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Benutzername: 
brauchnix
Wohnort: 
München

Bewertungen

Insgesamt 154 Bewertungen
Bewertung vom 18.08.2016
The Girls
Cline, Emma

The Girls


gut

„The girl“ ist der Erstling der Autorin Emma Cline und besticht durch ein sehr ansprechendes Cover, welches im Laden sicherlich zum Zugreifen animiert.

Evie Boyd ist 14 und wie alle Teenager in diesem Alter auf der Suche nach sich selbst. Zuhause findet sie nicht den nötigen Halt, da ihre Eltern sich getrennt haben und weder Vater noch Mutter Zeit für ihre Tochter haben sondern mit eigenen Problemen beschäftigt sind. Evie hat auch keine guten Freundinnen mit denen sie sich austauschen könnte und findet deshalb von Anfang an Suzanne sofaszinierend. Als diese auf einer Farm eine Art Sekte besucht lässt sie sich darauf ein die neue Freundin zu begleiten. Da Susanne schon etwas älter als sie ist, nimmt sie sie als eine Art Vorbild und Maßstab. Dort lebt eine Art Sekte in deren Bann die zwei Mädchen geraten.

Ich hatte echt Schwierigkeiten mit dem Buch. Evie Boyd ist ein ziemlich naiver und willfähriger Mensch, der sich sehr stark an Äußerlichkeiten mißt und der seine Umwelt und die Menschen relativ wenig reflektiert. Sie ließ sich ohne große Zweifel auf die Sekte und eine Mixtur auf Sex, Drogen und Abhängigkeit ein und war deshalb ein gefundenes Opfer.
Das Thema an sich war interessant aber ich habe die meiste Zeit nicht wirklich verstanden, warum Evie das alles so toll fand auf der Farm und warum sie da bei fast Allem mitmachte. Die Autorin brachte es nicht zustande, dass ich große Empathie für das Mädchen empfand und ich musste mich wirklich etwas durch das Buch quälen. Auch die Sektenmitglieder waren mir zu wenig charismatisch und ich konnte mir nicht erklären, wie das alles so reibungslos funktionieren konnte ohne das die Frauen aufbegehrten oder z.B. die Angehörigen der Mädchen es gemerkt hätten.

Das Buch war nicht mein ganz Fall.

Bewertung vom 18.08.2016
Hades / Eden Archer & Frank Bennett Bd.1
Fox, Candice

Hades / Eden Archer & Frank Bennett Bd.1


sehr gut

Von brauchnix




Ich gebe zu, ich war mir nicht ganz sicher, ob ich hier einen Thriller geboten bekomme oder ob es doch mit einer Spur Fantasy gewürzt ist, denn der Titel und auch der Klappentext haben mich etwas an die Szenarien eines Dean Koontz denken lassen.

Hades ist ein Verbrecher, der sich ein eigenes recht grausiges Geschäft aufgebaut hat. Er entsorgt die Leichen anderer wenn möglich auf seiner rießigen unübersichtlichen Müllhalde (Auch dass erinnert an die „Frankenstein-Reihe“ von Koontz). Aber nach dem Genuss dieses Romans kann ich sagen, dass zwar manches etwas überzeichnet daherkommt, aber es geht dennoch alles mit „rechten“ Dingen zu und es ist keine Magie im Spiel.
Dafür jede Menge Blut und Spannung.

Die Story wird in zwei Zeitebenen erzählt, wodurch einem die Hauptdarsteller – Hades und seine Ziehkinder Eden und Eric - näher kommen und ihre sehr spezielle Beziehung und die Eigenheiten der Charaktere hinlänglich erklärt werden.

Aus den beiden Kindern werden zwei Cops, die von ihrem Ziehvater Hades dessen seltsam-verqueren Gerechtigkeitssinn übernommen haben und die eher zur Liga der eiskalten Polizisten gehören, die ähnlich hartgesotten sind, wie die Verbrecher, denen sie hinterherjagen. Das ergibt einen Cocktail an schrägen Typen, ungewöhnlichen Ermittlern und brutalen Verbrechern, dem der Leser atemlos durch einen sehr unterhaltsamen Plot folgt.
Der Thriller hat also alles, was ich mir von einem guten Buch wünsche.

