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WriteReadPassion

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Insgesamt 153 Bewertungen
Bewertung vom 21.09.2019
Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle
Turton, Stuart

Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle


ausgezeichnet

Vorausschauend und raffiniert konstruierte Geschichte mit vielen Überraschungen!

Bewertung:
Der Autor erklärt während der ganzen Geschichte sehr genau den Zustand unseres Mannes, ebenso seine Gefühls- und Gedankenwelt. Dabei wird es nie schräg oder unglaubwürdig - ganz im Gegenteil; der Autor belebt die Charaktere und ihr Innenleben mit solch einer Intensität, dass es wirklich realistisch rüberkommt. Manchmal wusste ich nicht, wie ich reagiert hätte, an seiner Stelle - und in manchen Situationen konnte ich sein Vorgehen nicht verstehen. Manchmal ist er so blind und naiv, dass ich Schmerzen hatte.

Es bleiben dennoch Fragen unbeantwortet für mich: Welches Jahrhundert haben wir? Das wird nicht ein einziges Mal erwähnt. Ich selbst kann mir einfach keinen richtigen Reim aus der Erzählung dazu bilden ... die Kulisse, die Kleider, das Benimmverhalten, der Erzählstil wirken eher wie im 19. Jahrhundert oder gar dem 18. Jahrhundert. Dann wiederum aber tauchen Sätze in der Erzählweise auf und bestimmte Gegenstände (z. B.: Tattoos), die so gar nichts mit diesen Jahrhunderten zu tun haben. Dann wirkt das Ganze wie aus dem 20. Jahrhundert gespielt. Ich bin also noch nach Beendung des Buches im Unklaren, zu welcher Zeit ich mich befand, das nervt mich.

Der Autor hat dieses Rätsel um Evelyns Tod so wunderbar verstrickt konzipiert, dass ich als Leser immer wieder mal verwirrt war und meine Notizen zur Hand nehmen musste. Ich bin total begeistert über seine Fähigkeit, nicht selbst durcheinander gekommen zu sein ... jede noch so kleine Einzelheit, die ich als nicht ganz so wichtig genommen habe, hat er Stück für Stück zu einem ganzen Bild zusammengeknüpft. Bildlich vorstellen kann man sich die Geschichte wie einen großen Raum, der gefüllt ist mit Sachen. Und die Charaktere sind im ganzen Raum verstreut. Unser Mann und wir erleben den Tag durch jeden dieser Charaktere mitsamt ihren Sichtweisen. Die eine Person steht am Fenster und hat den Blick auf das Draußen gerichtet, eine weitere Person steht in einer Ecke an der Tür und beobachtet die Person am Fenster samt seiner Aussicht, wieder eine andere Person sitzt auf dem Sofa und hat einen Tisch mit einem Buch vor sich ... jede von ihnen hat ihre eigene Wahrnehmung, die unser Mann und wir Leser nach und nach alle aufnehmen - wie Puzzleteile, die am Ende ein ganzes Puzzlebild ergeben. Stück für Stück, Wirt für Wirt kommen wir dem Rätsel und den Antworten der aufkommenden Fragen näher.

Die Geschichte bietet aber weit mehr als nur das Rätsel um Evelyns Tod. Je weiter die Geschichte fortschreitet, desto mehr Rätsel tauchen noch auf; wer ist unser Mann eigentlich, der von Wirt zu Wirt springt? Warum ist er in Blackheath? Wer ist diese mysteriöse Anna, die ihm und uns zu Beginn den Verstand raubt? Wer ist dieser Pestdoktor? Was sind seine Beweggründe? Was hat es mit den Lakaien auf sich? Wieso überhaupt findet diese Dinnerparty statt? Es tauchen Fragen um Fragen und Personen um Personen auf, mit denen man als Leser zu Anfangs überhaupt nicht rechnet. Das Ganze ist wie ein Dominostein, der unkontrolliert gegen weitere stößt und somit eine Lawine an Ereignissen in Gang setzt.

Fazit:
Zwei Logikfehler, eine unbeantwortete Frage zu Anna wie auch die ungeklärte Zeit des Geschehen lassen mich einen halben Stern abziehen. Dem Autor ist eine undurchschaubare Geschichte mit vielen Überraschungen gelungen, ebenso hat er unseren Mann eindrucksvoll die Wirte durchlaufen lassen und dabei Fragen aufgestellt, die am Ende alle - bis auf eine zu Anna - beantwortet werden. Der trockene englische Humor findet sich hier zwar wieder, ich hatte ihn mir aber viel präsenter vorgestellt.

4,5 Sterne

Abgekürzte Rezension!

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Bewertung vom 04.09.2019
Der Kinderflüsterer
North, Alex

Der Kinderflüsterer


sehr gut

Manchmal auf der Stelle tretend, manchmal gruselig ... mehr Thriller als Spannungsroman!


