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Insel

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Insgesamt 242 Bewertungen
Bewertung vom 22.10.2021
Nachtschattenwald. Auf den Spuren des Mondwandlers
Tordasi, Kathrin

Nachtschattenwald. Auf den Spuren des Mondwandlers


sehr gut

Finn ist zwölf Jahre alt und lebt mit seinen Eltern im fünften Stock unter dem Dach eines Hauses. Erdgeschoss sowie 1-2. Stock sind von Pflanzen überwuchert. Bilder bzw. Filme aus früheren Zeiten vor Finns Geburt zeigen eine Welt, in der es Städte gab, in denen das Leben pulsierte, mit Backsteinhäusern, Spielplätzen, Eisdielen, öffentlichem Nahverkehr und alles was zum damaligen Stadtleben dazugehörte. Doch dies gehört alles der Vergangenheit an, denn heute ist alles grün. Alle Menschen sind Selbstversorger und ansonsten betreiben sie einen Tauschhandel. Eltern bzw. Erwachsene warnen die Kinder vor dem Gang in den Nachtschattenwald, denn dort holt der Mondwandler alle, die nach Sonnenuntergang dort unterwegs sind. Finns Schwester Hannah ist vor sechs Jahren dort verschwunden.

Gemeinsam mit seiner Freundin Samira befindet sich Finn eines Tages im Wald wieder, als sie Dieben hinterher jagen.

Was sie dort entdecken, dies erzählt der Roman auf äußerst spannende Weise. Ich konnte mir den Wald und die Atmosphäre, die dort herrscht, sehr gut vorstellen und spüren. Ich hatte das Gefühl, das meine eigenen Sinne ebenso wie die von Finn und Samira geschärft wurden. Diese Geschichte verbindet in gewisser Weise den ökologischen Gedanken, die Digitalisierung und eine Art von Magie miteinander gepaart mit einem Gruselfaktor. Dieser Roman – empfohlen für Kinder ab 10 Jahren – ist definitiv nichts für schwache Nerven und hat was dystopisches an sich, so dass er für junge Leser auch verstörend wirken kann. Mich selber als erwachsenen Leser hat es schon gegruselt. Bei dem Cover mit den goldenen Buchstaben hätte ich trotz des düsteren Waldes mehr positives und optimistisches vermutet.

3,5 Sterne

Bewertung vom 16.10.2021
Der rote Raum / Ingrid Nyström & Stina Forss Bd.9
Voosen, Roman;Danielsson, Kerstin Signe

Der rote Raum / Ingrid Nyström & Stina Forss Bd.9


gut

Ein typisch düsterer Schwedenkrimi, der mir jedoch nur bedingt gefallen hat

Dieses Mal ermitteln die Kommissarinnen Ingrid Nyström und Stina Forss in zwei getrennten Fällen, wobei einmal einem Informatiker das Herz entfernt wurde und im anderen Fall der Täter aus einem abgeriegelten Raum - einer Werkstatt- entkommen konnte.

Ich habe schon etwas aus der Reihe gelesen, aber ich musste mich gefühlt völlig neu einfinden, da das Team um Ingrid Nyström sich geändert hatte und ich die Kommissare anders im Benehmen in Erinnerung hatte. Ein alter Fall, der ansatzweise im Buch erwähnt wird, spielt dafür wohl eine Rolle. Während mich die neue junge Kommissarin Sara völlig begeistert hat, war ich von dem gockelhaften Verhalten ihrer männlichen Kollegen weniger angetan und die Leiterin der Abteilung Ingrid schien mir völlig neben der Spur. Die Ermittlungen bezüglich des Umfeldes des Toten waren faszinierend, spannend, traurig und grauenvoll im Ergebnis zugleich.

Der Fall, in dem Stina Forss tätig ist,, holte ebenfalls Grauenvolles zu Tage und führte mich nebenbei noch in die Kultur der Samen ein sowie der Konflikte, denen sie ausgesetzt sind.

Es gibt im Buch noch einen dritten kursiv gedruckten Erzählstrang, der mir lange Zeit völlig undurchsichtig erschien und dessen Bedeutung erst am Ende aufgeklärt wurde.

Insgesamt hat mir der Krimi nur durchschnittlich gut gefallen, weil ich einiges konstruiert fand und mir der emotionale Zugang zu den Protagonisten teilweise fehlte.

Bewertung vom 10.10.2021
Die Frau, die den Himmel eroberte
Giese, Vanessa

Die Frau, die den Himmel eroberte


sehr gut

Das Leben von Katharina Paulus, der Luftschifferin und Erfinderin des Paketfallschirm

Im Jahre 1889 lernt die gelerne Näherin von Damenkleidung Katharina Paulus mit zwanzig Jahren den Luftschiffer Hermann Lattemann kennen. Schnell wird sie nicht nur seine Angestellte sondern auch seine Partnerin. Beide sind völlig vernarrt in die Luftschifffahrt und entwickeln ständig neue Ideen.. Ds Leben von Katharina verläuft alles andere als geradliniig, denn sie muss viele Schicksalschläge wegstecken.

Die Autorin Vanessa Giese hat historische Fakten und viele Hintergrundinformationen zu dieser sehr selbstbewussten und unabhängigen Frau, die die bedeutsame Erfindung des Paketfallschirms gemacht hat, zusammengetragen und daraus einen Roman kreiert, in dem sie die vielen Lücken zur Person über deren Gefühle, etc., Freunde und Familie mit Phantasie auffüllt und daraus eine Käte schafft, die sehr lebensecht herüberkommt. Sie macht Käte in der Gegenwart, als diese im Sterben liegt, zur Erzählerin ihrer eigenen Geschichte aus der Vergangenheit. Ich finde es bewundernswert wie innovativ Käte der Technik gegenüber stand, wie willensstark und teils wagemutig sie war. Ich fand es äußerst interessant, wie genau die Herstellung der Fallschirme oder Heißluftballons dargestellt wurde und was es alles zu beachten gab. Weiterhin wird sehr eindrucksvoll das Leben der Menschen, insbesondere ihre Entbehrungen im ersten Weltkrieg, dargestellt.

Käte, was für eine starke Frau sie auch gewesen sein mag, war mir als die Person, die die Autorin zum Leben erweckt hat, jedoch menschlich manchmal zu kühl bzw ihr Handeln an einigen Stellen unbegreiflich. Einge Stellen im Buch waren mir persönlich zu schnell abgehandelt.

Vier Sterne für einen Roman, der durch eine gute Erzähltechnik glänzte.

Bewertung vom 10.10.2021
Fischland-Fluch
Kastner, Corinna

Fischland-Fluch


ausgezeichnet

Sehr interessanter Krimi, spannend und facettenreich

Der Bestsellerautor Paul Freese mit dem Pseudonym Alexander Hardenberg soll mit einem Literaturpreis bedacht werden und lehnt diesen ab, da er weiter unnerkannt bleiben möchte Doch gerade dadurch gerät er in das Licht der Öffentlichkeit, denn es enttarnt jemand sein Pseudonym und auf ihn prallt ein Shitstorm mit Unterstellungen etc. los sowie er unterschwelige Drohungen erhält. Eine bezieht sich auf seine Familie und zieht sie in den "Dreck" mit Unterstellungen. Paul und seine Partnerin Kassandra begeben sich auch Spurensuche in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit, in dem sie u.a. alte Tagebücher von Pauls Großvater lesen.

Der Einstieg in die Story fiel mir als Neuling der Reihe ein wenig schwer, denn ich musste für mich erst einmal die vielen Protagonisten einorden (ein Personenregister wäre hier hilfreich gewesen und zwar aufgeteilt in Gegenwart und Vergangenheit), doch als das gelungen war, hat dieser Krimi, den der Emons-Verlag mit dem Zusatz Küstenkrimi belegt bzw. in diese Kategorie einordnet, mich quasi in die Tiefe mitgerissen. Das Cover suggeriert, wenn man näher hinschaut, eher ein aufziehendes Unwetter und die Story des Krimis ist genau dies im übertragenen Sinne. Mit der Behaglichkeit des Leben ist es für Paul Freese (Alexander Hardenberg) und Kassandra nämlich definitiv vorbei, als das Unwetter in Form von Shitstorm und Drohungen über sie hineinbricht. Parallel zur Gegenwart wird eine Geschichte aus der Vergangenheit, die Anfang der dreißiger Jahre beginnt, erzählt, die einen eigenen Krimi enthält. Nach und nach wird die Bedeutung der Vergangenheit für die Gegenwart enthüllt und bis zum Schluss hat mich dies gebannt. Ein sehr tiefgründiger, facettenreicher Krimi, der mich auch auf emotionaler Ebene aufgrund des Erzählstrangs aus der Vergangenheit sehr bewegt hat.

Fünf Sterne

Bewertung vom 27.09.2021
Die Überlebenden
Schulman, Alex

Die Überlebenden


sehr gut

Der Roman "Die Überlebenden" von Alex Schulman schildert Szenen der Kindheit von drei Brüdern , die sich größten Teil während ihres Sommerurlaubs im Ferienhaus am See abspielen. Was damals wirklich passiert ist, löst sich erst zwei Jahrzehnte später auf, als die Brüder anlässlich des Todes der Mutter wieder aufeinandertreffen und an diesen Ort zurückfahren.

Der Autor springt zwischen Szenen aus der Vergangenheit und der Gegenwart hin und her, was mir sehr gut gefiel. Stück für Stück bekam ich mehr Einblick in die Geschichte und viele Szenen schockierten mich aufgrund des Verhaltens der Eltern und was dies mit den Kindern macht. Das Ende zeigt einen Hoffnungsschimmer am Horizont und der Titel des Buches hätte nicht besser gewählt werden können. Ein Roman, der mir noch mal ganz bewusst gemacht hat, dass viele Menschen um die Familie herum es mitbekommen haben müssen, wie es den Kindern geht und alle anscheinend die Augen verschlossen haben. Für mich laute die Schlussfolgerung mehr Zivilcourage zeigen und sich einmischen zum Wohle von Kindern.

Bewertung vom 20.09.2021
Tod in der Schorfheide
Brandes, Richard

Tod in der Schorfheide


ausgezeichnet

Packende Story mit interessanten Protagonisten, die nicht den üblichen Klischees entsprechen

In dem Kriminalroman "Tod in der Schorfheide" von Richard Brandes geht es um einen Mann, der lebendig verbrannt worden ist und um ein Mädchen, was von seiner Mutter vermisst wird. Die Fälle bzw. Ermittlungen werden zunächst getrennt geführt, bis sich herauskristallisiert, das sie mit einander in Verbindung stehen.

Der Kriminalroman ist in mehrerlei Hinsicht etwas Besonderes. Dies beginnt bei den Ermitllerteams selber, die sich mit ihrem eigenen Rollenverständnis auseinandersetzen müssen, ganz egal ob es um Alter, Geschlecht, Hautfarbe oder die famiiäre Situation geht. Mir gefällt es sehr gut, wie der Autor immer wieder Einblicke in das unterschiedliche Privatleben gibt ohne das es aufdringlich oder zu viel wird. Einiges brachte mich dazu über mich selber und meine Sichtweisen nachzudenken.

Dann gibt es die Ermittlungen selber über die ich sehr viel erfahre, auch wie Befragungen ablaufen und einige gingen mir sehr nahe.

Außerdem gibt es immer wieder parallel Einblicke in die Vergangenheit und so wird nach und anch klar, wie jemand zum Täter wird. Es gibt Traumata in mehrere Richtungen. Es gibt sehr viele Geheimnisse, die im Laufe der Geschichte ans Tageslicht kommen und so kommt es zu einem Showdown, die ich nie vorhergesehen habe, aber der schlüssig ist.


Dieser Kriminalroman hat mich völlig gebannt, emotional sehr mitgenommen und mir gleichzeitig klargemacht, dass es immer sehr viele Seiten einer Geschichte geben kann. Auf mich selber und mein Leben bezogen heißt das, immer genau zuhören , hinsehen, nachfragen und danach erst handeln.

Fünf Sterne für einen Kriminalroman, der gleichzeitig indirekt ein wenig ein psychologischer Ratgeber ist.

Bewertung vom 15.09.2021
Der große Aufbruch
Carsta, Ellin

Der große Aufbruch


sehr gut

Abschluss der Hansen-Saga
Es handelt sich bei dem Roman um den Abschluss einer achtteiligen Saga über die Familie Hansen. Ich mag Familiengeschichten sehr und auch diese finde ich äußerst facettenreich und spannend erzählt. Für mich war es jedoch das erste Buch der Geschichte und ich kann somit sagen, dass man auf jeden Fall mit Band 1 beginnen sollte, denn ich hatte auch aufgrund eines fehlenden Personenregisters und der fehlenden Vorkenntnisse über die Verstrickungen und Entwicklungen innerhalb sowie außerhalb der Familie meine Schwerigkeiten in die Geschichte hineinzufinden. Nach ca. einem Drittel des Buches ist mir der Zugang jedoch gelungen und ich mag den Schreibstil, der der Story Lebendigkeit verlieh sehr.

Interessant fand ich, dass schon 1897 Scheidungen möglich waren und wie die Frauen in der Arbeitswelt eingebunden waren. Außerdem für uns heute kaum vorstellbar, wie lange Reisen dauerten oder man per Brief in Kontakt treten konnte.

Insgesamt eine schön erzählte und interessante Geschichte mit der Empfehlung bei Band 1 zu beginnen. Vier Sterne

Bewertung vom 11.09.2021
Gegen alle Regeln / Strafverteidiger Pirlo Bd.1
Bott, Ingo

Gegen alle Regeln / Strafverteidiger Pirlo Bd.1


gut

Eine Ehefrau steht im Verdacht ihren Ehemann hinterrücks erstochen zu haben. Bei dem Ermordeten handelt es sich um einen sehr reichen Mann und so wandert der Fall sehr schnell in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Der Verteidiger Anton Pirlo ist gerade von seinem Arbeitgeber auf die Straße gesetzt worden und dies auch äußerst medienwirksam und bekommt diesen Fall nun zugetragen. Mit von der Partie ist die junge Anwältin Sophie, die bisher noch nie einen Fall bestritten hat und sich nun mit in diesen Fall hereinhängt.


Der Autor Ingo Bott ist wie sein Protagonist Anton Pirlo Anwalt und kennt deswegen Pirlo ganz gut, wie er selber schreibt

Die Story dreht sich einerseits um den Fall selber, den ich interessant fand und insbesondere die Passagen bei Gericht haben mir sehr zugesagt. Andererseits geht es um Pirlo selber und das nimmt einen sehr großen Raum ein. Sein familiärer Hintergrund bzw. seine Brüder und sein Vater waren und sind in kriminelle Machenschaften verwickelt. Pirlo kann sich nicht ganz von ihnen lösen, obwohl er deswegen schon einen anderen Namen angenommen hat. Es kann also sein, das er selber bald einen Anwalt braucht. Diesen Erzählstrang bzw. die Verquickung in diese Szene hätte ich nicht gebraucht, denn Pirlo ist auch so als Person facettenreich genug. Pirlo kommt mir selber als ein wenig zu eitel und arrogant daher, dann wirkt er trotz seiner strotzenden Männlichkeit auch innerlich unsicher, das machte ihn mir wiederherum sympathisch. Was mich nervte, waren die gefühlt ständigen Beschreibungen seiner Frisur, egal ob nass, gegelt, die Länge, die Haarsträhnen etc. sowie sonstige Äußerlichkeiten. Gut gefielen mir die Dialoge mit Sophie oder bei Gericht, die im krassen Gegensatz zu den Dialogen im familiären Umfeld standen.

