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Coesit

Bewertungen

Insgesamt 216 Bewertungen
Bewertung vom 02.09.2022
Witches of Brooklyn - Total verhexte Tanten
Escabasse, Sophie

Witches of Brooklyn - Total verhexte Tanten


ausgezeichnet

Effie muss notgedrungen zu ihrer alten Tante Selimene nach Brooklyn ziehen, die fortan ihr Vormund ist. Selimene lebt dort mit ihrere Freundin Carlotta, wo die beiden offiziell eine Praxis für naturheilkundliche Belangene führen. Effie möchte natürlich schnellst möglich weg, da sie sich zunächst nicht wohl fühlt. Doch dann taucht plötzlich ihr großes Idol Tily Shoo auf und benötigt die Hilfe ihrer Tante. Doch diese Hilfe sieht anders aus als gedacht...

"Witches of Brooklyn - Total verhexte Tanten" von Sophie Escabasse ist der erste Band einer neuen Comicbuchreihe rund um Effie und ihre Tante. Die Illustrationen sind sehr schön und klar gezeichnet. Sie sind nicht zu überladen, zeigen aber genug um der Handlung problemlos folgen zu können. Schön an diesem Comic finde ich tatsächlich, dass die Handlung der Charaktere glaubhaft wirkt: sie haben gute und schlechte Launen, wie es wohl uns allen einmal geht. Auch sind die Handlungsweisen soweit nachvollziehbar. Die Charaktere der drei Hauptfiguren Effie, Selimene und Carlotta sind sehr gut dargestellt und ich mag alle drei sehr gerne, weil jeder eigene Charakterstärken und -schwächen mit sich bringt. Die Dialoge sind ebenfalls alle logisch und nachvollziehbar.

Ich persönlich fand die erste Geschichte von Effie sehr schön, da sie sich um Freundschaft, Ankommen und Selbstfindung befasst. Das alles aber auch für die jungen Leser gut verpackt ist und es wirklich Spaß macht, diese Comic zu lesen. Bisher ist es eine sehr schöne Geschichte, von der man gerne mehr lesen möchte.

Fazit: eine schöne neuen Comicbuchreihe, die einfach schön zu lesen ist. Uns hat sie sehr gut gefallen und wir können sie nur weiterempfehlen!

Bewertung vom 02.09.2022
Ein Dieb kommt selten allein / Berlin Monster Bd.2
Rabe, Kim

Ein Dieb kommt selten allein / Berlin Monster Bd.2


ausgezeichnet

Lucy Wayne ist Detektivin und setzt sich für die Stifs - manifestierte Wesen des menschlichen Glaubens bzw. Aberglaubens ein. In ihrem zweiten Fall gerät sie dabei an eine Diebesbande an Stifs, die es schafft, Lucy als Hauptverdächtige darzustellen. Nun hat Lucy das Problem, dass sie ihre Unschuld beweisen muss, aber gleichzeitig von der Polizei und der ÜSG gesucht wird. Ob ihr das wohl gelingen wird?

"Berlin Monster - Ein Dieb kommt selten allein" ist der zweite Band der Berlin Monster Reihe um die Protagonistin Lucy Wayne, in der uns Kim Rabe in eine bekannte, aber gleichzeitig komplett neue Welt mitnimmt. Der Schreibstil von Kim Rabe ist meines Erachtens perfekt für diese Art von Roman geeignet. Zum einen nüchtern und sachlich beschreibt sie Orte und Vorgänge, dass man sich wirklich wie in einem guten alten schwarz-weiß Detektivfilm vorkommt. Andererseits bringt sie aber tolle bildhafte Vergleiche. Hinzu kommt, dass sie in den Roman auch diesmal wieder viele verschiedene Akzente bzw. Dialekte einbaut, was die Konversationen im Buch lustig auflockert. Die Handlung ist sehr spannend und ich muss gestehen, dass mich Band 2 noch mehr gefesselt, als Band 1 - und diesen fand ich schon klasse. Diese tolle Mischung aus Krimi und Fantasy, macht einfach wirklich Spaß zu lesen. Vor allem, weil man teilweise gar nicht abschätzen kann, welche möglichen Eigenschaften oder Kräfte die Stifs vielleicht haben und wie diese für den aktuellen Fall relevant sind, ebenso wie die magischen Artekfakte. Die Charaktere sind alle sehr schön dargestellt und handeln einfach menschlich. Gerade an Lucys Charaktere kann man dies schön sehen: sie macht auch Dinge, mit denen man als Leser vielleicht nicht gleich einverstanden ist, aber grundsätzlich will sie doch immer alles richtig machen. Also eine glaubhafte Darstellung der Charakterzüge.

