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Chillysbuchwelt
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Über mich: 
Leidenschaftliche Fantasy und YA/NA Bloggerin :)

Bewertungen

Insgesamt 263 Bewertungen
Bewertung vom 14.02.2023
Ein Schloss aus Silber und Scherben
Silbers, Arianne L.

Ein Schloss aus Silber und Scherben


sehr gut

Cover:
Ein Traum.
Ich finde dieses Cover einfach wunderschön, vor allem die vielen kleinen Details. 😍

Meinung:
Nachdem mich das Debüt der Autorin "Die Birkenbraut & ihr Ungeheuer" vollkommen umgehauen hat, war meine Vorfreude auf ihr neues Werk riesig.
Der Schreibstil von Arianne L. Silber ist sehr besonders.
Sie schreibt sehr märchenhaft und ein stückweit poetisch, ohne das es zu viel wird.
Ich liebe es, wie bildlich sie schreibt und das die liebe zum Detail immerzu spürbar ist.

Wer hier ein leichtes, glitzerndes Märchen erwartet, liegt vollkommen daneben.
Glitzer gibt es hier eine ganze Menge, dennoch ist die Geschichte alles andere als leichte Kost.
Die Autorin greift hier sehr ernste und tiefgreifende Themen auf und stellt uns diese auch absolut schonungslos dar, sodass es stellenweise schon recht hart werden kann.

Beli ist ein Ort, an welcher die Schönheit und generelle Oberflächlichkeit an erster Stelle stehen.
Lügen und Intrigen gehören hier zum Alltag, entspricht jemand nicht den Idealen, wird dessen Leben zur Hölle gemacht.
Mitgefühl, tiefgreifende Freundschaften oder Herzlichkeit sucht man bei dem Hochadel vergebens.

Ich fand die Geschichte von Anfang an sehr spannend und total fesselnd.
Stellenweise fand ich das Ausmaß des Mobbings und all drum und dran einfach etwas zu viel und ich denke, an manchen Stellen wär etwas weniger Perfekt gewesen.

Maren und Will mochte ich als Protagonisten gern, auch wenn ich Will sehr häufig hätte in den PoPo treten können.
Manchmal fand ich dieses Hin und Her von Will sehr anstrengend, auch wenn es letztendlich plausibel ist.
Es ist irgendwie traurig, dass jemand sein kompletten Charakter verstellt und zum Teil sein Innerstes ändert, weil man unbedingt dazu gehören möchte.
Maren wollte ich auch an vielen Stellen einfach nur schütteln, ihr Selbstwertgefühl ist quasi nicht vorhanden, sie wird ständig fertiggemacht und dennoch versucht sie niemanden zu schaden und bleibt pflichtbewusst.
Die Figuren sind alle sehr unterschiedlich und tatsächlich auch größtenteils nicht besonders sympathisch, dennoch sind sie authentisch und gut gemacht.

Fazit:
Arianne L. Silber konnte mich mit den Auftakt ihrer neuen Trilogie begeistern.
Die Geschichte war von Anfang bis zum Ende spannend, fesselnd und hatte immer wieder Überraschungen parat.
Die Autorin konnte mich wieder mit ihrem märchenhaften und bildlichen Schreibstil überzeugen.
In dieser Geschichte werden sehr ernste Themen behandelt und auch schonungslos und teilweise extrem dargestellt, wodurch man stellenweise auf jeden Fall starke Nerven benötigt.
Auch wenn ich das extreme stellenweise schon etwas zu viel fand, schafft Arianne es, trotz der Grausamkeiten positive Botschaften zu vermitteln.
Die Figuren konnten mich mit ihrer Authentizität überzeugen, auch wenn der Großteil alles andere als sympathisch sind.
Sehr beeindruckend fand ich auch, wie perfekt die Autorin trotz des ganzen Glitzers die bedrückende und düstere Atmosphäre rübergebracht hat.
Emotional war die Geschichte für mich auf jeden Fall eine Achterbahnfahrt!
Auch wenn einige Fragen geklärt wurden, bleiben noch viele offen, sodass ich nun auf jeden Fall sehr gespannt auf die Fortsetzung bin.
Von mir gibt es wieder eine große Empfehlung für den Auftakt dieser Dark Fantasy Trilogie. 💖

Bewertung vom 22.01.2023
Wer die Hölle kennt / Alex Stern Bd.2
Bardugo, Leigh

Wer die Hölle kennt / Alex Stern Bd.2


ausgezeichnet

Cover:
Ich kann nicht behaupten, dass ich das Cover besonders hübsch oder ansprechend finde, dennoch passt es einfach sehr gut. 😍
Meinung:
Die Fortsetzung beginnt direkt dort, wo der erste Band aufhört, wodurch wir mitten im Geschehen sind.
Mit ihrer sehr speziellen und gleichermaßen verwirrenden sowie faszinierend Art zu schreiben, konnte mich Leigh Bardugo schnell wieder an die Geschichte fesseln.

