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Juli

Bewertungen

Insgesamt 138 Bewertungen
Bewertung vom 02.02.2022
Fast am Ende der Welt
Schroeder, Bernd

Fast am Ende der Welt


ausgezeichnet

In München treffen zwei Männer aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Josef hat sein ganzes Leben lang einen strukturierten Alltag gehabt und geht nun in den wohlverdienten Ruhestand. Attila hingegen hatte ein Leben mit Höhen und Tiefen und war Teil der Münchner Schickeria. Doch beiden haben den selben Traum: Raus aus dem Trott der Großstadt und rein ins Paradies. Irgendwo im Nirgendwo möchten es sich die beiden so richtig gemütlich machen.

Bernd Schroeder erzählt eine Geschichte über zwei Männer die hoffen ‚Fast am Ende der Welt‘ ihr eigenen kleines Paradies zu finden. Dabei tauchen die Leser*innen ein, in das Leben von zwei grundverschiedenen Münchner Urgesteinen, bei denen man gar nicht anders kann, als sie ins Herz zu schließen.
Während die beiden versuchen aus einem heruntergekommenen Aussiedlerhof ein Paradies zu errichten, treffen sie immer wieder auf Menschen, die sie auf ihrem Weg mal kürzer und mal länger begleiten. Dabei geht es in der Geschichte auch um Familie, Freunde, das Älterwerden und den Tod. Von dem Mut noch einmal ganz neu anzufangen und den Höhen und Tiefen, die so ein Projekt mit sich bringt.
Mich hat die Geschichte der beiden und die bayrische Art, die in dem Buch super widergespiegelt wird, direkt begeistert. Ich habe die beiden Graddler jedenfalls gerne auf ihre Reise und der Suche nach dem Paradies begleitet. Daher gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 25.01.2022
Swing High
Franz, Cornelia

Swing High


ausgezeichnet

Rebellion der anderen Art

1939 rückt der Krieg immer näher. Die Swingheinis in Hamburg können mit den Einstellungen der Nazis nichts anfangen, stattdessen hören sie verbotene Jazzmusik und träumen von Freiheit. Mittendrin: Henri und seine Freunde, Jazzfans durch und durch. Und während an den Grenzen Krieg herrscht, feiern sie in Hamburg die Nächte durch. Sehr zum Unmut der Gestapo.


Ich muss zugeben, dass ich über die Swing Bewegung nicht viel wusste, bevor ich dieses Buch gelesen habe. Für mich ist es ein sehr interessantes Thema, das Cornelia Franz in ihrem Buch beleuchtet und zeigt die Zeit des zweiten Weltkrieges einmal aus einer ganz anderen Perspektive. Die Swingheinis waren rebellisch und sie feierten das Leben. Ob ich selbst auch so gehandelt hätte? Ich weiß es nicht. Aber ich finde es interessant zu sehen, wie Henri und seine Freunde versucht haben das Leben trotz der schweren Zeit zu feiern und an ihren Freiheiten festzuhalten, auch wenn sie das in die Fänge der Gestapo getrieben hat. Die Swing Bewegung war eine ganz eigene Art des Wiederstandes, die den Leser*innen durch Henris Geschichte nähergebracht wird.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und die Schilderungen zeichnen ein ziemlich realistisches Bild der damaligen Zeit. Dabei habe ich während des Lesens einerseits die Freiheit spüren können, nach der sich die Jugendlichen gesehnt haben und anderseits das Engegefühl und die Ängste, die die Menschen (vor allem Juden) damals gehabt haben mussten. Cornelia Franz schafft es die Leser*innen an die Geschichte zu fesseln, so dass ich das Buch kaum zur Seite legen konnte. Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung!

Bewertung vom 23.01.2022
EVENTORRA - Das schwarze Herz der Liebe (Band 1)
C. Schenk, Ella

EVENTORRA - Das schwarze Herz der Liebe (Band 1)


sehr gut

Ein Kampf gegen die Dunkelheit

Eventorra wird von der Dunkelheit heimgesucht und durch eine arrangierte Bluthochzeit zwischen dem Kronprinzen und der Prinzessin aus dem Finsteren Tal würde diese Dunkelheit sich noch weiter ausbreiten. Vier Hexenschwestern sollen diese Ehe verhindern und den Kronprinzen mit dem Kuss des Todes auslöschen. Doch der Auftrag verläuft alles andere als nach Plan: Immer mehr Geheimnisse kommen ans Licht, die die Schwestern auf eine harte Probe stellen und der Kronprinz und sein Bruder sind eigentlich auch gar nicht so übel. Noch dazu geraten sie in die Fehde dreier Göttinnen, welche das ganze Königreich vernichten könnte.

