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Benutzername: 
Nadja_13
Über mich: 
http://www.booksaretrueadventures.blogspot.com/

Bewertungen

Insgesamt 110 Bewertungen
Bewertung vom 11.06.2011
Whisper
Abedi, Isabel

Whisper


sehr gut

Whisper - Isabel Abedi

zum Inhalt:
Noa zieht zusammen mit ihrer Mutter Kat und deren schwulem Freund Gilbert für den Sommer in ein kleines Dorf auf dem Land. Doch das Dorf ist nicht so idyllisch, wie es auf den ersten Blick zu sein scheint. Das Haus in dem Noa ihren Sommer verbringen soll birgt ein dunkles Geheimnis. Wurde dort wirklich jemand ermordet? Zusammen mit David, einem Jungen aus dem Dorf, versucht Noa das Geheimnis zu lüften. Wer ist der Mörder? Und was hat Robert Kats neuer Lover damit zu tun? Doch je mehr Noa herausfindet, desto mehr gerät sie selbst in Gefahr.

meine Meinung:
Ich habe noch nie eine solche Geschichte gelesen. Die Atmosphäre war einfach unglaublich, ich war so in der Geschichte drin, dass ich als ich fertig war mehrere Minuten brauchte um mich wieder in der Wirklichkeit zurechtzufinden. Leider war die Geschichte teilweise nicht ganz so spannend wie erhofft, dennoch hat sie mich sehr gefesselt. Die Idee mit den Tagebucheinträgen am Anfang fand ich wirklich super, ich habe mich immer schon auf den nächsten gefreut um mehr über Elizas Geschichte zu erfahren. Besonders da es so viele parallelen zu der jetzigen Geschichte hat.
Über Eliza selbst hat man leider nicht besonders viel erfahren, besonders weshalb sie damals so gehandelt hat hätte mich sehr interessiert. Allerdings denke ich, dass Noa und Eliza nicht wirklich viele Gemeinsamkeiten haben. Noa fand ich sehr sympathisch, auch wenn sie ziemlich verschlossen ist und (zumindest am Anfang der Geschichte) niemandem vertraut. Man merkt nämlich, dass sie es noch nie einfach hatte in ihrem Leben und das sie alles andere als oberflächlich ist.
Auch David mochte ich, auch er ist ein sehr vielschichtiger Charakter. Manchmal habe ich nicht ganz verstanden, warum er so heftig reagiert hat, aber sonst fand ich ihn auch sympathisch.
Ehrlich gesagt mochte ich auch Kat und konnte Noa manchmal nicht so ganz verstehen, warum sie sich so über sie genervt hat. Sie drängt sich schon ziemlich in den Vordergrund, aber sie hat ein gutes Herz und will Noa ja nichts Böses. Gut, als Mutter möchte ich sie vielleicht doch nicht haben, aber ich mochte sie irgendwie doch. Ausserdem ist sie für so eine erfolgreiche Schauspielerin doch recht auf dem Boden geblieben.
Was ich an allen Charakteren mochte ist, dass sie einzigartig sind und alle ihre eigene Geschichte haben.
Was ich auch echt wunderschön fand, ist der Schreibstil. Er passt super zu der Geschichte, da er teilweise fast poetisch ist. Und erträgt sehr viel zu der einzigartigen Atmosphäre des Buches bei.

Fazit:
Eine sehr schöne Geschichte, die leider nicht immer ganz so spannend ist, es aber dennoch schafft den Leser zu fesseln. Da die Charakteren und der Schreibstil nicht besser sein könnten.

8,5/10*

2 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.06.2011
Elfenliebe / Elfen Tetralogie Bd.2
Pike, Aprilynne

Elfenliebe / Elfen Tetralogie Bd.2


sehr gut

Elfenliebe - Aprilynne Pike

zum Inhalt:
Laurel verbringt ihre Sommerferien in Avalon um zu lernen, wie sie ihre Elfenfähigkeiten richtig anwendet und beherrscht. Damit sie ihre Familie und ihre Freunde vor den Orks beschützen kann. Laurel ist begeistert von Avalon und auch fühlt sie sich zu Tamani noch immer sehr stark hingezogen. Während ihrer Zeit in Avalon vergisst sie David fast, doch als sie wieder in die Menschenwelt zurückkehrt, merkt sie wie sehr sie auch ihn und ihre Familie liebt. Aber sie kann nicht beide haben, sie muss sich zwischen David und Tamani entscheiden.

meine Meinung:
Am Anfang des Buches geschieht noch nicht allzu viel. Es wird hauptsächlich Avalon und die dortige Lebensweise beschrieben, langweilig wurde mir aber dennoch nie. Dass lag hauptsächlich daran, dass Avalon als wirklich wunderschöner und zauberhafter Ort beschrieben wird, den man unbedingt einmal sehen möchte. Auch die verschieden Arten der Elfen werden näher beschrieben. Als sie aber wieder zurück in die Welt der Menschen kommt, wird die Geschichte spannender und dreht sich auch hauptsächlich darum, dass sie sich irgendwann zwischen der Welt der Menschen und der Welt der Elfen entscheiden muss. Und dass sie sich auch zwischen David und Tamani entscheiden muss. Auch die Orks spielen natürlich wieder eine Rolle, sie verleihen der Geschichte die nötige Action.
Die Charaktere fand ich nicht so super toll, alle sind schön Augearbeitet, aber halt nichts besonderes. Allerdings kann man Laurel gut verstehen, dass sie David und Tamani beide liebt. Beide behandeln sie nämlich sehr gut und scheinen sie auch wirklich zu lieben. Und ich finde ihr innerlicher Konflikt ist gut dargestellt.
Den Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und besonders im Elfenland ist alles wirklich schön beschrieben, so dass man sich wirklich vorstellen kann dort zu sein.
Das Cover gefällt mir echt gar nicht, es ist viel zu rosa, pink und kitschig. Irgendwie passt es nicht wirklich zur Geschichte, dass Cover des ersten Bandes war viel schöner und passender.
Fazit:
Elfenliebe ist ein sehr schönes Buch, dem es aber teilweise etwas an Spannung fehlt.

8/10*

Bewertung vom 14.05.2011
Rubinrot / Liebe geht durch alle Zeiten Bd.1
Gier, Kerstin

Rubinrot / Liebe geht durch alle Zeiten Bd.1


ausgezeichnet

Rubinrot - Liebe geht durch alle Zeiten
Kerstin Gier


zum Inhalt: Gwendolyn lebt in einer ziemlich verrückten Familie, ihre Grosstante hat Zukunftsvisionen und ihr Cousine Charlotte hat das Zeitreise-Gen. Die ganze Familie wartet darauf, dass Charlotte das erste mal in der Zeit springt, doch plötzlich findet Gwendolyn sich selbst in der Vergangenheit wieder, nicht Charlotte. Zuerst kann sie es kaum glauben, doch dann wird ihr klar, dass sie und nicht Charlotte das Gen hat. Doch Charlotte wurde ihr ganzes Leben darauf vorbereitet in der Zeit zu springen und Gwendolyn hat keine Ahnung, wie man sich in der Vergangenheit verhalten muss. Auch die Geheimloge, in die sie nun eingeführt wird hilft ihr nicht wirklich weiter, denn irgendwie kann ihr niemand ihre Fragen beantworten und auch der arrogante aber gutaussehende Gideon macht ihr Aufgabe auch nicht leichter. Wem kann sie Vertrauen?

meine Meinung:
Ich habe das Buch jetzt bereits zum 3. mal gelesen und ich liebe es noch immer, es gehört zu meine absoluten Lieblingsbüchern. Ich liebe Zeitreisen und finde es auch toll, dass Rubinrot ein Buch ohne Vampire usw. ist und sich auch sonst ziemlich von anderen Fantasybüchern abhebt.Es ist einfach einzigartig. Als ich das Buch zum ersten Mal gesehen habe, wollte ich es eigentlich gar nicht lesen, weil ich dachte es sei schon wieder ein total kitschiges Vampirbuch (wegen den Liebe geht durch alle Zeiten und weil es Rubinrot heisst und ich dachte, dass könnte etwas mit Blut zu tun haben), ich habe es dann aber doch gelesen und war begeistert. Auch jetzt bin ich immer noch begeistert, ich liebe einfach alles an diesem Buch, ganz ehrlich, ich habe keine einzigen Kritikpunkt.
Ich liebe die Figuren!
Ich liebe die Geschichte!
Ich liebe Kerstin Giers Schreibweise, weil sie einfach super lustig schreibt!
Okay das kommt jetzt vielleicht ein kleines bisschen übertrieben rüber, aber es ist einfach so, wenn jemand anderer Meinung ist, kann er oder sie ja einen Kommentar schreiben.