Wir lesen wieder aus unterschiedlichen Zeitspannen, welche sich durch Gedanken und rückblenden hin und wieder auch überschneiden können.
Diese Art, die Geschichte zu verfolgen, ist immer wieder mal etwas irritierend und dennoch total fesselnd und grandios.
Die Kombination aus Fantasy, Mystery, Thriller und Horrorelementen fand ich mega gut und vor allem spannend umgesetzt.

Die Story konnte mich von Beginn an wieder mitreißen.
Schon auf den ersten Seiten konnte die Autorin meinen Puls beschleunigen und mich tatsächlich ein wenig gruseln.
Der erste Band hat gezeigt, dass wir hier keine heile Welt aufgetischt bekommen, im Gegenteil, die Autorin greift hier auch ernste Themen auf.
Manche Szenen sind schon am Rande des Horrors und können schon etwas härter sein, dementsprechend ist auch Band 2 nicht unbedingt etwas für Zartbesaitete.
Leigh Bardugo hat die oft sehr düstere Atmosphäre wieder hervorragend eingefangen.
Die Story ist durchgehend sehr spannend und total fesselnd, wodurch ich immer zu weiterlesen wollte.
Während viele Fragen auftauchen, gibt es auch immer wieder AHA-Momente, wodurch der Spannungsbogen eben stets oben blieb.
Die Autorin konnte mich unvorhersehbaren Überraschungsmomenten wieder mal begeistern.
Die Welt und die Magie in dieser Reihe ist schon besonders, denn diese ist so anders, als man es kennt.
Wir entdecken hier so viel neues, was einfach spannend war, zudem finde ich es absolut faszinierend, wie die Dämonen und andere Wesen hier eingearbeitet wurden.

Die Figuren in der Geschichte finde ich generell wirklich großartig.
Alex Stern als Protagonistin ist schon sehr anders und dabei total genial.
Sie ist total authentisch und dabei so wundervoll untypisch, was mir einfach total gut gefallen hat.
Ihre derbe art sich auszudrücken, ihr rum Gefluche, das nicht sparen an Schimpfwörtern und dass sie kein Blatt vor den Mund nimmt, macht sie einfach dennoch sympathisch.
Alex hat schon viel durch machen müssen, in der Fortsetzung lernen wir sie noch besser kennen und verstehen.
Doch auch die Nebenfiguren haben es in sich und sind diesmal deutlich präsenter und wichtiger.
Ich fand es toll, Figuren wie Mercy, Tripp und Turner besser kennenzulernen.
Vor allem Dawes konnte mich richtig begeistern in dieser Fortsetzung und hat sich in mein Herz geschlichen.
Darlington mochte ich von Anfang an total gern, daran hat sich auch nichts geändert, im Gegenteil, denn auch ihn lernen wir noch besser kennen.

Ich habe mich total darüber gefreut, dass wir diesmal am Anfang eine richtig tolle Karte haben.