Starke Personen – die nicht alle nur weichgespült sympathisch sind und die auch Fehler und Rechtsbrüche begehen. Eine Geschichte, die mit Überraschungen und durchdachtem Ende aufwartet. Jede Menge Action – auch mit etwas gewalttätigem Grundton – und guten Dialogen.

. „Hades“ von Candice Fox ist wohl der erste Teil einer Trilogie. Mich konnte schon der erste Teil überzeugen und ich werde auf jeden Fall auch den zweiten Band im Herbst ins Auge fassen.

Bewertung vom 18.08.2016
Hardwired - verführt / Hard Bd.1
Wild, Meredith

Hardwired - verführt / Hard Bd.1


gut

Die Möglichkeit, mal ein neues Genre auszuprobieren, lasse ich mir selten entgehen. Deshalb habe ich mit Spannung das Buch „Hardwired – verführt“ von Meredith Wild gelesen. Wie in der Leseprobe bereits erkannt, gefällt mir der Schreibstil ganz gut. Es liest sich leicht aber nicht allzu seicht und die Heldin ist mir gleich sympathisch gewesen. Nicht ganz bewusst war mir allerdings, dass eine leichte Sado-Maso-Note in dieser Beziehung sein würde – Also das Genre von Fifty-Shades-of-Grey. Ich kenne diese Reihe nicht. Da fand ich den Erzählstil nach kurzem Reinlesen noch viel trivialer. Und ich bin auch kein Fan dieser Ausrichtung. Deshalb war ich eigentlich ganz froh, dass es nicht wirklich hart zur Sache geht. Die Frage, wie realistisch solche Geschichten sind, stellte ich mir allerdings mehr als einmal. Denn das einzige Pärchen, in meiner Bekanntschaft, welches sich zu diesen Sexpraktiken bekennt ist doch ganz anders gestrickt. Also im Privatleben würde man nicht vermuten, dass sie so einen devoten Part einnimmt und er die Rolle der Dominanz eher ungewollt erfüllt, da sie es sich halt wünscht.

Hier im Buch ist es sehr durchsichtig. Sie ist von Anfang an eher naiv, sanft und nachgiebig, er überheblich und dominant. So gibt es leider in der Geschichte wenig wirkliche Überraschungen. Das Gekabbel der Beiden ist nett zu lesen. Ein bisschen Hin und Her, wie zu erwarten. Aber keine AHA-Erlebnisse und Hartcore ist es auch nicht. Ich denke mal, dass das Buch einfach ziemlich weichgespült ist – was man ja von Fifty Shades auch sagt. Gerechnet hatte ich mit einer Liebesschmonzette. Die habe ich bekommen, mit ein paar Latex-Extras, die ich nicht gebraucht hätte. Und es ist nicht in sich abgeschlossen sondern ein Mehrteiler. Auch das war mir nicht so bewusst.

Fazit: Nicht ganz mein Fall und doch sehr nichtssagend.

Bewertung vom 06.07.2016
Endgültig / Jenny Aaron Bd.1 (3 MP3-CDs)
Pflüger, Andreas

Endgültig / Jenny Aaron Bd.1 (3 MP3-CDs)


ausgezeichnet

Ich bin ein Hörbuch-Junkie. Da ich beruflich sehr viel mit dem Auto unterwegs bin, höre ich die meisten Bücher. "Entführt" von Andreas Pflüger bekommt von mir eine extra-dicke Hörbuchempfehlung.

