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SummseBee

Bewertungen

Insgesamt 278 Bewertungen
Bewertung vom 02.06.2021
Mondteufel
Korten, Astrid

Mondteufel


sehr gut

Stella erwacht nach einer Hirnblutung in der Rehabilitationsklinik Euphoria. Sie kann sich an die letzten Wochen nicht erinnern und als sie erfährt, dass ihre Mutter inzwischen gestorben ist und ihr Mann sie verlassen hat, ist sie komplett überfordert. Bald weiß sie nicht mehr wem sie noch trauen kann..

Vor allem geschehen in der Klinik immer seltsamere Dinge und die Menschen, die sie glaubte gut zu kennen, erscheinen ihr fremd und ihr Misstrauen wächst.

Als sie dann auch noch Postkarten und einzelne Tagebuchseiten ihrer Mutter erhält, wird es immer unheimlicher. Anhand der Tagebucheinträge wird der Tod ihres Bruders vor 30 Jahren noch einmal aufgeworfen. Ihr Bruder ist damals im Alter von 8 Jahren ermordet worden und kurz darauf wurden drei Jugendliche verhaftet. Ihre Mutter hat dahingegend Nachforschungen angestellt.

Das Zusammenspiel zwischen dieser besonderen Lage von Stella und den Geschehnissen vor 30 Jahren, macht dieses Buch so spannend und nervenaufreibend. Stella weiß zum einen nicht, wer es wirklich gut mir ihr meint und zum anderen muss sie mit dem Tod ihrer Mutter fertig werden und die Geschehnisse um den Tod ihres Bruders wühlen alte Wunden wieder auf.

Ich habe die ganze Zeit mit Stella mitgelitten und irgendwann misstraut man als Leser auch jedem ihrer Bekannten, der sie in der Klinik besucht. Da aus Sicht von Stella erzählt wird, weiß man als Leser nicht was Wirklichkeit ist und was sich Stella einbildet oder wer mit ihr ein falsches Spiel spielt.

Bei Mondteufel handelt es sich um einen spannenden Psychothriller, der ganz nach der Art der Autorin am Ende wieder jede Menge Überraschungen bereit hält. Für jeden Thrillerfan empfehlenwert!

Bewertung vom 02.06.2021
Zeit für Träume / Senfblütensaga Bd.1
Langenbach, Clara

Zeit für Träume / Senfblütensaga Bd.1


ausgezeichnet

Metz, 1908: Emma möchte in ihrem Leben mehr erreichen als die Gesellschaft (und ihre Familie) für eine Frau vorsieht. Am liebsten würde sie studieren. Doch ihre Eltern wollen davon nichts hören und sie am liebsten mit einem gut situierten Mann verkuppeln. So lernt sie Carl, den Sohn eines Fuhrunternehmers kennen. Beide sind sich sofort sympathisch und merken schnell das sie ganz eigene Träume haben und nicht das wollen, was sich ihre Eltern für sie erhoffen...

Emma ist eine starke und mutige Frau, die für ihre Träume und ihre eigene Selbstbestimmung kämpft. Und auch Carl möchte nicht in die Fußstapfen seines Vaters treten und das Familienunternehmen übernehmen. Stattdessen träumt er von einer eigenen Senffabrik. Diese Leidenschaft für ihre Träume verbindet die beiden und macht ihre Geschichte so besonders. Aber natürlich hat die Autorin den beiden und ihrer Liebe so einige Steine in den Weg gelegt, so dass man bis zum Schluss mit beiden mitfiebern, leiden, aber auch freuen kann. Das Thema um den Aufbau der Senffabrik und Carls Leidenschaft für diese gelbe Paste, fand ich sehr spannend erzählt. Einen historischen Roman zu diesem Thema hatte ich bisher noch nicht gelesen.

Carls Freund Antoine ist ein Grund, der einen Keil zwischen die beiden treiben könnte. Emma ist von seinem Charme sehr angetan und steht bald zwischen den Stühlen und ist dann von ihren eigenen Gefühlen überfordert.

