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GeheimerEichkater
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Bewertungen

Insgesamt 1574 Bewertungen
Bewertung vom 11.02.2024
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Lekutat, Carsten

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ausgezeichnet

hilfreich , informativ und durchhaltbar

Dr. Carsten Lekutat begleitet den Leser mit täglichen Bio-Hacks durch sein neues 4-Wochen-Programm. Es geht um Verbesserungen im eigenen Leben, die man ausprobieren und dann für sich entscheiden soll, welche so sehr zu einem passen, dass man sie häufiger anwendet und sie irgendwann dann zur (täglichen) Routine werden. ; so dreht sich beispielsweise montags alles um unser Microbiom, dienstags um Aktivitäten und Bewegungen, mittwochs um Seele und Psyche, donnerstags um den präfontralen Kortex, freitags um Insulin und Insulinrestisten, samstags um das Korriegieren von „Kaloriensünden“ und sonntags um das, auch für die nächsten Tage, vorbereiten und vorkochen samt einer kleinen Auswahl an Rezepten. Nie geht es um eine Diät oder Verzicht; selbst Naschereien sind erlaubt, wenn man sie in kleiner Menge ganz bewußt und langsam genießt. Das erspart einem dann vielleicht auch den Gedanke, dass für diesen Tag nun eh alles egal sei.

Die Aufgaben und vielen Tipps bauen aufeinander auf, und so gibt es eine Steigerung in den vier Wochen. Sehr gut gefällt mir die Sichtweise, dass letztendlich jede einzelne der vorgeschlagenen Veränderungen eine Verbesserung darstellt, die jeder in seinem eigenen Tempo verfolgt. Klar, es wird das Rad nicht neu erfunden, jedoch gezeigt, dass Diäten und anderer Zwang nicht von Erfolg gekrönt sein werden, schon alleine, weil niemand einen solchen Kampf durchhalten kann und der Weg mit kleinen, gut machbaren Schritten viel erfolgreicher ist. Das nenne ich mal ein wirklich ganz persönliches Programm, das zudem noch super begleitet und stets positiv und motivierend vermittelt wird.

Bewertung vom 05.02.2024
Be Your Own Healer - zurück zu Energie und Gesundheit
Abbassian Korasani, Susanne

Be Your Own Healer - zurück zu Energie und Gesundheit


gut

zum Teil interessant und hilfreich

Susanna Abbassian Korasani ist als Heilpraktikerin tätig und hat sich während der letzten jahre in vielen Bereichen, auch der TCM belesen, weitergebildet, beschreibt hier ihren eigenen Weg, auch ihren Besuch in Plum Village, eigene Erfahrungen und Heilungen in ihrer Praxis und ihrem Freundeskreis.b In diesem Buch beschreibt sie ihre daraus resultierende Sicht- und Vorgehensweise, die sie „mein holistisches Heilkonzept“ nennt, welches auf sieben Säulen basiert: Heilpflanzen, Heilnahrung, natürliche Entgiftung, geistige Reinigung, , Heilatmung, Bewegung als Medizin sowie Commiment. In jedem dieser Kapitel erläutert sie Zusammenhänge, Vorgehen, Übungen und gibt einige Hacks. Zudem finden sich QR Codes im Buch, die auf 11 Seiten leiten, mit einzelnen Rezepten, wie Misosuppe, zwei Rezepte für Pflegeprodukte, wie Salzpeeling, einer Meditation, einer Playlist für eine sich-schütteln-Übung sowie 5 Seiten, die man wie einen Stundenplan ausfüllen kann.