Bewertung:
Das Cover hat mich sehr angesprochen, auch wenn es so gar nicht zum Titel passt. Auf dem ersten Blick habe ich auch gerätselt, was der Schmetterling mit der Geschichte zu tun haben mag ... das erfuhr ich auch erst, als ich mitten drin war. :-D Daher verrate ich den Zusammenhang an dieser Stelle nicht! Nur so viel; es passt! ;-) Es wirkt aber auch ohne Zusammenhang beklemmend und ist daher gut gewählt für einen Spannungsroman. Der Titel macht auf jeden Fall neugierig und wirkt auf mich etwas unheimlich mysteriös ...

... und so ist die Geschichte auch. Der Prolog geht schon spannend los und macht neugierig, denn Tom schreibt seinem Sohn Jake einen Brief über die Geschehnisse, die sich ereignet haben - in der Art, wie er Romane beginnt. Wir Zuhörer wissen noch nicht, was passiert ist und das macht das noch spannender. Ich bin ja vor Neugier schier geplatzt! :-D Die Erzählungssichtweisen sind unterschiedlich; mal kommt Tom zu Wort, dann sein Sohn Jake, aber auch die Ermittler und der Mörder bekommen ihre Stimmplätze. Einige Passagen sind gruselig und erinnern mich an Horrorfilmsequenzen. Diese waren wirklich unheimlich und beklemmend und haben mich echt in ein Horrorfilm hineinprojiziert! Da kam für mich schon die Frage auf, was der Autor und der Verlag unter einen Spannungsroman verstehen?! XD

"Ich hab dich lieb, Jake."
"Auch, wenn wir streiten?"
"Na klar. Besonders wenn wir streiten. Das ist nämlich am Wichtigsten."
(Tom und Jake, CD 1, Kapitel 24)

Jake hat unheimlich nervige Launen, die ich ehrlicher weise nicht wirklich verstanden habe. Das geht echt von Ich hasse dich, Papa bis hin zu Papa, verlass mich nicht. Nicht so typisch Jugendliches Emotionaltal, sondern ganz eigenartig in den ganzen Geschehnissen - als wäre er manchmal besessen. Das hat es für mich schwer gemacht, durch seine wahren Gefühle für seinen Vater durchzublicken ... mal bilderhaft fromm wie ein Lamm und dann richtig fies wie ein böser Wolf (ganz schwer das zu beschrieben, wie ich das meine). Darauf wurde auch gar nicht eingegangen am Schluss oder zwischendurch, was es damit auf sich hat. Normal finde ich das nämlich nicht.

Mut war nicht die Abwesenheit von Angst, das war Peet klar. Mut erforderte Angst.
(CD 1, Kapitel 32)

Der Handlungsstrang der Geschichte wackelt wie ein Schlauchboot; mal richtig fesselnd und gruselig, dann wieder lang gezogen und auf der Stelle tretend - eine richtige Mischung gibt es hier. Das Ende ist ein toller Abschluss und schließt sich dem Beginn mit dem Brief an Jake an. Die offenen Fragen werden bis dahin alle gelöst und ich konnte zufriedenstellend das Hörbuch und seine Geschichte innerlich für mich abschließen. Der Sprecher konnte mich wirklich in die Geschichte reinziehen, ausdrucksstark und samtig zugleich. Ich habe das Hörbuch beinahe am Stück gehört, weil die Stimme so angenehm zu hören war.


Fazit:
Ein schöner und wirklich unheimlicher Hörgenuss! :-D Ich hatte hin und wieder Gänsehaut und dann wieder war ich ungeduldig, weil manchmal einiges so auf der Stelle trat. Wirklich ein merkwürdiger Mix aus Spannung und Langeweile mit einigen Überraschungen. Die Neugier und das Miträtseln überwog bei mir aber bei weitem, daher kann ich gute 4 Sterne abgeben!

Die Geschichte würde ich aber nicht als Spannungsroman - durch seine immer wieder auftauchenden gruseligen Passagen ist es für mich ganz klar ein Thriller! Wer nichts gegen etwas Gänsehaut hat, wird hier seine Freude haben - ansonsten lieber Finger weg!

"Haben sie ihn gefunden, Daddy?", wollte Jake wissen.
"Aber ja, sie haben ihn gefunden."
(Jake und Tom, CD 2, Kapitel 89)


Ich bedanke mich bei Lovelybooks und dem Verlag für das Hörbuch! Ich habe mich riesig gefreut und es darf jetzt als Wanderhörbuch für andere Zuhörer dienen. :-D

0 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.08.2019
The Black Coats - ... denn wir vergeben keine Schuld
Oakes, Colleen

The Black Coats - ... denn wir vergeben keine Schuld


sehr gut

Mitreißend, schockierend, perfide. Ein Lehrstück für unsere Gesellschaft!