Zu Beginn des Buches ist man direkt mitten im Geschehen und es entstehen erst einmal viele Fragezeichen, die im Laufe der Geschichte gelöst werden. Durch die offenen Fragen möchte man unbedingt weiterlesen, um die ganzen Hintergründe zu erfahren. Ich habe allerdings ein wenig gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen. Als ich dann aber mal drin war, konnte ich kaum aufhören zu lesen.
Erzählt wird das ganze aus den wechselnden Perspektiven von zweien der vier Schwestern, welche man dann auch tiefgründiger kennen lernt. Immer wieder geschehen überraschende Wendungen und vor allem das Ende steigert noch einmal mehr die Spannung auf den zweiten Band. Alles in allem eine sehr tolle Geschichte, mit viel Magie und Liebe und dem gewissen Reiz durch die Dunkelheit im Königreich.

Bewertung vom 18.01.2022
Als die Tage leiser wurden
Cantrell, Josephine

Als die Tage leiser wurden


ausgezeichnet

Cecilia ist vor vielen Jahren nach London gekommen, wo sie mittlerweile zusammen mit ihrer Freundin Cat ein kleines Café in der Half Moon Street betreibt. Seit kurzer Zeit kommt Lukas Tanner täglich ins Cinnamoon für Tarte & Tea. Die beiden kommen sich näher, doch irgendetwas steht zwischen ihnen. Und neben der verzwickten Liebesgeschichte hat Cecilia auch noch mit einem Geheimnis ihres Vaters zu kämpfen, welches er ihr durch seinen plötzlichen Tod nicht mehr verraten konnte.

Josi Cantrell schafft eine Atmosphäre, in der man sich sofort wohl fühlt. Dabei erzählt sie eine Geschichte voller Emotionen und Poesie. Gleich von Beginn an ist Cecilia eine sympathische Protagonistin und eine herzliche Gastgeberin, dass man sich am liebsten selbst in das gemütliche Café setzen möchte. Die verzwickten Geschehnisse werden authentisch und tiefgründig erzählt. Dabei geht es neben der Liebe auch um Familie und darum, sich selbst treu zu bleiben.
Ich konnte das Buch nicht mehr zur Seite legen und wurde direkt gefesselt. Es ist schwer die passenden Worte finden, um dieses großartige Buch zu beschreiben. Man muss es einfach selbst lesen, um den Zauber dahinter zu spüren. Daher gibt es von mir auch eine absolute Leseempfehlung.
Tipp an alle, die während des Lesens Lust auf Zimtschnecken bekommen: Am Ende des Buches findet man das Rezept für die Spezialität des Cinnamoons.

Bewertung vom 06.01.2022
Perfect Day
Hausmann, Romy

Perfect Day


sehr gut

In den letzten Jahren wurden in Berlin immer wieder kleine Mädchen entführt und getötet. Mit Hilfe von roten Bändern offenbarte der Mörder die Verstecke der toten Mädchen. Nach über 14 Jahren Ermittlungsarbeit wird Anns Vater beschuldigt der Schleifenmörder zu sein. Doch sie glaubt an seine Unschuld und fängt an eigene Nachforschungen zu betreiben. Dabei wird sie in die Tiefen der menschlichen Seele geführt.


Für mich war es das erste Buch von Romy Hausmann und sofort merkt man, was mit ihrem außergewöhnlichen Schreibstil gemeint ist. Mir hat er sehr gut gefallen, allerdings hat mir in der ersten Hälfte des Buches ein wenig die Spannung gefehlt. Zum Ende hin war der Spannungsbogen aber perfekt ausgebaut und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

Perfect Day besteht aus drei Erzählsträngen: Anns Sicht um Weihnachten 2017, als sie sich auf die Suche nach dem eigentlichen Täter begibt; Tonaufnahmen vier Jahre später, scheinbar ein Interview mit dem Täter; und WIR zu einer unbestimmten Zeit.

Auch wenn sich im Laufe des Lesens die ein oder anderen Vermutung aufstellen lassen, so wird das Ganze doch erst am Ende so richtig aufgelöst. Ich hatte bereits zu Beginn eine Vorahnung, von der ich zwischenzeitlich aber immer wieder abkam, da die Autorin ein perfekt gelungenes Verwirrspiel mit ihren Leser*innen schafft. Einige Handlungen in der Geschichte waren für mich nicht immer ganz nachvollziehbar und auch die Spannung hat mich nicht sofort gepackt. Trotz alle dem ist Perfect Day eine Geschichte, die in die tiefen Abgründe menschlicher Gefühle schaut, überraschende Wendungen beinhaltet und am Ende perfekt abgerundet wird. Daher gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 16.12.2021
Thirteen / Eddie Flynn Bd.4
Cavanagh, Steve

