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Bewertungen
Insgesamt 633 BewertungenBewertung vom 13.02.2024 | ||
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Oscar liebt es Schätze zu finden. Als er beim täglichen Löcherbuddeln eine Truhe findet, malt er sich bereits auf dem Heimweg die tollsten Schätze aus, die er darin finden wird. Als Oscar zwei Tage später die Truhe öffnet, befinden sich darin aber keine Goldkrone oder Diamanten, sondern Wörter, die kreuz und quer liegen. Enttäuscht probiert Oscar ein bisschen herum, zupft dran und verändert seine Form, bis er das Interesse verliert und "Quitschgelb" hinter sich wirft. Als dann ein quetschgelber Igel an ihm vorbeistürmt, wird Oscar neugierig und probiert noch mehr Wörter aus, bis die Truhe leer ist. Was nun? |
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Bewertung vom 13.02.2024 | ||
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Wer sich vom Cover angezogen fühlt, sollte unbedingt mal reinschauen, denn die Geschichte ist so schön, wie das traumhafte Cover mit Schimmereffekt, hoffen lässt. |
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Bewertung vom 13.02.2024 | ||
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Heinz Labensky - und seine Sicht auf die Dinge Diese schräge Geschichte ist eine Zeitreise in die die ehemalige DDR mit dem Zeitzeugen Heinz Labensky, einem neunundsiebzig Jahre altem Mann, „planlos wie eine Kuh, wenn’s donnert“, kein Genie, kein Mann der Worte, aber einer mit Herz. |
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Bewertung vom 13.02.2024 | ||
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Mina ist sehr aufgeregt, denn zu ihrem Geburtstag erfährt sie endlich, welche magischen Feenkräfte sie erhält. Doch weder Mama, Papa noch Oma können entziffern, was in dem Brief von der Feenkönigin steht. Dabei ist Geduld nicht Minas Stärke, weshalb sie spontan zur königlichen Hoheit zur Wolke sieben aufbricht, um von ihr höchstpersönlich zu erfahren, was ihre Fähigkeit ist. Begleitet wird Mina von Rüdiger, einem Dackel und Wanda, der Wanderwarze. |
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Bewertung vom 13.02.2024 | ||
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Monster / Oliver von Bodenstein Bd.11 Dies ist mein erster Krimi von Nele Neuhaus. Ich kannte die Ermittler Pia Sander und Oliver von Bodenstein also noch nicht und fand mich trotzdem gut zurecht. Jetzt kann die große Beliebtheit ihrer Bücher absolut nachvollziehen. Der Schreibstil war nie holprig oder gewollt, sondern wunderbar flüssig und zielgerichtet. Kein Wort zu viel und in wenigen Sätzen steckte genug Aussagekraft. Nebensächlichkeiten werden schnell abgehandelt, nehmen nie zu viel Raum ein. Trotz der vielen Figuren, die auch in einem Personenregister aufgelistet sind, konnte ich der Handlung gut folgen. Es gibt zwar immer nur einen Absatz zwischen den unterschiedlichen Perspektiven, sodass man schnell umschalten muss, aber da gewöhnt man sich dran. Der Fall ist dramatisch, realitätsnah und bis zum Schluss spannend. Man erhält Einblicke in die kurvenreiche Ermittlung der Polizei und das Verhalten der trauernden Mutter, deren ermordete Tochter ihr ganzer Lebensinhalt war, und der Freundin Sara, die der Polizei Information vorenthält. Schließlich läuft alles reibungslos ineinander und hält trotzdem noch unerwartete Wendungen bereit, sodass die 560 Seiten überraschend schnell verfliegen. Ich fühlte mich sehr gut unterhalten. Leider wurden bei der Korrektur viele Fehler übersehen, was eher für das Hörbuch sprechen würde. Trotzdem 5 Sterne für diesen gelungenen Krimi, in dem es um Fremdenfeindlichkeit, gesellschaftliche und moralische Fragen und die Probleme medialer Berichterstattung geht. |
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Bewertung vom 13.02.2024 | ||
