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sk1
Buchflüsterer: 

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Insgesamt 232 Bewertungen
Bewertung vom 25.10.2017
DNA / Kommissar Huldar Bd.1
Sigurdardóttir, Yrsa

DNA / Kommissar Huldar Bd.1


sehr gut

In Reykjavik wird eine junge Mutter von einem Einbrecher grausam ermordet. Ihre beiden Söhne liegen schlafend im Kinderzimmer, aber ihre Tochter muss alles mit anhören. Sie liegt unter dem Bett. Als Zeugin wird sie von der Polizei geschützt, aber sie möchte nicht reden. Einzig dass der Täter wieder eine Frau besuchen wird, erzählt sie der Psychologin Freya im Kinderhaus. Die Informationen gibt Freya an Kommissar Huldar weiter, dessen Team im Dunkeln tappt. Und auch als die zweite Frau grausam getötet wird, bringt das kein Licht ins Dunkel.

Für mich war dies das erste Buch der Autorin. Ich habe durch die Namen etwas länger gebraucht, in die Geschichte zu finden. Gut gefällt mir, dass Yrsa Sigurdardóttir sich etwas hat einfallen lassen, was die Delikte angeht. Hier ist kein 08/15 Mord beschrieben. Ein paar mehr Details hätten es für meinen Geschmack noch sein können. Die Story ist spannend und bleibt es auch bis zum Ende. Das Privatleben der Ermittler steht hier absolut im Hintergrund und es wird nur nebenbei das Wichtigste erwähnt. Die Auflösung ist für mich nicht ganz plausibel, aber alles in allem hat mir DNA gut gefallen. Für einen Thriller fehlt mir allerdings einiges. Daher vier Sterne von mir.

FAZIT: Durchweg spannender Krimi

Bewertung vom 16.10.2017
Nachtschatten
Mosby, Steve

Nachtschatten


gut

Detective Inspector Zoe Dolan und ihr Partner DI Chris Sands ermitteln in einem Fall von Stalking. Ein als brutales Monster beschriebener Mann überfällt junge Frauen, vergewaltigt sie und schlägt sie dann zusammen. Als er jedoch die erste tötet, sehen sich Zoe und ihr Partner in der Pflicht, den Täter schnellstens zu fassen, bevor er wieder zuschlägt. Aber ohne Anhaltspunkte ist das nicht einfach. Die Opfer können keinerlei Hinweise geben, die eine Spur bieten.

Eigentlich klang die Geschichte für mich gut, wie oft in solchen Büchern. Die Polizei jagt einen Serientäter - kennt man natürlich. Von daher hatte ich hier auch nichts neues erwartet. Es dauerte unheimlich lange, bis ich in die Story gefunden habe, anfangs will nicht so recht Spannung aufkommen. Das liegt vielleicht daran, dass weder die Überfälle noch andere Dinge im Detail beschrieben werden. Hier fehlen Einzelheiten, die den Leser packen. Doch als sich die Ermittlungen zuspitzen, fängt es an, dass der Leser mitfiebert.
Man bekommt hier keinen hochspannenden Psychothriller geboten, aber einen soliden Krimi. 3 Sterne von mir.

FAZIT: Solider Krimi, schwächelt aber im Vergleich zu alten Werken

Bewertung vom 16.10.2017
Das Dorf
Strobel, Arno

Das Dorf


ausgezeichnet

Bastian bekommt eines morgens einen Anruf. Noch nicht ganz wach registriert er jedoch schnell die Panik in der Stimme seiner Exfreundin Anna, die ihn um Hilfe bittet. Jemand will sie töten. Bastian - immernoch Hals über Kopf in sie verliebt - fährt zusammen mit seinem Freund in ein kleines Dorf, das Anna ihm genannt hat. Aber hier scheint der Hund begraben. Die Straßen sind leer und ausgestorben. Wo ist Anna? Und warum sind hier die wenigen Menschen, die Bastian begegnen so negativ gegen Besucher eingestellt? Dann verschwindet plötzlich auch noch Bastians Freund und nun muss er auf sich allein gestellt die beiden finden.