Fazit:
Auch mit der Fortsetzung konnte die Autorin mich durch und durch überzeugen.
Leigh Bardugo hat einen ganz Besonderen und Speziellen schreibstill, welcher gleichermaßen verwirrend, faszinierend sowie großartig ist.
Die Art, wie die Geschichte hier erzählt wird, mit den unterschiedlichen Zeitspannen, Rückblenden und Randnotizen fand ich immer wieder etwas irritierend, aber eben auch total fesselnd und einfach stark.
Schon auf den ersten Seiten konnte die Autorin meinen Puls beschleunigen und mich tatsächlich ein wenig gruseln.
Manche Szenen sind schon am Rande des Horrors und können schon etwas härter sein, dementsprechend ist auch Band 2 nicht unbedingt etwas für Zartbesaitete.
Die Autorin hat es wieder geschafft, den Spannungsbogen stets oben zu halten und durch das Auftreten neuer Fragen und kleiner AHA-Momente lesepausen sehr schwierig gemacht.
Die Welt voller Geister, Magie, Dämonen und anderen faszinierenden Wesen ist einfach großartig.
Auch die düstere Atmosphäre ist hier stets präsent und bringt die Autorin total toll rüber.
Die Figuren sind hier auch der Hammer, allen voran Alex Stern selbst.
Sie wirken alle authentisch und ich fand es großartig, wie gut wir einige der Nebenfiguren kennenlernen konnten, aber eben auch Neues über unsere Protagonistin erfahren haben.
Ich hoffe sooooo, soooo sehr, das wir auf Band 3, keine 3 Jahren warten müssen, denn am liebsten würde ich direkt weiterlesen.
Auf jeden Fall gibt es hier wieder eine große Leseempfehlung. 💖

Bewertung vom 20.01.2023
Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt / Elliot und Jazz Bd.2
Cherry, Brittainy C.

Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt / Elliot und Jazz Bd.2


gut

Nachdem mir der ersten Band dieser unabhängig voneinander lesbaren Dilogie gut gefiel, war ich sehr gespannt auf diese Geschichte.
Doch recht schnell gab es da auch schon einen großen Dämpfer und ich war wirklich schockiert und sauer.

Die Protagonistin hatte 7 Fehlgeburten, welche sie selbstverständlich sehr belasten und was dementsprechend immer wieder sehr thematisiert wird.
Ich finde es grundsätzlich super, das solche Themen aufgegriffen werden, da dies deutlich mehr Menschen passiert als viele Glauben und ich fand es auch nicht schlecht dargestellt, ABER ich finde es wirklich richtig schlimm, dass es dazu keine Content Warnung oder Ähnliches gab.
Denn so präsent wie das Thema hier ist, kann das Betroffenen wirklich sehr, sehr wehtun.
Ich selbst bin betroffen und wenn ich dieses Hörbuch zu einem anderen Zeitpunkt angehört hätte, wär das für mich sehr schlimm gewesen, vor allem weil es eben so unerwartet kam.
Zwischenzeitlich hatte ich Kontakt mit dem Verlag, welcher in den zukünftigen Auflagen eine Warnung beifügen wird, was ich wirklich super finde!

Der Schreibstil der Autoren war wieder ganz wundervoll.
Die Geschichte im Gesamten fand ich sehr schön, auch wenn ich es stellenweise wieder ein wenig to much an Drama usw fand.
Die Autorin greift hier mehrere tiefgreifende Themen auf und konnte diese auch ziemlich authentisch rüber bringen.
Die beiden Protagonisten mochte ich eigentlich ganz gern, auch wenn Grace mir stellenweise wirklich zu sehr das "arme Mäuschen" war, aber okay.
Jackson wirkte am Anfang mal wieder wie der klassische Badboy, hinter welchen jedoch viel mehr steckt, als man auf den ersten Blick erwarten lässt.
Dennoch mochte ich ihn und seine Geschichte total gern und fand sie einfach schön.
Die Autorin hat es auf jeden Fall wieder geschafft, den Figuren sehr viel Tiefe einzuverleiben und eine berührende und emotionale Geschichte zu erschaffen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.01.2023
Wenn Donner und Licht sich berühren / Elliot und Jazz Bd.1, 2 MP3-CDs
Cherry, Brittainy C.

Wenn Donner und Licht sich berühren / Elliot und Jazz Bd.1, 2 MP3-CDs


sehr gut

Meinung:
Auf Instagram und Co ist es kaum möglich, an dieser Autorin vorbei zu kommen.
Immer wieder sehe ich Beiträge zu ihren Büchern und immer wieder lese ich, wie sehr Leser von diesen schwärmen.
Daher dachte ich mir, ich hör mal rein und schau, ob mich ihre Geschichten vielleicht auch so begeistern können.

Die Sprecherin fand ich hier deutlich stärker als den Sprecher.
Die Stimme von beiden fand ich sehr angenehm, doch der Sprecher war mir stellenweise einfach etwas zu Hölzern.

Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm und leicht zu hören.
Die Autorin konnte mich emotional sehr mitreißen.
Ich war zwischenzeitlich so wütend über das geschehen und an anderen Stellen wiederum so traurig, das ich Tränen in den Augen hatte.
Ich fand die Umsetzung der sehr ernsten und tiefgreifenden Themen ziemlich gut gelungen.
Der Großteil kam für mich authentisch rüber.
Allerdings muss ich sagen, dass ich einiges in der Story auch einfach ein wenig to much fand, es fühlte sich an manchen Stellen so an, als musste man krampfhaft noch mal irgendwie ein draufsetzen.

Die beiden Protagonisten gefielen mir gut.
Für mich war deren Gefühlswelt und deren Handeln gut nachvollziehbar, was ich schon wichtig finde.
Obwohl die zwei eigentlich so unterschiedlich sind, haben sie doch so viel mehr gemein.
Ich fand es total schön, dass die Figuren so viel tiefe haben und eben auch deutlich gemacht haben, dass nicht alles so ist, wie es auf den ersten Blick scheint.
Total toll fand ich auch, das der Epilog noch einen kurzen Einblick in die Zukunft gewährt, ich mag so was.

Bewertung vom 10.01.2023
Dämmerlicht
Thorn, M.A

Dämmerlicht


sehr gut

Cover:
Ich LIEBE es.
Es ist einfach so wunderschön und voller kleinen Details. 😍

Meinung:
Den Schreibstil der Autorin fand ich wundervoll.
Wir haben hier total schöne und detailreiche Beschreibungen, wodurch ich mir viele Szenen sehr gut vorstellen konnte.
Das gefiel mir wirklich richtig gut, denn ich mag solch eine Liebe zum Detail sehr.

Der Einstieg gefiel mir gut, dieser ist recht actionreich und geheimnisvoll und hat mich als Leser direkt an die Geschichte gefesselt.
Richtig cool fand ich die Akademie, in welcher Magie gelehrt wird.
Diese war wunderschön und gleichermaßen faszinierend.
Schade fand ich, dass die Lehrzeit von Drayke nahezu komplett übersprungen wurde, hier hätte ich mir aus der Zeit ein wenig mehr Einblicke gewünscht.
Durch die Reise welche Drayke auf sich nimmt um mehr über ihre eigene Herkunft zu Erfahren, bekommen wir verschiedene Ortschaften dieser faszinierenden Welt zu sehen.
Die Feindschaft der Menschen gegenüber anderen Völkern, vor allem gegenüber Mischlingen ist hier wirklich grausam.
Stellenweise fand ich es hart, was Drayke, aber eben auch andere erdulden müssen.
Die Autorin hat es geschafft, die Atmosphäre immer super einzufangen.

Runar und Valfarin fand ich anfangs total interessant, wobei die zwei wohl kaum unterschiedlicher sein konnten.
Im Verlauf fand ich es total schade, das die Dialoge teilweise etwas wenig waren.
Die Beziehung zwischen Valfarin und Drayke konnte ich so leider überhaupt nicht nachvollziehen.
Generell fand ich die Nebenfiguren leider eher blass und hoffe, das diese in der Fortsetzung etwas an Tiefe gewinnen können.
Drayke als Protagonistin fand ich sehr interessant und auch authentisch.
Sie hat ein großes Ziel vor Augen und zeigt dabei immer wieder, was für eine Stärke und Mut in ihr steckt.
Wyn ist ein Astral und Drayke ihr tierischer Begleiter.
Er gibt dieser Geschichte noch mal etwas ganz besonders, gerade die Dialoge zwischen ihm und Drayke mochte ich wirklich sehr.

Fazit:
M.A Thorn konnte mich mit dem Auftakt der Dämmerlilcht-Reihe wunderbar unterhalten.
Schon auf den ersten Seiten konnte mich die Autorin mit ihren tollen schreibstill an die Geschichte fesseln.
Mir haben die liebevollen und detailreichen Beschreibungen total gut gefallen, denn so konnte ich mir einige Szenen ganz hervorragend bildlich vorstellen, ich mag so was gern.
Die Gestaltung der Welt gefiel mir sehr und man merkt, dass sich die Autorin beim Weltenaufbau mit den verschiedenen Völkern viele Gedanken gemacht hat.
Die Geschichte beginnt sehr spannend, die kurve flacht zwar im Mittelteil ein wenig ab, um im letzten Drittel dann wieder richtig in die Höhe zu steigen.
Die Nebenfiguren fand ich ein klein wenig blass, hoffe hier aber auf mehr Tiefe in der Fortsetzung.
Dafür konnte mich die Protagonistin umso mehr Überzeugen.
Denn auch wenn Drayke ein kleines Rätsel bleibt, mochte ich ihre Persönlichkeit und finde sie als Figur superinteressant.
Wyn der tierische Begleiter, ist eindeutig mein Favorit, ich finde ihn einfach toll und mochte die Dialoge zwischen ihm und Drayke sehr.
Der Autorin ist es auch total gut gelungen, die Atmosphäre der einzelnen Szenen hervorragend darzustellen.
Ein gelungener Auftakt, welcher viele Fragen offenlässt und große Lust auf die Fortsetzung macht.
Von mir gibt es hier auf jeden Fall eine Leseempfehlung.💖