Fazit: der zweite Band von Berlin Monster hat mich persönlich dahingehend überrascht, dass ich ihn noch spannender fand als den ersten. Nun freue ich mich tatsächlich auf die Fortsetzung, da auch dieser Band noch immer bewusst Rätsel und Fragen offen lässt. Eine klare Leseempfehlung!

Bewertung vom 22.08.2022
Absturz unter Drachenfeuer (eBook, ePUB)
Hoß, Thorsten

Absturz unter Drachenfeuer (eBook, ePUB)


sehr gut

Die Sirius 7 testet einen neuen Antrieb, doch leider geht dabei etwas schief und die Crew muss notgedrungen auf dem Planten fernab der Erde notlanden. Zum Glück ist dieser soweit bewohnbar. Allerdings trifft die Crew der Sirius 7 dort auf Wesen, die es bei uns nur in Sagen und Legenden gibt. Doch das ist nicht die einzige Herausforderung...

"Absturz unter Drachenfeuer" von Thorsten Hoß ist der erste Band der Crew rund um Sirius 7. Für mich ist es ein sehr gelungener Einstieg in die Buchserie, die zumindest in diesem Band eine sehr gelungene Mischung aus Sci-Fi und Fantasy ist. Persönlich fand ich den Schreibstil sehr lebendig und fesselnd, vor allem auch wegen der vielen Dialoge. So konnte man sich sehr gut in die Charaktere versetzen. Jeder dieser Charaktere hat seine Eigenheiten, die sie aber auch so glaubwürdig machen. Die Geschichte beinhaltet viele Perspektivenwechsel, die es für mich aber umso spannender zum Lesen machten. Ich wollte einfach immer wissen, wie es weitergeht. Das mag vielleicht nicht jedem taugen, wie gesagt, ich fand es umso interessanter.

Fazit: Ein toller und spannender Einstieg in die Buchserie der Sirius 7. Sehr lesenswert!

Bewertung vom 17.08.2022
Elvis Gursinski und der Grabstein ohne Namen
Reinhardt, Kirsten

Elvis Gursinski und der Grabstein ohne Namen


sehr gut

Elvis Gursinski wohnt abwechselnd mit seiner Mama oder seinem Baba im Friedhofshäuschen auf dem stillgelegten Friedhof. Dort kümmert er sich auch um die Gräber und unterhält sich mit den dort Ruhenden. Dalia al Nour ist das krasses Mädchen an seiner Schule und lebt bei ihrer Oma, die ebenfalls etwas übernatürliche Kräfte hat. Da Dalia einmal das Geschäft ihrer Oma übernehmen soll, erhält sie von ihr den Auftrag, sich Elvis anzunehmen. Zwei unterschiedliche Jugendliche treffen so aufeinander und entdecken, dass der andere doch cooler ist als gedacht.

"Elvis Gursinski und der Grabstein ohne Namen" von Kirsten Reinhardt ist tatsächlich ein etwas anderer Jugendroman. Der Roman ist in 37 doch recht kurze Kapitel unterteilt, die zu jedem Kapitelbeginn eine nette schwarz-weiß Illustration von Tine Schulz enthalten. Ich persönlich fand den Schreibstil sehr angenehm zu lesen. Einzig der übertrieben coole Sprachstil von Dalia fand ich doch etwas anstrengend. Ansonsten fand ich die Geschichte eine gelungene Mischung aus Humor und Grusel. Es sind zwar nicht alle Punkte der Geschichte eindeutig klar (warum ist überall Zucker?), aber man kann es sich vielleicht noch erklären. Die Charaktere fand ich sehr eigenwillig, aber auch gut dargestellt. Und zum Schluss gibt es ja auch das erhoffte Happyend. Alles in allem eine sehr schöne Geschichte mit etwas anderen Charakteren.

