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Benutzername: 
Alexa-Tim
Wohnort: 
Berlin

Bewertungen

Insgesamt 166 Bewertungen
Bewertung vom 22.10.2021
Tiefschwarze Schuld
Matiszik, Thomas

Tiefschwarze Schuld


ausgezeichnet

Das Cover gefällt mir richtig gut und ich hätte es im Bücherladen definitiv zur Hand genommen.
Der Schreibstil liest sich flüssig und ist spannend.
Trotz ständigem Wechsel der Protagonisten bleibt es sehr spannend und stimmig. Man erfährt immer wieder ein Teil der Geschichte und ich wollte unbedingt wissen wie es weiterging. Wie alles ineinander verstrickt ist. Mich hat dieser Wechsel der Protagonisten nicht gestört. Ich fand es sehr erfrischend aus verschiedenen Sichten die Geschichte zu hören und wie es am Ende alles zusammen gehört.

Zum Ende hin, war Corinna gar nicht mehr so im Fokus, was ich an sich nicht so schlimm empfand.

Nur das Ende ging mir etwas zu schnell, sodass es von mir wohlverdiente 4,5 Sterne gibt. Ich bin schon sehr gespannt auf Teil 2.

Bewertung vom 07.10.2021
Phoebe & Layla
Krauser, Uwe

Phoebe & Layla


sehr gut

Das Buch fängt sehr spannend und dramatisch an. Ich konnte mich sehr in Phoebe und Layla hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen.
Auch mit ihren Herrchen konnte ich sehr mitfühlen, da man hofft, dass sowas nicht dem eigenen Hund passiert. Oder am besten gar keinem Tier.

Das Buch blieb spannend und auch lustig zugleich, so wie ich es von Uwes Schreibstil gewöhnt bin.
Da die meisten Charaktere auch schon in Band 1 vorkommen, habe ich eine engere Verbindung zu ihnen aufgebaut, als Protagonisten die komplett bei sind.

Ich liebe es Phoebe zuzuhören über ihren Alltag mit Layla und ihren zwei Herrchen.

Ein schönes Buch zum Schmunzeln und zwischendurch lesen, wenn man kein harten Thriller oder sonstiges, sondern etwas leichtes lesen möcht.

Von mir gibt es 4,5 Sterne.

Bewertung vom 03.10.2021
Layla - Heldin auf vier Pfoten
Krauser, Uwe

Layla - Heldin auf vier Pfoten


ausgezeichnet

Der Prolog fängt sehr emotional an. So wie ich es schon bei Phoebe (Band 1) her kenne.
Ich war leicht überrascht, dass aus der Sicht von Phoebe weiterhin geschrieben wurde. Erst hatte ich gedacht, dass in Band 2 aus der Sicht von Layla geschrieben wird.
Aber ich muss sagen, dass ich es sehr gut fand,  da ich die kleine Phoebe in Band 1 schon ins Herz geschlossen habe und ich ihre Art und Weise schon kannte, sodass man gleich mit den Protagonisten von Anfang an im Einklang ist.

Anfangs fand ich es etwas schade, dass Layla nicht so häufig vorkam,  aber ich verstehe sehr gut, dass es ein Prozess war von Layla ihren neuen Menschen zu vertrauen. Das sie sich anfangs immer zurückgezogen hat und nur wenig "geredet" hat mit Phoebe.

Für mich ist es ein Buch zum Schmunzeln, Lachen und auch mal ein Tränchen wegdrücken, fassungslos sein und emotional. Gänsehaut-Feeling bei emotionalen Abschnitten.

Besonders Kapitel 10 fand ich lustig, amüsant, traurig und herzerwärmend.
Eine gute und sehr gelungene Mischung an Emotionen, so auch im ganzen Buch über.

Ich liebe diese Mischung aus emotionalen und lustigen, witzigen Parts innerhalb des Kapitels.

Uwe Krauser zeigt ein sehr gutes Geschick mit Sprache - sie ist einfach und doch humorvoll und nachdenkend, emotional. Er weiß, wie er die Leser zum Schmunzeln bringt und spricht innerhalb des Buches die Lebensweise und Umgangsweise mit den Hunden an. Die wie viele Wissen nicht immer gut ist von Menschen zu Hund.

Von mir eine klare Leseempfehlung und 4,5 Sterne.

Bewertung vom 03.10.2021
König Pups - Drachenalarm
Rakowitz, Bettina

König Pups - Drachenalarm


ausgezeichnet

Wir sind sehr begeistert von diesem Buch.
Besonders gut gefallen hat uns der Text. Dieser ist in Reimform und richtig schön geschrieben.
Auch die Illustrationen passen sehr gut zum Text.
Die Seitenanzahl ist genau richtig zum Vorlesen.

Besonders waren wir gespannt, wie das Thema "Pupsen" umgesetzt wurde, da es doch eher ein Thema ist, welches nicht gerne angesprochen wird.

Ich hätte nicht gedacht, dass es doch ein sehr schönes Buch ist, welches mich begeistert. Mein Sohn wollte am nächsten Tag gleich nochmal dieses Buch vorgelesen bekommen.
Auch mein Mann fand das Buch sehr schön.

Daher können wir aus voller Überzeugung dieses Kinderbuch weiterempfehlen.

Bewertung vom 24.09.2021
3096 Tage
Kampusch, Natascha

3096 Tage


sehr gut

Einen kurzen Einblick in die Familie zu bekommen fand ich spannend. Aber über die Stadt, wo sie herkommt, waren es mir definitiv zu viele Fakten, die sie aufgeführt hat. Das hat mich gebremst aus ihrer Geschichte.

Ich fand krass, was für ein Bild sie damals von ihren Eltern hatte. Hätte mir auch dazu noch positivere Ereignisse gewünscht vom Mutter-Tochter Verhältnis.

An sich sind es echt interessante Fakten darin. Dennoch liest es sich anfangs erschwerlich, dadurch das gar nicht so auf der emotionalen Ebene geschrieben wurde. Später wurde es definitiv besser und ich kam echt gut durch das Buch durch.
Was ich schön fand, war, dass sie Bezug als Erwachsene zu den Situationen genommen hat, die sie durchleben musste. Was sie gedacht hat bzw. wie sie es aus heutiger Sicht sieht.

Ich finde, dass trotz fehlender emotionaler Ebene, Natascha Kampusch sich treu geblieben ist. Denn sie selbst beschreibt, das sie nicht auf emotionaler Ebene ihre Geschichte schreiben kann/erzählen kann, sondern aus der Sicht einer dritten Person. Als ob sie sich selbst und dem Täter zuguckt.
Wieso also etwas erzwungenes schreiben nur damit es dem Leser evtl. besser gefällt. Es ist ihre Geschichte, ihr Leben, ihre Bewältigung und ich finde es unglaublich mutig und stark, dass sie selbst ihre Geschichte aufgeschrieben hat und uns, der Welt, erzählt.

Tatsächlich sind einige Dinge darin, wie die Misshandlungen, die ich nicht so krass erwartet hatte und ich immer wieder schockiert war, was sie durchmachen musste und wie der Täter gedacht hat. Wie skrupellos und unvorhersehbar er werden konnte.

Auch verstehe ich ihre Ansichten über Wolfgang Priklopil und kann diese Nachvollziehen, auch wenn ich selbst vielleicht nicht so denken würde, sondern es auf eine andere Art und Weise bewältigen/überstehen/überleben würde. Aber dies weiß man nur wirklich, wenn man selbst in so einer Situation kommen würde.

Bewertung vom 20.09.2021
Der kleine Tigerhase sieht die Welt mit anderen Augen
Steenken, Stefanie

Der kleine Tigerhase sieht die Welt mit anderen Augen


ausgezeichnet

Das Büchlein ist sehr schön mit farbenfrohen Farben gestaltet worden und tollen Zeichnungen. Was wir sehr mochten.

Die Geschichte ist sehr süß geschrieben, wie Tigerhase Benno kennengelernt und was er anfangs dachte und fühlte, bevor er seinen neuen Nachbarn richtig kennenlernen durfte und den ersten Kontakt mit einem blinden Hasen hatte und die Welt mit anderen Augen gesehen hat.
Auch die Illustrationen sehen sehr toll und passen super zum Text.
Auch das Text-Bilder-Verhältnis passte sehr gut zueinander.
Der Schreibstil liest sich flüssig und der Text ist verständlich für kleine Kinder.

Mein Sohn und ich fanden die Geschichte rund um Tigerhase und Benno sehr schön und haben uns vorgestellt wie es ist blind zu sein und es auch ausprobiert. Für einen Sehenden erst einmal schwieriger als gedacht.

Wir können das Buch mit besten Gewissen weiterempfehlen.

Bewertung vom 12.09.2021
Papa tut die Rübe weh!
Weinmann, Matze;Stuckey, Jay

Papa tut die Rübe weh!


weniger gut

Das Cover und den Titel fand ich sehr ansprechend und witzig und war sehr gespannt auf das Buch.
Leider wurden mein Mann und ich enttäuscht.

Ich habe mir darunter eher etwas mehr mit Kindern und Väter, so typ. Vater Sachen darunter vorgestellt. Im Grunde hat es nur ganz am Rande etwas damit zu tun. Was sehr schade war.
Auch mein Mann hat sich dieses Buch anders vorgestellt.
Die Texte fanden wir leider nicht berauschend und so ohne Zusammenhang. Gelacht haben wir auch nicht. Definitiv klingt es besser, wen  es gesprochen wird und man es auf der Bühne sieht von dem Comedian oder auch Poetry Slamer.