Bewertung vom 06.01.2023
Ranken aus Asche / Die Dunkeldorn Chroniken Bd.2
Seck, Katharina

Ranken aus Asche / Die Dunkeldorn Chroniken Bd.2


ausgezeichnet

Meine Vorfreude auf die Fortsetzung war wirklich riesig, denn ich war total gespannt, wie es mit Opal und den Bewohnern von Tensia weiter geht.
Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr angenehm und total flüssig zu lesen, wodurch mein Lesefluss wieder hervorragend war.
Durch den sehr bildlichen Schreibstil konnte ich mir viele Szenen ganz wundervoll vorstellen, ich liebe so was total.

Der Einstieg ist schon total fesselnd und hat einen recht hohen Spannungsbogen.
Wir bekommen wieder einen wunderbaren Einblick in die Welt und bekommen diesmal auch etwas andere Seiten als im ersten Band zu sehen, was ich sehr interessant fand.
Generell ist der 2. Band sehr informativ, ohne dabei an Spannung zu verlieren.
Die ganzen neuen Erkenntnisse machen diese Geschichte einfach noch intensiver und interessanter.
Die Atmosphäre ist die ganze Zeit über recht düster, beklemmend und immerzu angespannt, was unglaublich gut gepasst hat.

Opal als Protagonistin gefällt mir weiterhin sehr gut.
Ihre Art zu denken und zu handelt mag ich sehr, sie versucht stets das Richtige zu tun, ohne dabei unbedacht und impulsiv zu handeln.
Ivar den Königsgleichen, finde ich als Figur richtig gut gelungen und total faszinierend.
Auch die Nebenfiguren, die wir im 2. Band kennenlernen, fand ich sehr interessant.
Auf emotionaler Ebene konnte mich die Autorin sehr berühren.
Opal erlebt hier nämlich ein wahres Sammelsurium an Gefühlen, welche super rüber kommen.
Schmerz, Wut und Angst dominieren ihre Gefühlswelt, doch es gibt auch kurze Momente der Hoffnung, der Liebe, Momente, welche Opal brauch, um irgendwie weiter zu kämpfen.

Fazit:
Auch mit der Fortsetzung konnte mich Katharina Seck überzeugen.
Schon zu Beginn wurde ich wieder direkt an das Buch gefesselt, denn wir starten hier direkt mit einem sehr hohen Spannungsbogen.
Es gab einige neue Erkenntnisse, interessante Informationen und überraschende Wendungen.
Die Welt und alles rund um den Dunkeldorn ist und bleibt einfach total faszinierend.
Die Atmosphäre ist die ganze Zeit über recht düster, beklemmend und immerzu angespannt, was unglaublich gut gepasst hat.
Die Protagonistin Opal mag ich nach wie vor sehr.
Ihre Art zu denken und handeln gefällt mir sehr und mit ihren Erlebnissen und Gefühlen konnte mich die Autorin wieder stark berühren.
Doch auch Ivar der Königsgleiche, bleibt eine spannende und vielschichtige Figur.
Das Ende hat mich noch mal richtig fertiggemacht und ich bin sehr froh, das wir nur bis Februar auf das Finale warten müsse.
Ich bin extrem gespannt, wie diese Geschichte enden wird und vergebe auf jeden Fall wieder eine ganz große Leseempfehlung!💖

Bewertung vom 01.01.2023
Askeria: Die letzte Generation (eBook, ePUB)
May, Juliet

Askeria: Die letzte Generation (eBook, ePUB)


sehr gut

Cover:
Gefällt mir richtig gut.
Ich finde es sehr ansprechend und wunderbar passend für diese Geschichte.