Neben den beiden Hauptpersonen Emma und Carl, die mir direkt sympathisch waren, hat sich definitiv noch der Buchhändler Monsieur Perrin und seine Katze Gusti in mein Herz geschlichen. Er erweist sich als sehr guter Freund für Emma, der immer ein offenes Ohr für sie hat. Ich hoffe sehr auf ein Wiedersehen im nächsten Band.

Aber natürlich bin ich auch gespannt wie es mit Emma und Carl weiter geht. Der erste Band endet mal nicht mit einem einem großen Cliffhänger, dennoch bleiben viele Fragen offen und ich freue mich schon jetzt darauf in Emmas Welt wieder eintauchen zu dürfen. Die mehr als 500 Seiten haben sich wie im Fluge lesen lassen und ich kann diese Saga nur jedem Liebhaber historischer Romane ans Herz legen.

Bewertung vom 28.04.2021
Uns gehört der Himmel. Die Flight Girls
Salazar, Noelle

Uns gehört der Himmel. Die Flight Girls


ausgezeichnet

Audrey ist seit ihrer Kindheit vom Fliegen begeistert und träumt seitdem von ihrem eigenen Flugplatz. Daher lässt sie sich auch nicht davon abbringen Pilotin zu werden. Als sie die Möglichkeit bekommt auf Hawaii als Fluglehrerin zu arbeiten, nimmt sie diese neue Aufgabe freudig an. Und auch, wenn der charismatische Lieutenant James ihr Herzklopfen bereitet, fokussiert sie sich auf ihre Aufgabe und ihren Traum. Doch als der verhängnisvolle Tag einbricht und über Pearl Harbor Bomben abfallen, ändert sich plötzlich alles...

Doch Audreys Leidenschaft fürs Fliegen ist so stark, dass sie sich nicht unterkriegen lässt und sich danach den Women Airforce Service Pilots (WASP) anschließt und dort andere beeindruckende Frauen kennen lernt, die alle die Begeisterung zum Fliegen eint.

Audreys Weg ist während des Krieges von Verlust und Schmerz gepflastert. Dennoch verliert sie nie ihren Mut und ihre Leidenschaft als Pilotin. Das fand ich sehr beeindruckend. Auch als ihr klar wird, dass sie Gefühle für James hat, verliert sie ihre Träume nie aus den Augen. Und James versteht das und empfindet ähnlich. Die Geschichte zwischen den beiden, die nie wirklich beginnen kann, da der Krieg dazwischen kommt, fand ich sehr spannend erzählt. Besonders da diese Liebesgeschichte nicht Hauptbestandteil dieses Buches ist.

Denn vor allem geht es um die Leidenschaft von Audrey und den anderen Frauen als Pilotin zu arbeiten und auch anerkannt zu werden. Gerade bei den Risiken die diese Frauen eingehen, fehlt es sehr oft an anständiger Anerkennung der Männer bzw. des Millitärs. Das dies hier auch beleuchtet wird, finde ich sehr wichtig. Dennoch lassen sich die Frauen nicht beirren und geben alles für ihre Leidenschaft.

Mich hat die Geschichte um diese mutigen und starken Pilotinnen nachhaltig sehr beeindruckt und ich kann dieses Buch nur jedem ans Herz legen der historische Romane mit authentischen Figuren liebt.

Bewertung vom 18.04.2021
Die Stadt der Tränen / Minou Joubert Bd.2
Mosse, Kate

Die Stadt der Tränen / Minou Joubert Bd.2


sehr gut

Die Geschichte um Minou und ihre Familie geht weiter. Sie erhalten eine Einladung zum großen Fest nach Paris. Doch was sie noch nicht wissen: auch ihr Erzfeund Vidal wird an diesem Fest teilnehmen. Und kurz darauf kommt es zu blutigen Kämpfen, die die Familie auseinanderreißt...