Fazit:
Ich finde dieses Buch gehört zu den besten Bücher, die ich je gelesen habe und ich empfehle es allen weiter.
Und man sollte bei diesem Buch nicht auf die Alterempfehlung achten, den meine kleine Schwester und meine Mutter haben es beide auch gelesen und es hat ihnen auch super gefallen.


10/10*

Bewertung vom 14.05.2011
Faunblut
Blazon, Nina

Faunblut


ausgezeichnet

Faunblut - Nina Blazon

zum Inhalt: Jade lebt zusammen mit ihrem Vater in einer Stadt, in der fast alle jeden Tag um ihr überleben kämpfen müssen, sie führen dort ein altes heruntergekommenes Hotel. Die Stadt wird von Lady Mar, einer grausamen Frau, die man nie ohne Maske sieht, regiert. Doch die Lady ist nicht die einzige Gefahr, die Echos kehren nämlich wieder in die Stadt zurück, niemand weiss wirklich etwas über sie aber alle fürchten sich vor ihnen. Die Lady höhlst deshalb zwei Nordländer, die die Echos jagen sollen, die beiden Nordländer werden im Hotel von Jade und ihrem Vater einquartiert, zuerst mag Jade die beiden Nordländer gar nicht, besonders Faun nervt sie, mit seiner arroganten Art, doch irgendwie fühlt sie sich auch von ihm angezogen, schnell kommen sich die beiden näher. Doch auch er hat Geheimnisse und damit ist er nicht der einzige.


meine Meinung:
Ich liebe die Welt von Faunblut, weil sie irgendwie fast noch ein bisschen mittelalterlich ist, es aber dennoch schon so etwas wie ein Lift oder ein Motor gibt, weshalb man es irgendwie von der Zeit her nicht wirklich einordnen kann, eine ganz eigene Welt halt. Außerdem mag ich die Wesen, die die Autorin erschaffen hat, ich hätte aber gern noch etwas mehr über sie erfahren, weil die Wesen wirklich besonders sind und sie, zumindest so viel ich weiss in keiner anderen Geschichte (mit Ausnahme von Ascheherz) vorkommen, was ich sehr mag, weil ich gern neue Wesen und Welten entdecke.
Auch die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, weil sie nicht zu vorhersehbar war und ich (auch beim zweiten mal lesen) teilweise wirklich überrascht war, ich will jetzt hier nicht zu viel sagen und so welchen, die das Buch noch nicht gelesen haben die Spannung nehmen. Auch die Liebesgeschichte zwischen Jade und Faun war nicht zu kitschig und unrealistisch, weil sie auch nicht immer gleicher Meinung sind und sich auch streiten.
Ich mag auch den Schreibstil der Autorin, weil er auch wirklich gut zur Geschichte passt und nicht zu modern ist.
Was mir an der Geschichte fast am besten gefällt, sind die Charaktere. Zuerst wäre da mal Faun, irgendwie mochte ich in von Anfang an, obwohl er da total arrogant ist. Anscheinend habe ich eine Schwäche für arrogante Typen, denn auch Gideon aus der Edelstein- Trilogie mochte ich bereits ganz am Anfang der Geschichte, was allerdings komisch ist, ist dass ich auch total trotteliege Typen mag, aber eigentlich ist das ein anderes Thema ;D. Also außer Faun mochte ich auch Moira wirklich sehr, weil sie Jade oft hilft und man auch merkt, dass sie das Herz am richtigen Fleck hat. Aber am liebsten möchte ich Jade, weil sie ihren eigenen Kopf hat und sie auch für ihre Freiheit kämpft und etwas dafür macht, dass sich die Dinge ändern. Außerdem glaubt sie nicht einfach alles was man ihr erzählt, sondern hinterfragt es und wenn sie merkt, dass etwas nicht stimmt will sie die Wahrheit herausfinden, aber sie ist nicht rücksichtslos, sonder hilft ihren Freunden auch, wenn sie in Schwierigkeiten sind. Jade gehört wirklich zu meinen liebste Romanfiguren, außerdem mag ich ihren Namen, eigentlich mag ich fast alle Namen in dieser Geschichte.