Sascha Rotermund ist der Sprecher dieses für mich absolut mysteriösen Thrillers. Wobei ich hier Thriller nicht auf die übliche Weise definieren würde, aber dieser typische "Fingernagelkaueffekt", den ein guter Thriller für mich haben muss, ist hier auch gegeben. Zwar dauert es einige Zeit, bis man in das Buch bzw. die Geschichte hineinfindet, da anfangs alles ziemlich verworren ist, aber sobald man sich darauf eingelassen hat, bekommt man eine so kuriose Story aufgetischt, bei der man zwischendurch immer wieder denkt "das ist doch verrückt, hab ich einen Knall?". Der Leser weiß nicht mehr, was er glauben soll, nichts ist schwarz oder weiß.
Wer hier eine blutige Geschichte über einen Serienkiller erwartet oder Kommissare, die einen Ripper jagen, kann das nächste Buch nehmen ;-)

FAZIT: Hier erwartet den Leser eine verworrene Geschichte, die durch Spannung und Wendungen hervorsticht.

Bewertung vom 04.10.2017
Woman in Cabin 10
Ware, Ruth

Woman in Cabin 10


ausgezeichnet

Laura Blacklock ist Journalistin und soll vertretungsweise die Jungfernfahrt eines Kreuzfahrtschiffes mitmachen, um von dort einen Bericht über das Luxusschiff und dessen Besitzer zu verfassen.
Als Schwangerschaftsvertretung tritt Lo diese Reise mit eher gemischten Gefühlen an, denn sie muss sich von einem Einbruch in ihre Wohnung erholen. Zusammen mit ihren Tabletten und einem gewissen Alkoholpegel schafft sie es, die Ankunft einigermaßen zu überstehen und will sich für das Dinner frisch machen, als sie in der Nachbarkabine eine junge Frau entdeckt, die ihr Wimperntusche leiht. Aber sollte diese Unterkunft nicht unbelegt sein? Wer ist diese junge Frau und warum sieht Lo sie nicht beim Dinner? Als sie nachts ein dumpfes Geräusch und dann ein Plätschern hört, schnellt sie aus dem Bett und sieht gerade noch etwas aus dem Wasser herausragen, von dem sie schwören könnte, dass es ein Gesicht war. Und ist das Blut auf der Reling? Sie meldet diesen Vorfall und als nachgesehen wird, ist die Kabine leer und alles blitzblank. Aber Lo ist sich sicher, dass die Frau da war, aber wer war das und wo ist sie nun? Niemand glaubt ihr und sie beginnt, an ihrem Verstand zu zweifeln. Gab es tatsächlich keinen Mord?

Als ich Woman in Cabin 10 ausgesucht habe, tat ich das in dem Glauben, dieses Buch mit dem Bestseller "Passagier 23" von Sebastian Fitzek vergleichen zu wollen und hatte das Vorurteil, dass dieses Buch sicherlich ein billiger Abklatsch werden würde. Weit gefehlt. Ruth Ware hat eine völlig andere Geschichte als Grundlage gewählt und es mit ihrem Thriller geschafft, Spannung durch das ganze Buch hindurch zu erzeugen und zu halten. Dieser Thriller liest sich sehr leicht und durch die kurzen kapitel auch sehr schnell. Ich hatte es kaum aus der Hand gelegt.
Das fulminante Ende fand ich durch die Wendungen, die ich nicht erwartet hatte, großartig.