Bewertung:
Super gelungen finde ich das Cover, weil es schlicht, gleichzeitig mysteriös und zu Titel und zur Geschichte stimmig ist. Düster, jugendhaft, aber auch nicht vielsagend. Das macht einfach neugierig - also mich! Der Schreibstil ist was holprig, ist aber für mich hier nicht als schlecht zu bewerten, da mich die Passagen der jeweiligen Szenen mitnehmen und fesseln konnten. Die Erzählung baut auf Mitgefühl für die die jungen Frauen, die den Leser in die Gefühlszwänge bringen sollen - ganz nach unserer Realität. Denn wer kann jemanden die Rache verwehren oder aussprechen, der seine emotionalen Gründe aufgrund eines Traumas darlegt?!

Der Ansatz zum Thema Gewalt und Rache ist der Autorin wirklich gelungen! Der Einstieg ist bereits brutal und schockierend, gerade zu perfide und voller Momente aus dem wahren Leben! Ich lese solche Geschichten gerne, weil ich mich in vielem wiederfinde und diese auch sehr gerne unterstütze. Geschichten wie diese sind mehr als bloß Mord, Schmalz und Happy End. Sie berichten vom wahren Leben und greifen Gesellschaftsthemen auf, die ungern an die Öffentlichkeit gebracht und tabuisiert werden.

Die vielen verschiedenen Charaktere sind realistisch mit ihren Gedanken- und Gefühlsgängen erstellt worden. Neben den ernsten Themen Gewalt gegen Frauen, Rache und Machtmissbrauch, fädelt die Autorin immer wieder etwas Humor in die Handlungen und lässt mit manch sarkastischen Dialogen ein Schmunzeln, ja, auch Lacher zurück!

Bewertung vom 29.08.2019
Der weibliche Orgasmus   Erotischer Ratgeber (eBook, ePUB)
Rose, Tina

Der weibliche Orgasmus Erotischer Ratgeber (eBook, ePUB)


schlecht

Mir fehlen echt die Worte - so grottig ist das Buch und schreibt die Autorin!


Bewertung:
Okay ... was ist das? Das ist kein Ratgeber! Kein Ordentlicher! Aber ich fange erst mal beim Cover an; schlicht, aber doch auffällig - mit Farbe und Titel. Hätte hier vieles gepasst, aber die Gestaltung hier passt ebenso. Ich war ja neugierig auf dieses ebook, weil ich gehofft habe, etwas neues zu erfahren. Habe ich so gut wie gar nicht.

Schon das Vorwort der Autorin lässt die Säure in mir brodeln; sie schreibt, dass der von uns Frauen oft geäußerte Satz: "Schatz, ich liebe dich und genieße den Sex mit dir auch dann, wenn ich einmal nicht komme." sei stets geschwindelt (ihre Worte, die ich hier zitiere!). Das ist wiederum total geschwindelt!!! Meine damalige beste Freundin hatte zwei Jahre lang Sex mit ihrem Partner ohne einmal einen Orgasmus erlebt zu haben, und dennoch hat sie es oftmals sehr genossen. Vor allem vor ihrem ersten Mal hatte sie echt Angst vor den Schmerzen, und als die beiden dann Sex hatten (es war ihr erstes Mal), kam sie nicht zum Orgasmus und hat es dennoch sehr genossen. Weil es nicht weh tat, weil sie es sich gemütlich gemacht haben, weil er zärtlich zu ihr war ... es gibt weitaus mehr Faktoren, die hier eine Rolle für Frauen spielen als nur der Orgasmus! Hätte die Autorin geschrieben, dass wir hin und wieder mit dem Satz schwindeln, würde ich gar kein Wort darüber verlieren - denn es ist ja auch eine Wahrheit. Aber das sie das als eine absolute Lüge hinstellt, ärgert mich!

Trotzdem habe ich pflichtbewusst, wie ich eben bin, das ganze ebook durchgelesen. Eigentlich hätte es mir bis hier schon gereicht. Die Inhaltseinteilungen sind ungewöhnlich betitelt, was aber für mich aber nicht negativ zu bewerten ist. In einem Kapitel schreibt sie über die drei verschiedenen Formen des weiblichen Orgasmus; vaginaler, klitoraler und zervikaler. Tja, was das Letzte ist? Gute Frage! Laut der Autorin kann man für diese Auflösung zum vorigen Kapitel blättern. Und das habe ich auch getan, und blätterte immer weiter bis zur Seite 0. Da ist nichts über den zervikaler Orgasmus zu lesen - oder ich bin so dermaßen blind, dann entschuldige ich mich zutiefst! Ich musste also Hilfe aus dem Internet suchen, da mir diese Art Orgasmus nicht bekannt war (was neues gelernt - hervorragend!).

