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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Buchwurm
Wohnort: 
Ober-Ramstadt
Über mich: 
Ich lese extrem viel und bin daher auch recht kritisch, was Unterhaltungsromane angeht. Ein Buch muss mich fesseln, ich möchte in eine andere Welt eintauchen, den Alltag hinter mir lassen. Meine Lieblingsgenres sind breit gefächert. Am Meisten lese ich Krimis/Thriller, Fantasy, gefolgt von historischen Romanen, humoristischer Literatur und auch mal Klassiker oder Sachbücher.

Bewertungen

Insgesamt 213 Bewertungen
Bewertung vom 28.02.2010
Grabkammer
Gerritsen, Tess

Grabkammer


gut

Eine ägyptische Mumie, die keine ist. Ein grausiger Schrumpfkopf im Museum. Und eine Moorleiche in einem Kofferraum... Jane Rizzoli und Dr. Maura Isles stehen vor ihrem bisher schwierigsten Fall!
Dr. Maura Isles soll der Untersuchung eines sensationellen Fundes beiwohnen: einer ägyptischen Mumie, zufällig entdeckt im Keller eines Bostoner Museums. Doch bald wird klar: Die einbalsamierte Tote wurde erst kürzlich ermordet - und in ihrem Mund verbirgt sich eine Goldmünze mit geheimnisvoller Botschaft. Schnell gerät die junge Archäologin Josephine Pulcillo ins Visier der Ermittlungen von Detective Jane Rizzoli, weil sie über besondere Kenntnisse traditioneller Bestattungsmethoden verfügt. Als in Josephines Auto jedoch eine Moorleiche entdeckt wird und die junge Frau spurlos verschwindet, befürchten Jane und Maura das Schlimmste...

Auch beim neuesten Teil der Serie baut sich schnell die Spannung auf. Das Buch ist flüssig geschrieben und ich habe es in 2 Tagen durchgelesen. Ein solider Thriller, der meiner Meinung nach allerdings nicht mehr an die ersten Bücher anknüpfen kann.

(Rezension vom 11.06.2009)

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.02.2010
Todesbräute
Rose, Karen

Todesbräute


gut

Als ich "Todesbräute" im Buchladen sah, musste ich es mir sofort kaufen. Den ersten Teil der Trilogie, "Todesschrei", habe ich verschlungen und er ist einer meiner absoluten Favoriten. Entsprechend hohe Erwartungen hatte ich an den nächsten Teil. Und wurde leider enttäuscht.

Die Geschichte ist nicht schlecht, aber konnte mich nicht richtig fesseln. Was mich aber am Meisten störte, war das Gefühl, dass "Todesschrei" eigentlich, wie ich ursprünglich auch dachte, ein eigenständiges Buch war, dass dann auf Grund seines Erfolges zu einer Trilogie umgewurstet werden soll. Hat für mich in "Todesbräute" irgendwie nicht so ganz gepasst oder einen Sinn ergeben, da die Geschichten nicht wirklich viel gemeinsam haben. Wirkte auf mich künstlich konstruiert. Sehr schade, da die Figuren aus dem ersten Teil z.B. gar nicht mehr dabei sind.

Ich bin gespannt auf den 3. Teil und hoffe, dass dieser dann wieder an Teil 1. heran kommt.

(Rezension vom 19.06.2009)

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.02.2010
Urlaub mit Papa
Heldt, Dora

Urlaub mit Papa


gut

Ich bin keine große Freundin von "Frauenliteratur", aber ab und zu lasse auch ich mich mal zu einem solchen Roman überreden. Ausschlaggebend für den Kauf von "Urlaub mit Papa" war die Begeisterung einer Bekannten, die solche Bücher ebenfalls nicht mag, aber mir von diesem Buch vorschwärmte, da es eben nicht so der typische "Mädchentrallala" sei.

Ich habe es nun also gelesen und fand es schon ganz witzig, aber vom Hocker gerissen hat es mich nun auch wieder nicht. Das Buch enthält einige Situationskomik, ist angenehm und leicht zu lesen, aber ich habe jetzt nicht das Bedürfnis, mir weitere Romane von Dora Heldt kaufen zu müssen.

Für Leser, die diese Art von Romanen mag, aber sicherlich sehr erheiternd und kurzweilig. Ist halt Geschmackssache.

(Rezension vom 21.06.2009)

3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.02.2010
Dunkelland / Dhampir Bd.3
Hendee, Barb; Hendee, J. C.

Dunkelland / Dhampir Bd.3


ausgezeichnet

Je mehr Bücher der Serie erscheinen, desto besser gefällt mir die Geschichte.

Magiere und Leesil haben nun zueinander gefunden und beide quält der Wunsch, mehr über ihre Mütter und ihre Vergangenheit heraus zu finden. Daher begeben sie sich gemeinsam mit der weisen Wynn und dem Elfenhund Chap auf die Suche. Im Hintergrund von Welstiel Massing und dem edlen Toten Chane beobachtet und verfolgt.