Das Bild auf den Cover fand ich ganz witzig. Aber im Buch mochte ich den Großteil der Bilder nicht wirklich. Besonders bei der ersten gereimten Geschichte gefielen mir die Bilder gar nicht. Dieses Wirrwarr bei der Sauftour musste nicht sein. Es war eher wie Grekelkrakel. Schade. Paar wenige Bilder fand ich gut. Ich habe ja nichts gegen diesen Zeichenstil an sich, aber es war halt nicht wirklich berauschend für uns. Mein Mann mochte die Bilder gar nicht.

Leider haben uns die Texte nicht wirklich zugesagt. Wahrscheinlich ist es wirklich besser es zu hören von Matze Weinmann, statt zu lesen.

Im Nachhinein dachten wir beide: "Was war das?" Wir wussten nicht was wir mit diesem Buch anfangen sollten.

Wir persönlich würden es für den Preis nicht kaufen. Da wäre mir tatsächlich zu wenig Inhalt. Zu sinnlos ohne Zusammenhang und dann doch eher am Thema vorbei. Es verspricht leider nicht das, was draußen darauf steht.

Als Tipp wäre es hilfreich, Matze Weinmann wirklich mal gehört zu haben, damit man seine Texte, wie er sie spricht, sich so auch vorstellen kann.

Von uns gibt es von nur 2 Sterne.

Bewertung vom 11.09.2021
Totentier: Psychothriller
Siemer, Nicole

Totentier: Psychothriller


gut

Das Cover gefällt mir ganz gut, besonders die Farbgebung.
Den Schreibstil finde ich völlig in Ordnung. Er liest sich sehr gut.
Auch der Anfang der Geschichte gefiel mir gut.

Das Thema fand ich sehr spannend und ich war voller Freude zu sehen, wie Nicole Siemer dieses Thema umgesetzt hat. Des Öfteren konnte ich das hin und her überlegen, was ist wirklich richtig sehr gut nachvollziehen. Schließlich ist Tiere quälen nichts schönes und auch die Tiere haben Gefühle. Dennoch ist die Strafe Seher gering für Tierquäler. Ich finde es toll,  dass Nicole Siemer darauf aufmerksam macht mit ihrem Buch.

Schade fand ich, dass es an sich ein Team gab, wo Markus sogar Leiter ist, aber dieses Team nicht wirklich viel mit einbezogen wurde.
Dadurch wirkte es mir manchmal zu oberflächlich an manchen Stellen, dadurch dass die Polizeiarbeit gefehlt hat.

Die Beziehung von Markus ging mir etwas zu schnell vonstatten. Da hätte ich mir tatsächlich mehr Tiefe in den Protagonisten, sowie in der Geschichte gewünscht.

Ein paar Dinge/Punkte wurden mir zu schnell abgehandelt. Dabei hat Nicole Siemers Buch Totentier definitiv echt gutes Potential.

Ab Seite 160 wurde es spannender und aufregender. Die Geschichte nahm ab da richtig Fahrt auf, sowie ich es mir gewünscht habe. Es geht auch viel um Markus und seine Vergangenheit und der Trauerbewältigung, sowie um Tierquäler.

SPOILER:
Es gibt einige Unstimmigkeiten, wie die mit dem Handy.
Ich bin irritiert. Wie kann es sein, dass Frederick mit dem Handy von Markus, die Wahlwiederholung drückt und die Bandansage anhört, wenn Markus sein Handy bei sich hat die ganze Zeit?

Bewertung vom 08.09.2021
Verity
Hoover, Colleen

Verity


ausgezeichnet

Das Cover ist ein echter Hingucker und durch das Cover habe ich eher eine New Adult/ Liebesgeschichte erwartet. Daher war ich sehr positiv überrascht, dass es nicht so war. Sondern dass die Geschichte wirklich Horror-/Thrillerelemente beinhaltet. Was ich persönlich sehr mag. Ich habe mir auch immer solch Horrormusik vorgestellt wie in den Filmen.

Der Schreibstil ist sehr geschmeidig.
Es ist spannend geschrieben, besonders die Texte, die Verity geschrieben hat. Und dann immer wieder diese kleine Cliffhanger am Ende des Kapitels bringen einem dazu weiterlesen zu wollen. Gefühlt konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen.

Am Ende musste ich an Fitzeks Bücher denken, da doch so einige Wendungen passieren mit denen ich nicht gerechnet hätte. Top Geschichte von Colleen Hoover.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.