Der Schreibstil ist leicht verständlich; viele der beschriebenen Vorgehen waren mir bekannt. Dennoch habe ich einige Zusammenhänge, wie beispielsweise in der Yin-Yang Ernährung, so wie dargestellt noch nicht betrachtet, konnte insgesamt also auch neue Erkenntnisse gewinnen. Der Aufbau des Buches gefällt mir gut, besonders die Nutzung von unterschiedlichfarbigem Papier, je nachdem, ob es sich eher um Theorie oder zur Verwendung zusammengefasste Nachschlagseiten handelt. Soweit gefällt mir das Buch sehr gut, aber es beinhaltet auch Abschnitte, die ich lieber nicht gelesen hätte, wie beispielsweise die vielen Selbstdarstellungen in den eigenen Heilungserfolgen bei Patienten, wovon ich folgende am abschreckensten fand und als eher gefährlich in der Publikation einschätze: einer ihrer guten Freunde hatte diagnostizierten metastasierten Darmkrebs im Endstadion; bei ihrem Besuch teilte der Arzt ihr mit, dass des Freundes Lebenserwartung maximal zwei Wochen betragen würe. Durch eine Ernährungsumstellung hat die Autorin ihren Freund komplett geheilt, kein Tumor, keine Metastasen wären mehr nachweisbar. Von solch einer Traumheilung werden viele Betroffene träumen…. Auf der letzten Seite beschreibt die Autorin, dass sie ihre Praxis in Berlin aufgegeben hat, sie möchte lieber Bücher schreiben und viele erreichen. Für Einzelsitzungen und online-Kurse steht sie aber weiterhin mit angegebener Kontaktmöglichkeit zur Verfügung. Das hinterlässt bei mir einen ganz üblen Nachgeschmack und das Gefühl, doch mehr eine Werbebroschüre für ihr business gelesen zu haben. Zum Schluß finde ich noch Bücherlisten von Büchern, die sie inspiriert haben; keine Angabe als Quelle, auch keine solchen Angaben im Text, was mich ein wenig wundert. Klar, es handelt sich nicht um einen wissenschaftlichen Text, der Fußnoten bedürfte, aber so macht es den Eindruck, als wäre vieles des Geschriebenen nicht wirklich gesichert und der Inhalt kommt trivialer rüber, als er eigentlich ist. Schade! Und selbst bei den Listen inspirierender Bücher finde ich welche, die mich zweifelnd zurücklassen, beispielsweise Jacques Martel: Barometer der Seele, in dem jede einzige Erkrankung als psychosomatisch dargestellt wird.

Insgesamt behandelt dieses Buch die oben genannte sieben Säulen, gibt Tipps zu Bewegung, Ernährung, Heilkräutern und -tees und zeigt andere Aspekte und Verbesserungsmöglichkeiten gut strukturiert und hilfreich auf. Die lobenden Heilungsgeschichten, die zum Teil unglaublich und vor allem nicht nachgewiesen oder nachweisbar sind und ein paar andere Aspektelassen begeistern mich dagegen in keinster Weise und werten für mich das Buch eindeutig ab.

Bewertung vom 30.01.2024
Das Gästezimmer
Michallon, Clémence

Das Gästezimmer


gut

Der Witwer Aidan gilt als der perfekte Nachbar, charmant, hilfsbereit, fürsorglich; er lebt mit seiner Tochter zusammen und mit einer Frau, die er entführt hat, Rachel nennt, und erst im Schuppen, nach einem Umzug im Haus einquartiert und die meiste Zeit ans Bett kettet. Als Aidan die junge Barkeeperin Emily kennenlernt, fürchtet Rachel um ihr Leben, da es im Gästezimmer nur ein Platz für einen Gast gibt.

An den Erzählstil musste ich mich erst mal gewöhnen; aus verschiedenen Perspektiven in kurzen Abschnitten wird erzählt, in einer Perspektive wird der Leser direkt angesprochen. Die Erzählung fand ich schon immer wiederspannend; jedoch fehlte mir persönlich der Bezug zu den einzelnen Personen etwas; häufig konnte ich das Verhalten nicht richtig nachvollziehen oder verstehen. Mir fehlten da etwas Hintergrundinformationen oder Persönliches. Ich muss gestehen, dass ich dieses Buch in mehreren Etappen gelesen habe; zwischendurch war es schon eine Herausforderung, es zu beenden. Leider konnte das Buch mich nicht so ganz fesseln und ich konnte vieles nicht nachvollziehen.