Auch der Hintergrund von Sophie, der Tochter aus der "besseren Gesellschaft" wird erzählt. Ich mag Sophie, kann aber ihr Handeln bei manchen Gelegenheiten nicht nachvollziehen.

Was ich überaus interessant fand, war die Erwähnung des Haustyrannenmotivs , von dem ich noch nie gehört hatte und was in der Story erwähnt wird. Sehr gerne hätte ich mehr solcher Informationen im Buch gefunden.


Insgesamt drei Sterne

Bewertung vom 06.09.2021
Der Panzer des Hummers
Minor, Caroline Albertine

Der Panzer des Hummers


schlecht

Enttäuschend

Beworben wird das Buch auf der Rückseite mit "Ein großer und zärtlicher Roman über Familienbande und Momente des Aufbruchs", was ich im Roman für mich selber überhaupt nicht entdecken konnte. Ich erfahre Schnipsel von Momentaufnahmen aus dem Leben der drei Geschwister und anderer Menschen, die mit ihnen in Kontakt kommen. Ich hatte die Erwartung, dass die Geschwister sich wieder einander annähern, aber sie blieben mir als einzelne Personen fremd, so wie sie auch nur bedingt miteinander Kontakt aufnahmen. Außerdem konnte ich das Handeln keiner der drei Geschwister nur in Ansätzen nachvollziehen und mich in sie hinenfühlen. Ganz im Gegenteil zwischendurch machten sie mich sogar eher wütend und ich fand manches Verhalten unmöglich. Auch bei den meisten der anderen Figuren, die im Roman Erwähnung finden, konnte ich nichts anfangen bzw. sie nicht verstehen.

Dieses Buch, an das ich wohl mit zu großer Erwartungshaltung herangegangen bin, hat mich sehr enttäuscht. Ich vergebe 1 Stern.

Bewertung vom 25.08.2021
Der Brand
Krien, Daniela

Der Brand


ausgezeichnet

In dem Roman "Der Brand" von Daniela Krien geht es um ein fast dreißig Jahre verheiratetes Ehepaar Rahel und Peter, die gemeinsam nebeneinander herleben und nun im Sommerurlaub das Haus und den Hof von Freunden von Rahels verstorbener Mutter hüten werden.

Schon gleich zu Beginn wird die mangelnde bzw. schlechte Kommunikation zwischen dem Ehepaar offensichtlich, nach und nach erfahre ich mehr über die Gründe und ihr Leben. Zusätzlich kommen nun noch die erwachsenen Kinder und die kleinen Enkelsöhne ins Spiel. Es geht um Erziehung, Liebe und unterschiedliche Weltanschauungen. Was verbindet und was trennt die Familie? Was gibt es für Konflikte, die nicht angesprochen werden und die nun auf den Tisch kommen? Daniela Krien schildert unaufgeregt und ruhig, ein wenig distanziert, wie sich das Leben abspielt. Ich fühle mich als Zuschauer und doch kommen mir Szenen bekannt vor, kann ich mich in einiges hineinversetzen , für einiges entwickele ich Verständnis, für anderes nicht. Den Urlaubsort, die Tiere, den See,.... all das konnte ich wahrnehmen. Der Roman lässt mich nachdenklich zurück und zugleich ein wenig optimistisch, denn im gewissen Rahmen entscheiden wir alle über unser eigenes Leben. Handele ich oder nehme ich hin? Wie bin ich? Wie wirke ich auf andere?

Mir hat dieser Roman vom Schreibstil und Inhalt sehr gut gefallen. Fünf Sterne!