Thirteen / Eddie Flynn Bd.4


ausgezeichnet

Packender Justizthriller bis zur letzten Seite

Bobby Salomon ist ein bekannter Hollywood Star. Nun steht er vor Gericht. Er soll seine Frau und deren Bodyguard aus Eifersucht ermordet haben.
Eddy Flynn ist Anwalt und seine Klienten findet man eher nicht unter den Reichen. Aber er handelt nach einem Prinzip: Er vertritt jeden, von dessen Unschuld er überzeugt ist. Auch bei Bobby ist er sich ziemlich sicher, dass dieser nicht für die Morde verantwortlich ist. Jetzt muss er nur noch die Jury von der Unschuld seines Mandanten überzeugen. Das ist gar nicht so einfach, wie gedacht. Denn der Mörder ist einer der Geschworenen.

Steve Cavanaghs‘ Geschichte hat mich von der ersten Seite an gepackt. Denn obwohl man von Beginn an weiß, dass der Angeklagte unschuldig ist und der Mörder sich unter die Geschworenen mischt, bleibt die Spannung auf knapp 540 durchgehend erhalten. Der Autor spielt zudem gekonnt mit einem Wechsel der Erzählperspektive. Während Flynns Kapitel in der Ich-Perspektive geschrieben sind, wird über den Mörder Kane aus der Er-Perspektive erzählt.

Ein Justizthriller, der die Vorbereitungen einer Verhandlung und den Gerichtsprozess wunderbar widerspiegelt. Dabei stürzt sich Flynn nicht nur in die üblichen Aufgaben eines Strafverteidigers, sondern geht darüber hinaus und gibt für seinen Mandanten alles, um einen Freispruch zu erzielen.
Da man als Leser direkt von Anfang an in die Tatsache eingeweiht wird, dass Kane ein perfider Killer mit einem noch perfideren Plan ist, fiebert man von Anfang an für den unschuldigen Bobby mit. Im Laufe der Geschichte erhält man zudem Einblicke in die Vergangenheit Kanes und den Auslöser, sowie das Motiv hinter den Morden. Doch bis zum Ende bleibt es bei einem gekonnten Versteckspiel, bei dem sich erst auf den letzten Seiten das komplette Ausmaß zeigt.

Ich habe das Buch verschlungen und konnte es kaum zur Seite legen. Zu sehr hat mich das Katz und Maus Spiel gefangen genommen. Das Buch hat für einen Thriller genau die richtige Spannung und eine gute Anzahl an Morden. Dass Steve Cavanagh selbst einmal als Anwalt gearbeitet hat spiegelt sich in der Gerichtsverhandlung meiner Meinung nach perfekt wieder. Ein Buch, das man nicht zur Seite legen kann und dessen Seite man schneller gelesen hat, als man denkt. Von mir gibt es dafür eine klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 07.12.2021
Der Club der Lebensmutigen
Weiß, Josefine

Der Club der Lebensmutigen


ausgezeichnet

Rückschritte dienen oft auch als Anlauf

Marleen musste in ihrem Leben einen Verlust ertragen, der sie in ein tiefes Loch gestoßen hat. Auf ihrem Weg zurück ins Leben trifft sie auf Hannes und den Club der Lebensmutigen. Doch während Marleen versucht zurück ins Leben zu finden, so versuchen die Mitglieder des Clubs ihre letzten Schritte darin so wunderbar wie möglich zu gestalten. Und obwohl Marleen Angst hat, wieder tief zu fallen, so kann sie nichts an ihren Gefühlen gegenüber Hannes ändern.

Ziemlich schnell wird klar, in welche Richtung diese Geschichte geht und auf welches Ende der Leser zusteuert. Dazwischen finden sich viele Emotionen. Der Schreibstil der Autorin ist packend und so gefühlvoll, dass einem oftmals ein Kloß im Hals sitz. Dabei entstehen Tiefen, die einen zum Lachen und Höhen, die einen zum Weinen bringen. Die Charaktere sind mit viel Liebe beschrieben und auch wenn jedes Mitglied des Clubs seinen eigenen Teil in der Geschichte zugeschrieben bekommt, so liegt der Fokus der Geschichte auf Marleen und Hannes.