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Hilda Hasenherz. Das Abenteuer im Fuchswald «Hilda Hasenherz - Das Abenteuer im Fuchswald» ist eine klassische Heldengeschichte für Kinder ab 6 Jahren mit einer mutigen Heldenhäsin und einem fiesen Baron von Ratzezahn, der einen finsteren Plan zur Machtübergreifung ausheckt. Hilda hat noch nie den Mond oder die Sonne gesehen, geschweige denn, eine Möhre geknabbert. Dabei macht Hilda als Buddelhäsin nichts anderes, als Tunnel zu graben und Möhren zu ernten. Als sie Baron von Ratzezahn auf die Schliche kommt, beschließt sie, zu einem gefährlichen Wald-Abenteuer aufzubrechen, um den alten Fuchs Sam Grau zu finden und ihn um Hilfe zu bitten. Denn nur er kann den Baron von Ratzezahn und seine Giftspinne vertreiben. Auf ihrer Reise trifft sie treue Gefährten, die sie begleiten: einen Igel, ein Einhörnchen und ein ritterliches Rotkehlchen, dass es auch mit Strauchdieben und Kastanien aufnimmt. Für ein kleines Häschen, das noch nie den Kaninchenbau verlassen hat, ist Hilda bewundernswert furchtlos, tapfer und schlau. Eine echte Heldenhäsin eben, die man schnell ins Herz schließt. Die farbigen Illustrationen sind sehr niedlichen und ergänzen unterhaltsam die geradlinige Handlung, die in einem spannenden Finale endet, das nicht nur kindgerecht ist, sondern auch zu Gesprächen einlädt, weil es auch für die vorlesenden Erwachsenen einen Mehrwert bietet. Das Vorlesen macht übrigens großen Spaß. Ich kann wärmstens das Hörspiel dazu empfehlen, aber die Illustrationen im Buch sollte man sich nicht entgehen lassen. Große Leseempfehlung! |
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Bewertung vom 25.01.2024 | ||
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Diane Olivers (1943-1966) vierzehn Kurzgeschichten fühlen sich wie ganze Geschichten an, die viel Größer sind, als ihr kurzer Umfang es vermuten lässt. Sie porträtiert literarisch bemerkenswert und mit feiner Beobachtungsgabe die 50er und 60er Jahre in Amerika, geprägt von Rassismus und Ausgrenzung, erschreckend realistisch und bedrückend aktuell. Es ist ein großes Geschenk, dass die Autorin nun die Aufmerksamkeit bekommt, die sie verdient, nachdem sie viel zu früh verstorben ist. |
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Bewertung vom 25.01.2024 | ||
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Die zukünftige Krimiautorin Annie hat ihre Großtante nie kennengelernt, die in der Familie als sonderbar und verrückt galt. Für die Verkündung der Testamentsänderung reist Annie nach Gravesdown Hall, doch es kommt anders: Tante Frances wurde ermordet. Denn sie wusste immer, dass sie mal von jemandem umgebracht werden würde und hat, zu Überraschung aller beschlossen, der Person, die den Mord innerhalb einer Woche aufklärt, alles zu vermachen. Außerdem hat Tante Frances Vorkehrungen getroffen und ein Mörderachiv angelegt, das die möglichen Verdächtigen eingrenzt. Dabei gibt es einige, die als Mörder in Frage kommen könnten und ein Motiv haben. Zudem untersucht Annie das Verschwinden von Frances Freundin Emily vor sechzig Jahren, weil sie Zusammenhänge vermutet. Dabei lernt sie viel über ihre Großtante über ihr Tagebuch.. |
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Bewertung vom 25.01.2024 | ||
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„Es war einmal, da war die Schwerkraft noch nicht so schwer. Da war unser Lachen noch ohne das Summen zwischen den Atomen.“ |
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Bewertung vom 25.01.2024 | ||
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Anja Klein zeigt an ihrem persönlichen Garten beispielhaft, wie es geht. Sie erklärt unkompliziert, leidenschaftlich und ermutigend, worauf es ankommt. Anja war damals in in der gleich Situation und wollte ihre Gartenpläne verwirklichen. Dafür hat sie in ihrem Schrebergarten 40 m2 eingezäunt und ein Ernte- und Blumenparadies angelegt. Fotos dokumentieren die Vorgehensweise Schritt für Schritt und zeigen ein tolles Beispielergebnis, das wirklich Lust auf ein eigenes Projekt macht. Durch die zahlreichen Fotos, ein paar Zeichnungen oder grafischen Darstellungen wird man sehr inspiriert und anschaulich durch alle Prozesse begleitet. Perfekt für Einsteiger. Was muss ich bei der Planung beachten? Was ist für die Bestandsaufnahme wichtig? Zu Beginn hat man viele Fragen und Anja hat außerdem Tipps, um anfängliche Fehler zu vermeiden. |
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