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MelaKafer

Bewertungen

Insgesamt 175 Bewertungen
Bewertung vom 03.08.2018
Frido macht Geschichten - Vom besten Dachbodentag und anderen guten Tagen
Huppertz, Nikola

Frido macht Geschichten - Vom besten Dachbodentag und anderen guten Tagen


ausgezeichnet

Frido freut sich auf einen Sonntag, an dem es mal wieder so richtig abgeht. Nur hat er die Rechnung ohne die Erwachsenen gemacht. Die haben nämlich am Tag zuvor kräftig gefeiert und wollen jetzt ausschlafen. Das aus dem Sonntag aber doch noch ein toller Tag wird, dafür sorgen Frido und sein bester Freund Mika schon....
Frido hat heute früher aus und Mama hat nicht mehr dran gedacht. Jetzt steht er vor verschlossenen Türen und hat höllisch Durst. Dann muss er doch beim etwas unheimlichen Nachbar Darius/Damian anklingeln. Bei dem gehen geheime Machenschaften vor sich. Doch glücklicherweise ist dann doch alles irgendwie anders als er denkt und Darius/Damian wohl doch kein so übler Typ....
Diese und viele weitere Vorlesegeschichten hat sich Nikola Huppertz um den kleinen Frido ausgedacht und eine ist schöner als die andere. Zudem sind sie noch liebevoll und wie auch das Cover farbenfroh illustriert von Sascha Morawetz.
Das Schöne an den Geschichten ist ihre Realitätsnähe. Frido wächst mit seiner Mama in einer Studenten -WG auf, Mama hat oft nicht soviel Zeit und da werden Wochenenden und Ferien schon manchmal auch ein bisschen langweilig. Glücklicherweise gibt es noch den Arne, der mit seiner Freundin Maja mit in der WG wohnt. Der macht mit ihm schon mal einen Männertag und bringt ihn auch sonst immer wieder mal auf ganz gute Ideen. Mit seinem besten Freund Mika, der zwei Stockwerke unter ihm wohnt, kann er da schon den ein oder anderen Plan aushecken. Langeweile macht kreativ. Auch wird nichts schön geredet, z.B. beim Omaopa-Palaver. Jeder hat seine Fehler, ist mal grantig oder genervt. Aber dann wird immer miteinander geredet. Die Liebe und der gegenseitige Respekt sind spürbar. Es gibt auch viel witzige Szenen, die Kinder und Erwachsene zum Lachen bringen, die Personen sind authentisch, die Sprache ist unverfälscht. Kein schwarz-weiß, kein erhobener Zeigefinger. Geschichten, in denen sich Kinder wiederfinden und mit denen sie sich wohlfühlen können.
Ich werde dieses wunderschöne Vorlesebuch sicher noch ganz oft verschenken, weil es Lust auf's Leben macht.

Bewertung vom 03.08.2018
Der Schatten
Raabe, Melanie

Der Schatten


ausgezeichnet

Ein Thriller vom Feinsten
Die Journalistin Norah lässt ihr altes Leben in Berlin hinter sich und wagt einen Neuanfang in Wien. Doch schon kurz nach ihrer Ankunft prophezeit ihr eine Bettlerin in der Fußgängerzone, dass sie am 11. Februar am Prater aus freien Stücken eine Mann namens Arthur Grimm töten wird. Über ihr wohnt eine junge Frau, die genauso aussieht wie ihre beste Freundin Valerie, die sich mit sechszehn Jahren das Leben genommen hat. Sie fängt an Nachforschungen anzustellen. Hat Arthur Grimm etwas mit dem Tod von Valerie zu tun? Was hat es mit den SMS auf sich, die sie von einer Unbekannten erhält? Ist sie zu einem Mord fähig?
Ich war von der ersten Seite an gefesselt von diesem Buch. Die Sprache nimmt einen sofort mit und lässt einen nicht mehr los. Die Geschichte ist unglaublich spannend und verschlungen. Wieder ein absolutes Meisterwerk von Melanie Raabe. Sie ist der mein neuer Stern am Thrillerhimmel. Unbedingt lesen.