Meinung:
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir richtig gut.
Sie schreibt superdetailreich und man merkt auf jeder Seite die Liebe zum Detail.
Immer wieder gibt es kleine Anmerkungen mit Erklärungen zur Welt oder Religion und Erläuterungen von Begrifflichkeiten usw.
Die Welt ist wirklich sehr komplex, sodass diese Anmerkungen superhilfreich waren und man merkt, wie viele Gedanken sich die Autorin hier gemacht hat.
Total schön fand ich auch, dass es am Anfang eine Karte von Mitaeria gibt, ich LIEBE Karten in Büchern.

Der Einstieg war sehr Actionreich und unglaublich spannend.
In der ersten hälfte der Geschichte wird sehr viel aufgebaut, was zum Verständnis wichtig ist, zumal dies der Auftakt eines Siebenteilers ist.
Auch wenn ich ein großer Freund von vielen Details bin, ging hier die Spannung zwischenzeitlich sehr stark verloren.
Einige Szenen in der ersten hälfte hätten gern deutlich kompakter sein können, so hat es sich leider stellenweise sehr gezogen.
Dafür hat die Geschichte ab der 2. Hälfte wieder richtig fahrt aufgenommen, sodass ich sehr gefesselt war.
Was mich manchmal ein wenig gestört hat, ist die Tatsache, dass es manche Infos, welche für den Verlauf der Geschichte relevant waren, nur häppchenweise gab.
Einerseits hält dies natürlich den Spannungsbogen oben, allerdings hätte ich an manchen Stellen gern etwas weniger Geheimniskrämerei gehabt. 😅

Wir lesen hier aus verschiedenen Perspektiven, was ich grundsätzlich total toll fand.
Durch die unterschiedlichen Perspektiven können wir uns ein recht gutes Bild der Figuren machen.
Die Wechsel sind an der Kapitelzierde erkennbar, was ich ganz schön gelöst fand.
Ich mochte es auch total, das wir sowohl aus Gegenwart wie auch aus der Vergangenheit lesen, dadurch konnte ich mir noch besser ein Bild machen.
Es gab auch immer mal wieder kleine Gedichte.
Ich persönlich bin kein riesen Fan von solchen, aber das ist halt reine Geschmacksache.

Die Figuren gefielen mir total gut und kamen für mich auch authentisch rüber.
Piara als Protagonistin mochte ich voll.
Sie ist gerade mal 15 Jahre alt, wirkt für ihr alter allerdings total reflektiert und erwachsen.
Rigo mochte ich von Anfang an, er war mir einfach auf Anhieb sympathisch.
Besonders gut hat mir natürlich sein besonderes Haustier gefallen.😍
Auch Souta mochte ich und fand ich als Figur einfach sehr interessant.
Vor allem die Bruder-Schwester Beziehung fand ich total schön rübergebracht.
Ineas ist für mich noch ein großes Rätsel, aber das macht ihn auch sehr interessant.

Fazit:
Juliet May konnte mich mit dem Auftakt der siebenteiligen Askeria Reihe überzeugen.
Die Autorin hat hier eine ganz tolle und wirklich komplexe Welt erschaffen.
Das Wordbuilding ist hier wirklich großartig und man spürt auf jeder Seite die Liebe zum Detail, was mir total gut gefallen hat.
In der ersten hälfte zieht es sich stellenweise schon arg, dafür wird es in der zweiten Hälfte wieder sehr spannend und mitreißend.
Die Geschichte ist generell sehr interessant und steckt voller Rätsel und Geheimnisse, welche wir nach und nach aufdecken und verstehen.
Die Figuren mochte ich total gern.
Piara ist für ihre 15 Jahre schon sehr reflektiert und wirkt mehr wie eine junge Erwachsene, was ich tatsächlich sehr angenehm fand.
Rigo mochte ich von Anfang an, er war mir einfach auf Anhieb sympathisch.
Die Brüder von Piara fand ich unglaublich interessant und die Beziehung zwischen ihr und ihrem Bruder Souta einfach wundervoll.
Manche haben die beginnende Liebesbeziehung kritisiert aufgrund des Alters Unterschieds.
Dies kann ich tatsächlich nur bedingt verstehen, denn als ich mein Partner kennengelernt habe, war ich auch erst 16 Jahre und er 21.
Mittlerweile sind wir beide Ü 30 und niemand kommt mehr auf die Idee, dass 5 Jahre unterschied komisch sein könnten.
Juliet May hat hier auf jeden Fall einen tollen Auftakt geschrieben, welcher richtig Lust auf die Fortsetzung macht.
Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung.💖

Bewertung vom 29.12.2022
Meeresglühen - Für immer versunken (MP3-Download)
Fleck, Anna

Meeresglühen - Für immer versunken (MP3-Download)


gut

Die Sprecherin war wieder richtig stark, ich mag ihre Art, die Bücher zu sprechen, sehr.

