vampire aus dem ersten Teil. Lernen aber auch andere kennen die der Königin ihre Aufwartung machen möchten.
Hier geht es dann auch schon rasanter zur Sache, um den Killer zu finden. Das Ende ist dann wirklich ne Überraschung, die man erst zwei bis drei Seiten vor dem Showdown ahnen kann.
Flüssig, Frech und Spannend das ist mein Fazit für diesen Teil der Serie um Betsy Taylor. Dieses Buch habe ich an einem Tag einfach so weggelesen.

1 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.05.2009
Elisabeth I. von England
Appel, Sabine

Elisabeth I. von England


sehr gut

Meine Meining,

fällt sehr gut aus, das Buch ist sehr flüssig geschrieben und liegt wegen den Geschichtenlichen Daten nicht so schwer im Magen. Es beschreibt eine Frau in ihrer Zeit die wusste was sie wollte, und vor allem was sie nicht wollte, ebenso die Seite einer Frau die zu bestimmten Handlungen fast gezwungen war, weil sie ja nun mal die Königin war. Zum Beispiel die Hinrichtung Maria Stuarts, sie sie sich nicht leicht gemacht hat. Maria saß 21 Jahre als eine Gefangene in verschiedenen Schlössern. So ersparte ihr Elisabeth einen längeren Aufenthalt im Tower of London.
Man erfährt das Leben dieser Königin aus einer anderen Sichtweite, als es bisher in den etlichen anderen Biographien der Fall war.
Dies Buch ist für mich eine der besten Biographien die ich bis dato gelesen habe.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.05.2009
As I Am/Abba Before And Beyond

As I Am/Abba Before And Beyond


sehr gut

Da ich dieses Buch ja schon auf schwedisch gelesen hatte war ich auf die englische Umsetzung gespannt. Die Umsetzung war sehr gut, auch wenn ich der Meinung bin das hier doch ein wenig gekürzt wurde.

Aber alles was ich in der schwedischen Ausgabe Jag som är für wichtig empfunden habe war auch hier wiedergegeben.

Was mich ein ums andere Mal sehr gestört habe ist die teilweise Wörtliche Übersetzung aus dem schwedischen, was im englischen keinen richtigen Satzsinn ergibt. Oder sich einfach doof anhört.

Agnetha Fältskogs Ansichten vor und nach ABBA sind aber sehr gut wiedergegeben und ich empfehle dieses Buch jedem der wissen möchte wie Agnetha das denn nun gesehen hat.

Bis auf diese Übersetzungsfehler ist es sehr schön flüssig zu lesen, so als wenn Agnetha neben dir sitzt bei einer Tasse Tee und dir aus ihrem Leben erzählt. Es wird auch alles schön aus Agnethas Sicht wiedergegeben.
Auch einige sehr schöne Photos sind mit abgebildet, so das die Geschichte sehr schön untermalt wird.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.05.2009
MacTiger - Ein Highlander auf Samtpfoten
Schacht, Andrea

MacTiger - Ein Highlander auf Samtpfoten


sehr gut

Andrea Schacht stand für mich immer für Historische Krimis, aber mit dem vorliegenden Buch hat sie bewiesen das sie auch das Historische mit der Gegenwart und mit viel Humor verbinden kann.

Mac Tiger – ein grau geringelter Schlosskater kommt bei einer Clan Fehde ums Leben, nur versäumt er es seinem sterbenden Frauchen die Pfote zu reichen, als diese in den Himmel fährt. Seit dem geistert der durch das Schloss, und ist damit nun gar nicht zufrieden. Er mauelt Sinngemäß mit sich selber rum. Und das in einem Vokabelar das man dabei schon nicht umhin kommt zu lachen.
Nachdem das Schloss mit dem unaussprechlichen Namen zu einem Hotel umgebaut worden war, erging es Mac Tiger auch nicht besser. Er hatte dann ab und an mal das himmlische Vergnügen ein paar Gästen das Fürchten zu lehren. Aber ausgefüllt hat ihn das auch nicht.

Als Magita mit ihrer gestrengen Tante in diesem Hotel absteigt wird das anderes, aber nicht so wie man es sich vielleicht gerade denkt….

