Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Miss Ellie
Wohnort: 
Neuburg

Bewertungen

Insgesamt 421 Bewertungen
Bewertung vom 16.12.2023
Die Flaschenpost
Adelmann, Meike

Die Flaschenpost


ausgezeichnet

In dem Kinderbuch geht es um eine Flaschenpost die Tim losgeschickt hat und von Mia gefunden wird.

Die Geschichte wird einmal von und über Tim erzählt, der mit seinen Eltern umzieht und dann von Mia, die mit ihren Eltern ans Meer fährt und dort die Flaschenpost findet.

Die tollen und sehr schönen Illustrationen machen das Buch zu einem besonderen Hingucker und auch die Texte sind genau richtig für die kleinen Lesemäuse. Schön wäre eine Fortsetzung, in der sich die beiden Kinder treffen könnten.

Bewertung vom 13.12.2023
Die dritte Klinge
Lameika, Kiara

Die dritte Klinge


ausgezeichnet

Der junge Gerbersohn Mathes und seine Freundin Ennlin landen nach ihrer Flucht aus Augsburg in Ulm. Dort müssen sie aufgrund Mathes Verletzungen in einem Spital Hilfe suchen, da er nicht weiterreisen kann. Nach seiner Genesung soll es weiter an den Bodensee gehen, denn Mathes muss seinem Hauptmann in den Schwabenkrieg folgen. Ennlin ist nach dem Tod ihrer Mutter - diese wurde als Hexe verbrannt, mit ihren eigenen Dämonen und ihrem Hass auf die Inquisition beschäftigt. Für die beiden jungen Menschen beginnt eine schwierige und aufregende Zeit, denn während ihres Aufenthaltes wird auch noch eine Frau ermordet.

Der sehr gut recherchierte historische Roman besticht mit seinen tollen Charakteren und den authentisch beschriebenen Schauplätzen. Das Buch liest sich flüssig und gut und auch die Spannung kommt nicht zu kurz.

In der Mittelalterreihe "Düstere Lande" sind bereits "Das Mahnmal" und "Schatten des Zorn" erschienen. Man kann zwar jeden Band unabhängig voneinander lesen, doch wer alle Abenteuer der beiden Jugendlichen von Anfang an verfolgen möchte, sollte beim ersten Band anfangen.

Bewertung vom 08.12.2023
Frau Appeldorn und der tote Bademeister
Nentwich, Vera

Frau Appeldorn und der tote Bademeister


ausgezeichnet

Frau Appeldorn, ehemalige Chefsekretärin, füllt ihr Rentnerdasein nicht wirklich aus. Als der Bademeister von ihrem Schwimmbad ermordet wird, kann sie sich nicht zurückhalten und stellt eigene Nachforschungen an. Hilfe bekommt sie von ihrem Nachbarn, dem Herrn Büyüktürk. Mit ihrer ganz eigenen Art stellt Frau Appeldorn ihre Fragen und bekommt meist auch Antworten, die sie in dem Fall weiterbringen.

Die Charaktere und die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben. Der Schreibstil ist gut und flüssig und natürlich kommt auch die Spannung nicht zu kurz. Die beiden Hobbyermittler sind einem gleich auf Anhieb sympathisch und es macht Spaß mit ihnen auf Ermittlungstour zu gehen.

Bewertung vom 04.12.2023
Nur Hilde küsste wilder
Wood, Dany R.

Nur Hilde küsste wilder


ausgezeichnet

Auf dem Dorffest in Hirschweiler ist ein Highlight angesagt, denn die Schlagersängerin Hilde Kaiser soll hier ihr Comeback geben. Die Sängerin ist im Ort aufgewachsen und die Dorfbewohner sind natürlich sehr gespannt auf deren Auftritt. Doch es kommt anders als alle erwarten und dann werden auch noch Hildes Eltern ermordet. Von Hilde? Sie wird gleich als Hauptverdächtige festgenommen. Doch Jupp glaubt nicht, dass Hilde die Mörderin ist und macht sich an seine eigenen Ermittlungen. Hilfe bekommt er auch von seiner Frau und der Oma...

Der humorvolle und doch auch sehr spannende Schreibstil, den man flüssig lesen kann, hat mir super gefallen. Die Charaktere und die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben. Auch in seinem siebten Fall hat mir Jupp Backes, mit seiner etwas eigenen Art und seinen Lieben, viele schöne und spannende Lesestunden beschert. Man kann natürlich jeden einzelnen Fall unabhängig voneinander lesen, doch wer die Entwicklung der Familie Backes miterleben möchte, sollte beim ersten Fall beginnen. Viel Spaß beim Lesen!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.12.2023
Blinder Tod
Abrolatis, Karina

Blinder Tod


ausgezeichnet

Ravensburg 2020 kurz vor der Corona-Pandemie: Am Gehegezaun beim "Affenberg" in Salem wird eine tote junge Frau gefunden. Der Toten fehlt ein Auge und sie ist nur mit einem Krankenhaushemdchen bekleidet. KHK Brigg und KHK Herz werden mit der Aufklärung des Falles betraut. Zunächst gibt es keine Ansatzpunkte, denn in den umliegenden Krankenhäusern wird niemand vermisst.