An die innere Stimme habe ich mich mittlerweile komplett gewöhnen können, sodass diese mich überhaupt nicht mehr gestört hat.
Auch im Finale waren es vor allem die Nebenfiguren, welches mich wirklich begeistern konnten.
Meine liebste Figur ist und bleibt Som.
Ich mag ihn einfach unglaublich gern und finde den Verlauf der Geschichte mit ihm total klasse.
Die Statthalter haben mich von Anfang an sehr fasziniert und ich konnte nicht verstehen, dass deren stand, so ist, wie dieser nun mal ist, ich fand es irgendwie unlogisch.
Richtig schön fand ich das wir über deren Entstehung so viel mehr erfahren konnten und generell eben wieder mehr über Atlantis herausfinden konnten.
Dabei gab es eine große Enthüllung, welche mich zwar nicht überraschen konnte, aber dennoch schön gemacht war.
Die kleine quirlige Tis und Creepy, konnten mich immer wieder zum Schmunzeln bringen.
Dromos fand ich immer interessanter, schade, dass er nur so wenig Auftritte hatte.
Dromos und Tis waren zwei Figuren, welche ich irgendwie richtig lieb gewonnen habe.

Über das Setting gibt es eigentlich nicht mehr zu sagen, außer das es absolut großartig ist und für mich einfach das Highlight der Geschichte ist.
Ich mochte die bildgewaltigen und so wundervollen Beschreibungen der Autorin sehr.

Die Story an sich fand ich wieder sehr fesselnd und einfach sehr interessant.
Ella und Ares mochte ich grundsätzlich, aber so richtig wurde ich mit ihnen leider auch nach drei Büchern nicht warm.
Mein größtes Problem war wohl die Tatsache, das mich die Liebesgeschichte nicht wirklich begeistern konnte, was bei Romantasy allerdings ein wichtiger Teil der Geschichte ist.
Ich kann es nicht mal konkret begründen, auch wenn ich es gern würde.
Ich kann auf jeden Fall sehr gut verstehen, wieso sehr viele Leser von dieser Reihe so begeistert sind.

Für Romantasy Fans gibst auf jeden Fall eine Leseempfehlung.

Bewertung vom 10.12.2022
Lightlark Bd.1
Aster, Alex

Lightlark Bd.1


gut

Cover:
Ich finde es einfach total ansprechend.
Dieses Herz mit den Blumen und Dornen Ranken ist nicht nur total passend, sondern auch total der Eyecatcher.

Meinung:
Dieses Buch hat ein riesen Hype über BookTok erhalten, welcher an mir vollkommen vorbeigegangen ist, da ich mit TikTok halt nicht viel anfangen kann.
Dennoch habe ich durch Social Media mitbekommen, wie viele Menschen das Buch Hypen und einigen es Haten.
Ehrlich gesagt war ich dadurch noch gespannter auf das Buch. 😂

Der Schreibstil der Autorin war gewöhnungsbedürftig.
Ich hatte im ersten drittel der Geschichte keinen guten Lesefluss und bin immer mal wieder über Sätze gestolpert.

Isla Crown als Protagonistin hat mir eigentlich gut gefallen, wirkte aber an manchen stellen nicht vollkommen ausgereift.
Auch die anderen Figuren machen auf den ersten Blick einen vielseitigen und interessanten Eindruck.
Doch im Verlauf wirken die Figuren leider zunehmend etwas blass, was ich schade fand.

Richtig interessant fand ich die verschiedenen Völker und deren Fähigkeiten.
Ich hätte es allerdings toll gefunden, wenn man über die einzelnen Völker, deren leben, deren Kultur usw. noch ein wenig mehr erfahren hätte.
Die Welt und das Setting haben mir gut gefallen, vor allem die bildhaften Beschreibungen fand ich gelungen.