Da es schon eine Weile her ist, dass ich Band eins gelesen habe, fand ich das Personenverzeichnis am Anfang sehr hilfreich um mich in dieser Geschichte wieder zurecht zu finden. Auch gibt es zu Beginn ein Vorwort der Autorin zum historischen Hintergrund der Hugenottenkriege, dass ich als Einstieg sehr hilfreich und spannend fand.

In diesem Buch gibt es viele unterschiedliche Personen aus deren Sicht erzählt wird und man echt aufpassen muss nicht den Überblick zu verlieren. Aber wie in Band eins fand ich die Geschehnisse um Minou wieder am interessantesten. Vor allem die Erlebnisse ihrer Tochter Marta zu verfolgen hat mir so manche Nerven gekostet, denn diese bringt sich so einige Male in große Gefahr.

Auch wenn man diesen Band wohl ohne Vorkenntnisse lesen kann, würde ich sehr empfehlen diesen vorweg zu lesen. Vor allem weil sie natürlich zeitlich aufeinander aufbauen. Aber auch, weil die Entwicklungen der Figuren, die man bereits aus Band eins kennt, so noch deutlicher werden. Die großen Entwicklungen der Figuren sind hier auch klar für mich die Verbesserung zu Band eins.

Bis zum Ende habe ich mit den einzelnen Figuren wieder mitgelitten und gefiebert und Kate Mosse hat eine tolle Fortsetzung geschaffen und ich freue mich schon zu erfahren wie es in Band drei weiter gehen wird.

Bewertung vom 06.04.2021
Klima
Klass, David

Klima


ausgezeichnet

Das FBI fahndet seit Monaten nach einem Terroristen, der schon einige Todesopfer auf dem Gewissen hat. Der Täter ist unter dem Namen "Green Man" bekannt und hat es auf Ziele abgesehen, die der Umwelt nachhaltig schaden. Da er mit seinen Anschlägen, die Menschheit wachrütteln und auf Umweltproblematiken hinweisen möchte, wächst die Anzahl seiner Anhänger. Und der junge Datenanalyst Tom Smith findet sich auch bald in einem Konflikt wieder, ob er Green Man schnappen oder ihn für seinen Umweltaktivismus bewundern sollte...

Auch wenn Green Man ein Terrorist ist, kommt man als Leser nicht drumherum Sympathien für ihn zu empfinden. Gerade da größtenteils aus seiner Sicht erzählt wird und man so einen guten Einblick in seine Gefühlswelt und sein Leben bekommt. Die Zahl der Opfer gehen ihm auch nahe und machen ihn somit nahbar und menschlich.

Aber auch die Kapitel um den Datenanalysten Tom Smith fand ich sehr spannend. Vor allem weil er die Beweggründe von Green Man nachvollziehen, aber natürlich die Umsetzung nicht gutheißen kann. Diesen inneren Konflikt fand ich sehr gut erzählt und rüber gebracht.

Auch wenn man direkte Einblicke in Green Mans Leben bekommt, bleibt diese Figur relativ lange namenlos und somit fand ich es umso spannender zu erfahren wer hinter diesem Namen steckt und natürlich ob er gefasst wird oder doch seine Mission beenden wird.

Wer gerne Thriller liest, die wichtige Umweltproblematiken thematisieren und einem zum nachdenken anregen, sollte sich dieses Buch auf jeden Fall anschauen.

Bewertung vom 27.03.2021
Koalaträume
Brandis, Katja

Koalaträume


sehr gut

Juli macht eine Ausbildung zur Tierpflegerin und hat eine Einladung vom Wildpark in Australien bekommen. Für sie ist es ein Traum mit Koalas, Kangurus und Emus zu arbeiten. Wäre da nicht noch Lars, der ebenfalls nach Australien darf und zwar nur, weil er Juli mit ihrer Vergangenheit erpresst. Und dann begegnet sie auch noch dem jungen Aboriginal Colin, der ihr nicht mehr aus dem Kopf geht. Und dabei ist sie fest entschlossen sich während ihres Aufenthaltes in Australien nicht zu verlieben. Vor allem, weil sie gerade erst eine schreckliche Beziehung hinter sich hat...

