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Benutzername: 
westeraccum
Wohnort: 
Sauerland

Bewertungen

Insgesamt 222 Bewertungen
Bewertung vom 15.04.2022
Noctis / Oxen Bd.5
Jensen, Jens Henrik

Noctis / Oxen Bd.5


sehr gut

Niels Oxen, den man aus den vier Vorgängerbänden kennt, hat sich mit Hilfe der Psychologin Leyla wieder gefangen, nachdem er durch seine Kriegseinsätze traumatisiert wurde. Nun hilft er anderen Veteranen bei der Bewältigung ihrer Traumata. Allerdings wird er wieder als Berater zum PET, den dänischen Inlandsgeheimdienst, hinzugezogen, als mehrere Veteranen umgebracht wurden. Zusammen mit Margrethe Falck und der jungen Sally Finnsen sucht er nach Spuren, doch es ist schwierig. Allerdings hat er als ehemaliger Elitesoldat Vorteile, denn er kennt das Milieu. Als er schließlich eine Spur findet, wird es sehr gefährlich und Oxen landet in einem Albtraum, aus dem er nicht mehr erwachen will. Nur der Gedanke an seinen Sohn Magnus erhält ihn am Leben. Währenddessen suchen seine Mitstreiter fieberhaft nach Verbindungen und zapfen dabei auch alte Kontakte im Ausland an.

Der erste Teil des Buches ist zwar spannend, aber nicht atemberaubend. Erst im zweiten Teil kommt wirklich atemlose Spannung auf, allerdings geht Jensen dabei auch an die Grenzen des Erträglichen, das ist schon sehr brutal. Sehr gut hat mir die neue Figur der Sally Finnsen gefallen, sie bringt noch einmal neue Facetten in den Ablauf.

Wie auch die Vorgängerbände ist das Buch hervorragend geschrieben und hält die Spannungskurve bis zum Schluss. Ich rate aber dazu, die Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen, denn sonst fehlen Informationen über die Beziehungen in dem Team.

Wer keine Angst vor harten Szenen hat, sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen. Das ist kein Cosy-Krimi...

Bewertung vom 31.03.2022
Der große Fehler
Lee, Jonathan

Der große Fehler


ausgezeichnet

In diesem Buch geht es um einen fast vergesssenen großen Amerikaner. Ohne Andrew Haswell Green sähe New York heute anders aus. Er war ein wichtiger Stadtplaner und Rechnungsprüfer, leitete die Bauarbeiten für den Central Park und die Public Library, sorgte für den Zusammenschluss von Manhattan und Brooklyn zu "Greater New York".

Jonathan Lee schreibt eine freie Biografie zu diesem aufregenden Leben, beginnend mit der Ermordung Greens im Jahr 1903, ein Mord, der auf einer Verwechslung beruht.

Green wuchs in einfachen Verhältnissen in Massachusetts auf, sein Vater schickte ihn mit 13 Jahren zum Geld verdienen in einen einfachen Kaufmannsladen nach New York. Lange Zeit suchte er seinen Weg, war bildungshungrig und fleißig. Die Begegnung mit dem wohlhabenden Samuel Tilden ändert sein Leben vollkommen. Die beiden Männer fühlen sich zueinander hingezogen, dürfen das aber nicht zeigen, zumal Tilden politische Ambitionen hat. Schließlich gelingt es Greene Rechtsanwalt zu werden und zugleich macht er sich in der Stadt mit seinen Ideen unentbehrlich. Trotzdem fühlt er sich sein Leben lang wie ein Eindringling, der eigentlich nicht in die vornehme Gesellschaft gehört. An ihn erinnert einzig eine einsam gelegene Bank im Central Park. Das wird sich hoffentlich nach diesem Buch ändern!

Die Ermittlungen zu dem Mordfall werden im Hintergrund ebenfalls beschrieben, aber es handelt sich nicht um einen Krimi.

Jonathan Lee hat ein wunderbares Buch über diesen Außenseiter geschrieben. Seine Sprache ist melodisch und präzise, fein gedrechselte Sätze begeisterten mich immer wieder. Er kommt der Hauptperson nahe, ohne indiskret zu sein und als Leser fühlt man mit dem einsamen Mann.

Besonders gelungen finde ich wieder einmal das Titelbild. Der Elefant spielt eine Rolle im Leben des Ermittlers McClusky, er erinnert aber auch an den Satz "Denken Sie nicht an einen blauen Elefanten!" und die feine Zeichnung seiner Oberfläche mit einem Teil des Stadtplans von New York macht das Bild sehr vielschichtig. Absolut passend!