Bewertung vom 19.07.2018
Mensch 4.0
Borchardt, Alexandra

Mensch 4.0


ausgezeichnet

Die Digitalisierung hat dem Menschen in allen Bereichen des Lebens in kürzester Zeit unglaubliche Erleichterungen beschert. Gerade in den Bereichen Medizin, der Überwachung und Kontrolle u.v.a. sind Fortschritte gemacht worden, die uns das Leben erleichtern, verlängern oder gar retten. So ist es heute möglich, dass alte Menschen länger in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können, weil moderne Überwachung und intelligente Haustechnik es Angehörigen möglich macht, „eine Auge“ auf Eltern und Großeltern zu haben, um nur ein kleines Beispiel zu nennen. Alles wird effektiver, nichts mehr dem Zufall überlassen – optimiert eben. Der Preis, den man dafür zahlt ist, die teilweise Aufgabe der Privatsphäre. Denn, um von der Digitalisierung zu profitieren, muss man ein gehöriges Stück seiner Identität, seiner Gewohnheiten und Vorlieben, seines Bewegungsraumes preisgeben. Und was, wenn meine Daten in falsche Hände gelangen? Ein beängstigendes Beispiel ist die Türkei, in der sich Intellektuelle lange Zeit sicher fühlen und ihre Ansichten und Meinungen im Internet austauschen und kundtun konnten, ohne Repressalien fürchten zu müssen. Ein Regierungswechsel - und aus einem freien und offenen Land wird ein totalitärer Staat, in dem man für seine Ansichten sehr schnell ins Gefängnis wandert.
Was die Autorin uns mit diesem sehr gründlich recherchiertem und wunderbar zu lesendem Buch an die Hand geben will, ist, die Anregung uns selbst zu fragen, was Mensch sein ausmacht, was uns von Robotern, die soviel effektiver arbeiten als wir, unterscheidet. Die Digitalisierung ist verführerisch, da bequem und scheinbar sicherer, da sie sehr wenig dem Zufall überlasst. Aber gerade durch Zufall ist Leben, ist der Mensch überhaupt erst entstanden. Es ist die Kreativität, die eben auch durch „Leerlauf“ entsteht, durch den Zufall, die Spontanität, die den Menschen ausmacht, Diese Individualität gilt es zu erhalten. Nur so können wir uns in einer komplett vernetzten Welt ein bisschen Freiheit erhalten.
Und ganz wichtig ist es auch, dass am Ende immer der Mensch steht, der auch Verantwortung trägt für das, was durch die Digitalisierung geschieht. Die Verantwortung abzuschieben wäre fatal.
Ein gelungenes Buch, dass zur Vorsicht mahnt und zum Denken und zum Hinterfragen des eigenen Umgang mit der Digitalisierung anregt.

Bewertung vom 12.07.2018
Hopfenkiller / Der Sanktus muss ermitteln Bd.4
Schröfl, Andreas

Hopfenkiller / Der Sanktus muss ermitteln Bd.4


ausgezeichnet

Eigentlich wollt der Sanctus ja nicht mehr ermitteln. Das hat er der Kathi versprochen. Schließlich ist er jetzt Familienvater und selbständiger Brauer und Kneipenbesitzer. Und da geht die Sicherheit natürlich vor. Aber als zwei Brauer ums Leben kommen und ihre Frauen den Sanctus um Hilfe bitten, juckt's ihn schon gewaltig in den Fingern. Und die Kathi, die ihren Sanctus nur zu gut kennt, drückt schließlich, auch weil der Bichlmaier ihr gut zuredet, beide Augen zu.
Die Vanes, amerikanische Craftbierspezialisten, mischen zudem die Münchner Brauerszene gewaltig auf und scheinen auch so Dreck am Stecken zu haben. Die Sache wird immer undurchsichtiger und so findet sich der Sanctus plötzlich selbst im Kreis der Verdächtigen wieder. Er entzieht sich einer Verhaftung durch den Demuth durch Flucht und ermittelt nun verdeckt weiter. Diesmal wird es richtig eng für den Sanctus und Hilfe kommt in letzter Sekunde aus einer ganz unerwarteten Richtung....
Der Sanctus und seine Spezln sind mir mittlerweile so ans Herz gewachsen, dass ich sie nicht mehr missen möchte. Alle sind sie richtige Typen, mit ihren Eigenheiten, Dialekten und Akzenten.
Der Andreas Schröfl versteht es wie kaum ein anderer, die Charaktere so lebensecht zu zeichnen, dass man sich genau in sie reinversetzen kann und so wachsen sie einem immer mehr ans Herz. Noch dazu ist dieser Fall auch wieder unglaublich spannend und komisch zugleich.
Die Bierkrimis um den Sanctus werden einfach immer noch besser.