Die Geschichte und vor allem die Idee dahinter gefiel mir sehr gut.
Der Einstieg viel mir nicht so leicht, vieles wirkt ein wenig verwirrend und ich hatte das Gefühl, etwas verpassen zu können.
Erklärungen kommen immer mal wieder häppchenweise, was den Einstieg nicht gerade vereinfacht hat.
Irgendwann war ich dann aber auch richtig drin und die Autorin hat es geschafft, mich zu fesseln.
Es wurde stellenweise richtig spannend, doch im Verlauf gibt es auch sehr langatmige Szenen.
Die ein oder andere Wendung konnte man erahnen, andere konnten mich dafür umso mehr überraschen, was mir richtig gut gefallen hat.
Gerade zum Ende hin ist der Spannungsbogen noch mal extrem in die Höhe gegangen.

Ich mochte es total, dass die Liebesgeschichte zwar da ist, aber eben nicht so extrem präsent.
Ich bin wirklich gespannt darauf, in welche Richtung die Autorin diese im nächsten Band weiter führen wird.

Eigentlich hätte die Geschichte auch gut ein Einzelband bleiben können, nun sind aber noch einige Fragen offen, die auf jeden Fall Lust auf die Fortsetzung machen.

Fazit:
Alex Aster konnte mich mit Lightlark wunderbar unterhalten.
Die Geschichte und vor allem die Idee dahinter gefiel mir total gut, stellenweise wirkte diese jedoch nicht voll ausgereift.
Die Figuren fand ich sehr interessant und vielseitig, blieben dennoch leider einwenig blass.
Die Liebesgeschichte hat mir ganz gut gefallen, vor allem da sie nicht so extrem präsent ist.
Hier gab es allerdings auch zwei stellen, wo ich das Fühlen und Handeln der Protagonistin nicht so ganz nachvollziehen konnte.
Besonders gut hat mir das Setting mit den bildhaften Beschreibungen gefallen.
Auch die verschiedenen Völker fand ich total faszinierend, wobei ich mir von denen eben deutlich mehr Informationen gewünscht hätte.
Die Geschichte hat sehr spannende und fesselnde Szenen, dennoch gab es auch sehr langatmige Stellen.
Auch gab es Wendungen, welche mich vollkommen überraschen konnten, was mir sehr gefallen hat.
Auch wenn die Geschichte tatsächlich gut ein Einzelband hätte bleiben können (wenn, die fragen alle geklärt wären), bin ich sehr gespannt, wie es weiter geht.
Auch wenn ich einige Kritikpunkte habe, hat mir das Buch im gesamten gut gefallen und ich gebe gern eine Leseempfehlung.💖

Bewertung vom 09.12.2022
Wiedersehen in Atlantis / Meeresglühen Bd.2
Fleck, Anna

Wiedersehen in Atlantis / Meeresglühen Bd.2


gut

Die Sprecherin hat mir wieder total gut gefallen.
Die Art und Weise, wie sie spricht und manche Dinge betont, mochte ich sehr, sodass ich gern zugehört habe.

Im ersten Band habe ich die innere Stimme von Ella kritisiert, diese ist noch immer da, noch immer zwischendurch etwas drüber, zu viel und nervig, aber ich konnte mich tatsächlich richtig gut daran gewöhnen.
Die Figuren mag ich immer mehr, vor allem die Nebenfiguren gefallen mir sehr.
Som ist nach wie vor tatsächlich mein liebster Charakter.
Ich fand es toll, die Figuren, aber vor allem auch die Welt noch besser kennenzulernen.
Vor allem Atlantis mit den eigenen gesellschaftlichen, aber auch politischen Strukturen und Problemen lernen wir hier richtig gut kennen.
Die Autorin hat wundervolle Beschreibungen, sodass ich mir die spannende Welt total gut vorstellen konnte.
Das Setting ist für mich das Highlight dieser Geschichte!

Die Story an sich finde ich generell spannend und fesselnd, nur hier und da etwas langgezogen.
Doch die Liebesgeschichte kann mich irgendwie nicht so wirklich begeistern, zum Ende hin war ich sogar richtig genervt.
Dies ist bei einer Romantasy-Geschichte natürlich schwierig ist.

Insgesamt gefiel mir der zweite Band ein wenig besser als der erste und ich bin nun gespannt, wie die Geschichte enden wird.