Bewertung vom 17.03.2022
Der zweite Sohn
Peck, Loraine

Der zweite Sohn


sehr gut

Dieser Thriller ist in Australien angesiedelt und spielt in der kroatischen Community von Sydney.
Familie Novak ist ein krimineller Clan, der von Drogengeschäften, Schutzgeld und ähnlich sauberen Geschäften lebt. Als der älteste Sohn Ivan erschossen wird, soll sein jüngerer Bruder Johnny ihn rächen und den Sohn eines verfeindeten Clans umbringen. Auge um Auge...! Doch Johnny will schon lange raus aus dem Geschäft und ersinnt einen anderen Plan. Denn seine Frau Amy und sein Sohn Sasha sind ihm wichtiger als viel Geld. Er setzt seinen Plan bei seinem Vater durch, doch dann kommt alles anders...
Loraine Park hat mit diesem Buch einen hervorragenden Erstling geschrieben. Sie vermeidet alle die Fehler, die sonst für Erstlinge so typisch sind. Keine überfrachtete Handlung, dafür eine stringente Erzählung in einem sehr gut lesbaren Stil. Dazu bleibt die Spannung das ganze Buch über sehr hoch, zumal Amy und Johnny sich als Erzähler abwechseln und so die Handlung vorantreiben.
Es deutet sich an, dass die Geschichte in einem nächsten Band weitergeht, das wäre schön, denn man kann nach diesem Erstling von Loraine Peck noch viel erwarten.

Bewertung vom 14.03.2022
Leo und Dora
Krup, Agnes

Leo und Dora


ausgezeichnet

Zuerst hat mich das schön gezeichnete Cover begeistert und dann die ganze Geschichte.
Es ist das Jahr 1948, in dem Leo Perlmann in die USA reist, um dort den Sommer im Haus seiner Literaturagentin zu verbringen. Er hat in Wien erfolgreiche Bücher veröffentlicht, doch nach seiner Flucht vor den Nazis nach Tel Aviv leidet er unter einer Schreibblockade und schlägt sich als Versicherungsagent durch. Doch das Pech bleibt ihm treu, denn das Haus der Agentin ist am Tag vor seiner Ankunft abgebrannt und er wird in einem etwas heruntergekommenen Hotel, dem Roxy, einquartiert. Die Besitzerin Dora ist eine resolute Frau, ganz anders als der sensible Schriftsteller. Trotzdem nähern sie sich langsam einander an, besonders das Tarock-Spiel hat es beiden angetan.
Agnes Krup ist ein wundervoller, feiner Liebesroman gelungen. Es ist wunderbar zu lesen, wie sich di beiden nicht mehr jungen Menschen annähern, wie sie die ganz andere Welt des Gegenübers kennenlernen und sich dabei langsam tastend ineinander verlieben. Krup schreibt mit Humor, manche Szenen sind sehr skurril, aber auch mit viel Sensibilität und vollkommen kitschfrei. Die Lebensgeschichten der beiden Hauptfiguren könnten kaum unterschiedlicher sein, trotzdem gehen sie respektvoll und feinfühlig miteinander um. Die Einbindung von Leos Fluchtgeschichte ist sehr gelungen und wirkt nie aufgesetzt.
Ein unbedingt lesenswertes Buch!

Bewertung vom 04.03.2022
Und dann kommt das Meer in Sicht
Kallert, Tamina

Und dann kommt das Meer in Sicht


ausgezeichnet

Tamina Kallert ist bekannt für ihre Reiseberichte aus aller Welt. Im Fernsehen kommt sie lebendig und sympathisch rüber, ich sehe ihre Filme gern.
Nun ist ihr zweites Buch erschienen, in dem sie Einblicke in das Leben als Moderatorin und in ihr Privatleben gibt. Was auf dem Bildschirm so leicht und heiter aussieht, ist in Wahrheit schwere Arbeit für das ganze Team. Immer wieder klappt etwas nicht so, wie es vorgesehen war - egal ob das Wetter nicht mitspielt und Dauerregen vom Himmel fällt oder ein Auto nicht dort ist, wo es eigentlich sein sollte. Da ist Improvisationstalent gefragt! Aber irgendwie klappt alles dann doch wieder.
Tamina Kallert nimmt uns mit nach Schottland, auf die Azoren oder in die Eifel. Sie begegnet eindrucksvollen Menschen und herrlichen Landschaften. Doch bei allem Stress darf auch ihre Familie nicht zu kurz kommen. Glaubwürdig beschreibt sie den Spagat, den jede Mutter leisten muss, nur ist Kallert oft zehn Tage oder länger unterwegs und nach so einem Drehtermin geschlaucht. Aber auch die Coronapandemie stellt sie vor ganz neue Herausforderungen.
Das Buch ist sehr lebendig geschrieben und leicht zu lesen. Man glaubt immer die typische Stimme von Tamina Kallert im Hintergrund zu hören. Die Mischung aus Arbeitswelt und privaten Erfahrungen ist sehr ansprechend und unterhaltsam.
Das Buch ist ein echtes Lesevergnügen, auch wenn man die Sendung nicht kennt. So sympathisch wie die Frau, die es geschrieben hat!