Bewertung vom 30.01.2024
Vegane Kuchenliebe
Hamon, Evita

Vegane Kuchenliebe


ausgezeichnet

abwechslungsreiche, ansprechende Rezepte

In diesem Buch werden mehrere Backdamen des Café Kauz kurz vorgestellt sowie 38 vegane Kuchen- und Tortenrezepte plus ein veganes Hundekeksrezept.

Die Rezepte wurden sehr gut erklärt, so dass sie sich leicht nacharbeiten lassen. Unter ihnen befinden sich vegane Varianten bekannter Klassiker wie Linzer Torte, Frankfurter Kranz, Nussecken, Hefezopf oder Schwarzwälder Kirschtorte und neue Kreationen wie Pfirsich-Himbeer-Kuchen mit Chia-Samen, Orangentarte, Kokostorte, garniert mit veganen Kokosbällchen oder Torta della Nonna. Jedes Rezept wird mit einem ganzseitigen Foto des fertigen Gebäcks ergänzt.

Abwechslungsreiche, erprobte und gelingsichere Rezepte machen dieses schön illustrierte Buch zu einer Fundgrube für vegane Kuchen und Torten.

Bewertung vom 30.01.2024
Achtsam morden durch bewusste Ernährung / Achtsam morden Bd.5
Dusse, Karsten

Achtsam morden durch bewusste Ernährung / Achtsam morden Bd.5


weniger gut

enttäuschend: Ernährungsberater mit vorhersehbarem Kurzkrimi

Vorab: Ich bin ein großer Fan dieser Serie, liebe den Humor sowie den Erzählstil Karsten Dusses und auch die kleinen Zitate und Weisheiten, die bislang in den Büchern vor jedem Kapitel und auch in den untergeordneten Kapiteln mit Sitzungen bei Achtsamkeitscoach Joschka Breitner.

Dieses Buch fällt leider ganz aus der Reihe; es handelt sich überwiegend um einen Ernährungsratgeber, in dem Proteine, Fett und Kohlenhydrate thematisiert werden und Heilfasten mit allen nötigen Details ausführlich erklärt wird. Nicht, dass nur Joschka Breitner dies als Ernährungscoach erledigt, Björn Diemel diskutiert die einzelnen Lerninhalte auch mit fast jedem aus, der ihm über den Weg läuft. Eigentlich hatte ich überwiegend einen Krimi erwartet; dieser spielt sich aber nur ganz nebenbei, eher als kleine Randerzählung ab, ist schwach konstruiert, vorhersehbar und wenig überzeugend. Ich glaube, ich verrate nicht zuviel vom Inhalt, wenn ich gestehe, anderthalb Seiten vor Ende des Buches gedacht zu haben, dass das vorhersehbare Ableben der beiden Gegenspieler nun aber endlich passieren müsse, bevor eben diese anderthalb Seiten auch verstrichen wären.

Das Buch liest sich stellenweise amüsant; besonders zu Beginn fand ich noch den üblichen schwarzen Humor wieder. Auch bei dem Verfassen des Ernährungsberaters war hin und wieder ein kleiner Witz enthalten, der beim Lesen vielleicht Schmunzeln lässt. Insgesamt fand ich diesen belehrenden, voraussehbaren und bei weitem nicht so humorvollen 5. Roman dieser Reihe, ziemlich enttäuschend.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.01.2024
Instant Karma - Der Tag an dem es geschah
Michie, David

Instant Karma - Der Tag an dem es geschah


ausgezeichnet

fesselnd und lehrreich

Von David Michie habe ich schon mehrere Bücher aus der Reihe der „Katze des Dalai Lama“ sowie „Das geheime Mantra“ gelesen; ich schätze es sehr, wie er in ausgesprochen schönsprachigen Romenen Prinzipien des Buddhismus vermittelt und zum Nachdenken anregt.