Da ist zum einen die Leserin Nina Kunzendorf, die eine sehr angenehme Stimme hat und hervorragend liest. Genau die richtige Mischung aus zurückgenommener Erzählperspektive und intensiver Personendarstellung.
Zum zweiten der Erzählstil des Autors, der mich überzeugt hat. Keine langweiligen Platitüden, intelligente facettenreiche Hauptpersonen, eine angenehm anspruchsvolle Sprache.
Und zuletzt der Plot. Deutsche Autoren haben es gegen ihre ausländischen Konkurrenten ja oft schwerer, da einfach das Setting eines fremden Landes cooler rüberkommt, als unser Berlin beispielsweise. Hier hatte ich aber das Gefühl eine Story zu hören, die international funktioniert. Da wird nicht an Action und Spannung gespart. Da knistert es genauso heftig in einem deutschen Gefängnis wie einst schon bei Hannibal Lektor. Dies liegt nicht zuletzt an der Heldin Jenny Aaron die trotz ihrer Blindheit mehr sieht als so mancher andere Ermittler. Und ein paar Überraschungen hat der Autor für den geneigten Zuhörer/Leser auch parat. Ein deutscher Krimi der Extraklasse. Ich freue mich schon sehr auf eine Fortsetzung

Bewertung vom 06.07.2016
Witch Hunter Bd.1
Boecker, Virginia

Witch Hunter Bd.1


ausgezeichnet

Witch Hunter ist das erste Buch, dass ich von Virginia Boecker gelesen habe. Ich bin ein absoluter Fantasy-Fan und habe festgestellt, dass es viele Jugendbücher gibt, die durchaus All-Age-Tauglich sind und hoffe immer auf neue Überraschungen. Das Cover hat mich sehr angesprochen und das Thema Hexen - auch in Fantasyform - ist ganz nach meinem Beuteschema. Die Leseprobe war okay und ich war gespannt auf das Buch.

So ganz konnte mich aber die Handlung nicht überzeugen. Dies lag nicht daran, dass es nicht spannend gewesen wäre. Es passiert nämlich so einiges mit der Hauptdarstellerin Elisabeth. Langeweile kann man diesem Buch wirklich nicht attestieren. Und der Mix zwischen Histo und Fantasy war eigentlich auch ganz okay.

Das dicke Aber waren für mich die Charaktere, die durch die Bank ziemlich unglaubwürdig und teilweise extrem einspurig waren. Beginnend bei der Hauptdarstellerin, die, obwohl blutjung, eine der besten Hexenjägerinnen sein soll aber sich benimmt, wie ein kindisches Girlie. Klar, es ist ein Jugendbuch. Klar, die Hauptdarstellerin soll die Zielgruppe bedienen. Aer ehrlich. Teenager in diesem Alter sind heute doch ganz anders drauf. Und sicher schätzen sie es auch nicht, wenn sich die Aussagen widersprechen. Wer angeblich so gewieft ist, muss doch schon jahrelang Hexenjäger sein. Wann hat das Mädel denn damit angefangen? Mit 12? Hmm und als sie dann verhaftet und als Hexe angeklagt wird, da benimmt sie sich weinerlich und einfach wie ein junges Ding, dass sich seine Freunde zu Hilfe wünscht. Und warum kommen die nicht? Sie wird natürlich überraschend gerettet und macht eine Wandlung durch, als sie feststellt, dass die Hexen ja ganz anders drauf sind, als vermutet. Diese Idee fand ich nett aber die Wandlung war sehr rasch und dann so 100 % dass ich nur gestaunt habe.

Ich finde, dass Buch ist eher für 12- als für 16-jährige. Und für Erwachsene ist es nicht geeignet, weil es oft wirklich nur nervt wie unlogisch alles ist. Vielleicht würde eine Rezension eines Teenagers etwas milder ausfallen. Ich war schon etwas enttäuscht von dem Buch. Ich finde, auch Fantasy soll und muss durchaus glaubwürdig sein. (Ich denke hier z.B. an Nina Blazon, die eine Queen dieses Genres ist. )

Bewertung vom 06.06.2016
Wein muss rein!
Linster, Léa;Gaymann, Peter

Wein muss rein!


gut

Der Grund, warum ich mich für Kochbuch "Wein muss sein" beworben habe war vor allem der, dass ich noch keines von Lea Linster habe und die Dame ja auch diversen Kochshows im Fernsehen kenne und durchaus schätze. Ihre Art, bodenständig zu kochen und trotzdem Klasse und Haute Cuisine reinzubringen, gefällt mir sehr gut.
Nach Genuss der Leseprobe war mir auch klar, dass der Titel hier durchaus Programm ist und alkoholische Getränke in den Gerichten zum Einsatz kommen.