Fazit: Eine sehr schön erzählte Geschichte mit skurrilen, aber eingängigen Charakteren. Einfach einmal etwas anderes.

Bewertung vom 15.08.2022
schleich® Horse Club(TM) - Zirkusfieber auf Lakeside
Kühn, Friederike

schleich® Horse Club(TM) - Zirkusfieber auf Lakeside


ausgezeichnet

Der Zirkus kommt nach Hazelwood und die vier Mädels vom Horse-Club sind hellauf begeistert, dass es auch eine Pferdeshow gibt. Doch leider scheint es einer der Stuten nicht gut zu gehen. Der Trainer will jedoch nicht die Hilfe von Mrs. Kramer annehmen und verhält sich auch sonst recht uneinsichtig. Das können die Mädels so natürlich nicht akzeptieren. Dann entdecken sie aber noch etwas anderes, weshalb sie sogar die Polizei einschalten...

Auch das neuste Abenteuer der vier pferdebegeisterten Horse-Club Mädels ist wieder kindgerecht geschrieben. Das Verhalten der Mädels ist meines Erachtens glaubwürdig und auch nachvollziehbar dargestellt. Besonders schön sind auch die schwarz-weiß Illustrationen, die den Text nochmals unterstreichen. Auch wenn es für ältere Leser gedacht ist, freuen auch diese sich immer über schöne Bilder zur Auflockerung. Was ich jedes Mal toll finde an den Büchern des Verlages: der Umschlag ist einfach toll anzufassen. Durch die verschiedenen Ebenen auf dem Cover macht es wirklich einfach Spaß das Buch in den Händen zu halten. 

Uns hat die Geschichte sehr gut gefallen. Sie ist spannend,  nimmt sogar noch eine zusätzliche Wendung und Fahrt auf. Dass das Thema Tierwohl/Tierquälerei kindgerecht verdeutlicht wurde, fanden wir wirklich toll. Alle meine Kinder konnten nicht verstehen, warum das Pferd nicht einfach gesund werden durfte und fanden die Verantwortlichen "voll blöd". Also die Moral von der Geschicht ist zumindest bei den Kindern angekommen.

Fazit: Ein tolles neues Abenteuer, das spannend ist und sich mit dem Thema Tierquälerei auseinander setzt. Nicht nur für Pferdefans interessant. 

Bewertung vom 14.08.2022
Abenteuer im Schnee mit Yogamöwe Lilly
Weyrauch, Stefanie

Abenteuer im Schnee mit Yogamöwe Lilly


ausgezeichnet

In diesem Band dürfen wir die Yogamöwe Lilly begleiten,  wenn sie Luna und Ben in den verschneiten Bergen besucht. Dort zeigen die Geschwister Lilly ihre Tiere, die mit ihnen am Bauernhof leben.

Die Geschichte ist sehr schön geschrieben. Meine Kinder haben hier intuitiv bereits bei der Erwähnung der Tiere erste Yogapositionen versucht. Auf den schönen Bildern sind die einzelnen Positionen so dargestellt, dass sie mit Hilfestellung auch von den Kindern nachgemacht werden können. Insgesamt beinhaltet die Geschichte viele abwechslungsreiche Yogapositionen, die von den kleinen Yogis eingenommen werden können. Die Entspannungsreise am Ende des Buches ist ein kleines Highlight, die die Kinder noch einmal schön zum Ende der "Yogastunde" mit Lilly erdet. Meinen Kindern hat das Buch und die Geschichte rund um Lilly sehr gut gefallen. Sie haben mit Begeisterung die verschiedenen Positionen ausprobiert und auch die Entspannungsreise genossen.

Fazit: Ein sehr schön illustriertes und umschrieben Buch, dass einen schönen Einblick in die Welt des Yoga gibt. Meinen Kindern und mir hat das Buch sehr gut gefallen.