FAZIT: Großartiges Buch

Bewertung vom 26.09.2017
Bald stirbst auch du / Stadler & Montario Bd.4
Sander, Karen

Bald stirbst auch du / Stadler & Montario Bd.4


ausgezeichnet

Liz Monatio, die Profilerin, die wir bereits aus den vorherigen drei Teilen "Schwesterlein, komm stirb mit mir", "Wer nicht hören will, muss sterben" und "Ich sehe was, und das ist tot" bereits kennen, ist nach dem letzten Fall nach Großbritannien gezogen und wohnt nun in einem kleinen Cottage. Sie genießt hier die Einsamkeit und kann sich ihren neuen Aufgaben widmen. Dazu gehört u. a. ein Seminar für junge Polizisten, in dem sie ihnen beibringt, was Profiling bedeutet und wie man eine Fallanalye macht etc.. Hier begegnet sie auch Zoe Fischer wieder, mit der sie sich in Deutschland angefreundet hat. Zoe ist auf einen sogenannten Cold Case gestoßen, in dem ein Killer zwei Mädchen bei lebendigem Leib ausbluten ließ. Die Taten ähneln den damaligen Taten des Serienkillers Jeremy Dunn, der dafür aber Haft verbüßt. Nur sind die neuen Taten so verdammt ähnlich. Ist hier ein Nachahmer am Werk? Oder sind die zwei alten Fälle auch von Jeremy verübt worden?Liz und ihre Gruppe machen sich an die Ermittlungen und werden bald mit Georg Stadler und seinem Team zusammenstoßen. Denn noch wissen sie nicht, dass sie gemeinsam einen Fall bearbeiten. Und dieser soll noch härter für Liz werden als der letzte.

Wer die ersten drei Bücher nicht kennt, sollte damit anfangen, denn in diesem Buch wird immer mal wieder rückwirkend etwas erzählt, dass einem die Lust an den Vorgängern nehmen könnte, auch wenn man gerade nicht versteht, warum. Ist schwierig, zu erklären, ich rate aber, die Reihenfolge einzuhalten. Die Geschichten an sich sind jedoch immer abgeschlossen und haben keinen Bezug zu den anderen.
Karen Sander schafft es mit ihren verschiedenen Charakteren die unterschiedlichsten Leute anzusprechen. Sie hat eine gute Mischung gefunden, die es leicht macht, sich in die Geschichte zu versetzen und mitzufiebern. Mir gefällt hier vor allem der Spannungsaufbau. Es passiert gleich zu Anfang einiges, das sich wie ein roter Faden durch das Buch zieht und so soll es ja auch am Ende sein. Der Faden löst sich auf. Ich hätte mir allerdings ein etwas ausführlicheres Fast-Ende gewünscht, bei dem "etwas mehr passiert", sprich mehr Details. da war dieses Mal schon so der "Huch?-Effekt". Das ging mir dann doch zu schnell über die Bühne. Aber alles in allem ist dies für mich der bisher beste Fall für das Team Stadler/Montario.

FAZIT: Für mich der bisher beste Fall für Stadler/Montario

Bewertung vom 26.09.2017
Das erste Opfer / Oxen Bd.1
Jensen, Jens Henrik

Das erste Opfer / Oxen Bd.1


gut

Ich lese normalerweise solche Thriller nicht, die in irgendeiner Form mit Politik zu tun haben. Skandinavische Krimis hingegen ziehen mich momentan magisch an und das war auch der Grund, warum ich mich an Oxen gewagt habe.
Oxen - das ist Niels Oxen, ein hochdekorierter Kriegsveteran, der sich in die Wälder Dänemarks zurückgezogen hat, um seine Ruhe zu haben und vor den Geistern seiner Vergangenheit zu fliehen.
Doch als er nachts mit seinem Hund durch die Wälder streift, ist er zur falschen Zeit am falschen Ort. Er besucht das Schloss des Ex-Botschafters, doch in der Nacht wird dieser getötet. Oxen wird Zeuge, aber für die Polizei zum Tatverdächtigen. Durch seine hohe Dekoration an Orden aber geht der Polizeichef einen Deal mit ihm ein. Er bietet Oxen Geld, wenn er heimlich ermittelt. Niels lässt sich auf diesen Deal ein und verbindet sich mit der toughen Margarethe Frank, die mit ihm zusammen auf die Jagd nach dem wahren Täter geht.