Katja Brandis schafft es in diesem Buch wieder wunderbar die Atmosphäre des Handlungsortes einzufangen und vermittelt anhand einer tollen Geschichte wie wichtig Artenschutz ist.

Aber auch die Probleme der jugendlichen Hauptprotagonisten stellt sie glaubhaft dar. Gerade Julis Alpträume, die von ihrer letzten Beziehung herrühren, fand ich nahbar erzählt und ich konnte total mit Juli mitfühlen. Auch das sie sich danach auf keinen Fall mehr verlieben wollte, konnte ich gut nachvollziehen. Aber auch Colins Zerissenheit zwischen den Traditionen seiner Familie und seinen eigenen Zukunftswünschen, fand ich gut dargestellt.

Ich habe gerade diese beiden Personen im Laufe der Geschichte lieb gewonnen und hab es genossen ihre Liebesgeschichte zu verfolgen.

Wieder ein sehr gelunges Buch, dass ich jedem der sich für die australische Tierwelt interessiert oder einfach gern authentische Jugendbücher mag, empfehlen kann.

Bewertung vom 23.03.2021
Die Liebe kommt auf Zehenspitzen
Günak, Kristina

Die Liebe kommt auf Zehenspitzen


ausgezeichnet

Lucy und Ben lernen sich durch eine Mitfahrzentrale kennen. Beide sind kurz vor Weihnachten auf dem Weg zu ihren Familien als sie in einen Schneesturm geraten und eingeschneit werden. Daraufhin werden sie von einem Bauern gerettet und verbringen die Feiertage auf dem Hof von Dorle. Ganz unverhofft stirbt Dorle einige Zeit darauf und die beiden erben ihren alten Bauernhof. Und die Bedingung von Dorle ist, dass beide mindesten ein Jahr dort wohnen, bevor sie das Haus verkaufen dürfen. Da Lucy eine neue Bleibe sucht und Ben gerade eine Auszeit braucht, lassen sie sich auf dieses Abenteuer ein...

Die Geschichte hat mir von Anfang an sehr gut gefallen. Die ersten Szenen mit Ben und Lucy wie sie eingeschneit werden und notgedrungen zusammen Weihnachten verbringen müssen, klingt ja schon wie der Beginn einer total romantischen Geschichte. Doch dieses Buch spezialisiert sich eher auf die leisen Töne.

Den es folgt darauf keine romantisch, kitschig oder berauschende Geschichte zwischen zwei Liebenden. Sondern eher eine Geschichte zweier Menschen, die einen Neuanfang brauchen und ihre ganz eigenen Probleme mit ihrem bisherigen Leben haben. Lucy ist Autorin und übersetzt aber größtenteils nur die immer gleichen Vampirromane und träumt davon mal selber einen Roman zu schreiben. Und Ben leidet unter Angstattacken und kann daher seinen bisherigen Job als Arzt in einer Notaufnahme nicht mehr richtig ausüben. Daher sind beide zu sehr mit ihren eigenen Problemen beschäftigt um der Liebe überhaupt eine Chance zu geben.

Aber zum Glück gibt es die vielen tollen und sympathischen Dorfbewohnern und neuen Nachbarn der beiden. Diese Menschen und die ganzen Aktionen wie Ben und Lucy in das neue Dorfleben integriert werden, bietet wohl den größten Unterhaltungsfaktor. Am Ende wollte ich gar nicht, dass dieses Buch endet, da ich die ganzen tollen Figuren nicht gehen lassen wollte, die ich im Laufe der Geschichte so lieb gewonnen habe.

Ich kann dieses Buch somit jedem empfehlen, der tiefgründige und besondere (Liebes)geschichten mag.

Bewertung vom 21.03.2021
Mordsand / Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn Bd.4
Fölck, Romy

Mordsand / Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn Bd.4


sehr gut

Die kleine Insel Bargland liegt eher friedlich inmitten der Unterelbe. Bis zu jenem Morgen als ein junges Paar am Strand ein Skelett entdeckt, dessen Schädel aus dem Sand ragt. Diesen Fund stellt die Kommissare Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn von der Mordkommission Itzehoe vor ein Rätsel. Vor allem als kurz darauf auf der Nachbarinsel eine weitere Leiche entdeckt wird, das Opfer ist ebenfalls gefesselt und bis zum Rumpf im Sand eingegraben...

