Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Biene101
Wohnort: 
Köln

Bewertungen

Insgesamt 211 Bewertungen
Bewertung vom 15.02.2023
Das Sanatorium / Ein Fall für Elin Warner Bd.1
Pearse, Sarah

Das Sanatorium / Ein Fall für Elin Warner Bd.1


gut

Zwiegespalten
Eine Verlobung, ein altes Sanatorium als stylisches 5 Sterne Hotel und dazu ein Schneesturm, der alles von der Außenwelt abschneidet. Ein tolles Setting und eine gute Grundidee. Das Cover spiegelt die düstere und beklemmende Atmosphäre wieder und gefällt mir gut.
Elin, eine Polizistin in Auszeit und ihr Freund Will sind auf die Verlobungsfeier von Elins Bruder eingeladen. Bei fast allen Beteiligten ist ein traumatisch bzw. schwierige Vergangenheit inklusive. Dann verschwindet Elins Schwägerin, eine Leiche wird gefunden, eine Lawine schneidet alle von der Außenwelt ab. Elin ist gezwungen zu ermitteln und gegen ihre Traumata anzukämpfen.
Genau das ist das Problem in dem Buch. Es gibt so viele Probleme, die die eigentliche Spannung überlagern oder unterbrechen. Ich hatte Schwierigkeiten zu Elin eine wirkliche Bindung aufzubauen, mit ihr zu ermitteln oder mit ihr Angst zu haben. Auch die anderen Charakter blieben im Verlauf der Story eher blass. Oft habe ich gedacht na ja, dann kamen wieder Passagen aus der Kategorie, na bitte, geht doch.
Der Schreibstil ist flüssig, die Kapitel haben eine angenehme Länge, aber es wurde viel Potential verschenkt. Da gibt es Thriller, die im ähnlichen Setting angesiedelt sind, die das wesentlich besser umgesetzt haben.
Die versprochene Gänsehaut konnte sich nicht wirklich einstellen und das Ende hat mich nicht überzeugt. Wegen der "geht doch" Passagen gibt es dennoch 3,5 Sterne.

Bewertung vom 07.02.2023
Verschwiegen / Mörderisches Island Bd.1
Ægisdóttir, Eva Björg

Verschwiegen / Mörderisches Island Bd.1


sehr gut

Reihenauftakt mit Potential
Eva Björg Ægisdóttir nimmt uns mit nach Island, in eine Kleinstadt an der Westküste. Die Polizistin Elma, kehrt nach vielen Jahren in ihre Heimatstadt zurück und muss sofort die Ermittlungen bei der Toten am Leuchtturm übernehmen.

Genau wie Elma auch, hat die Tote eine Vergangenheit in Akranes. Je tiefer Elma und ihr Kollege graben, um so tragischer wird die Geschichte, die dahinter steckt.

Wir haben es hier mit einem klassischen Vergangenheit trifft Gegenwart Fall zu tun. Anfangs wird man von den vielen Personen, die keineswegs alle eine Rolle spielen und den, für unsere Ohren, fremden Namen fast erschlagen. Dazu kommt, dass die Spannung sich nur sehr schleppend aufbaut. Diese Komponenten stören den Lesefluss zunächst sehr. Aber man liest sich ein und auch die häufigen Perspektivwechsel tun dem Storyaufbau gut.

Die Hinweise auf den möglichen Täter*in verdichten sich schnell, aber es bleibt noch genug Raum für Spekulationen. Ein roter Faden ist die Vergangenheit von Elma, sowohl in ihrer Heimatstadt als auch in Reykjavik, wo sie eine schwierige Beziehung durchgestanden hat. Hier wird nur ein Bruchteil zum Ende aufgeklärt und alles weitere wird sich wohl im Folgeband/-bänden klären.