Genauso verhält es sich auch in diesem Roman, der in mindestens acht verschiedneen Erzählsträngen Lebenssituationen und Erlebnisse an diesem einen Tag verschiedener Personen beschreibt. An eben diesem einen Tag des Instant-Karmas, von dem man nicht weiß, wie lange dieser Zustand nach dem Morgen danach noch anhält…. Eigentlich soll das eigene Karma erst im nächsten Leben zum Tragen kommen, in diesem Roman erwischt es einen aber innerhalb kürzester Zeit. Die ersten, die dies erleben sind überrascht, hinterfragen und staunen; manche haben Kontakt zu Lama Tashi und seiner Meditationsschule. Andere lernen ihn durch seine Erklärungen im INternet oder Live-Schaltungen im Fernsehen kennen. Immer mehr Leutre weltweit verstehen, wie es funktioniert mit Mitgefühl, dem richtigen Mantra und uneigennütziger Hilfe eines anderen sich selber zu helfen. Und andere erleben genau das Gegenteil – Negatives bis hin zum Tod, wie bei einigen Maffiakillern geschehen.

Der Roman wurde gut erzählt und fesselt. Ein paar Fragen bleiben schon, die halt den Unterschied zwischen Realität und Roman ausmachen. Aber schön ist die Geschichte dennoch, und herzerwärmend. Die Erklärungen zum Buddismus und die wiederkehrende Affirmation „Mögen alle Wesen frei von Leiden sein“, stimmen ein, erklären, lehren und bringen den Leser zum Nachdenken.

Bewertung vom 21.01.2024
50 Jahre Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
Miebach, Kathrin C.

50 Jahre Drei Haselnüsse für Aschenbrödel


ausgezeichnet

interessant, fotoreich und insgesamt schön illustriert

Zum 50jährigen Jubiläum gibt dieses Buch Einblicke in die Entstehung von Drehbuch, Problemen bei der Autorbenennung aus politischen Gründen, Auswahl der Schauspieler, Schwierigkeiten beim Drehund weiteres Hintergrundwissen rund um die Entstehungsgeschichte des Weihnachtsklassiker. Interessant, fotoreich und insgesamt schön illustriert bereitet das Lesen Freude und verrät neue Informationen, die mir nicht bekannt waren, obwohl ich bereits einen Film dazu und Fotos und Film der Ausstellung in der Moritzburg gesehen habe. Dieses Buch war eine bezaubernde, informative Ergänzung dazu.

Bewertung vom 21.01.2024
Potterheads, versenkt den dunklen Lord!

Potterheads, versenkt den dunklen Lord!


ausgezeichnet

zauberhafter Spielspaß

In dieser magischen Version des „Schiffe versenken“s werden in 17 Kategorien verschiedene Szenarien geboten, beispielsweise Muggel versenken, Lehrer versenken, Quidditchspiel gegen Slytherin, Horkruxe zerstören und die bakannten Buchtitel. Es gibt Zusatzregeln zum traditionellen Spiel und zu jedem Kapitel eine Einführung gegeben. Da versenkt man Sucher, Treiber, den Trimagischen Pokal oder, was gerade für das Spiel angesagt und beschrieben wird. Die Spielpläne finde ich sehr schön gestaltet, die Idee an sich prima; das Spielen bereitet Spaß, selbst, wenn man vielleicht auf eine Zusatzregel verzichtet.

Bewertung vom 21.01.2024
Die Schlank-Strategie
Winter, Stefan

Die Schlank-Strategie


ausgezeichnet

Warum Diäten nichts bringen und wie es ohne geht….

Prof. Dr. Stefan Winter erläutert grenau, warum Diäten nicht funktionieren können und mit welchen Konzepten man nebenbei, nicht als Hauptziel, abnimmt. Sehr interessant fand ich die Ausführungen dazu, dass weder Disziplin noch Willenskraft beim Abnehmen helfen, sondern nur, dass man langsam abewr sicher neue, konstruktive Gewohnheiten etabliert, die einen ans Ziel bringen ohne sich weiter abzumühen. Mit viel Humor und einem sehr angenehmen Schreibstil vermittelt Prof. Dr. Stefan Winter Ideen, Konzepte, jede Menge Hintergrundwissaen samt unzähliger Versuche mit Auswertung. Wicvhtig: kein Essen ist verboten oder gar unser Feind; alles ist erlaubt, zur richtigen Zeit und vor allem mit großem Genuss. Betrachtet werden auch Aspekte wie Sport, Achtsamkeit, Wärmezufuhr, positive Einstellung und Vermeiden von Negativem, Atemtechniken, die ja schon beispielsweise emotionalem Essen entgegebwirken können. Spannend fand ich auch die Ausführungen zum Nudgen und Sludgen, dem Timing des Essens, der Wichtigkeit von Schlaf sowie der Entscheidungs- und Emotionsarchitektur. Von vielen hatte ich schon gehört und gelesen; in diesem Buch werden jedoch zu jedem Thema viele Aspekte betrachtet, die mir völlig neu waren, eine ganz andere Sicht, Einschätzung und Reaktion ermöglichen. Egal, ob man es nun das Vieh oder den inneren Schweinehund nennt, hier erfährt man, wie man diese überlistet und sich selber auf seinem Weg, sich gesund zu ernähren, mit verschiedenenen Tricks und Ideen motiviert. Sehr gut dabei gefällt mir der Ansatz, sich auf das zu konzentrieren, was man geschafft hat, dieses Positive in den Mittelpunkt zu stellen und „Ausrutscher“ zu vergeben und zu vergessen.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen; es motiviert stark, gesunde Essgewohnheiten zu etablieren und in seinem Tempo vielleicht auch noch ein paar andere Veränderungen vorzunehmen, sich selber zu schätzen und vor allen Dingen auch; nie wieder auf eine Diät hereinzufallen.

Dieses Buch empfehle ich unbedingt weiter!

Bewertung vom 02.01.2024
Wege aus dem Schmerz
Gordon, Alan;Ziv, Alon

Wege aus dem Schmerz


gut

konnte mich leider nicht begeistern

Alan Gordon, u.a. Psychotherapeut und Alon Ziv, Neurowissenschaftler, stellen in diesem Buch ihr „Schmerz-Verlieren-Programm“ vor, angefangen von S.1, mit dem Vorwort bis S.160. Diese Ausführungen, die damit beginnen, dass Alan Gordon selber erkankt war und ihm niemand helfen konnte, seine Erfahrungen und Entwicklung des Programms, das bei chronischen Schmerzen helfen soll, sind stets eingebettet in Fallbeispiele, persönliche Erfahrungen und die anderer, Versuche und Erkenntnisse, auch anderer und vor allem, wie erfolgreich das „Schmerz-Verlieren-Programm“ ist. Von S. 161- S.215 beenden dann auf immerhin 55 Seiten, also fast einem Drittel des gesamten Buches Danksagung, Anmerkungen (z.B. mit eigenen Kindheitserlebnissen), Anhang und Inhaltsverzeichnung das Buch.

Insgesamt fand ich es sehr anstrengend, das Buch zu lesen und ich brauchte mehrere Anläufe; zuviel Selbstdarstellung und -beweihräucherung haben mir den Zugang eindeutig erschwert. Ich mag es, wenn Fakten gut, klar strukturiert und verdichtet dargestellt und nicht in viele Erzählungen eingestreut werden. Es wurden auch interessante Aspekte aufgegriffen, so dass andere Leser da vielleicht andere Schwerpunkte ausmachen als ich.