So, nachdem ich das nun weiß, geht es weiter. Und zwar mit unschöner Ausdrucksweise der Autorin; sie wirft hier verschiedene Wörter völlig durcheinander - mal seriöse Bezeichnungen wie Vagina und Geschlechtsverkehr, dann wieder vulgäre Bezeichnungen wie ficken und Beleidigungen wie verpiss dich. Auch die Muschi findet hier ihren Platz. Diese stetige Ausdruckswechsel haben mich echt genervt und gehören auch nicht in einen Ratgeber!!! Privat oder bei einem Erotikroman ist nichts dagegen zu sprechen, auch wenn es nicht meine persönliche Ausdrucksweise trifft. In einem Ratgeber muss die Autorin allerdings sachlich bleiben, sonst kommt es einfach nur billig rüber. Und das tut dieser sogenannte Ratgeber leider auch! :-(

Fazit:
Ja, nun ... bis auf drei Begriffen habe ich gar nichts dazugelernt, außer wie schlecht man Ratgerber schreiben kann. Das ist bei aller Vernunft KEIN Ratgeber, sondern ein Versuchs-Lexikon mit wirrer Erotik-Slam-Sprache. Ich bin entsetzt, dass es sowas bei netgalley gibt. Ich würde mich an dieser Stelle auch bei netgalley für das Exemplar bedanken - es gehört sich nun mal so - aber mir fehlen hierfür die Wörter. Das ist hier das erste Mal, dass ich mir wünschte, für ein Exemplar abgelehnt worden zu sein ... Ich finde das Buch grottig mit seiner Ausdrucksart als Ratgeber getarnt und einer wankelmütigen Autorin, die verallgemeinert. Ich bin nicht prüde, sonst hätte ich das Buch ja gar nicht erst angefragt, aber das ist einfach ...

Abgekürzte Rezension!

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Bewertung vom 28.08.2019
Der kleine Alltagsmagier
Duwe, Claudia

Der kleine Alltagsmagier


ausgezeichnet

Bewertung:
Was gibt es besseres als einen Begleiter voller Tatendrang und magischer Zuversicht?

Das Cover ist ja unheimlich zauberhaft anzuschauen und versprüht einfach Anziehungskraft, das Buch in die Hand zu nehmen. Das ist reine Magie, ich bin mir sicher! ;-) Die Innengestaltung ist der Außengestaltung angepasst, weist Minibildchen als Avatare und große Illustrationen zu Mr. ED. Der Ratgeber hat kein Inhaltsverzeichnis, wie es die GU-Bücher gewöhnlich haben. Dennoch sind die Zaubertricks übersichtlich wie eine Lehrbuch sortiert. Je weiter man liest, desto mehr hat man gelernt.

Mr. ED, der kleine Alltagsmagier, bietet uns eine kleine Einleitung zum Buch und was er uns alles lehren möchte. Die Autorin gibt ein Vorwort zum Buch und seinem Begleiter, Mr. ED. Ich fühlte mich als Leser schon vorab sehr informiert, weckte aber meine Neugier immer mehr.

Mr. ED stellt sich selber vor und gibt Weisheiten und Ratschläge zu allen Passagen des Buches. Diese zeigen sich ganz unterschiedlich - auch als Mr. EDs magische Minute. Es soll uns Lehrlingen aufzeigen, dass selbst eine Minute Änderungen herbeiführen kann. Oder als Mr. EDs Zauberkoffer. Diese Ratschläge und Tipps sind für nicht ganz so einfache Momente im Leben. Momente mit hohen Schwierigkeitsgraden können hiermit behandelt werden.

Das Buch und der Magier Mr. ED macht uns Leser zu Zauberlehrlingen und lehrt uns den Zauber der Augenblicke im Alltag. Folgende Inhalte breitet unser Mentor vor uns aus:

Dreamteam Mr. ED und Du; Einführung in die Welt der Magie
Mr. EDs Pentagramm; Inspirationen folgen hier, trockene Übungen für Kopf, Geist und Seele
Design your Day; hier werden wir aktiv und designen unser Alltagsposter mit all den schönen Dingen. Alltags-Inventur, nennt Mr. ED es.
Mr. EDs sexy Alltagstricks; leichte und schnelle Tipps für schwierige Hürden, die sich schnell überwinden lassen
Ein Hoch auf Gemütlichkeit; Tipps für Zuhause
Alltagsmagier, leg los!; die Lehrlinge in den Alltag entlassen

Für uns Zauberlehrlinge und Altagsmagier hat Mr. ED am Schluss noch das Wichtigste zusammengefasst:

Erkenne dein magisches Selbst
Öffne dich für magische Führung
Kreiere deinen magischen Wunschalltag
Vergiss nie, dass du ein Alltagsmagier bist

Unter diesen Gruppierungen fasst Mr. ED seine Zaubertricks und Hilfen kurz und knapp zusammen.