Das Ende ist auch ein Kritikpunkt, der für mich zu einem Stern Abzug geführt hat. Es wirkt etwas überhastet zum Schluss, so als ob es einfach zu viele Handlungsfäden waren, die jetzt einen Abschluss finden mussten. Daher bleiben viele Fragen unbeantwortet. Grundsätzlich muss auch nicht alles erklärt werden, sondern darf gerne der Phantasie des Lesers überlassen bleiben. Hier war es mir persönlich aber zu viel.

Insgesamt hat mich dieser ruhige Krimi aber gut unterhalten.

Bewertung vom 06.02.2023
Der Riss
Winter, Thilo

Der Riss


gut

Interessantes Thema mit zu viel Hollywood
Ein Riss im Eis der Antarktis und knapp hundert neu entdeckte Vulkane, die vielleicht kurz vor dem Ausbruch stehen. Dazu ein Wissenschaftsjournalist als Autor. Was sollte da schon schief gehen? Wie sich für mich heraus gestellt hat, eine ganze Menge.
Die Vulkanologin Antonia Rauwolf soll in der Antarktis auf der Station Neumayr genau diese Vulkane untersuchen. Gleichzeitig ist aber ihr erklärtes Ziel, ihren dort verschollenen Bruder wieder zu finden.
Schnell wird klar, dass auf der Station noch andere Dinge vor sich gehen. Mit Antonia bin ich im ganzen Buch nicht warm geworden. Sie handelt unüberlegt, rücksichtlos und führt sich auf wie Superwoman 2.0.
Und damit sind wir auch schon beim Kernpunkt meiner Kritik angelangt. Mir ist die ganze Story zu unrealistisch actiongeladen. Zeitweise hat man das Gefühl bei James Bond und Lara Croft gelandet zu sein. Das Buch ist grundsätzlich spannend aufgebaut und der Leser wird über drei Teile zum fulminanten Finale geführt. Aber es waren so viele Handlungen einfach zu weit her geholt oder so unrealistisch, dass es zum Teil eher komisch als spannend wurde.
Die anderen Charaktere blieben über weite Strecken recht blass.
Die Kernbotschaft, dass die Antarktis unter allen Umständen geschützt werden muss und die dort herrschende eisige, unwirkliche Atmosphäre, wurde vom Autor gut umgesetzt.
Ich denke, beim Kampf Wissenschaft gegen Abenteuer, hat der falsche Teil gewonnen. Besonders hervorzuheben ist das Nachwort, dass einen sehr guten Überblick über den Lebensraum Antarktis, seine Geheimnisse und die drohenden Gefahren gibt.
Aber, es ist halt das Nachwort und nicht das Buch.
Für mich ist der Autor an vielen Stellen eindeutig über das Ziel hinaus geschossen.
Von mir gibt es trotzdem 3,5 Sterne, denn insgesamt hat das Buch unterhalten, wenn auch nicht auf die erwartete Weise.

Bewertung vom 29.01.2023
Der Tote im Kurhaus / Fräulein vom Amt Bd.2
Blum, Charlotte

Der Tote im Kurhaus / Fräulein vom Amt Bd.2


gut

Fräulein vom Amt - Die Fortsetzung
Das Cover ist, durch den Kontrast zwischen schwarz-weiß und türkis, wieder ein richtiger Hingucker.
Zum Inhalt, das Autorinnenduo entführt uns wieder in das Baden-Baden der 20 er Jahre. Diesmal in die Zeit des Ägyptenfiebers. Im Kurhaus wird Aida aufgeführt und am Ende der Premierenfeier ist der Tenor tot. Pikanterweise hatte "Wölkchen" mit ihm angebändelt und ihr Verehrer August gerät unter Mordverdacht. Selbstverständlich beginnt Alma wieder zu ermitteln.
Die lieb gewonnenen Figuren aus Band 1 sind auch jetzt wieder präsent. Ludwig, die Kolleginnen vom Amt und Almas Familie.
Geschickt verbinden die Autorinnen den Zeitgeist mit der Krimihandlung. Technischer Fortschritt, die Rolle der Frau und die politische Entwicklung dieser Zeit werden thematisiert.
Es ist wieder ansprechend geschrieben und macht Spaß zu lesen. Und trotzdem ist der 2.Band ein wenig schwächer als der 1. Der Kriminalfall ist diesmal nicht ganz so spannend und schwungvoll inszeniert. Die polizeilichen Ermittlungen verlaufen ein wenig im Sande und es wirkt zeitweise etwas konstruiert.
Trotzdem ist es gute Unterhaltung und ich bin gespannt auf Band 3.