Die ersten 200 Seiten waren für mich zunächst Quälerei. Irgendwie passiert nicht so viel, es gibt viele Charaktere, die alle so komplizierte Namen und Berufsbezeichnungen haben, dass man sich konzentrieren muss. Dieses Buch kann man nicht einfach so weglesen, dafür ist es zu schwieirg geschrieben. Nachdem aber die Geschichte dann einmal Fahrt aufgenommen hat und man eingetaucht ist, wurde es auch sehr spannend. Die Kriminalarbeit mitzuverfolgen hat mir Spaß gemacht. Ich freue mich auch eigentlich auf Teil zwei, wobei es mir auch schon wieder davor grault, die ersten Seiten erst mal zu lesen. Aber hier ist wohl durchhalten angesagt.

FAZIT: Solider Auftakt der Trilogie

Bewertung vom 17.09.2017
Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow Roman
Rowell, Rainbow

Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow Roman


schlecht

Simon Snows Leben ist im Grunde schon vorbestimmt. Er ist erst zwölf Jahre alt, aber der mächtigste Magier der Welt, bestimmt, den großen Schatten zu besiegen. Allerdings schafft es Simon nicht einmal, die einfachsten Zaubersprüche aufzusagen und seine Kraft zu steuern. Zusammen mit seinen Freundinnen Agathe und Penelope wohnt er während der Schulzeit in Watford, dem Zauberinternat für Magier und andere Kreaturen und teilt sich ein Zimmer mit dem ihm freundlich gesinnten Vampir Baz.

Magie, Zauberinternat, böse Feinde, bzw. ein böser großer Feind, den nur der Auserwählte besiegen kann, eine rothaarige Freundin, die ale Zaubertricks besser beherrscht. Hm, woran erinnert mich das bloß? Ich finde diesen Roman total abgekupfert von J. K. Rowling. Einzig ein Vampir als Zimmernachbar ist ein nettes selbsteingebrachtes Wesen.
Die Geschichte kann mich nicht richtig fesseln und ich habe im Kopf immer das Bild des jungen Harrys, hier ist nichts eigenes. Sorry.

FAZIT: Für mich eine totale Harry Potter Kopie

Bewertung vom 07.09.2017
Tränenbringer / Clara Vidalis Bd.5
Etzold, Veit

Tränenbringer / Clara Vidalis Bd.5


ausgezeichnet

Clara Vidalis und ihr Team absolvieren ein Fortbildungsseminar, als während der Pause ein Mann mit einem Karton in den Händen direkt vor ihren Augen überfahren wird. Der Mann steht vollkommen unter Drogen und ist zur Vernehmung nicht fähig, aber der Inhalt des Kartons macht das LKA stutzig. Es befinden sich menschliche Füße in diesem Karton. Aber die Füße können nicht identifiziert werden und ohne die Aussage des Mannes kann Clara mit ihrem Team keine Ermittlungen aufbauen. Einzig der Ausspruch "der Tränenbringer wird euch alle holen", den der Junkie kurz bevor er das Bewusstsein verlor sagen konnte, deutet daraufhin, dass es sich um einen Täter handelt, der schon mehrfach gemordert hat. Und dieses Mal gerät Clara nicht nur in Gefahr, sie ist persönlich betroffen.

Der Tränenbringer ist der fünfte Teil der Reihe um Clara Vidalis und ihr Team. Sie können die Teile einzeln und unabhängig von einander lesen, allerdings ist die private Geschichte, die um Clara aufgebaut wird, dann nicht chronologisch. Ich empfehle Ihnen daher, mit "Final Cut" zu beginnen.
Die Kapitel in den Büchern von Veit Etzold sind immer kurz gehalten, sodass man schnell in Versuchung gerät, noch mal "eben schnell eines mehr zu lesen". Mir gefällt die Spannung, die bereits anfangs aufgebaut wird, gleich zu Beginn wird es eklig und das gefällt mir sehr gut. Ich bin dann schnell in diesen Büchern gefangen und lege sie kaum aus der Hand. Die Handlung hier gefällt mir gut, auch dass Clara involviert wird, passt gut hinein. Das Ende ist plausibel und für mich gut gelöst.