Bevor das Buch endet, liest man als Leser noch die coole Mr. EDs FAQ-Liste. :-D Diese ist weniger eine Liste als viel mehr ein Interview mit Mr. ED. Er beantwortet verunsicherte Fragen von Zauberlehrlingen. Richtig süß und zum Schmunzeln finde ich hier die letzte Frage, wie man ihn denn erreichen könnte. Seine Antwort:

Dann schreib an: mr.ed@der-kleine-alltags-magier.de. XD

Und man kann wirklich dorthin schreiben! Hammer! Auch gibt er seine offizielle Webseite http://www.der-kleine-alltagsmagier.de an. Diese ist auch wunderschön und zum Ratgeber passend gestaltet.

Im Anschluss erfolgen Weiterempfehlungen zu Bücher, Zeitschriften und Filme. Auch hier wieder nach Handlungsthema sortiert.


Fazit:
Das Buch ist ein echter Alltagsmagier mit einem Alltagsmagier als Lehrmeister, der uns durch die Magie und Zaubertricks führt. Das Buch ist wie ein Arbeitsbuch und schön bunt gestaltet, enthält viele Fragen, die einen nachdenklich stimmen. Es lässt uns inne halten und uns fragen; was will ich wirklich? Hier bleibt es nicht einfach theoretisch, Mr. ED fördert auch die Umsetzung der Lehrinhalte in Form eines Alltags-Posters. Trockener Ratgeber? Nicht hier!

Von Außen wie Innen, bei Texten und Illustrationen, liebevoll gestaltet und ein humorvoller wie auch brauchbarer Ratgeber. Es sollte bei jedem in der Hausapotheke liegen, denn hier steckt echte Magie drin! Ein echter Alltagsschatz, liebevoll und humorvoll gestaltet, mit vielen Anreizen und Inspirationen, die motivieren.

Du denkst, das ist jetzt der Abschied?
Klapp das Buch zu,
schließ die Augen
und sieh nach, ob ich immer noch da bin!
Dein Mr. ED

Bewertung vom 29.07.2019
Der Ghoul, der meinen Tod bestellte / Geisterjäger John Sinclair Bd.132 (1 Audio-CD)
Dark, Jason

Der Ghoul, der meinen Tod bestellte / Geisterjäger John Sinclair Bd.132 (1 Audio-CD)


gut

LEIDER OHNE DAS WISSEN DER VORGÄNGER NICHT HERAUSRAGEND!

Bewertung:
Ich kaufe die Hefte jede Woche für meine Mutter, und ein paar der Geschichten finde ich auch spannend. Die Hörprobe ist schauderhaft gewesen! Wahnsinnig gute Sprecher, die dem Geschehen richtig Leben einhauchen und mir Gänsehaut bereitet haben! Dietmar Wunder spricht John Sinclair und Alexandra Lange erzählt die Geschichte. Das Cover ist gemäß der Sinclair-Reihe schön gruselig und mysteriös! Die Hörprobe hat allerdings gar nichts mit der eigentlichen Folge zu tun hat. Vielleicht ist dies ein Cut der Aufnahmen?

Mich enttäuscht schon, dass man doch alle anderen Folgen gehört haben muss, sonst kommt man nicht in allem mit. Auch kenne ich nur ein paar Heftchen, lese die nicht regelmäßig. Ist beim Hören aufgefallen, dass das unvorteilhaft ist ... Da kommen Figuren und Ereignisse von Folgen davor zum Vorschein. Somit kann ich nicht die gesamten Zusammenhänge zu diesen herstellen. Natürlich sind die Folgern allgemein mit der Serie zusammenhängend, aber dass es hier explizit in Bezug auf Charakteren und Vorereignissen so zusammenhängt wie ein zweiter Teil bestimmter Folgen, hätte meiner Ansicht nach deklariert werden müssen!

Etwas säuerlich stößt das Frauenbild in der Geschichte in mir auf; "Ich will Sex mit dir, John Sinclair!" Die Frauen als typisches Lustobjekt in der Männerdomäne! Klar, der Roman ist alt, aber da finde ich schon, dass der Roman überarbeitet werden sollte. Sinclair wird ja wieder neu aufgelegt seit Jahren, wieso wird es genauso wie damals wiedergegeben? In Ratgebern und Sachbüchern werden doch auch Änderungen vorgenommen ... nur hier nicht. Damit leisten wir wieder einen negativen Anteil am Frauenbild in unsere Gesellschaft. Generell habe ich ja nichts gegen offene Sexualität - es sollte nur nicht so plump und unrealistisch überzogen sein.

Ich finde eben nicht, dass ein Roman bloß ein Roman ist - sowie die Ausdrucksweise und Sprache nicht nur das ist. Wie wir denken, sprechen und schreiben wir. Und aus Romanen holen wir uns Impulse in unser Leben. Vielleicht mag ich es zu streng sehen, aber ich halte es für wichtig, mit etwas Verstand an das Lesen zu gehen - also, kritisch zu hinterfragen.


Fazit:
Dietmar Wunder ist eine meiner Lieblingssprecher und brilliert auch hier wieder hervorragend! Auch die Erzählerstimme von Alexandra Lange konnte mich mitreißen! Das Cover ist klasse und passt hervorragend! Der Grusel kommt auch gut rüber und der Fall ist ebenfalls sehr gut, nur schade im Gesamtpaket! Wenn man alle Vorgänger nicht kennt, versteht man nicht alle Zusammenhänge von Personen und Ereignissen! Enttäuschend!

Für Erstleser dieser Reihe nicht zu empfehlen!


Ich bedanke mich herzlich beim Lübbe Verlag und dem Lesejury-Team für diese neuartige Hörrunde samt Hörbuch-Exemplar! Ich habe mich sehr darüber gefreut und die Austauschrunde war trotz kurzer Zeit sehr aktiv!

Bewertung vom 27.07.2019
Der kleine Siebenschläfer: Eine Schnuffeldecke voller Gutenachtgeschichten
Bohlmann, Sabine

Der kleine Siebenschläfer: Eine Schnuffeldecke voller Gutenachtgeschichten


ausgezeichnet

Bezaubernde Geschichten für süße Träume!


Bewertung:
Das Cover ist unheimlich süß, Coverbild und Titel passen super zueinander und zu den Geschichten!

»Es ist eben nicht leicht, eine Gutenachtgeschichte zu finden. Das kannst du mir glauben!«, sagte der kleine Siebenschläfer und setzte sich zur Haselmaus ins Blätterbett. »Aber du hast mir eine mitgebracht?«, fragte die Haselmaus neugierig. (Seite 124)

Es ist keine EINE Geschichte, sondern neunzehn verschiedene mit verschiedenen Tierchen. Es geht aber immer um den süßen kleinen Siebenschläfer, der verschiedene Abenteuer erlebt. Er sammelt dabei ganz viele unterschiedliche Geschichten von den anderen, um sie der Haselmaus zum Einschlafen zu erzählen.

Bei jedem Kapitel gibt es ein passendes Bildchen zur Überschrift dazu. Tolle Schreibgröße, perfekt für die Augen. Das strengt nicht so an. Die Gestaltung ist durchweg gleich gehalten. Richtig tolle Zeichnungen erscheinen während der Geschichten, nicht auf jeder Seite. Auch die sind sehr schön groß, gefällt mir unheimlich gut! Bei manchen Seiten bestücken die Zeichnungen die ganze Seite. Richtig liebevoll werden die Geschichten dargestellt und die Illustrationen gesetzt.

»Welche Geschichte willst du als Erstes hören?«, fragte der kleine Siebenschläfer, der spürte, wie glücklich er plötzlich war. »Ähm«, überlegte die Haselmaus, »alle! Ich möchte alle hören, fang einfach vorne an und höre hinten auf!« (Seite 126)

Fazit:
Mich hat das Buch als Erwachsene ohne Kinder sehr begeistert und ich werde es auf jeden Fall noch oft genießen. Allein die Illustrationen sind wunderschön anzusehen und lassen einen nicht los. Die Geschichten sind groß und augenkonform geschrieben und sehr einnehmend.

»... manche brauchen einen Gutenachtkuss und einige andere sagen, ohne eine Gutenachtgeschichte kann man nicht schlafen.« (Der kleine Siebenschläfer, Seite 101)

Was lehrt uns dieses Buch und seine Geschichten? Es gibt immer etwas zu lernen. Die Suche nach dem Vollkommenen steht hier im Mittelpunkt, ebenso die Akzeptanz davon und das Lernen, andere Blickwinkel einer Sache in Augenschein zu nehmen. Hier akzeptiert der Siebenschläfer am Ende, dass es die perfekte Geschichte - wie er es sich vorstellt - nicht gibt, sondern die Geschichten, die da sind, perfekt genug sind und ausreichen. Es sind die kleinen Dinge im Leben, die bereichern! Eine wunderschöne Art, diese Lektion weiterzutragen! :-)

»Nicht ich suche die Geschichten, kleiner Siebenschläfer, das musst du noch wissen, die Geschichten kommen zu mir. Einfach so, ich muss gar nichts tun, nur hier sitzen und warten, bis sie zu mir kommen.« (Eule, Seite 119/120)

Auf der Verlagsseite steht beim Buch, dass es 20 Geschichten enthält - es sind aber nur 19 Geschichten drin. ;-)

Bewertung vom 27.07.2019
Jagd auf die Bestie / Detective Robert Hunter Bd.10
Carter, Chris

Jagd auf die Bestie / Detective Robert Hunter Bd.10


sehr gut

TEIL ZWEI VON "DIE STILLE BESTIE"! HUNTERS PERSÖNLICHSTER FALL!

