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Bewertungen
Insgesamt 539 BewertungenBewertung vom 15.10.2021 | ||
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Nach den ersten Seiten des Romans „Das weiße Haus“ war ich hin- und hergerissen, ob mir die Geschichte gefällt oder nicht. Es fiel mir relativ schwer in den Erzählfluss einzutauchen. Doch wie aus dem Nichts entwickelte sich die Handlung sehr schnell zu einem eleganten, fein gesponnenen, tiefgründigen Psychogramm. Diese völlig unerwartete Wendung und die daraus resultierende unterschwellige Spannung waberte durch jede umgeblätterte Seite. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 12.10.2021 | ||
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Mit ihrem Debütroman „Such a Fun Age“ ist Kiley Reid ein eindrucksvolles, hochaktuelles Porträt unserer Gesellschaft gelungen. Auf wunderbar ehrliche, humorvolle Art und Weise verwebt sie so wichtige Themen wie Rassismus, Klassenunterschiede und erdrückendes Gutmeinen um jeden Preis in eine absolut lesenswerte Geschichte. |
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Bewertung vom 19.09.2021 | ||
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Schattenjagd / Die Schnüfflerin Bd.2 Wie schon der Reihenauftakt ist auch der zweite Band "Schattenjagd" ein feiner Cosy Crime, welcher für jede Menge Spaß sowie Spannung sorgt und das ganz ohne allzu blutrünstige Szenen. Dabei besticht der locker leicht zu lesende Kriminalroman insbesondere durch die Feinheit seiner Charaktere sowie deren Einzigartigkeit. Nina ist die menschgewordene Spürnase, noch dazu außerordentlich pfiffig, in ihren Gedankengängen eigenwillig sprunghaft wie genial und gleichzeitig so herrlich echt. Obgleich Kommissar Koller nicht in die Nachforschung des S-Bahn-Schubser-Falles involviert ist, erhascht man dennoch Einblicke in das Leben des grummeligen, aber zugleich herzensguten Ermittlers und zwar ganz persönliche. |
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Bewertung vom 18.09.2021 | ||
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Nordwestzorn / Soko St. Peter-Ording Bd.2 Auch der zweite Band aus der Soko St. Peter-Ording Reihe hat mir viele vergnügliche Lesestunden gesichert. Augenblicklich war ich wieder vor Ort in St. Peter-Ording, diesem wunderschönen Fleckchen an der Nordseeküste, das einen ganz besonderen Nordseecharme versprüht. |
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Bewertung vom 18.09.2021 | ||
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Romane französischer AutorInnen gehören mittlerweile zu meinen Lieblingslektüren. Deshalb stand „Meteoriten“ auch ganz oben auf der Leseliste. Dieser moderne, lebendige und gleichzeitig berührende Roman, versprüht durchwegs diesen herrlichen unvergleichlichen französischen Flair. |
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Bewertung vom 18.09.2021 | ||
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„Das Meer von Mississippi“ ist ein bildgewaltiger, erzählerisch dichter Roman über die Jahrhundertflut im Jahr 1927 im Süden der USA, ebenso aber auch über das Leben in Zeiten der Prohibition und die Mechanismen der illegalen Schwarzbrennereien. Es ist ein ganz wunderbarer Schmöker, in den ich beim Lesen versunken bin, so mitreißend und aufwühlend geschrieben, ich konnte mich dem Erzählstrom nicht entziehen. Und es ist eine Geschichte, die niemanden kalt lässt und zum Nachdenken anregt, denn sie ist aktueller, denn je. Ich musste sofort an die Überschwemmungen in NRW und Rheinland-Pfalz denken, und auch daran, dass Katastrophen aus der Vergangenheit zu schnell in Vergessenheit geraten. |
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Bewertung vom 09.09.2021 | ||
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Boomende Immobilienpreise und steigende Mieten sind im heiß umkämpften Berliner Wohnungsmarkt längst keine Ausnahme mehr, sondern die Regel. Dass die soziale Säuberung im Rahmen der Gentrifizierung jedoch zahlreiche Familien ihres Zuhauses beraubt, die in heruntergekommene Wohnungen an den Rand der Stadt gedrängt werden, wird billigend in Kauf genommen. |
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Bewertung vom 28.08.2021 | ||
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Neugierig geworden durch den ungewöhnlichen Titel wurde ich von diesem kleinen, feinen Debütroman von den ersten Zeilen an mit voller Wucht in einen wunderbar klugen und absolut lesenswerten Roman hineinkatapultiert. |
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Bewertung vom 01.08.2021 | ||
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Was für ein tolles Buch! Dieser rasante, rotzige Roman kracht wirklich ordentlich. Von der ersten Seite an wurde ich durch die flotte, ehrliche, herrlich lebendige und bildhafte Erzählweise mitgerissen in die Welt des Punks zu Gansi und seinen Freunden. Zu Figuren, die jeder für sich genommen „echte Typen“ sind, schräg, schrullig und stark – und gerade deshalb auch so sympathisch und liebenswert. |
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Bewertung vom 29.07.2021 | ||
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„Tanz zwischen den Welten“ erzählt die eindrückliche Geschichte einer afghanischen Familie, die all ihrer Wurzeln beraubt wurde und sich hier in Deutschland eine neue Existenz aufbauen musste. Mariam T. Azimi beschreibt dabei auf sehr authentische und einfühlsame Weise, wie schwer es für alle vier Familienmitglieder ist, sich auf vollkommen neue Lebensbedingungen einstellen zu müssen. 3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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