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chatty68
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Bretten

Bewertungen

Insgesamt 368 Bewertungen
Bewertung vom 10.06.2014
Monster Mia und das große Fürchten / Monster Mia Bd.1
Saddlewick, A. B.

Monster Mia und das große Fürchten / Monster Mia Bd.1


ausgezeichnet

Bereits dieser Auftakt zu einer Romanreihe ist vielversprechend. Der Titel und das Cover wirken gleichermaßen interessant, so dass Kinder große Lust entwickeln, die Geschichte kennenzulernen.

Mia wurde so dargestellt, dass jedes Kind sich etwas wieder erkennt. Mal zappelt, neugierig und irgendwie immer zu Schabernack aufgelegt. Sehr unterhaltsam, auch für die "großen" Kinder.

Die Schriftgröße erleichtert den Junglesern das Lesen, die BIlder machen neugierig auf die Geschichte.

Für mich ein sehr gelungenes Buch.

Bewertung vom 10.06.2014
Ostseesühne / Pia Korittki Bd.9
Almstädt, Eva

Ostseesühne / Pia Korittki Bd.9


sehr gut

Als großer Fan regionaler Krimis und glücklicher Gewinner eines Vorabexemplars konnte ich den Erhalt des Buches kaum erwarten. Da ich in der Vergangenheit bislang alle Korittki Fälle gelesen habe, ging ich voller Erwartung nun an den nächsten Fall.

Spannend, nahezu nervenaufreibend (FIngernägelknabbernd) steigt der Leser bereits im Prolog in die Geschichte ein. Ohne große Umwege geht es sogleich spannend, aber auch unterhaltend weiter.

Die Protagonisten (obwohl es schon mehrere Bände mit Pia Korittki gibt) werden erklärt und charakteristisch dargestellt, so dass auch der "Neuleser" sich mit der Person anfreunden kann.

Das Umfeld, die landschaftliche Gegend und auch die Eigenheiten der Bewohner wird beleuchtet und man fühlt sich direkt mitten im Geschehen. Beinahe wie ein stiller Zuschauer.

Ein überraschendes Ende ließ mich staunen, da ich mit diesem Täter in keinster Weise gerechnet hätte. Jedoch hatte ich dann und wann das Gefühl, dass die Spannung ein wenig abflaute und alles nur noch so ganz gemächlich vor sich hin dümpelt

Nichtsdestotrotz werde ich der Serie weiterhin treu bleiben.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.06.2014
Allein unter Superhelden
Wolz, Heiko

Allein unter Superhelden


sehr gut

Bereits der Titel scheint viele Kinder anzusprechen. Diese Erfahrung habe ich zumindest in unserer Bücherei gemacht. Ständig war das Buch verliehen. Aber nun hatten wir doch das Glück.

Gerade von den männlichen Junglesern habe ich nach dem Lesen des Buches immer wieder den Satz gehört: "Guck mal, ich bin jetzt auch ein Superheld!" Daraus entnehme ich, dass das Buch gefallen hat.

Aber welcher 10-jährige wünscht sich nicht auch, ein Held zu sein. So eben auch Leon, über den es hierbei zu lesen geht. Sehr nett, unterhaltsam und kindgerecht wird vom "neuen" Superhelden erzählt. Aber das Leben scheint nicht nur positiv zu verlaufen. Denn auch über die negativen Seiten wird berichtet.

Die Zeichnung sind witzig und auch kindgerecht, auch die Schriftgröße ist sehr gut gewählt, so dass auch ungeübte Leser schnell vorankommen.

Trotzallem ist uns aufgefallen, dass wir viele Handlungen schon kannte, und deshalb nicht mehr ganz so toll waren. Deshalb ziehe ich hier einen Stern ab.

Bewertung vom 10.06.2014
Mein Leben, die Liebe und der ganze Rest / Conni 15 Bd.1
Hoßfeld, Dagmar

Mein Leben, die Liebe und der ganze Rest / Conni 15 Bd.1


ausgezeichnet

Endlich mal ein Kinder- bzw. Jugendlichenbuch, dass sich wirklich mit deren Probleme beschäftigt. Da ist Conni, die endlich 15 Jahre alt wird.

Ich gehöre zwar nicht mehr zu den jugendlichen Lesern, trotzdem war ich von der Story sehr angetan. Die Problematik der Pubertät wird sehr genau belichtet, so dass ich mich an manchen Stellen an meine Jugend erinnert fühlte. Teilweise musste ich schon sehr schmunzeln, auch wegen des Wissens, über das ich heute verfüge.

Sehr unterhaltsam, da es aus Sicht der Protagonisten geschrieben ist.

1 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.06.2014
Der Medicus von Heidelberg
Serno, Wolf

Der Medicus von Heidelberg


gut

Als großer Fan historischer Romane war ich total begeistert, als ich gehört hatte, dass der Autor nun ein Buch mit Örtlichkeiten aus meiner Gegend geschrieben hatte. Somit war klar, dass ich dieses Buch unbedingt haben wollte.

Bereits nach den ersten Seiten war ich an die Geschichte des Lukas Nufer gefesselt. Ich wollte unbedingt mehr wissen und konnte das Buch nicht aus den Händen legen. Seite um Seite fieberte ich selbst der Reise nach Heidelberg entgegen. Nach etwa einem Drittel des Buches, war es dann auch soweit - Lukas war in Heidelberg. Nun war ich der Meinung, dass aufgrund des Titels, der weitere Verlauf auch in Heidelberg stattfinden sollte. Leider nein!

Ein ziemlich zäher Weg, der auch das Lesen nicht wirklich zum Vergnügen werden ließ, folgte. Ich muss gestehen, dass meine anfängliche Euphorie ganz stark nachgelassen hatte. Ich fand den Fortlauf der Geschichte nur noch langatmig.