Klappentext:
Der zehnte Fall für Polizeiprofiler Robert Hunter!
Der grausamste Killer, den das FBI je gejagt hat. Lebenslang in Sicherheitsverwahrung.Doch er ist entkommen. Sein Name: Lucien Folter. Robert Hunter wird nicht ruhen, bis er ihn wieder gefasst hat.Zusammen mit seinem Partner Carlos Garcia jagt Hunter in L.A. nur die brutalsten und gefährlichsten Serienkiller.


Bewertung:
Ich habe mich für das Hörbuch bei vorablesen entschieden, da ich gerade keine Thriller lesen kann. Hören geht dafür sehr gut und ich muss gestehen ... das Hörbuch hat mich echt begeistert! Es waren nur wenige Hörminuten, aber der Sprecher hat mich dermaßen und von Beginn an, mitgerissen ... seine Fähigkeit, die Stimme auf die einzelnen Charaktere anzupassen, haut mich um! Er belebt die Geschichte sofort und transportiert sie beeindruckend an den Hörer weiter. Ich wollte unbedingt diese Geschichte weiterhören ...

Das Cover passt nicht zum Titel, aber sehr zu Chris Carters Büchern! Mir gefällt, dass das Bild im Hintergrund steht und der Name und der Titel die volle Aufmerksamkeit bekommen. Dennoch wirkt das Bild im Hintergrund subtil spannungsgeladen und unheimlich. Auch typisch Carter!

"Wie tötet man jemanden ohne ihn zu töten? Ganz einfach, Grashüpfer; Man höhlt seine Seele aus und füllt sie mit Schmerz." (Lugian zu Hunter, Kapitel 113)

Hunter ist einfach ein toller Charakter. Captain Blake brachte mich mit ihrer Art und ihren Aussagen wieder zum Schmunzeln. :-D Sehr viel Sarkasmus kommt aus ihrem Mund, vor allem, wenn sie wütend ist. Bei diesem Fall wird ein Blick in Hunters Vergangenheit zur Collegezeit gewährt, wie auch zu seiner damaligen Anbandlung zum Student Lucien Folter. Dieser wurde im Band 6 "Die stille Bestie" in Gewahrsam genommen, auf Lebenszeit. in diesem Fall ist er jedoch ausgebrochen und mordet weiter. Sein Ziel: Rache an Hunter! Dafür kennt er keine Skrupel! Auch zu Hunters Liebe Tracy wird berichtet, einige Passagen lang wird aus ihrer Perspektive erzählt. Weitere Perspektiven gibt es von Hunter und von Lucien.

Der Fall ist von Anfang an sehr fesselnd und wartet mit Spannung auf. Das Tempo hält sich durchgehend aufrecht und ich rätselte mit dem Team, was Lucien als nächstes vorhat ... Das Ende ist schon etwas offen als Cliffhanger gehalten, obwohl der Fall an sich gelöst wird bzw. das Jagdspiel von Lucien endet. Jedoch erfährt man nicht, wie es mit Lucien nun weitergeht. Ich gehe davon aus, dass es noch einen weiteren zusammenhängenden Teil gibt. Diesmal bin ich darauf vorbereitet. ;-)


"Du kannst nichts besseres tun, als du selbst zu sein."
(Mutter zu Tracy, Kapitel 91)


Fazit:
Dieser Fall wird sehr persönlich und trifft Hunter mitten in die Seele! Der Sprecher kann mich erneut mit seiner Stimme begeistern und die Geschichte aufleben lassen.

Bei diesem Band der Serie sollte man allerdings den sechsten Band "Die stille Bestie" gelesen oder gehört haben, da die Handlungen von Lucien Folter dort seinen Anfang nehmen und viele Passage in diesem zehnten Band darauf zurückgehen und auch weitergestrickt werden. Es handelt sich hier um einen zweiten Teil von "Die stille Bestie".

Carter weist in seinem Nachwort auf den Vorgänger “Die stille Bestie” hin. Auch zum Band “Blutrausch” äußert er sich. Dies wäre eher zu Beginn des Hörbuchs sinnvoll gewesen, da ich dann zuerst “Die stille Bestie” gehört hätte. Jetzt muss ich das irgendwie nachholen, denn am Besten kommt dieser Band hier vollends zur Vollendung mit seinem Vorgängerteil.


Vielen Dank an den Verlag und das vorablese-Team! :-D Ich freue mich sehr über das Hörbuch!