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Bewertung vom 05.07.2018
Eine Reise um die Welt in 365 Bildern

Eine Reise um die Welt in 365 Bildern


ausgezeichnet

Eine Reise um die Welt in 365 Bildern zeigt uns die Welt und vor allem die Menschen, die auf ihr Leben, unverfälscht, ungeschönt, in ihrem natürlichen Umfeld. Und doch sind die Fotografien von einer Professionalität, die mich sprachlos macht. Es vergeht kein Tag, an dem ich dieses Werk nicht in den Händen halte und begeistert darin blättere. Immer wieder entdecke ich Einzelheiten, die mich fesseln und bewegen.
Die Fotografien sind so unterschiedlich in ihrer Aussage und ihrem Spirit, wie die Objekte, Menschen und Lebensumstände, die abgebildet werden und sie sind natürlich auch ein Spiegel dessen, was der Fotograf darin sieht und was er vermitteln will.
So gibt es Szenen voller Lebensfreude wie die kleine Tanzpause kochender Frauen oder Schüler, die während der Pause Seil ziehen. Bedrückend das endlose Meer vor Lampedusa, auf dem man unweigerlich nach Flüchtlingsbooten Ausschau hält. Aber das ist nur die leere Weite. Bilder, die Einsamkeit und Trauer ausdrücken, Konzentration und Sehnsucht. Das ganze Spektrum der menschlichen Gefühle findet sich in diesen wunderschönen 365 Bildern. Hochwertig auf einer Doppelseite in Szene gesetzt. Eine Seite Fotografie, eine Seite mit Weltkarte und Markierung des jeweiligen Ortes, an dem das Foto aufgenommen wurde. Zudem eine kurze Beschreibung und ein immerwährender Kalender, der an der unteren Leiste entlangläuft.

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Bewertung vom 16.06.2018
Miss Gladys und ihr Astronaut
Barnett, David M.

Miss Gladys und ihr Astronaut


ausgezeichnet

Eine wunderbare, lebensbejahende Geschichte

Als Thomas Major, während seiner Reise alleine zum Mars, versucht, seine Exfrau anzurufen, landet er bei der alten, etwas verschrobenen Miss Gladys. Thomas ist ein lebensverneinender, griesgrämiger Geselle, der nichts mehr will, als seine Ruhe zu haben. Wer sonst würde alleine zum Mars reisen. Das Miss Gladys ihn in ein Gespräch verwickelt und ihn das ein oder andere Mal um Hilfe bitte, ist ihm daher anfangs gar nicht recht.
Gladys lebt mit ihrer 15-jährigen Enkeltochter Ellie und dem 10-jährigen Enkelsohn James zusammen in einem Haus und hat eigentlich die Aufgabe, sich um die beiden zu kümmern, während ihr Vater im Gefängnis sitzt. Doch ist es leider eher so, dass Ellie sich um Großmutter und James kümmert und neben der Schule 3 Jobs hat, um die Familie über Wasser zu halten.
Doch die senile, wenn auch sehr reizende Miss Gladys baut Mist und das ganze Geld ist futsch.
Die Familie gerät in ziemliche Schieflage und droht ihre Wohnung zu verlieren.
Und da entpuppt sich Thomas Major, genannt Major Tom als Rettung in der Not ….
Diese Geschichte hat mich von Anfang an sehr berührt. Ich konnte herzlich lachen, aber oft war mir ob der ganzen Ungerechtigkeiten und Unwegsamkeiten auch zum Weinen zumute.
Das tolle an der Geschichte ist, dass man die Protagonisten sehr gut kennenlernt und dadurch ihre Beweggründe besser verstehen kann. Letztendlich machen sie alle eine interessante und positive Entwicklung durch. Dadurch ist diese witzige, kreative und ganz und gar ungewöhnliche Geschichte auch eine Hommage an das Leben, die Freundschaft und die Familie und ein Ansporn, an seine Fähigkeiten zu glauben und nie aufzugeben.
Eine galaktisch schöne Geschichte :-)