Bewertung vom 24.01.2023
Grenzfall - In der Stille des Waldes / Jahn und Krammer ermitteln Bd.3
Schneider, Anna

Grenzfall - In der Stille des Waldes / Jahn und Krammer ermitteln Bd.3


sehr gut

Zwei Ermittler - Zwei Fälle
Der dritte Band um die Ermittler Alexa Jahn und Bernhard Krammer. Im Tiroler Gnadenwald werden ausgestopfte Dachse mit Babykleidung im Inneren gefunden. Krammer ermittelt mit Kollegin Szabo in einem tragischen Mordfall. Zeitgleich rollen Alexa Jan und ein ehemaliger Kollege aus Aschaffenburg eine alten Fall wieder auf. Wurde der Falsche festgenommen?
Die beiden Fälle kommen sehr unterschiedlich daher. Während die Österreicher einen sehr komplexen und spannenden Fall bearbeiten, plätschert der Fall auf deutscher Seite etwa spannungsarm vor sich hin. Zeitweise kommt das Gefühl eines Lückenfüllers auf.
Was ich, wie schon im Band 2 schade finde ist, dass die beiden nicht zusammen ermitteln, wie der Titel Grenzfall und der Start der Serie in Band 1 eigentlich vermuten lässt.
Es gibt nur ein paar Kontaktversuche durch Anrufe und ein kurzes Zusammentreffen im Finale. Dadurch fehlt die Interaktion und das Konfliktpotential zwischen den beiden Ermittlern, die ja erst seit kurzem wissen, dass sie Vater und Tochter sind.
Am Schreibstil von Anna Schneider gibt es nichts auszusetzen. Flüssig kommt man als Leser durch das Buch und wird auch gut unterhalten. Die Atmosphäre der Handlungsorte, vor allem auf österreichischer Seite, ist wie immer, bis in kleinste Details, wunderbar eingefangen. Das kleine offene Ende und die Leseprobe geben einen kurzen Ausblick auf Band 4, der dann vielleicht auch wieder ein echter Grenzfall wird.

Bewertung vom 16.01.2023
Bissle Spätzle, Habibi?
Alaoui, Abla

Bissle Spätzle, Habibi?


sehr gut

Sehr charmant
Das Cover ist durch die Farbe recht auffällig und die Innenklappenseiten sind hübsch gestaltet. Der Titel lässt zunächst auf einen sehr lustigen Roman schließen. Stimmt, aber nicht nur. Zwischen den Zeilen findet man einige Denkanstöße zu den kulturellen Unterschieden und den Problemen, wenn die Kulturen aufeinandertreffen.
Amaya, 30, Schauspielerin, letztes unverheiratetes Mitglied der Familie Baysan, Lebensweise zwischen westlich und muslimisch, verliebt sich in einen Schwaben. Konflikte vorprogrammiert. Abla Alaoui gelingt es schon nach wenigen Seiten, dass man mit Amaya fühlt und leidet. Sämtliche Charaktere sind wunderbar beschrieben, auch wenn sie nur ganz kurz auftauchen. Deutsche und marokkanische Eigenschaften werden leicht überzogen dargestellt, aber nie ins Lächerliche gezogen. Man bekommt unterhaltsame Einblicke in beide Kulturen. Gut gefallen haben mir die Rückblicke von Amaya in ihre Kindheit, die die Schwierigkeiten in einer anderen Kultur aufzuwachsen, nochmals unterstreichen.
Der lockere Wohlfühlschreibstil leitet einen auf unterhaltsame Art durch das ganze Buch. Das Ende ist super kitschig, aber wunderbar.
Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt.