Josefine Weiss erzählt eine Geschichte über das Leben und einer Liebe entgegen aller Vernunft. Dabei findet sie eine Balance zwischen den Tiefen und Höhen und zeigt, wie ein Schritt zurück auch als Anlauf genutzt werden kann. Dabei bedeutet Lebensmut für jeden etwas anderes. Mich hat die Geschichte sehr berührt und ich habe mit den Protagonisten mitgefiebert. Wer sich nicht gerne mit dem Thema Tod auseinandersetzen möchte, der sollte dieses Buch wohl eher nicht zur Hand nehmen. Ansonsten gibt es für dieses emotionale Werk von mir eine klare Leseempfehlung

Bewertung vom 03.12.2021
Die letzte Schuld / Ein Fall für Emil Graf Bd.2
Rehn, Heidi

Die letzte Schuld / Ein Fall für Emil Graf Bd.2


ausgezeichnet

Der zweite Band rund um den Mordermittler Emil Graf und der Reporterin Billa Löwenfeld spielt im Jahr 1946 in München. Knapp ein Jahr nach Kriegsende versucht die amerikanische Besatzungsmacht mit Hilfe eines Fragebogens bei der Entnazifizierung voranzukommen. Während ihrer Recherchen hierüber stolpert Billa mitten in einen neuen Mordfall. Den übernimmt kein geringerer als Emil, mit dem sie sich ihre erste Begegnung nach der übereilten Abreise im ersten Band etwas anders vorgestellt hat. Im Zuge der Ermittlungen kommen die beiden einem Geheimnis auf die Spur, das viel verzwickter ist als gedacht und seine Kreise bis ins ‚Haus der Kunst‘ zieht.

Der Schreibstil ist fesselnd und angepasst an die Nachkriegszeit, sodass man sich direkt in die Trümmerfelder von München versetzt fühlt. Dabei schafft es die Heidi Rehn, dass man das Buch auch ohne Vorkenntnisse lesen kann, jedoch Lust auf mehr Hintergrundinformationen über Billa und Emil bekommt. Auch wenn man (so wie ich) durchaus erst mit dem zweiten Band in die Geschichte einsteigen kann, so will man dann doch noch den ersten Band lesen.

Die Atmosphäre des Buches entführt die Leser:innen in ein München, das sich ein Jahr nach Kriegsende im Wiederaufbau befindet. Die historischen Details wurden genaustens recherchiert und obwohl die Geschichte nur erfunden ist, lässt sich nicht ausschließen, dass es genauso hätte passieren können.

Während ich an manchen Stellen dachte, man würde zu sehr von den Mordermittlungen abdriften, so fügt sich das Puzzle am Ende wunderbar zusammen. Neben den Ermittlungsarbeiten geht es im Buch aber auch um die Aufarbeitung der Vergangenheit und darum, wie die Menschen versuchen ihren Platz in der Gesellschaft zu finden. Eine Gesellschaft, in der fast jeder leugnet jemals ein Anhänger Hitlers gewesen zu sein. Eine Gesellschaft, in der „der Feind“, der Amerikaner, die deutschen Mädchen verführt und Kinder mit Kaugummis & Schokolade zu begeistern weiß.

Ein wunderbarer Kriminalroman, mit viel liebe zum (historischen) Detail und die Lust auf den nächsten Band. Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 26.11.2021
Siehst du, wie sie sterben? (Thriller)
Schwarz, Gunnar

Siehst du, wie sie sterben? (Thriller)


ausgezeichnet

Sieh hin und fürchte dich

Es wurde bereits die dritte Leiche einer Frau gefunden und noch immer tappt die Polizei im Dunklen. Obwohl sie sicher sind, dass sie es hier mit demselben Täter zu tun haben, so ist das Motiv nicht ersichtlich. Kriminalkommissar Marc Wittmann bleibt nichts anderes übrig, als seine Ex-Freundin, die Psychologin Frieda Rubens, um Hilfe zu bitten. Schnell blickt Frieda hinter die Fassaden des Mörders und doch bleibt er immer einen Schritt voraus. Dabei wird die Zeit langsam knapp, denn der Mörder ist näher als man ahnt.

Ich habe diese Reihe mit dem zweiten Band gestartet und wollte daher unbedingt auch den ersten Fall der beiden Ermittler lesen. Durch kleine Details im zweiten Band waren einige Handlungsstränge für mich schon vorhersehbar, nichtsdestotrotz war die Spannung sehr hoch. Gunnar Schwarz überzeugt mich mit seinem Schreibstil, der einen an die Geschichte fesselt. Die grauenhaften Morde werden so bildhaft beschrieben, dass man meint, man hätte die Tatortfotos selbst in der Hand.

Die etwas schwere Beziehung zwischen Marc und Frieda wird super dargestellt und man spürt eine gewisse Spannung zwischen den beiden. Beide Charaktere sind komplett unterschiedlich. Durch ihre gemeinsame Vergangenheit bekommt die Geschichte neben den Mordermittlungen auch noch einige private Momente.

Ich habe das Buch verschlungen und freue mich auch weitere Geschichten des Autors. Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung.