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Bewertungen
Insgesamt 170 BewertungenBewertung vom 12.09.2017 | ||
Für manche Rezensionen fühle ich mich zu klein. Ich fühle mich ihnen nicht gewachsen, vor allem, wenn mich der Roman sprachlich und inhaltlich so sehr gefangennimmt und beeindruckt, wie dieses Debüt: „Alle Farben der Nacht“ von Jonas Zauels. Der Autor, gerade einmal Mitte zwanzig, schreibt so gut. Metaphorisch, philosophisch, nüchtern, poetisch, gleichzeitig jugendlich und reif – seine Worte fühlen sich schlicht energiegeladen an. Herrje, manchmal kann man einfach nur dankbar sein, auf ein Buch aufmerksam gemacht worden zu sein. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 09.09.2017 | ||
SOLIDE GESCHICHTE MIT GEWOHNTEN ERZÄHLMUSTERN. ICH FÜHLTE MICH NUR MÄSSIG UNTERHALTEN. |
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Bewertung vom 05.09.2017 | ||
Ich höre weder Blues, noch spiele ich Gitarre. Auch für Musikgeschichte interessiere ich mich nicht sonderlich. Doch es gibt Bücher, die das Interesse für Themen wecken, die einen im Alltag nicht berühren. Bücher, die nicht nur das Interesse wecken, sondern eine wahre Leidenschaft während des Lesens entfachen! Bisher ist mir das passiert bei „Die Spuren meiner Mutter“ von Jodi Picoult(Elefantenliebe), „Nordnordwest“ von Sylvain Coher (Segelleidenschaft und Meerliebe) und bei „Die Launenhaftigkeit der Liebe“ von Hannah Rothschild (Kunstleidenschaft). Alles großartige Bücher, die man gelesen haben sollte, finde ich. In diese Riege reiht sich nun „Vintage“ von Grégoire Hervier ein. Ein Roman, der mich die Liebe zum Blues lehrte und die Leidenschaft für Gitarren weckte. 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 02.08.2017 | ||
Flammende Zeichen / Die Fabelmacht-Chroniken Bd.1 Eine Erzählung über ein Mädchen, das mit ihren Geschichten die Wirklichkeit schreibt und diese mit ihren Worten verändern kann - ich war begeistert von der Grundidee, allerdings konnte Kathrin Lange dieses Mal nicht ganz meine Erwartungen erfüllen. Einerseits liegt es sicherlich daran, dass sich „Flammende Zeichen“ hauptsächlich an ein jüngeres Publikum richtet. Es ist alles da, was eine gute Geschichte braucht, doch mir war es zu wenig. Ich möchte interessante Charaktere kennenlernen und die Welt, in der sie Leben, erfahren können. In dieser Hinsicht hat die Autorin für meinen Geschmack nicht tief genug gegraben. |
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Bewertung vom 08.07.2017 | ||
Komplexität. Tempo. Undurchschaubare Charaktere. Liebe. Gewalt. Außergewöhnliche Fähigkeiten. Das ist der Stoff, aus dem Chosen gestrickt ist. Band 1, „Chosen – Die Bestimmte“, schlug anfangs noch die lockere und humorvolle Jugendbuch-Schiene ein, entwickelte sich dann jedoch immer mehr zu einem rasanten Fantasy-Thriller. Band 2, „Chosen – Das Erwachen“, knüpft unmittelbar dort an und statt Romantik erwarteten mich Action und Spannung. Denn die Beziehung von Aidan und Emma ist zerstört, seitdem Calahan und Farran ihre Erinnerungen manipuliert haben. Getrennt voneinander versuchen sie sich von den Ereignissen zu erholen und sie zu verarbeiten. |
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Bewertung vom 28.06.2017 | ||
„Linas Reise ins Land Glück“ ist eine überraschend emotionale Geschichte und anfangs auch traurig, da Linas Bruder verschwindet. Sie versteht nicht, wie das geschehen konnte und vermisst ihn sehr. Autor Martin Widmark spricht also Verlust und Trauer an, aber auch Mut, Hoffnung und Glück. Das hatte ich in einem Bilderbuch für fünfjährige nicht unbedingt erwartet und es hat mich positiv überrascht. |
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Bewertung vom 26.06.2017 | ||
Lord of Shadows / Die dunklen Mächte Bd.2 Lady Midnight war ein sehr gelungener Auftakt von Cassandra Clare. Die Geschichte beinhaltete alles, was ich von der Welt der Schattenjäger erwarte: böse Dämonen, Hexenmeister oder dunkle Mächte, Konflikte und natürlich Liebe. Denn die ist immer wieder eine enorm große Triebkraft in allen Romanen der Autorin, sei es die verbotene, unmögliche oder die verhinderte Liebe. So ist es kein Wunder, dass auch in „Die dunklen Mächte“ die Liebe alles durchdringt und einen Großteil aller Handlungen motiviert. |
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Bewertung vom 03.06.2017 | ||
Zugegeben, mit dem Einstieg macht es einem die Autorin nicht unbedingt leicht. Dabei beginnt es äußerst vielversprechend: die junge Cassandra Blackwell erhält mysteriöse Post mit der Aufforderung, an die Oxford Universität zurückzukehren. Sie kann sich darauf keinen Reim machen, ist aber dennoch neugierig, denn dort eröffnet sich ihr die Möglichkeit, mehr über ihre verstorbene Mutter zu erfahren, die dort wohl einst selbst studierte. So reist sie also als Studentin für ein Auslandssemester von Amerika nach England und beginnt mit der Spurensuche. |
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Bewertung vom 15.05.2017 | ||
Während ich „Die Unvergesslichen“ las, habe ich mich ein wenig in meinen eigenen Erinnerungen verloren. Dieser Roman macht das mit einem. Er schickt einen auf die Reise in die Vergangenheit, lässt einen das eigene Gedächtnis durchforsten und einen zum Beispiel darüber nachdenken, welchen Menschen man als zweites geküsst hat. Denn an den ersten Kuss erinnert man sich, klar, doch an den danach? Das Vergessen und Erinnern nimmt einen großen Stellenwert in der Geschichte von der jungen Joan und dem Songwriter Gavin ein. |
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