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Bewertung vom 25.05.2018
Krankheitsursache Atlaswirbel
Tempelhof, Siegbert

Krankheitsursache Atlaswirbel


ausgezeichnet

Hilfreicher Leitfaden mit vielen Übungen

Ein ganzes Buch über nur einen Wirbel? Schon da wird einem klar, welch große Bedeutung dieser eine Wirbel für den Menschen haben muss. Der Atlaswirbel ist das Bindeglied zwischen Körper und Kopf. Er trägt auf nur wenigen Quadratzentimetern 1/13 des Körpergewichts (5 - 6 kg), leistet also enorm viel.
Sehr ausführlich beschreibt Dr. med. Siegbert Tempelhof wie, etwa durch ein Schleudertrauma, das System aus den Fugen gerät. Das Zusammenspiel des Kopfgelenkes mit Nerven und Muskeln, die Beziehung zur Kau- und Kiefermuskulatur, dieses komplexe Zusammenspiel wird sehr anschaulich und auch für den Laien verständlich erklärt. Genaue Zeichnungen unterstützen beim erkennen und verstehen.
In einem gesonderten Kapitel wird auf Schmerzen und Psyche im Allgemeinen eingegangen. Wodurch werden Schmerzen ausgelöst und wie wirken Schmerzen und Psyche zusammen.
Weitere Kapitel beschäftigen sich mit den Krankheitsbildern mit Bezug zu Kopfgelenksstörungen, deren Untersuchung und schließlich deren Therapiemöglichkeiten. Dieses Kapitel bietet Anleitung zur Selbsthilfe mit vielen sehr anschaulich beschriebenen Übungen, die man leicht nachmachen kann. Sie nehmen kaum Zeit in Anspruch und können praktisch überall gemacht werden - im Büro, beim Warten auf den Bus, ...
Kurz wird noch auf das für Patienten oft frustrierende Erlebnis der Begutachtung nach einem Schleudertrauma etwa nach einem Unfall eingegangen.
Den Rahmen des Buches bildet der Leidensweg des Peter M. nach einem eher harmlosen Auffahrunfall. So beginnt das Buch mit der Beschreibung "Wie alles aus dem Lot geriet" und endet mit " Wie es mit Peter M. weiterging.
Im Anhang findet sich ein sehr hilfreiches Glossar, das die wichtigsten Fachbegriffe beschreibt.
Ich bin froh, dieses Buch gelesen zu haben, konnte ich doch viel neues über den Atlaswirbel, der mich phasenweise wirklich sehr plagt, erfahren. Besonders dankbar bin ich für die vielen Übungen, die ich, ob der Leichtigkeit, nun auch wirklich täglich mache.
Kann ich nur weiterempfehlen.

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Bewertung vom 24.05.2018
Barbarentage
Finnegan, William

Barbarentage


ausgezeichnet

Fesselnd von der ersten Sekunde an - großartig

Wenn man einen Pulitzer-Preisträger in Händen hält, ist die Erwartungshaltung erfahrungsgemäß doch recht hoch. Eigentlich ein schwerer Start für ein Buch, kann es doch höchstens die Erwartungen erfüllen - so dachte ich.
Ob ich eine Geschichte rund um das Surfen nicht etwas ermüdend finden würde – so fragte ich mich.
Doch was ich dann zu lesen bekam, fesselte mich von der ersten Sekunde an. Ja, es geht um das Surfen, aber William Finnigan erzählt von seinem Leben und seiner großen Leidenschaft mit so einer Selbstverständlichkeit, Offenheit und Intensität, dass man sich dieser Erzählung nicht mehr entziehen kann. Er ist ein Surfverrückter, der es geschafft hat, seiner großen Liebe alles unterzuordnen. Ich bewundere Menschen, die so für etwas brennen können, wie es William Finnigan kann. Mit einer Hingabe, die egozentrisch und selbstlos zugleich ist, wie er es selber beschreibt. Das macht ein Leben unglaublich intensiv, ehrlich und lebendig.
Zugleich lässt uns der Autor in seiner wunderschönen, starken und doch poetischen Sprache teilhaben an seiner Jugendzeit in Kalifornien und auf Hawaii in den 70ern und er nimmt uns mit auf seine Reisen um die Welt, immer auf der Suche nach der perfekten Welle oder besser auf der Suche nach dem perfekten Ritt einer Welle.
Ich habe dieses Buch wirklich genossen, hat es mir doch das Flair und das Lebensgefühl meiner eigenen Reisen um die Welt ein Stück weit zurück gebracht – auch wenn mir dieses Brennen für die eine Sache immer verwehrt blieb.