Dieses Buch ist herrlich flüssig geschrieben, wie als wenn einem eine gute Freundin ihre Urlaubserlebnisse bei einer Tasse Tee erzählt, es hat Spannung und Humor, aber auch geschichtliche Dinge über Schottland die einem so nicht bekannt sind und die der Wahrheit entsprechen. Das Übernatürlich kommt auch zur Sprache, aber alles locker uns flüssig.
Als Katzenliebhaber konnte ich Mac Tigers aussagen, vor allem was ihm so sehr fehlte sehr gut nachvollziehen. Ich habe mitgefiebert, herzlich gelacht, und mich mit diesem Buch einfach wohlgefühlt. Und ich weiß genau das ich mir die anderen Bücher mit dem Thema Katze von Andrea Schacht gerne besorgen werde.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.05.2009
Die flüsternden Seelen
Mankell, Henning

Die flüsternden Seelen


gut

Dieses Buch war für mich das fünfundzwanzigste Buch von Henning Mankell, aber keines hat mich so nachdenklich hinterlassen am Ende wie dieses.
Felisberto sitzt an Feuer und erzählt aus seinem langen Leben in Afrika, wie es war bevor die Weißen das Land annektierten und während dieser Zeit, aber auch wie es sein wird wenn die Weißen wieder gehen. Zur Zeit seiner Erzählung herrscht gerade Revolution gegen die Weißen, die auch fast alle fluchtartig das Land verlassen.
Er spricht von der anerzogenen Unterwürfigkeit die sie den Weißen gegenüber zeigen musste, aber auch von der geistigen Revolte dagegen. In dem man einfach stumm die Dinge eben nicht tat wie der Weiße es wollte. Der spricht von der Geistigen Armut der Bevölkerung, aber auch von dem was es nicht mehr gibt, weil die jungen Menschen sich nicht mehr erinnern an die alten Überlieferungen. Die nicht mehr vorhandene pflege der eigenen Religion, ihren Traditionen, ihren Geschichten. Denn schrieben können die wenigsten der schwarzen Bevölkerung. Ihre Geschichten sind ihre Chronik.

Für mich ist dieses Buch ein Aufruf den Menschen nicht ihre ureigensten Dinge zu nehmen, und die Besinnung auf das eigene Volk wieder hochleben zu lassen. Den schwarzen das wieder zu geben was vor langer Zeit unterdrück und einfach fortgewischt wurde als nicht erwünschenswert. Jedes Volk hat das recht so zu leben wie sie es schon immer getan haben.

10 von 11 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.05.2009
Grün wie die Hoffnung / Ring Trilogie Bd.1
Roberts, Nora

Grün wie die Hoffnung / Ring Trilogie Bd.1


gut

GRÜN ist der Auftakt einer Trilogie der Ring Serie. Die weiteren Bände heißen BLAU wie das Glück und ROT wie die Liebe.
Es handelt sich hier um eine mystisch Fantasiegeschichte.

Los ging es mit einem Kämpf der Kräfte zwischen Hoyt und Lilith, bei dem es keinen eindeutigen Sieger gab.
Im Traum kam Morrigan zu Hoyt und sgat ihm wie der weiter vorgehen solle um die Welten vor Lilith Krieg schützen könne. Hoyt verabschiedete sich von seiner Familie und ging durch das Portal am Tanzplatz der Götter. Angekommen in der Wohnung seines Bruders in der Neuzeit, sein Bruder wurde von Lilith zum Vampir verwandelt, versucht er Cian seinem Bruder zu erklären was bevorsteht. Und Cian der eine persönliche Rechnung mit Lilith offen hat schließt sich dem Kreis an.

Dies Buch hatte noch nicht den Pepp den ich mir nach dem Klappentext vorgestellt hatte. Am Anfang gab es viele Szenenwechsel, mal in der Gegenwart mal in der Vergangenheit, und immer wo anders. Bis sich sechs Personen in dem Haus von Cian in Irland eingefunden hatten.
Dann wird erzählt wie sich die Sechs mit mehr oder weniger Erfolg auf den Kampf mit Lilith und ihren Vampiren vorbereiten. Lilith versucht ein paar mal das Haus zu stürmen.
Zur Mitte des Buches hin wurde es dann spannender weil noch eine siebte Person auftaucht die dort erstmal aufräumt. Leider musste eine der anfänglichen Personen sterben.

Ich habe hier etwas mehr Infos zu den Protagonisten vermisst. Ebenso frage ich mich immer noch was wer denn so toll kann das er zu dieser Gruppe auserkoren worden ist. Also ist es unumgänglich weiter zu lesen.
Aber da das Ende sehr rasant aber auch sehr romantisch war werde ich natürlich weiter lesen. Will ich doch wissen ob diese Lilith doch noch zur Strecke gebracht wird. Und vielleicht lernt man dann die Sechs erst recht kennen.


Dieses Buch erhält 3 von 5 Sternen von mir.

1 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.