Fazit:
Ich mag diesen Geschichte wirklich sehr gern und würde sie auch alle weiterempfehlen, die eine schöne, spannende, romantische und einzigarte Fantasygeschichte mögen.

9/10*

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.05.2011
Ascheherz
Blazon, Nina

Ascheherz


ausgezeichnet

Ascheherz - Nina Blazon

zum Inhalt: Summer hat ihr Gedächtnis verloren, nur der Blutmann, der sie in ihren Träumen verfolgt, kann sie nicht vergessen, deshalb flieht sie immer wieder. Doch eines Tages holt der Blutmann sie auch im echten Leben ein, sie schafft es ihm zu entkommen und flieht zusammen mit einem Mann Namens Anzej Richtung Norden. Er wird zu ihrem Verbündeten, sie fühlt sich irgendwie mit ihm verbunden, er scheint sie zu verstehen. Als sie aber im Norden ankommen, erfahren sie, dass im Nordland Krieg herrscht. Eigentlich möchte Summer lieber an einen anderen Ort, doch nach einer weiteren Begegnung mit dem Blutmann, kann Anzej sie überreden, doch mitzukommen. Doch Summer hat immer mehr Zweifel daran ob Anzej wirklich der ist, als den er sich ausgibt.


meine Meinung:
Ich habe gerade vor diesem Buch Faunblut gelesen, dass ja in der gleichen Welt spielt und ich habe mich total gefreut, dass man in Ascheherz auch noch mehr über diese Welt erfährt, da sie mir wirklich gut gefällt.
Man kann wirklich viel mehr über die Welt erfahren, was ich super fand, ich fände es auch toll wenn Nina Blazon in Zukunft noch mehr Bücher schreiben würde, die in dieser Welt spielen.
Die Geschicht von Summer hat mir sogar noch besser gefallen, als die von Jade (Faunblut), die Geschichte war wirklich sehr spannend und auch richtig romantisch. Weil die Liebe in dieser Geschichte auch eine sehr große Rolle spielt, allerdings spielt auch der Tod eine große Rolle, was das Ganze richtig schön dramatisch und auch ganz leicht kitschig macht. Ich fand es auch toll wie Summer immer wieder so kleine Erinnerungfetzen sieht und so auch langsam wieder zu sich selbst zurückfindet, denn am Anfang hat sie keine Ahnung wer sie eigentlich ist.
Was ich auch total super fand, war das Moira auch vorkommt, denn ich mochte sie auch in Faunblut schon sehr. Die Beziehung zwischen Moira und Summer ist irgendwie auch ziemlich ähnlich, wie bei Moira und Jade, weil sie auch auf unterschiedlichen Seiten stehen, aber sich doch fast wie anfreunden. Ich habe deshalb auch fast das halbe Buch lang darauf gewartet, das Moira etwas von Jade erzählt, was sie dann gegen Ende auch getan hat. Ich finde auch, dass Moira recht hat damit, dass sich Jade und Summer sich in gewisser Weise ziemlich ähnlich sehen. Ich mochte Summer sogar noch etwas mehr als Jade, weil ich mich mit ihr auch noch ein kleines bisschen besser identifizieren konnte, ich weiss allerdings nicht warum.
Auch der Schreibstil der Autorin ist wirklich toll und passt super zu der Geschichte, weil er teilweise fast poetisch ist und die Worte sehr schön gewählt sind.
Zum Schluss möchte ich noch erwähnen, dass ich Ascheherz jetzt ziemlich oft mit Faunblut verglichen habe, aber es ist keine Fortsetzung von Faunblut, man kann Ascheherz auch gut lesen ohne das man Faunblut gelesen hat. Es ist eine ganz eigene Geschichte und es sind auch fast alles Figuren, die in Faunblut nicht vorgekommen sind (mit zwei kleinen Ausnahmen).