Die Charaktere, mit ihren Ecken und Kanten, und die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben. Der Schreibstil ist gut und flüssig und der teilweise verwendete Dialekt versetzt einen gleich in die Bodenseeregion. Dies ist der erste Band von fünf Bänden; jedes Buch befasst sich mit einem anderen Sinn (Auge, Nase usw.). Gerade die Beschreibung der Corona-Situation lässt einen wieder an die noch gar nicht lange zurückliegende Zeit denken und macht einem klar, wie schnell man doch vergisst.

Bewertung vom 10.11.2023
Perchtoldsdorfer Todesrausch
Schleifer, Christian

Perchtoldsdorfer Todesrausch


sehr gut

Als Charlotte mit ihrer Freundin Andrea auf einer Skihütte oberhalb von Schladming Pause macht, wird sie von einer Journalistin auf den Nachtslalom vom Vorjahr angesprochen. Charlotte sollte ihr doch mehr über die damaligen Geschehnisse erzählen, die zum Tod von mehreren Menschen führten. Obwohl Charlotte lieber ihren Urlaub genießen möchte, lässt sie sich unter der Bedingung zum Reden überreden, dass die Journalistin die Kosten für Essen und Trinken übernimmt. Diese erklärt sich bereit und ist schon sehr gespannt was sie zu hören bekommt.

Die Charaktere sind sehr gut und authentisch beschrieben und die detaillierte Beschreibung der Schauplätze und Vorkommnisse lassen viele Bilder im Kopf entstehen. Der Schreibstil ist gut und flüssig und sehr humorvoll. Aus der Perchtoldsdorf-Reihe gibt es mittlerweile mehrere Fälle für Charlotte - man kann aber jeden Fall unabhängig von den anderen lesen.

Bewertung vom 05.11.2023
Der Tod spielt auf der Luisenburg
Eckstein, Yvette

Der Tod spielt auf der Luisenburg


ausgezeichnet

Auf der Luisenburg finden gerade wieder Festspiele statt und es wird gerade der "Brandner Kaspar" aufgeführt und dann bricht der "Tod" leblos zusammen. Für Kriminalkommissarin Klara Stern - sie sitzt im Publikum - ist sofort klar, dass es sich nicht um eine natürliche Todesursache handeln kann. Sofort ruft sie ihren Kollegen Johann Kranzfelder an und die Ermittlungen beginnen. Doch die Befragungen in der Theaterwelt gestalten sich nicht als einfach, denn bei den Schauspielern oder Schauspielerinnen kann man sich nie sicher sein, was Wahrheit ist und was nicht.

Wie schon im ersten Fall mit Johann Kranzfelder und seiner Kollegin Klara Stern ist der Autorin ein spannender Fall gelungen, der mir viele schöne und spannende Lesestunden beschert hat. Jeder Fall ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig vom anderen Fall gelesen werden.

Die Charaktere und Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben und lassen einen mitfiebern und miträtseln. Der Schreibstil ist gut und flüssig und spannend bis zum unerwarteten Ende. Die Dialoge, die teilweise im Dialekt sind, haben mich sehr gut gefallen und alles noch authentischer gemacht. Klare Leseempfehlung für alle Fans von spannender Unterhaltung!

Bewertung vom 03.11.2023
Lass die Vergangenheit ruhen
Revers, Andrea

Lass die Vergangenheit ruhen


ausgezeichnet

Als die pensionierte Kriminalkommissarin Frederike Suttner eines Nachts Besuch von ihrem ehemaligen Kollegen bekommt, weiß sie, dass das nichts Gutes zu bedeuten hat. Und sie sollte recht behalten, denn ein Prostituiertenmörder, den Frederike vor vielen Jahren hinter Gitter gebracht hat, wurde vorzeitig entlassen. Seine Racheschwüre schallen noch in Frederikes Ohren und Wilhan taucht schon bald in der Eifel auf.

Die Charaktere und die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben und lassen gleich Bilder im Kopf entstehen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und super spannend und schon mit den ersten Sätzen will man unbedingt wissen wie es weitergeht. Dieser neue Fall für Frederike und ihre Lieben hat mir wieder sehr gut gefallen und ich hoffe es gibt bald wieder etwas Neues über sie zu lesen.

Bewertung vom 03.11.2023
Der Mentor
Diel, Svenja

Der Mentor


ausgezeichnet

Das Cover ist schlicht, lässt aber gleich auf einen spannenden Inhalt schließen. Der Titel "Der Mentor" passt hervorragend zu dem Thriller und man fragt sich wer es ist.
In einem Heidelberger Waldstück werden zwei Frauenleichen gefunden, die bestialisch ermordet wurden. Die eingeritzten römischen Zahlen I und III geben den Ermittlern Rätsel auf. Hilfe verspricht sich Hauptkommissar Jacob Krohn von einer Sondereinheit des LKA München. Was hat es mit dem studentischen Geheimbund auf sich? Die Ermittler haben viele Fragen, doch keine Antworten und die Zeit läuft ihnen davon.

Dieser Thriller hat es in sich, denn nicht nur die grausamen Morde sorgen für Aufmerksamkeit auch das zusammengewürfelte Ermittlerteam aus Heidelberg und München müssen sich erst zusammenraufen um dem Täter auf die Spur zu kommen.
Die Charaktere und die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben. Der Schreibstil sucht seinesgleichen, er ist spannend und super flüssig zu lesen und zieht einen schon mit den ersten Sätzen in den Bann. Klare Leseempfehlung für alle die auf Spannung und Nervenkitzel stehen!