Der dritte Teil enthüllt Magieres Eltern und ihre Zeugung, sowie deren Ziele. Auch über Welstiel erfährt man interessante neue Informationen, u.a. den Grund, weshalb er im Hintergrund versucht, die Ereignisse um Magiere zu lenken. Der vierte Teil wird dann wohl mit Leesils Geschichte fortsetzen.

(Rezension vom 24.06.2009)

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.02.2010
Tanz den Fango mit mir
Zaschke, Christian

Tanz den Fango mit mir


ausgezeichnet

Ja, auch ich gehöre zu den 80% der Deutschen, die Rückenprobleme haben. Genauer gesagt, bin ich 29 und habe seit fast 10 Jahren Rückenbeschwerden und mittlerweile 4 Bandscheibenvorfälle, eine Ärzte-Odyssee, einen Aufenthalt in einer Reha-Klinik und eine Umschulung hinter mir. Und: auch ich bin bislang noch nicht operiert.

Dieses Buch ist herrlich! Mit einer ordentlichen Portion Sarkasmus und Galgenhumor begegnet Zaschke seiner "Alte-Leute" Krankheit und lernt diese und die skurrilsten und abenteuerlichsten Menschen kennen und akzeptieren.

Auf der einen Seite konnte ich wunderbar mitlachen und -leiden, da ich dieselben Stationen hinter mir habe und auch von der Gesundheitspolitik mehr als entsetzt bin (weshalb ich seit mehreren Jahren nur noch zum Hausarzt gehe und den Rest selbst therapiere). Nicht umsonst heißt es mittlerweile GESUNDHEITS- und nicht mehr Krankenkasse... Auf der anderen Seite verschweigt das Buch aber auch nicht die beruflichen und sozialen Folgen, die eine solche chronische Erkrankung zur Folge hat. Da ich bislang aber dachte, dass nur meine Reha-Klinik so schräg war, überlege ich mir für die Zukunft allerdings 3x, ob ich mir diesen Wahnsinn noch einmal antun möchte.

Mein Fazit: Absolut empfehlenswert, auch für diejenigen, die (noch) kein Rückenleiden haben. Punkteabzug gibt es nur für den Preis. 15 Euro für knapp 200 Seiten sind doch ganz schön happig.

(Rezension vom 26.06.2009)

Bewertung vom 28.02.2010
Faunblut
Blazon, Nina

Faunblut


sehr gut

Die vorherigen Rezensenten haben eigentlich schon alles gesagt. Aufmerksam wurde ich auf dieses Buch durch sein wunderschönes Cover, nach den Bewertungen hier habe ich es mir dann von Sonea zum Geburtstag gewünscht und jetzt im Urlaub gelesen.

Die Geschichte um Jade und Faun ist sehr schön und glaubwürdig geschrieben, auch die Ideen der Terrorherrschaft von Lady Mar und dem Kampf der Rebellen im Untergrund sind toll beschrieben. Das Einzige, was mich etwas störte, war die teilweise doch etwas verwirrende Handlung. Die übrigen Charaktere und Orte hätten meiner Meinung nach noch etwas intensiver beschrieben sein können, um es der Vorstellungskraft etwas zu erleichtern. Aber egal: Ein tolles Buch!!

(Rezension vom 28.06.2009)

3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.02.2010
MacTiger - Ein Highlander auf Samtpfoten
Schacht, Andrea

MacTiger - Ein Highlander auf Samtpfoten


sehr gut

Schottland im Jahr 1744: Eine Clan-Fehde nimmt auf Drumnadruid Castle ein blutiges Ende. Dabei wird auch der Schlosskater MacTiger hinterrücks gemeuchelt. Seither geht sein Geist ruhelos im Schloss um...

Jahrhunderte später: Drumnadruid Castle zieht als idyllisches Schlosshotel in den Highlands unzählige Gäste an. Doch nur die junge Margita spürt MacTigers Anwesenheit. Die beiden verbindet ein Geheimnis, das weit in die Vergangenheit zurückreicht...

Ein wundervolles Buch! Eine schöne Mischung aus humorvoller Gespenstergeschichte, einem toll beschriebenen Handlungsort (obwohl ich bei 30 Grad auf dem Balkon lag, konnte ich das neblige Moor vor mir sehen); sympathischen Charakteren und einer sehr liebenswerten gequälten Katzengeisterseele. Das Buch hat mich sehr an die Tante Dimity Romane erinnert, mit einem Schuss Highlander und Romantik. Kann es sehr empfehlen!