Bewertung vom 18.05.2018
Better Burger
Wester-Ebbinghaus, Ruben

Better Burger


ausgezeichnet

Fantastische Burgerrezepte mit und ohne Fleisch

Ich fand dieses Burgerbuch schon beim ersten in die Hand nehmen super. Ein flexibler Einband, ansprechendes, peppiges Cover und spitzenmäßige Fotos.
Das zweite Highlight sind die verschiedenen Bunsrezepte – aus Dinkel, mit Sesam, Vegan,... – lecker. Es folgen in drei großen Kapiteln die Burger, unterteilt in „Beef Style“ - aus Rindfleisch, Burger Delight – aus Fisch, Pute, Huhn oder Lamm und Veggie is edgy – vegetarisch.
Zu jedem Burgergericht werden 2 Toppings empfohlen. Die Zubereitung wird gut gegliedert und einfach erklärt. Die Zubereitungszeit und Garzeit steht am Ende jedes Rezeptes. Ich habe mit meiner Familie aus jedem Bereich Burger getestet. Ich habe mir eine Burgerpresse von WMF besorgt und das Rindfleisch lasse ich frisch bei unserem Metzger im Edeka durch den Fleischwolf drehen. Bei uns allen kam der Klassik-Burger gut an, aber auch die Thunfisch- und Asia-Burger haben uns fantastisch geschmeckt. Die verschiedenen Toppings aus Salaten, verschiedenen Saucen, Avocados, Kürbis u.v.m. sorgen für Vielfalt.
Toll finde ich auch die vielen Rezepte zu Beilagen wie Wedges, Cole-Slaw, Couscous-Salat und Grillgemüse (mein Favourit) und Rezepte zu Pasten und Saucen.
Zu guter Letzt dürfen dann in so einem kompletten Kochbuch die süßen Leckereien nicht fehlen. So finden sich hier auch Brownies, Donuts und der New Yorker Cheesecake.
Ein rundum tolles Burgerbuch, bei dem auch die Beilagen, Saucen und Nachspeisen nicht fehlen.
Great !!

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Bewertung vom 18.05.2018
Harry - Ein Leben zwischen Liebe und Verlust
Nicholl, Katie

Harry - Ein Leben zwischen Liebe und Verlust


ausgezeichnet

Auf der Suche nach dem eigenen Weg

Katie Nicholl schreibt sehr einfühlsam und wohlwollend über Dianas Liebling. Sie zitiert Menschen aus dem direkten Umfeld Harrys und seiner Familie und gewährt uns einen neuen Einblick in die Welt, die Harry über die Jahre geprägt und zu dem Mann gemacht hat, der er heute ist. enttäuscht war über die Geburt des rothaarigen Jungen Harry. Berührend fand ich, dass Harry schon sehr früh begriff, dass er nur an zweiter Stelle stehen würde und William einmal König wird. Ihm war auch klar, wer er ist und was von ihm erwartet wurde. Schon von klein auf im Rampenlicht zu stehen, muss eine schwere Bürde gewesen sein und der Verlust seiner Mutter ein traumatisches Erlebnis, über das er lange Zeit nicht sprechen konnte. Er findet einen Teil seiner Berufung in der Armee, wo er ein ganz normaler Mensch unter Gleichgesinnten sein kann. Er mag es nicht, im Rampenlicht zu stehen und ist sich trotzdem seiner royalen Aufgaben und der damit einhergehenden Verantwortung bewusst. Und er versteht es immer besser, seine Popularität für seine Arbeit in Wohltätigkeitsorganisationen zu nutzen.
Das er nun mit Meghan Markle auch noch eine gleichgesinnte Partnerin gefunden hat, freut ich von Herzen für ihn.
Möge die Presse Zurückhaltung zeigen und die jungen Leute ihr Leben leben lassen. Das wünsche ich ihnen von Herzen.

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