Bewertung vom 16.01.2023
Ein Abend mit Marilyn
Wildner, Maxine

Ein Abend mit Marilyn


gut

Deutlich Luft nach oben
Das Cover ist wirklich toll gestaltet, der typische Marilyn Blick, dezente Farbgestaltung.
Ein Restaurant. Ein Geburtstag. Marilyn Monroe wird 36. Viele Gäste sind anwesend, Billy Wilder, ihre Mutter, ihr Ex-Mann etc.. Nur „Sie“ fehlt. Sitzt Zuhause und ist unschlüssig, was sie tun soll.
Die anwesenden Gäste tauschen in der Wartezeit ihre Erinnerungen über Marilyn aus und erzählen sich Geschichten über sie. Eine tolle Idee, eigentlich. Auch wenn verschiedene Bereiche aus ihrem Leben abgedeckt werden, Kindheit, Ehefrau, Schauspielerin, bleibt doch alles oberflächlich. Sie war nicht nur die Sex-Ikone oder die Frau, die „Happy Birthday“ für Kennedy gesungen hat. Sie war soviel mehr. Eine talentierte Schauspielerin, die ihr Können immer mehr perfektionierte, dazu hochsensibel und psychisch labil. All diese Facetten wurden nicht wirklich tiefgründig behandelt.
Erwartet hatte ich mehr Gespräche zwischen den Wartenden. Hier wurden die Details aber mehr biografisch und nicht wirklich persönlich, im Austausch miteinander, erzählt. Wer neue Erkenntnisse über Marilyn Monroe erwartet hat oder eine andere Darstellung ihrer Persönlichkeit wurde enttäuscht. Die Grundidee zu dem Buch (eine Einordnung, ob Roman, Biographie oder beides, ehrlich, keine Ahnung) war gut, in der Umsetzung war leider deutlich Luft nach oben.

Bewertung vom 05.01.2023
Von schrumpfenden Tintenfischen und windfesten Eidechsen
Hanson, Thor

Von schrumpfenden Tintenfischen und windfesten Eidechsen


sehr gut

Die Natur im Klimawandel-verständlich erklärt
Das Cover und der Titel verweisen schon sehr deutlich auf die Intention des Buches. Wie reagiert die Natur auf die Klimakrise ? Wer profitiert, wer verliert?

Thor Hanson teilt das Buch in vier Abschnitte: Die Schuldigen, Die Probleme, Die Reaktionen und Die Folgen.

Es lässt sich flüssig lesen, was aber nicht heißt, dass es oberflächlich ist. Man muss schon genau aufpassen und vielleicht das ein oder andere auch einmal zusätzlich recherchieren. Aber Thor Hanson gelingt es mit vielen Beispielen und Feldversuchen dem Leser das Thema nahe zu bringen. Selbst wenn man geglaubt hat, dass man schon viel über den Klimawandel weiß, hier wird man eines besseren belehrt. Wer weiß schon, dass Bäume aufgrund des Klimawandels wandern? Klimawandel hat es immer gegeben, nur diesmal könnten (und werden) die Folgen dramatisch sein. Thor Hanson bleibt in seinen Schilderungen sehr sachlich. Seine Intention liegt eindeutig darauf, an kleinen Beispielen die Auswirkungen zu zeigen. Es ist ein Apell an alle zu handeln und nicht nur zu diskutieren und sich gegenseitig in Schuldzuweisungen zu ergehen. Die Überschrift des letzten Abschnitts "Alles was wir nur können" gibt die Richtung des Handelns vor.