Bewertung vom 06.07.2019
Das Rätsel von Brimley Manor / Cherringham Bd.34 (MP3-Download)
Costello, Matthew; Richards, Neil

Das Rätsel von Brimley Manor / Cherringham Bd.34 (MP3-Download)


gut

Typischer Krimi mit wenig Spannung, indem die Sprecherin brilliert!

Autoren:
Neil Richards hat als Produzent und Autor für Film und Fernsehen gearbeitet sowie Drehbücher für die BBC, Disney und andere Sender verfasst, für die er bereits mehrfach für den BAFTA nominiert wurde. Für mehr als zwanzig Videospiele hat der Brite Drehbuch und Erzählung geschrieben, u.a. "The Da Vinci Code" und, gemeinsam mit Douglas Adams, "Starship Titanic". Darüber hinaus berät er weltweit zum Thema Storytelling. Bereits seit den späten 90er-Jahren schreibt er zusammen mit Matt Costello Texte, bislang allerdings nur fürs Fernsehen. "Cherringham" ist die erste Krimiserie des Autorenteams in Buchform.

Matthew Costello ist Autor erfolgreicher Romane wie "Vacation" (2011), "Home" (2014) und "Beneath Still Waters" (1989), der sogar verfilmt wurde. Er schrieb für verschiedene Fernsehsender wie die BBC und hat Dutzende Computer- und Videospiele gestaltet, von denen "The 7th Guest", "Doom 3", "Rage" und "Pirates of the Caribbean" besonders erfolgreich waren. Er lebt in den USA. Bereits seit den späten 90er-Jahren schreibt er zusammen mit Neil Richards Texte, bislang allerdings nur fürs Fernsehen. "Cherringham" ist die erste Krimiserie des Autorenteams in Buchform.

Sprecherin:
Sabina Godec war bereits lange Zeit leidenschaftliche Schauspielerin und Interpretin klassischer Theaterrollen, bevor ihr Weg sie von der Bühne an das Mikrofon führte. Ihre variantenreiche Stimme setzt sie mittlerweile in allen Feldern des Sprechens ein – sei es als Station Voice für 3sat, bei den Aufnahmen von Hörbüchern und Hörspielen oder bei der Synchronisation von Filmen und Computerspielen.


Bewertung:
Zunächst möchte ich angeben, dass das mein erstes Werk der beiden Autoren ist, dass ich je gelesen oder gehört habe. Der Klappentext wie auch die Hörprobe fand ich sehr interessant und hat meine Neugier geweckt. Daher habe ich mich für die Hörrunde bei der Lesejury für ein Hörexemplar beworben.

Das Cover reiht sich in die gesamte Krimi-Reihe ein und stellt das Coperate Identitiy-System perfekt abgewandelt dar! Es ist sofort erkennbar, dass dieses Hörbuch zur Reihe gehört! Das Cover verrät nicht viel und hat die typische Krimi-Ausstrahlung. Obwohl ich nicht so der Krimi-Leser bin, gefällt es mir richtig gut. Auch empfinde ich es als typisch britisch. Ich finde es sehr gut gelungen.

Das Hörbuch hatte ich ganz schnell durch, weil die Sprecherin eine wunderbar entspannte und einnehmende Stimme und Tonlage hat. Ihr konnte ich wirklich lange zuhören, ohne pausieren zu müssen. Sie belebt die Geschichte und hat bei mir viel mehr an Spannung aufgebaut, als die Geschichte für mich hergibt.

Der Fall um den Brandstifter und das Museums-Anwesen erschienen mir in der Hörprobe viel fesselnder als es letztlich ist. Die Charaktere finde ich klasse dargestellt und etwas kurios, was zu der Geschichte und dem Fall hervorragend passt. Der Verlauf der Geschichte hat für mich aber eindeutig viel zu wenig Spannung und plätschert etwas vor sich hin. Sehr schade, da ich finde, auch ein Krimi kann mit Spannung aufwarten - auch ohne Blut. Ich bin deshalb kein großer Krimi-Fan im Allgemeinen, zog mich die Hörprobe jedoch sehr an, sodass ich mich in diese Hörrunde gewagt habe.


Fazit:
Gut ausgearbeitete Charaktere, hervorragende Sprecherin und leider eine mäßig spannende Geschichte. Hier fehlt mir viel zu viel Spannung und Tempo. Allein die Sprecherin hat dafür gesorgt, dass ich das Hörbuch durchweg anhören konnte. Diese Art der Krimi-Erzählung sagt mir nicht zu und ich werde daher auch keine weiteren Geschichten dieser Reihe hören oder gar lesen.

Für alle klassischen Krimi-Fans sehr geeignet, ein ganz unaufgeregter und seichter Genuss.

3,5 Sterne