Fazit: Ein wirklich wunderschönes Buch, dass meine Erwartungen sogar noch übertroffen hat. Ich denke, alle die Faunblut mochten werden auch Ascheherz lieben, aber auch welchen die Faunblut nicht gelesen haben, empfehle ich das Buch sehr.

9,5/10*

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.05.2011
Isola
Abedi, Isabel

Isola


ausgezeichnet

Isola - Isabel Abedi

zum Inhalt: Zwölf Teenager auf einer einsamen Insel, ohne Handys oder andere Möglichkeiten mit der Außenwelt in Kontakt zu treten. Doch so allein sind sie nicht, denn sie werden bei jedem Schritt von versteckten Kameras verfolgt. Es ist ein sehr umstrittenes Filmprojekt, bei dem Vera teilnimmt, kein Drehbuch, nichts, die Teenager können tun und lassen, was sie wollen. Doch um alles noch etwas spannender zu machen hat sich der Regisseur ein Spiel ausgedacht, allerdings läuft nicht alles ganz so wie es sollte.


meine Meinung:
Ich finde die Idee mit dem Film echt toll, den es gibt ja so viele TV-Shows bei denen die Leute immer gefilmt werden, also warum sollte man dazu keinen Film machen? Auch die Umsetzung fand ich sehr gut, jeder der Teenager ist einzigartig, mit einer eigenen Geschichte, auch wenn man bei manchen leider nicht so viel erfährt, ich hätte zum Beispiel gern noch etwas mehr über Moon erfahren, aber hat ja nur etwas mehr als 300 Seiten, da kann man ja nicht über alle 12 Teenager total viel schreiben, denn sonst käme ja die Geschichte zu kurz.
Die Geschichte fand ich auch sehr gut erzählt, denn man konnte richtig miträtseln und man weiss auch nicht mehr als Vera selbst, etwas habe ich allerdings ziemlich schnell erraten, dass will ich jetzt hier aber nicht genauer erläutern, weil es sonst für die, die das Buch noch nicht gelesen haben nicht mehr so spannend wäre. Es gab aber auch Dinge, da hatte ich keine Ahnung und war total überrascht, wie sich die Geschichte gewendet hat. Aber ich hätte am Schluss gern noch gewusst, was aus dem Film wurde, weil da hätte die Presse ja sicher auch reagiert usw.
Ich habe ja schon erwähnt, dass ich die Charakteren sehr schön war, man aber leider teilweise nicht so viel über sie erfahren hat, was ich schade fand. Am besten hat mir Vera, also die Hauptprotagonistin gefallen, weil sie eigentlich eine eher untypische "Heldin" ist, da sie ziemlich zurückhaltend ist. Was ich mir am besten gefallen hat an ihr ist, dass sie, wenn sie tanzt zu einer ganz anderen wird und auch zeigt, dass sie Temperament hat. Auch Solo hat mir gut gefallen, obwohl ich irgendwie nie verstanden habe warum er bei diesem Projekt mitmacht, stand das irgendwo? Mir hat seine geheimnisvolle Art sehr gut gefallen, aber er tat mir wegen seiner Kopfschmerzen total Leid, da habe ich auch gleich welche bekommen. :D

Fazit: Isola war das erst Buch, dass ich von Isabel Abedi gelesen habe, aber sicher nicht das letzte.

9/10*

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.04.2011
Lügen / Gone Bd.3
Grant, Michael

Lügen / Gone Bd.3


gut

Gone 3- Lügen
Michael Grant


zum Inhalt:
Die Lage verschlechtert sich immer mehr in Perdido Beach, seit alle über 15 verschwunden sind. Zwar haben die Kinder herausgefunden, wie man den 15. Geburtstag übersteht, ohne zu verschwinden, doch plötzlich erzählt ein Mädchen, dass man zu seinen Eltern zurückkehrt, wenn man verschwindet und die Kinder sind plötzlich nicht mehr so versessen darauf in der FAYZ zu bleiben. Das Essen ist nämlich immer noch knapp und der Krieg zwischen den Freaks und den Normalen geht in die nächste Runde.