Für alle, die sich mal aus einem anderen Blickwinkel mit dem Thema beschäftigen wollen, kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen.

Bewertung vom 27.12.2022
Der Strand - Vermisst / Engelhardt & Krieger ermitteln Bd.1
Sander, Karen

Der Strand - Vermisst / Engelhardt & Krieger ermitteln Bd.1


gut

Auftakt mit viel Luft nach oben
Der Strand - Vermisst - , der Beginn einer Trilogie von Karen Sander. Ich habe die Serie Stadler & Montario gerne gelesen und war deshalb gespannt auf ein neues Ermittlungspaar. Die Story spielt an der Ostsee und der Beginn gestaltet sich vielversprechend. Die gehörlose Lilli Sternberg verschwindet und nur ihr Fahrrad wird gefunden. Kriminalkommissar Tom Engelhardt startet eine große Suche. Als Lillis Freundin einen merkwürdigen Code per WhatsApp geschickt bekommt, wird die Kryptologin Mascha Krieger hinzugezogen.
Soweit so gut. Der Schreibstil ist flüssig und die Kapitel kurz gehalten, so dass man gut durch die Seiten kommt.
Aber, warum wird der Focus wieder so sehr auf die persönlichen Probleme der Ermittler gelenkt ? Ich habe es diesmal wieder als störend empfunden. Es lenkt von der eigentlichen Krimihandlung stark ab.
Die Idee ist wirklich gut, da auch ein Bezug in die Vergangenheit besteht, da Lillis Mutter vor Jahren ebenfalls verschwunden ist. Aber die Umsetzung konnte mich noch nicht wirklich überzeugen.
Das Buch endet mit einem Cliffhanger, d.h., will man wissen, wie es weitergeht, muss man sich bis März gedulden. Zur endgültigen Auflösung sind dann sicher auch alle drei Bände notwendig. Das ist der zweite Punkt, der mich gestört hat. Cliffhanger, ja o.k. . Ein Handlungsfaden, der sich über mehrere Bücher erstreckt, gerne. Aber einen Fall so offen zu lassen, gefällt mir nicht wirklich, vor allem, weil es aus dem Klappentext so nicht herauszulesen war. Ob ich die Trilogie weiter verfolge, weiß ich noch nicht.

Bewertung vom 27.12.2022
Ginsterhöhe
Caspari, Anna-Maria

Ginsterhöhe


sehr gut

Geschichte eines deutschen Dorfes
Der Roman von Anna -Maria Caspari erzählt die Geschichte des Dorfes Wollseifen in der Eifel, dem die beiden Weltkriege und die Nationalsozialisten zum Verhängnis wurden.
Der junge Bauer Albert Lintermann kommt schwer versehrt an Körper und Seele aus dem 1. Weltkrieg nach Hause. Der Leser erlebt hautnah mit, wie schwer diese Rückkehr fällt. Seine Frau ekelt sich vor ihm, er kämpft mit dem Verlust seines besten Freundes und die Dorfgemeinschaft macht es ihm zum Teil auch nicht einfach. Aber er ist ein Kämpfer und findet den Weg zurück.
Das Buch gliedert sich in in drei Zeitabschnitte, 1919-1928, 130-1939,1939-1949. Unterbrochen wird die Erzählung von den Tagebucheinträgen des Lehrers, die immer noch zusätzliche geschichtliche Informationen liefern.
Die Charaktere sind authentisch dargestellt und ihre Schicksale im Wandel der Zeit sehr berührend. Auch die Entwicklung des Dorfes zeigt, dass modernes und altbewährtes nebeneinander existieren können.
Mir ist die Gegend dort gut bekannt und noch immer zeugen die kärglichen Reste des Dorfes von der Geschichte und der Dramatik der damaligen Zeit. Anna-Maria Caspari ist es gut gelungen, die besondere Atmosphäre einzufangen.