Bewertung vom 23.02.2022
Tell
Schmidt, Joachim B.

Tell


ausgezeichnet

"Durch diese hohle Gasse muss er kommen..", wer kennt sie nicht, die Geschichte des Schweizer Sagenhelden Wilhelm Tell, der angeblich sein Volk aus der Unterjochung der Habsburger befreit hat? Und das allein mit einem Schuss auf einen Apfel, den sein Sohn Walter auf dem Kopf trug! Friedrich Schiller hat das alles ja in seinem Drama unsterblich gemacht.
Und Joachim B. Schmidt? Er stellt die Geschichte ganz anders dar, erfindet sie quasi neu und schreibt sie um. Tell ist bei ihm ein selbstbewusster, trotziger, aber schweigsamer Bauer auf einem einsamen Berghof. Gessler ist nicht der stolze Landvogt, sondern ein von seiner grausamen Soldateska getriebener Mann, schwach und eitel. Dass sie sich in Altdorf begegnen ist reiner Zufall, dort findet der berühmte Apfelschuss statt.
Das alles liest sich wie ein Krimi. Viele kurze Kapitel, in denen einzelne Beteiligte ihre Sicht der Geschichte berichten, machen das Buch gut lesbar. Man kann es kaum aus der Hand legen und fühlt sich getrieben bis zum fulminanten Ende. Besonders gut hat mir gefallen, dass jede/r der Erzählenden seine ganz eigene Sprache findet, das ist sehr gut geschrieben. Gessler redet eher geziert, seine Soldaten grob und ungehobelt, Tell in eher kurzen Sätzen. Erst am Ende öffnet er sich und kann über die schrecklichen Erlebnisse in seiner Kindheit sprechen.
Ein ganz hervorragendes Buch, das aus einer von uns weit entfernten Sage ein aktuellen Krimi macht!

Bewertung vom 14.02.2022
Ein Präsident verschwindet / Philipp Gerber Bd.2
Langroth, Ralf

Ein Präsident verschwindet / Philipp Gerber Bd.2


gut

Das Buch geht auf eine wahre Begebenheit zurück: 1954 verschwindet Otto John, der Verfassungsschutzpräsident der BRD, ganz plötzlich und taucht dann ist Ostberlin wieder auf. Wurde er entführ? Ist er freiwillig nach "drüben" gegangen?
Bundeskanzler Konrad Adenauer bittet den Kriminalhauptkommissar Philipp Gerber um Ermittlungen. Gerber spielt auch in dem ersten Roman von Ralph Langroth eine Hauptrolle. Aus dem Buch kennt man auch seine Geliebte Eva Herden, auch sie ist plötzlich in Ostberlin. Zwischen den Interessen der unterschiedlichen Geheimdienste versucht Gerber die Wahrheit zu finden, das ist nicht einfach.
Ich kannte den Fall John nur schemenhaft und musste erst einmal nachlesen, was es damit auf sich hatte. Und das ist auch die Schwäche dieses Buches. KGB, CIA, CIC, Stasi, Organisation Gehlen, Verfassungsschutz..., da geht es gehörig durcheinander und das ist nicht immer einfach nachzuvollziehen, zumal eigentlich niemand die Wahrheit sagt. Gerber fährt viel durch die Gegend, nach Westberlin, nach Ostberlin, nach Pullach, nach Bonn, ein echter Roadmovie. Wirkliche Spannung kommt dabei nicht auf, auch die Figuren bleiben eher blass.
Ich würde das Buch nicht als Thriller einordnen, eher ist es ein fiktionales Buch über Zeitgeschichte aus den 1950er Jahren, eine Mischung aus Roman und Krimi.
Mich hat es nicht ganz überzeugt.