meine Meinung:
Ich fand das Buch nicht schlecht, aber ich finde es geschieht einfach nicht so viel und die Geschichte ist auch teilweise ein bisschen langweilig. Die Idee gefällt mir immer noch sehr gut, aber ich finde die Bücher werden von Teil zu Teil schlechter. Es kommen schon immer wieder schöne neue Ideen, wie der Krieg zwischen den "Normalen" und den "Freaks", aber irgendwie hat man nicht das Gefühl, dass man näher ans Ende der FAYZ kommt, also das sie immer noch keine Ahnung haben, wie sie da wieder raus kommen. Außerdem mag ich irgendwie keine der Figuren wirklich, weil ich teilweise auch nicht nachvollziehen kann, warum sie so handeln.
Klar sind sie in einer sehr extremen Lage und haben zu wenig Schlaf, zu wenig zu essen usw. aber manchmal stellen sie sich meiner Meinung nach wirklich doof an und dann streiten sie auch immer, was wirklich nervt. Außerdem finde ich, ist die Geschichte teilweise zu brutal, man könnte das auch weniger brutal erzählen, denn es ist ja Kinder- oder Jugendbuch und in der Geschichte geht es auch um Kinder. Was ich aber gut finde, ist das man eigentlich gar nicht wirklich merkt, dass das Buch fast 450 Seiten hat, weil es wirklich flüssig zum lesen ist. Irgendwie mag ich das Buch aber dennoch und freue mich schon auf den nächsten Band, obwohl ich auch hoffe, dass dieser dann der letzte ist, weil ich eigentlich sowieso dachte, dass es eine Trilogie ist.

Fazit:
Mir gefällt das Buch irgendwie, obwohl ich so viele Kritikpunkte habe, allerdings würde ich meiner kleinen Schwester nicht zum lesen geben, weil ich es stellenweise zu brutal finde.

7/10*

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.04.2011
Mitternacht / Warrior Cats Staffel 2 Bd.1
Hunter, Erin

Mitternacht / Warrior Cats Staffel 2 Bd.1


sehr gut

Warrior Cats - Die neue Prophezeiung 1 Mitternacht

meine Meinung:
Zuerst einmal denke ich, ich sollte erwähnen, dass dies sozusagen die zweite "Staffel" der Warrior Cats Serie ist und es schon von Vorteil ist wenn man auch die anderen Bücher gelesen hat, denn ich weiss nicht ob man sonst wirklich alles versteht. Jetzt er einmal zu den Hauptfiguren, die beiden Hauptfiguren sind Brombeerkralle und Blattpfote. Brombeerkralle ist der Sohn von Tigerstern, der früher im Donnerclan gelebt hat, dann aber verstossen wurde, nachdem er verstossen wurde, wurde er Anführer des Schattenclans, er starb jedoch beim Kampf gegen den Blutclan. Bernsteinpelz ist seine Schwester, sie hat sich allerdings dem Schattenclan angeschlossen, weil man ihr (und ihrem Bruder) anfangs im Donnerclan wegen ihrem Vater nicht wirklich vertraute. Ich finde Brombeerkralle ist eine sehr symphatische Hauptfigur und ein guter Nachfolger von Feuerstern (der in den anderen Büchern die Hauptrolle hatte). Blattpfote ist die Tochter von Feuerstern, sie ist Heilerschülerin, sie kommt nicht mit auf die Reise, aber aus ihrer Sicht sieht man was im Clan geschiet, ausserdem ist sie die einzige, die von der Prophezeiung weiss (ausser denen die auf der Reise sind). Sie hat eine Schwester Eichhornpfote, die auch auf die Reise mitgegangen ist, da sie zufällig auch von der Prophezeinung gehört hat. Ich finde auch Blattpfote sehr symphatisch und es ist auch interessant die Geschichte aus ihrer Sicht zu sehen. Eigentlich mochte ich so ziemlich alle Charaktere, sie sind so einzigartig und teilweise so witzig, dass man sie einfach mögen muss. Allerdings weiss man (zumindest meiner Meinung nach) teilweise noch nicht allzu viel über sie, aber es ist ja erst das erste Buch also vielleicht ändert sich das noch. Am liebsten mochte ich Eichhornpfote, weil sie sich von niemandem sagen lässt was sie tun soll und sie ein echter Sturkopf ist und die andern oft auch ziemlich nervt (zumindest am Anfang). Die Geschichte fand ich eigentlich ziemlich gut, auch wenn sie vielleicht ein bisschen spannender hätte sein können, ich hoffe das nächste wird noch etwas spannender. Was mir an der Geschichte auch sehr gut gefällt, ist dass es um Katzen geht, den ich liebe Katzen und habe selbst auch 2 und ich hab mich dann immer während der Geschichte gefragt, welche Katze aus dem Buch meinen Katzen am ähnlichsten ist. Bei der einen bin ich leider zu keinem Ergebniss gekommen, aber die andere könnte echt das Vorbild für Eichhornpfote sein, sie ist nämlich genauso frech und nervt die anderen Katzen auch immer. Dass hat das Buch für mich gleich noch Unterhaltsamer gemacht. Der Schreibstil, ist einfach und flüssig zu lesen und man hat keine Probleme mit überflüssigen Fremdwörten und die Dinge werden auch sehr gut aus der Sicht einer Katze beschrieben. Es gibt auch lustige Begriffe, Menschen werden Zweibeiner oder Aufrechtgeher genannt, Strassen sind Donnerwege und Autos sind Monster. Ich finde, so ist es auch leichter sich das aus der Sicht einer Katze vorstellen zu können.