(Rezension vom 29.06.2009)

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.02.2010
Dämonenhunger
Carter, Timothy

Dämonenhunger


sehr gut

Ich kann mich der Rezension von Dany nur anschließen. Sie hat bereits alles gesagt. Habe mir das Buch gekauft, weil ich das Cover und die Beschreibung witzig fand. Gelesen habe ich es nun, da ich einen (oder auch zwei) echt miese Tage hatte und in entsprechender Weltuntergangsstimmung war.

Nach Lektüre dieses sehr unterhaltsamen Büchleins ist meine Laune wieder besser, da
1. ich viel, viel geschmunzelt oder gekichert habe
2. ich ja sowieso eine Affinität zu "Horror"- und Fantasygestalten habe (obwohl man diese eigentlich sehr unterhaltsam findet)
3. ich beim Lesen des explizit NICHT als Ratgeber für eine "To do Liste" beim Eintreten der Apokalypse gekennzeichneten Buches erfahren habe, wie ich Dämonen töten kann ;), ansonsten ist eh alles egal.

Demnach mein Fazit: Wer in Weltuntergangsstimmung ist, dem sei zur Lektüre dieses Buches geraten! So, ich mach mich jetzt auf die Suche nach dem nächsten Portal...

(Rezension vom 05.07.2009)

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.02.2010
Die Vampire
Newman, Kim

Die Vampire


gut

Endlich geschafft! Nachdem mich das Buch wegen seines Covers und Titels im Buchladen gleich ansprang (ich bin seit frühester Kindheit an Vampirfan und muss einfach alles lesen, was mit ihnen zu tun hat), führte ich mir diesen fast 1300 Seiten dicken, wuchtigen Wälzer nun im Urlaub zu Gemüte.

Das Buch ist in drei weitere Bücher unterteilt, deren Handlungen jeweils im Zeitalter von Jack the Ripper (hauptsächlich 1888): mein Favorit der 3 Teile; dem ersten Weltkrieg und dem Jahr 1959 spielen. Die in allen 3 Teilen vorkommenden Hauptfiguren sind der warmblütige Charles Beauregard, Mitglied des ehrwürdigen Diogenes-Clubs; sowie die drei Vampirfrauen Genevieve Dieudonne (eine Älteste aus dem 15. Jahrhundert)und die beiden Neugeborenen, die Journalistin Katherine Reed und die adelige Peneolope Churchward. Alle drei Frauen tauchen immer wieder in Charles Leben auf.

Sehr interessant fand ich die Idee, Dracula weiter leben zu lassen und aus vielen historisch bekannten Personen Vampire zu machen. Zum Beispiel begegnet man Mata Hari, Manfred von Richthofen alias dem roten Baron oder Edgar Allen Poe, der Durch die Verwandlung zum Vampir seine künstlerische Schaffenskraft verloren hat. Teilweise wurde die wahre Geschichte zu Gunsten des Romans verändert. Ebenso interessant fand ich die Darstellung, dass das Vampirdasein als vollkommen normal und gesellschaftsfähig dargestellt wird. Es gibt weniger Warmblüter als Vampire.

Der Schreibstil ist anspruchsvoll und aufgrund der doch sehr umfassenden Handlung und der Seitenzahl teilweise etwas langatmig. Musste in der Mitte des Buches erst einmal eine 2tägige Pause einlegen, weil mich das Lesen der Geschichte doch sehr anstrengte.

Mein Fazit: Ein interessant geschriebenes Buch, das für meinen Geschmack jedoch etwas zu langatmig und trotz allem zu wenig vampirisch war. Mir fehlte irgendwie das "besondere Etwas". Es kam mir eher wie eine Mischung aus Politik- und Geschichtsroman vor. Hatte mir nach der Beschreibung im Klappentext einfach etwas anderes vorgestellt. Werde mich also kein zweites Mal durch diesen Wälzer kämpfen.

(Rezension vom 09.07.2009)

1 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.02.2010
For One More Day
Albom, Mitch

For One More Day


ausgezeichnet

In "nur einen Tag noch" erzählt Mitch Albom in seiner unverwechselbaren Weise die Geschichte von Chick Benetto, einem ehemaligen Baseballspieler. Chick hat in seinem Leben viele Fehler gemacht und zum Schluss, als er alles verloren hat, beschließt er, seinem Leben ein Ende zu setzen. Diesen Selbstmordversuch überlebt er, um plötzlich seiner toten Mutter zu begegnen, der gegenüber er seit ihrem Tod beständig schwere Schuldgefühle hegte. Gemeinsam verbringen sie einen letzten Tag, an dem sich Chick für das Leben oder den Tod entscheiden muss und die letzten Puzzlestücke prägender Ereignisse sich zu einem ganzen fügen. Dieses Buch ist ein Plädoyer für die Macht der Liebe und die Kraft des Verzeihens. Eine Hommage an das Leben und worauf es wirklich ankommt.

(Rezension vom 11.07.2009)