FAZIT: Für mich eines der Highlights 2017

Bewertung vom 03.09.2017
Eine von uns
Cummings, Harriet

Eine von uns


schlecht

80er Jahre in einem Dorf in England: eine junge Frau verschwindet spurlos. Hat der Fox sie mitgenommen? Der, der lautlos in die Häuser eingebrochen aber nie etwas gestohlen hat? Wo ist Anna und ist ihr etwas zugestoßen? Das ganze Dorf hilft bei der Suche, aber sie verdächtigen sich auch gegenseitig.

Das Buch nimmt für mich überhaupt keine Fahrt auf, es plätschert die ganze Zeit nur dahin und die Auflösung ist nicht spektakulär. Die Autorin schafft es zu keiner Zeit, Spannung aufzubauen. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, als lese ich eine Drama. Die Art und Weise ist auch gewöhnungsbedürftig. Sie beschreibt in einem Satz eine Szene, die der Kommissar von seinem geistigen Auge sieht und drei Sätze später dann "ach, ne, da war ja nie eine Familie, das ist alles wohl im Radio".
Ich komme mit dem Stil nicht zurecht.

FAZIT: Insgesamt gesehen leider das schlechteste, das ich 2017 bisher gelesen habe.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.08.2017
Todesreigen / Sabine Nemez und Maarten Sneijder Bd.4
Gruber, Andreas

Todesreigen / Sabine Nemez und Maarten Sneijder Bd.4


sehr gut

Vorab: Es handelt sich hier um den vierten Teil einer Serie. Wer die Bücher um Maarten S. Sneijder bisher noch nicht kennt, sollte mit "Todesfrist" beginnen. Die Teile könnten aber auch unabhängig voneinander gelesen werden.

Auf der Autobahn sorgt ein Geisterfahrer für seinen schnellen Tod. Es stellt sich heraus, dass es ein Beamter des BKA war, dessen Sohn am frühen Abend erschossen wurde. Kurz darauf begeht eine weitere Beamtin des BKA Selbstmord, nachdem die Schwester einen Unfall hatte.
Der Leiter des BKA übergibt den einen Fall an Sabine Nemez, den anderen an Tina Martinelli. Beide Frauen wurden unter Maarten S. Sneijder ausgebildet, einem durchgeknallten, Hasch rauchendem, stehlenden Profiler mit höchster Auflösungsquote. Aber Sneijder ist aufgrund des letzten Falls vom Dienst suspendiert und benimmt sich auch dementsprechend. Als Sabine ihn um Hilfe bittet, schickt er sie weg. So muss sie auf sich allein gestellt ihren Fall beginnen, bis sie mit Tina übereinkommt, dass ihre Fälle offenbar zusammenhängen und sie gemeinsam ermitteln.

Zunächst war ich ziemlich enttäuscht. Erst ab Seite 250 ungefähr fängt Sneijder an, sich einzumischen. Vorher plöddelte das Buch eher nur so hin, obwohl es genug Fälle gibt und auch die Ermittlungen vorangingen. Aber irgendwie fand ich es ohne Maarten langweilig. Aber dann! Von da an war auch für mich das Buch sehr spannend, eine Ermittlung reihte sich an die nächste, ein Fall nach dem anderen kam zusammen und am Ende wird natürlich alles plausibel aufgelöst. Sogar da stellt sich wieder einmal heraus, dass Sneijder anders tickt als alle Beamten des BKA und sein Eichkätzchen so langsam seine Richtung einschlägt.
Obwohl Sneijder offiziell ja suspendiert ist, greift er in die Ermittlungen ein und führt Sabine und Tina am Ende zum Täter.

FAZIT: der späte Auftritt von Sneijder hat es gerettet