Bewertung vom 11.02.2022
Im Schatten der Wende
Goldammer, Frank

Im Schatten der Wende


gut

Zuerst dachte ich, dass dieses Buch das erste von Frank Goldammer sei, denn er macht so einige typische Anfängerfehler. Aber dann sah ich, dass er schon mehrere Bücher geschrieben hat.
Dieses Buch ist das erste einer neuen Reihe rund um den jungen Polizisten Tobias Falck und seine Kollegen vom KDD in Dresden.
Zuerst erfährt man aber einige Dinge über die Vorgeschichte vor dem Fall der Mauer. Schon da ist Tobias ehrgeizig und gewitzt, er macht sich Gedanken über die Fälle, die er bearbeiten muss. Doch dann fällt die Mauer und alles wird anders. Zusammen mit seinem Vorgesetzten Schmidt und der Kollegin Bach bekommt er zuerst die Fälle von Kriminalität auf den Tisch, die in der "neuen Zeit" passieren. Es drängen Drogenbosse, dubiose Autohändler und flüchtige Verbrecher in den Osten, um das Revier unter sich aufzuteilen. Auch verschwinden immer wieder Leichen. Nicht einfach für die Polizei, denn viele der kriminellen Delikte waren bisher in der DDR unbekannt. Dann taucht auch noch die Hauptkommissarin Sybille Suderberg aus Frankfurt/Main auf und will Hilfe bei der Suche nach einem Mörder.
Das Buch ist überfrachtet mit vielen unterschiedlichen Erzählsträngen, da wäre weniger sicher mehr gewesen. Auch werden nicht alle Fälle logisch aufgelöst und es bleibt ein schales Gefühl. Mich störten auch die zahlreichen Satzfehler, da müsste bei der nächsten Auflage nachgebessert werden. Die Personen bleiben blass.
Was ich allerdings sehr interessant fand, war der geschichtliche Hintergrund rund um die Wende. Da kennt Goldammer sich aus, erzählt atmosphärisch dicht und sehr authentisch. Ich kenne Dresden gut und auch die Gegend um die Lutherkirche ist sehr glaubwürdig geschildert.
Fazit: Es ist noch Luft nach oben, aber den nächsten Band werde ich auf jeden Fall lesen, um zu sehen, ob es eine positive Entwicklung gibt.

Bewertung vom 24.01.2022
Der Erinnerungsfälscher
Khider, Abbas

Der Erinnerungsfälscher


ausgezeichnet

Das Büchlein ist dünn, hat nur 125 Seiten, aber es ist eine sehr intensive Leseerfahrung.
Said Al-Wahid lebt seit vielen Jahren in Deutschland und hat sich hier mit seiner deutschen Frau und ihrem gemeinsamen Kind ein erfolgreiches Leben aufgebaut. Als er die Nachricht erhält, dass seine Mutter im Sterben liegt, bricht er Hals über Kopf nach Bagdad auf, um sie noch einmal zu sehen. Eine Reise in die Vergangenheit, die viele Erinnerungen heraufbeschwört und die Schrecken des Krieges und der Flucht noch einmal lebendig werden lässt.
Abbas Khider schreibt sehr intensiv und das Buch lässt sicher niemanden kalt. Seine Erfahrungen mit der deutschen Bürokratie schildert er manchmal ärgerlich, manchmal aber auch mit Galgenhumor. Aber was ist ein deutscher Bürokrat gegen die Folterknechte in den irakischen Gefängnissen und die Schrecken des beginnenden "Islamischen Staats".
Man kann nicht erkennen, wie weit das Buch auch autobiografische Züge enthält, es ist aber zu vermuten, dass seine eigenen Erfahrungen als Asylbewerber und Schriftsteller intensiv in das Buch eingeflossen sind. Aber wie sehr sind die Erinnerungen "gefälscht"? Da bleibt das Buch in der Schwebe, denn es ist ja ein Roman.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich hatte es in wenigen Stunden gelesen, das passiert mir sonst selten. Aber man wird so sehr in die Geschichte hineingesogen, dass man nicht mehr aufhören will.

Bewertung vom 12.01.2022
Das Loft
Geschke, Linus

Das Loft


ausgezeichnet

Linus Geschke hat schon viele interessante Krimis geschrieben, aber dies ist sein erster, der nicht zu einer Reihe gehört.
In einem schicken Loft leben Sarah und Marc zusammen, ein Zimmer bewohnt Marcs Freund aus Kindertagen Henning. Doch eines Tages findet die Putzfrau eine große Menge Blut in der Küche, Henning ist verschwunden. Die Polizei nimmt die Ermittlungen auf und bald fällt der Verdacht auf Sarah und Marc, zumal Marc und Henning ihren luxuriösen Lebensstil durch den Verkauf von Drogen finanzieren. Oder hat Hanning seinen Tod nur inszeniert, um eine Gang in die Irre zu führen, die ihm sein Geschäft kaputtmachen will?
Das Buch ist formal ungewöhnlich geschrieben, abwechselnd erzählen Sarah und Marc aus ihrer Perspektive und dazwischen wird über die Ermittlungen der Polizei berichtet. Dabei bekommt man Einblick in die Weltsicht der beiden, Sarahs Naivität und Marcs Coolness. Ist ihre große Liebe zueinander krisenfest und übersteht die schlimme Phase oder hauen sie sich gegenseitig in die Pfanne, um ihren eigenen Kopf zu retten? Das psychologische Spiel ist sehr geschickt inszeniert und man ahnt lange nicht die Wahrheit. Der Schluss hat noch eine Überraschung bereit, aber die wird nicht verraten.
Das Buch liest sich leicht und schnell, zumal es sehr großzügig gesetzt ist. Aber auch die Spannung bleibt insgesamt hoch.
Ein guter Krimi mit einem ungewöhnlichen Plot!