Leider hat das Buch nicht ganz meinen Erwartungen entsprochen.
Da ist zuerst mal die Aufmachung. Ich habe mich doch daran gestört, dass sehr viele großformatige Cartoons in diesem Kochbuch sind, die für meinen Geschmack viel zu viel Raum einnehmen und dafür dann relativ wenige Rezpte drinnen stehen. Die Zeichnungen waren auch nicht besonders ästhetisch oder witzig, hatten für mich keinen Zweck ausser dem, dass ich sie überblättern musste. Ich stelle fest, ich mag kein HUMORISTISCHES Kochbuch, mir geht es nur um die Gerichte. Für mich ist ein Kochbuch weniger ein Lesebuch denn ein Werkzeug um zu neuen kulinarischen Genüssen zu kommen.

Nachdem ich alle Rezepte studiert hatte, hat es mich doch auch etwas gestört, dass dem Alkohol eine so wichtige Rolle zukommt. Natürlich verkocht in den meisten gerichten der Alkohol und hinterlässt im besten Falle nur seine Aromastoffe, aber die Gerichte hätten für meinen Geschmack ruhige auch ohne alkoholische Namen auskommen können, denn so hat man das Gefühl, sie wären ein Hauptbestandteil und nicht, wie bei den meisten einfach eine Zutat, ein "Gewürz" sozusagen. Warum muss man bei einer Kartoffelsuppe erwähnen, dass Schampus drinnen ist? Erschließt sich mir nicht.

Die Rezepte sind tatsächlich zum Großteil gut nachkochbar allerdings beziehen die meisten ihre Besonderheit tatsächlich aus dem alkoholischen Zusatz. Ansonsten sind die Rezepte nicht wirklich etwas Neues für mich und die meisten sind nicht wirklich für den normalen Wochentag geeignet sondern mehr für Feste oder besondere Einladungen. Dadurch verliert das Kochbuch für mich an Atracktivität, da eher Kochbücher bevorzuge, die alltagstauglich sind.

Für mich war das Kochbuch eher durchschnittlich und es hat mich nicht vollständig überzeugen können.

Bewertung vom 29.04.2016
Als der Himmel uns gehörte
Roth, Charlotte

Als der Himmel uns gehörte


sehr gut

Das Buch „Als der Himmel uns gehörte“ ist eine Familiengeschichte, angelegt in zwei Zeitebenen.

Zum einen ist da die Gegenwart, in der Jennifer überlegt, ob sie als Läuferin bei den olympischen Spielen antreten möchte.

Zum anderen ist da ihre Großmutter Alberta, die an der Olympiade 1936 als Bogenschützin teilnimmt und später entscheidendes für die Paraolympics tut.

Erst durch Gregory O’Reilly erfährt Jennifer mehr über ihre Großmutter und macht sich schließlich auf die Suche nach ihr. Das Treffen zwischen der Enkelin und der Oma führt dazu, dass der Leser die ganze Geschichte von Alberta, der Naziolympiade und von Jennys Familie erfährt. Dabei werden von der Autorin Charlotte Roth die interessanten tatsächlichen Fakten geschickt mit der erfundenen Geschichte vermischt und sie schafft es sehr gut mit Spannung und einem feinen Humor die Charaktere dem Leser näher zu bringen und die Handlung stetig voran zu treiben. Vor allem die Dialoge waren schön zu lesen und haben das Kopfkino befeuert. Natürlich kommt auch die Liebe nicht zu kurz und vor allem über das Bogenschießen habe ich noch einiges dazugelernt.

Ein rundrum gelungener Roman der gut unterhält.