Bewertung vom 03.08.2022
Ferien mit Juli / Juli Bd.3
Eimer, Petra

Ferien mit Juli / Juli Bd.3


ausgezeichnet

Endlich geht es für Paul und Juli in die Ferien. Natürlich kommen Anna und Max auch mit. Und dann dürfen die vier auch noch zusammen mit Herrn Hoppe auf einen Ponyhof am Meer. Bereits bei der Ankunft finden die Kinder eine mysteriöse Flaschenpost, die der Hinweis auf einen Schatz sein könnte. Und was hat es mit dem Piraten auf sich? 

Auch im dritten Band um Juli und Paul lässt sich Petra Eimer so einiges einfallen, dass die Geschichte auf keinen Fall langweilig wird. Meine Kinder lieben die Geschichten vom vorwitzigen Pferd Juli und seinem "Herrchen" Paul. Die vielen lustigen Momente, gepaart mit ernsten Situationen ergen immer ein sehr schönes Leseerlebnis. Hinzu kommt natürlich zum einen der Comicstil, der in den Text mit eingebaut ist, zusammen mit den vielen tollen und auch lustigen farbigen Illustrationen von Petra Eimer selbst. Der Schreibstil ist relativ einfach gehalten, so dass sich bereits geübte Erstleser durch die kurzen Kapitel mit den vielen Bildern schmökern können. Das schöne an den Geschichten rund um Juli und Paul ist meines Erachtens,  dass hier auch die Schwächen der einzelnen Charaktere durchaus ihre Rolle spielen dürfen und es aber auch eine Geschichte für alle Kinder ist. Einfach weil es eine gut gemischte Truppe ist, die so viele Charakterzüge darstellt und vereint. Mir als Mama macht es zumindest auch immer Spaß die Geschichten vorzulesen.

Fazit: Auch der dritte Band rund um Juli ist wieder eine sehr gelungene Geschichte über Freundschaft. Der Stil ist einfach einzigartig. Absolute Empfehlung!

Bewertung vom 29.07.2022
Amulett der Tausend Wasser / StoryWorld Bd.1
Kirschner, Sabrina J.

Amulett der Tausend Wasser / StoryWorld Bd.1


ausgezeichnet

Die Außenseiterin Sascha gewinnt den Lesewettbewerb gegen ihre "Feindin" Chloe und gewinnt die Reise in den neuen Freizeitpark StoryWorld. Sie muss aber gleich los und eine Freundin mitnehmen. Sascha bekommt allerdings mit, unter welchem Druck Chloe steht, weshalb sie sich für ihre beste "Feindin" entscheidet. In StoryWorld angekommen, ist dann doch alles anders, als sich die beiden Mädchen den Freizeitpark vorgestellt haben. Und bald bleibt den beiden nichts anderes übrig, als zusammenzuarbeiten...

Sabrina J. Kirschner hat mit "StoryWorld - Amulett der tausend Wasser" einen sehr spannenden und fantasievollen Jugendroman geschriebene. Bereits das wundervoll gestaltete Cover lässt erkennen, dass es sich in diesem Band viel um Wasser handelt. Außerdem zeigt es die beiden Mädchen Sascha und Chloe mit ihren geliebten Haustieren. Der Schreibstil ist sehr anschaulich und gut verständlich. Auch können die Handlungsweisen von Sascha und Chloe nachvollzogen werden, obwohl beide Mädchen so unterschiedliche Charaktere haben. Hinzu kommen die wundervollen schwarz-weiß Illustrationen von Melanie Korte, die das Gelesene für die jungen Leserinnen und Leser noch schöner darstellen. Das empfohlene Lesealter von 9 Jahren würde ich auf jeden Fall bestätigen. Grundsätzlich ist es eine tolle Geschichte über Freundschaft und Mut, die aber auch gleichzeitig so voller fantastischer Elemente steckt, dass es einfach Spaß macht, in dieser Geschichte zu versinken. Der Freizeitparkt StoryWorld bietet auf jeden Fall noch sehr viel Potenzial für viele Folgebände, auf die wir uns auch schon freuen.