Das Gesundheitswesen, wie erinnern uns an den Titel des Buches, wurde zum Randgeschehen. HIn und wieder konnte mich das Buch dann doch wieder fesseln, aber leider nicht mehr ganz so wie am Anfang.

Da der Schluss der Geschichte etwas unschlüssig ist, lässt vermuten, dass ein Nachfolgeband angedacht ist.

Bewertung vom 10.06.2014
Im Schatten des Krans
Rath, Jürgen

Im Schatten des Krans


gut

Als großer Fan historischer Kriminalromane wollte ich unbedingt dieses Buch lesen. Nachdem ich die Rezensionen gelesen hatte, hatte ich den Eindruck, dass dieses DAS Buch wäre. Aber ich muss gestehen, dass mich die Geschichte überhaupt nicht gefesselt hat. Um nicht zu sagen: Ich war sehr enttäuscht.

Die Örtlichkeiten sind toll dargestellt, aber die Geschichte ist leider alles andere als spannend. Ich fand es sehr zäh und auch langatmig. Da ich schon sehr viele Kriminalromane aus der vergangenen Zeit kenne, musste ich hierbei feststellen, dass von Krimi nicht die leiseste Spur zu finden war. Zumindest konnte ich keinerlei Spannung feststellen.

Als Roman okay, aber als Krimi leider nicht geeignet.

Bewertung vom 10.06.2014
Die Finsteren
Smith, Bryan

Die Finsteren


gut

Als großer Horror Fan und Liebhaber der FESTA Verlagsbücher, bin ich durch eine Wanderbuchrunde in den Genuss des Buches gekommen. Genuss? Na ja! Anfänglich hatte mich die Geschichte total in Griff. Der Prolog: hart, deutlich ohne jegliche Schnörkel. Auch die ersten Kapitel waren noch packend, aber dann...

Irgendwas ist dann in der Geschichte passiert (oder eben nicht) was ein ständiges Auf und Ab an Spannung erzeugt hat. Seitenweise zäh, uninteressant - dann aber wieder rasant und spannend.

Oft hatte ich den Gedanken, das Buch abzubrechen, dennoch habe ich mich durch die Seiten gequält. Wie oben bereits geschrieben: es gab auch spannende Abschnitte.

Die Brutalität, wie man es vom Autor kennt, kommt auch in diesem Werk nicht zu kurz. Deshalb ja auch der übliche Hinweis des Verlages. Wer sich für dieses Buch entscheidet, wird auch eine gewisse Erwartung haben. Meine wurde leider nicht so ganz erfüllt.

Sehr schade, da ich weiß, dass es der Autor deutlich besser kann.

Bewertung vom 06.06.2014
Das Pestschiff
Slaughter, Frank G.

Das Pestschiff


weniger gut

Meine Rezension zu "Das Pestschiff" von Frank G. Slaughter

Aufgrund einer Lese-Challenge wollte ich zum ältesten Buch meines inzwischen umfangreichen RUBs greifen. Nach einiger Recherche war klar, es handelt sich um dieses Buch, aus dem Jahre 1978.

Ich muss jedoch vorausschicken, dass ich den Autor bislang nicht kannte und auch gar nicht mehr weiß, wie ich in den Besitz dieses Buches gelangt bin.

Der Autor weiß es gekonnt, den Leser so nach und nach an seine eigentliche Geschichte ranzuführen. Die Protagonisten sind deutlich dargestellt, die Sprache leicht verständlich und auch die Story selbst interessant geschildert. Jedoch ist auch deutlich zu spüren, dass das Buch bzw. die Story schon einige Jahre auf dem Buckel hat und nicht mit den heutigen Thrillern mithalten kann. Langatmige Dialoge, ausführliche medizinische Beschreibungen lassen nicht wirklich Spannung aufkommen. Es plätschert einfach so vor sich hin, ohne nennenswerte Spannung.

Deshalb vergebe ich auch nur 2 von 5 Sterne und tauche wieder in die neuzeitlichen Thriller ein.

Bewertung vom 06.06.2014
Rabenvieh
Anhofer, Marie

Rabenvieh


ausgezeichnet

Meine Rezension zu "Rabenvieh" von Marie Anhofer

1. Klappentext



Basierend auf den grausamen Erlebnissen ihrer Kindheit, beschreibt Marie Anhofer den Leidensweg eines Mädchens, das den psychischen und physischen Misshandlungen ihrer Pflegefamilie ausgesetzt ist. Für sie ist Marie das Rabenvieh, das man ungestraft halb totprügeln darf. Außenstehende schweigen – Nachbarn stellen sich taub, Lehrer schauen weg, Ärzte behandeln Wunden, selbst die zuständige Sozialarbeiterin verwehrt ihr jede Hilfe. Sie gibt nicht auf und überlebt - die tiefen seelischen Narben jedoch bleiben.

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2. Meine Meinung:

Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen und war stellenweise wirklich entsetzt. Man spürt als Leser direkt die Hilflosigkeit und Menschen mit Helfersyndom werden einige schlaflose Nächte haben.



Es fällt mir schwer meine Eindrück hier zu schreiben, weil mir wirklich die Worte fehlen. Völliges Unverständnis gegenüber den Behörden, aber vorallem, den Mitmenschen gegenüber. Wie kann man nur so gemein sein.



Sorry, aber mir fehlen wirklich die Worte!*******************************************************************

3. Preis/Leistung:

als ebook für 7,90 € mit einer Dateigröße von 710 KB erhältlich

und

als Taschenbuch für 12,90 € bei 240 Seiten

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2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.