Fazit:
Ein gute Geschichte, besonders für Leute die Katzen mögen. Aber ich denke man versteht es schon besser, wenn man die erste "Staffel" schon gelesen hat, ist aber nicht zwingend.

3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.04.2011
Drei Wünsche hast du frei
Pearce, Jackson

Drei Wünsche hast du frei


sehr gut

Drei Wünsche hast du frei - Jackson Pearce

zum Inhalt:

Viola fühlt sich unsichtbar und hat das Gefühl nirgends dazu zu gehören. Sie fühlt sich unvollständig und wünscht sich nichts mehr als sich wieder ganz zu fühlen. Da taucht plötzlich ein Dschinn und sie hat drei Wünsche frei, doch plötzlich fällt es ihr nicht mehr so leicht sich etwas zu wünschen. Sie will ihre Wünsche nicht für irgendwas Unbedeutendes verschwenden und weiss nicht was sie sich wünschen soll. Der Dschinn ist Anfangs ziemlich genervt, weil er nämlich möglichst schnell nach Caliban zurückkehren will und nicht besonders viel von der Welt der Menschen hält. Doch als sie mehr oder weniger freiwillig ziemlich viel Zeit miteinander verbringen, beginnt er Viola und auch die Welt der Menschen immer mehr zu mögen. Auch Viola möchte nicht das Dschinn nach dem dritten Wunsch wieder verschwindet und sie ihn vergisst und hat deshalb noch einen Grund um ihre Wünsche nicht zu schnell auszusprechen.

meine Meinung:

Mir hat die Geschichte eigentlich gut gefallen, die Idee mit dem Dschinn und den drei Wünschen war einmal etwas Neues. Die Geschichte war allerdings ziemlich vorhersehbar und der Schluss hat mir auch nicht so gut gefallen, ich fand ihn irgendwie zu kurz und es war für Viola zu einfach, sich wieder an Dschinn zu erinnern. Sonst hat mir die Geschichte wirklich gut gefallen und hat sich auch sehr angenehm gelesen, ich hatte es auch sehr schnell durch (hat aber auch nur 288 Seiten). Ich mochte auch, wie sie sich langsam ineinander verlieben, obwohl sie sich zu Beginn nicht sonderlich mochten. Die Hauptfiguren fand ich alle ziemlich sympathisch, nur Viola hat mich manchmal etwas genervt, weil sie so unbedingt dazu gehören will. Dschinn mochte ich eigentlich von Beginn an, auch wenn er am Anfang vielleicht ein bisschen Arrogant ist. Am liebsten mochte ich allerdings Lawrence (auch wenn ich echt keine Ahnung habe, wie man diesen Namen ausspricht), er ist wirklich ein super Freund und Viola kann sich echt glücklich schätzen mit ihm, auch wenn er sie vielleicht verletzt hat, als er sich geoutet hat.

Fazit: Insgesamt ein sehr schönes Buch, auch wenn es ein paar Minuspunkte gibt. Sehr gut geeignet als Zwischenlektüre, da es auch ziemlich kurz ist und man es schnell gelesen hat.