Frieda Paulsen und Bjarne Haverkorn ermitteln hier in ihren vierten Fall. Auch wenn es für mich das erste Buch dieser Reihe war, habe ich die beiden Ermittler schon lieb gewonnen. Da auch ihre Privatleben hier eine große Rolle spielen, wirkte die ganze Geschichte so lebendig auf mich.

Ihre Ermittlungen führen die Kommissare auf eine Spur in die ehemalige DDR und somit wird ein dragisches Kapitel beleuchtet, dass mir so vorher noch nicht bekannt war und mich sehr betroffen gemacht hat. Es geht um die Jugendwerkhöfe, die eher als Erziehungsheime dienten in denen die Jugendlichen oft misshandelt und schikaniert wurden.

Zwischen den Kapitel gibt es immer wieder Rückblenden, wo das Leben von vier Jungs, die damals dort "eingesessen" haben erzählt wird. Gerade diese kurzen Kapitel fand ich sehr erschreckend und bewegend und ich finde es toll, dass die Autorin wahre Begebenheiten in eine fiktive Geschichte eingebunden hat und dies sehr einfühlsam erzählt.

Nebenbei schafft es die Autorin auch die Handlungsorte sehr gut zu beschreiben und einem beim lesen das Gefühl zu vermitteln man wäre selber vor Ort. Wer also spannende (und teilweise emotionale) Krimigeschichten mit norddeutschen Lokalkolorit liebt, sollte sich dieses Buch (und wahrscheinlich am besten gleich die ganze Reihe) mal näher anschauen.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.03.2021
Rosarotes Glück
Sideropoulos, Susan

Rosarotes Glück


ausgezeichnet

Ganz nach dem Motto der bekannten Schauspielerin und Moderatorin "Setz doch mal die rosarote Brille auf!", erzählt uns hier Susan Sideropolous ihre eigene Geschichte und das sie die rosarote Brille sehr bewusst aufsetzt. Denn das Leben ist immer genau das, was du draus machst. In einem aufrichtigen und herzlichen Ton erzählt sie uns von ihren Erfahrungen und gibt gute Tipps, wie man durch eine andere Sicht auf die Dinge seine Sutuation positiv beeinflussen kann.

In ihren Erzählungen ist Susan total ehrlich und gibt auch zu, dass sie selber ihrem Motto nicht immer treu geblieben ist und nach einer (beruflichen) Krise wieder zu sich selbst finden musste. Sie nimmt den Leser auf ihre Lebensreise mit und erzählt teilweise recht lustige und unterhaltsame Anekdoten um bestimmte Ansätze zu verdeutlichen. Dabei spricht sie den Leser direkt an und kommt dabei eher wie eine Freundin als wie eine Ratgeberin rüber.

Das Buch ist wohl auch kein klasssicher Ratgeber, sondern eher eine kleine Lebenshilfe, die Denkanstoße bietet um selber einen positiveren Blickwinkeln auf sein eigenes Leben zu bekommen. Das Schöne ist, dass hier klar wird, dass Susan wirklich nur von ihren eigen Erfahrungen spricht und jedem nur Tipps und Hlfe anbietet, aber keinen klaren Weg vorgeben möchte. Denn jeder sollte genau das machen, wie es sich für einen selber richtig anfühlt.

Die Autorin gibt einen hier einen ganz privaten Blick in ihr Leben und ihre Gedanken und somit lernt man den Menschen Susan noch ein Stückchen weit besser, und gleichzeitig sich selbst, kennen. Dieses Buch hinterlässt einen definitiv mit positiver Energie und guter Laune und wird sicher des Öfteren nochmal zur Hand genommen um darin herumzublättern und die richtigen Denkanstöße zu finden. Von mir eine klare Leseempfehlung!