Fazit: Der erste Band der StoryWorld-Reihe ist ein toller Auftakt, der auf jeden Fall Lust auf mehr macht! Klare Leseempfehlung!

Bewertung vom 29.07.2022
Die versteckte Apotheke
Penner, Sarah

Die versteckte Apotheke


ausgezeichnet

Notgedrungen fliegt Caroline allein nach London um Abstand von ihrem Ehemann zu bekommen, der sie betrogen hat. Dabei stolpert die Hobby-Historikerin über ein Glasfläschchen mit einem eingravierten Bären. Ihr Interesse ist geweckt und sie versucht hinter das geheimnis des Glasfläschchens und der Apotheke, zu der es einst gehörte zu kommen. Parallel wird die Geschichte der Apothekerin Nella im 18. Jahrhundert erzählt und wie es dazu kam, dass Caroline genau dieses Fläschchen gefunden hat.

Sarah Penner nimmt den Leser in ihrem Roman "Die versteckte Apotheke" auf eine wunderbar beschriebene Reise mit zwischen dem London des 18. Jahrhunderts und dem heutigen London. Bereits das wunderschön gestaltete Cover ist ein Blickfang, der einfach neugierig auf den Inhalt macht. Hinzu komm der Schreibstil, der sowohl bildlich, als auch sehr schön zu lesen ist. Ich konnte tatsächlich das Buch nicht auf die Seite legen. Der zeitliche Wechsel zwischen Jetztzeit und Vergangenheit ist sehr gut gelungen. Auch wurden die drei Hauptcharaktere Caroline, Nella und Eliza sehr glaubwürdig dargestellt. So konnten die Handlungsweisen der einzelnen Protagonistinnen gut nachvollzogen werden. Auch wurde meiner Meinung nach die Stimmung der jeweiligen Umgebung sehr gut von Sarah Penner eingefangen und aufs Papier gebracht. Was ist zudem an diesem Roman schön finde, ist die kleine Auflistung am Ende der Geschichte, die einen Auszug aus Carolines Masterarbeit darstellt: Sie listet ein paar Plfanzen und deren Eigenschaften auf. Ich finde so etwas immer interessant. Außerdem gibt es noch drei Rezepte, die ich bestimmt einmal zu passender Gelegenheit versuchen werde.

Fazit: Die versteckte Apotheke ist ein toller Roman, der absolut lesenswert ist. Die Mischung aus Jetztzeit und Vergangenheit, sowie die glaubwürdigen Charaktere machen diesen Roman zu einem sehr schönen Erlebnis.

Bewertung vom 12.07.2022
Die dunklen Geheimnisse von Heap House
Carey, Edward

Die dunklen Geheimnisse von Heap House


ausgezeichnet

Seit seiner Geburt lebt Clod Iremonger in Heap House, einer zusammengestückelten Villa inmitten von Müllbergen. Lucy Pennant ist erst seit kurzem in Heap House untergebracht, wo sie als niedere Iremonger für Hausarbeiten zuständig ist. Die beiden ziehen sich ab der ersten Begegnung magisch an. Eine Freundschaft, die so nie geduldet wird. Doch gleichzeitig geschehen plötzlich mysteriöse Dinge in Heap House.

"Die dunklen Geheimnisse von Heap House" ist der erste Band einer Trilogie von Edward Carey, der von Clod Iremonger und Lucy Pennant handelt. Der Schreibstil ist sehr fesselnd und mitreißend. Die Geschichte selbst ist einfach skurril, aber gerade deshalb so besonders und interessant. Schon allein die Geburtsobjekte, die für die Iremongers von enormer Bedeutung sind, ist einer dieser Punkte, die einen einfach nicht loslässt. Die Charaktere sind sehr abwechslungsreich: von schüchtern und fast schon liebenswert bis hin zu grausam und total verschlagen. Auf jeden Fall sollte man beim Lesen dieses Romans unvoreingenommen und offen an die Geschichte herangehen.

Fazit: Eine lesenswerte Geschichte, die einfach in kein Genre passt. Skurril und fesselnd, wenn man ihr offen gegenüber ist. Sehr lesenswert!