Bewertung vom 29.04.2016
Apfelblütenzauber / Im Alten Land Bd.2
Engelmann, Gabriella

Apfelblütenzauber / Im Alten Land Bd.2


gut

Eigentlich war es mir ja bei dem Titel bereits klar. Aber man soll ja keine Vorurteile haben und so habe ich mich frohen Mutes über dieses Büchlein hergemacht. Obwohl ich sicher nicht die Zielgruppe bin, obwohl mir das Cover nicht so besonders gefallen hat.
Die Hauptperson ist Leonie und um sie rum sind auch lauter Frauen in mittleren bis späten Jahren, die versuchen entweder unter die Haube zu kommen, Kinder zu kriegen oder sich noch mal selbst zu verwirklichen. Dabei gehört immer ein Mann zu ihrem Glück oder die Suche nach dem selbigen und nur Leonies Mutter erwägt eine Auszeit von der Ehe um in Italien ihre künsterische Ader auszuleben.
Das Buch plätschert so vor sich hin. Es ist ein bisschen ein hin und her aber die Richtung ist klar vorgegeben. Leonie braucht den Mann fürs Leben, sollte es mit Kindern doch noch was werden. Und ihr Vater braucht Hilfe bei den Äpfeln. Also heißt es heimkehren und dort das Glück finden.

Das Buch ist definitiv mehr für Frauen geeignet. Die Männer blieben in der Geschichte blass und langweilig. Es versucht mit den üblichen Zutaten, sehnsüchtige Frauen in schöner Landschaft auf der Suche nach Mr. Right, zu punkten.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.03.2016
Heart. Beat. Love.
Patterson, James;Raymond, Emily

Heart. Beat. Love.


sehr gut

Das Buch hat eine ungewöhnliche Aufmachung. Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut und ragt aus dem Einerlei der Buchcover wohltuend heraus. Ich kenne den Autor James Patterson als versierten Thrillerautor. Die Co-Autorin Emily Raymond ist mir unbekannt. Könnte seine Tochter sein. Der Erzählstil ist auf den jugendlichen Leser zugeschnitten. Sehr flapsig, kurze Sätze und eine ziemlich stringente Storyline.

Erzählt wird von Axi, einer sehr guten Schülerin, die plötzlich den dringenden Wunsch verspürt, aus ihrem Schulalltag und ihrem geregelten Leben auszubrechen. Sie überredet ihren besten Freund Robinson dazu, mit ihr einen Roadtrip quer durch Amerika zu machen. Der ist nur allzu schnell dazu bereit, denn – wie man ziemlich bald erfährt – leidet er an Krebs und hat selber den Wunsch nach Abenteuer und Freiheit. Allerdings fand ich von Anfang an das Ganze ziemlich amerikanisch und für meinen Geschmack auch ein bisschen überzogen. Es beginnt damit, dass sie beschließen, ein Auto zu stehlen und dann durch die Stadt rennen und nach dem Traumwagen suchen. Das fand ich etwas oberflächlich und unrealistisch. Und so geht die Geschichte eigentlich weiter. Ziemlich plakativ und mit all den Höhepunkten, die man schon aus unzähligen solchen Filmen und Büchern kennt.

Die Hauptdarsteller sind durchaus sympathisch und entdecken natürlich, wie erwartet, dass sie sich Lieben. Der Roadtrip ihres Lebens beinhaltet also alles, was man sich nur vorstellen kann. Abenteuer und das Übertreten diverser Gesetze, ein Kribbeln im Bauch und die Angst vor dem Tod, Küsse und mehr und die Ungewissheit, wie alles enden soll.
Also für Teenager ist die Geschichte sicherlich nett zu lesen. Allerdings ist es definitiv kein all-age Buch, wie ich mir bei diesem Autor erhofft hatte. Dazu ist alles zu einfach und vorhersehbar und manchmal fast ein bisschen kindisch.

Am meisten haben mich die Zeichnungen gestört, die schablonenhaft und ohne Pep sind. Weder habe ich mir die Darsteller so vorgestellt, noch sind sie sonst ansprechend. Auf dem Cover fand ich sie okay. Aber im Buch selber fand ich sie überflüssig.
Dennoch knapp 4 Sterne, da es wie gesagt für die Zielgruppe sicherlich ganz unterhaltsam ist.