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Bewertungen
Insgesamt 153 BewertungenBewertung vom 12.06.2024 | ||
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Der Anruf, den Catherine eines Abends erhält, lässt ihre Welt zusammenbrechen: Ihr Sohn Alexis liegt nach einem schweren Unfall in einer New Yorker Klinik im Koma. Zusammen mit Marc, dem rätselhaften Anrufer, fliegt sie in die USA und erfährt unterwegs, was Alexis vor der Familie verheimlicht hatte: Er ist schwul und lebt seit zwei Jahren mit Marc zusammen. Es bleibt nicht das einzige Geheimnis um Alexis. Der Unfall war kein Zufall, sondern ganz offensichtlich ein Mordversuch. Doch wer könnte dem lebensfrohen und empathischen Alexis nach dem Leben trachten? 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 11.06.2024 | ||
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Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum & Co. kamen für mich als Anlageklasse bisher nicht in Frage. Die Kurse sind mir zu volatil, die Verwahrung zu unsicher, das Betrugs- und Diebstahlrisiko zu hoch und vor allem der fehlende innere Wert ist mir suspekt. Auch die auf dem Buchmarkt angebotene Literatur war mir entweder zu einseitig oder in der Informationstiefe zu dürftig. Mit “Gerd Wegers Krypto-Kompendium“ liegt nun ein umfassendes Lehr- und Nachschlagewerk vor, das auch bisher stiefmütterlich behandelte Themen wie Besteuerung oder Fundamentalanalyse ausführlich und breit behandelt. Meine oben genannten Vorurteile konnten durch sachliche Informationen weitgehend entkräftet werden, so dass ich heute Kryptowährungen als neue Anlageklasse betrachte. Sie diversifizieren ein Portfolio sinnvoll, weisen eine geringe Korrelation zu traditionellen Assets wie Aktien, Anleihen oder Immobilien auf und gelten somit als neue „Konkurrenz“ zu Gold. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 31.05.2024 | ||
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Benjamin Graham (1894-1976) war ein US-amerikanischer Ökonom und Investor, der als Vater der fundamentalen Wertpapieranalyse (Value Investing) gilt. Sein berühmtester und erfolgreichster Schüler ist Warren Buffett. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 28.05.2024 | ||
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Florenz / Welt der Renaissance Bd.2 Florenz gilt als Wiege der Renaissance, und viel ist bereits über die Perle der Toskana geschrieben worden. Tobias Roth wirft in seinem Buch einen ganz eigenen Blick auf die Stadt, die er als Literaturwissenschaftler quasi zwischen den Seiten historischer und meist sehr persönlicher Texte entdeckt. Den Rahmen bildet eine kenntnisreich geschriebene Stadtgeschichte, die bei aller Komprimiertheit einen intensiven Eindruck hinterlässt. Stilistisch elegant verwebt Roth das historische Stadtgeschehen mit Zeitzeugenberichten und literarischen Quellen, die den Wandel der Gesellschaft und ihrer Ansichten widerspiegeln, gleichzeitig aber auch für uns menschlich nachvollziehbar bleiben. Darunter sind echte Entdeckungen, die in der Breite kaum bekannt sind, wie das über viele Jahrzehnte geführte private Tagebuch eines Florentiner Spezereienhändlers. Da wird Geschichte in all ihren Facetten lebendig. 2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 26.05.2024 | ||
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Reisen war über Jahrhunderte eine gefährliche Sache, die man niemals nur aus Neugier oder auf der Suche nach Erholung unternahm. Am Ende des Mittelalters begann dann die Zeit der Entdeckungsreisen, aber erst mit der Aufklärung wurde das Reisen zu einem Element bürgerlichen Lebens. Mit Thomas Cook wurden Reisen ab 1840 dann für ein breites Publikum erschwinglich und es begann das Zeitalter des Massentourismus. Um 1900 gab es einen ersten Boom, der sich, nur unterbrochen durch die beiden Weltkriege, bis heute fortsetzt. Mittlerweile schrumpft die touristische Welt allerdings wieder. Die meisten islamischen Regionen sind für „ungläubige“ Besucher nicht mehr sicher zu bereisen, andere ehemals vielbereiste Länder werden von Klimakrise oder politischen Unruhen destabilisiert. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 25.05.2024 | ||
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Seide verbinden wir intuitiv mit China und tatsächlich kommt der kostbare Stoff seit der Antike aus dem Osten. Nicht immer wurden fertig gewebte Textilien gehandelt, sondern auch das Rohmaterial, das dann im Mittelmeergebiet veredelt wurde. Das Spätmittelalter war eine Zeit besonderer wirtschaftlicher Blüte und politischer Stabilität, das den Handel über die Seidenstraßen sicher und verlässlich machte. Es ist also kein Wunder, dass sich kostbare Textilien aus dieser Periode vergleichsweise häufig erhalten haben, insbesondere in den Schatzkammern von Kirchen und Klöstern. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 24.05.2024 | ||
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Schnecken, Muscheln & Tintenfische an Nord- und Ostsee Auf den ersten Blick ist die Muschelwelt am Spülrand deutscher Meere eher monoton, doch wer genauer hinsieht, kann eine erstaunliche Vielfalt entdecken. Zahlreiche Vertreter ähneln sich zwar äußerlich, sind letztlich aber eigenständige Arten. Mit einem guten Bestimmungsbuch lassen sie sich oft gut voneinander unterscheiden, vor allem, wenn man Verwechslungsarten im direkten Vergleich hat. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 24.05.2024 | ||
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Pflanzenparadiese in Deutschland Um die Natur steht es in Deutschland nicht gut. Neben Biotopzerstörung und Umweltgiften macht vor allem der rasante Klimawandel vielen Arten das Leben schwer. Ursache ist immer der Mensch. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 22.05.2024 | ||
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Lustiges Taschenbuch 90 Jahre Donald Band 02 Onkel Donald macht auch mit 90 noch eine gute Figur. Faul wie ein Sack Muscheln, hat er doch die ganze Welt gesehen, unzählige Schätze gefunden (und genauso viele wieder verloren), viele Fantastilliarden Taler poliert und trotz eines cholerischen Charakters immer noch keinen Bluthochdruck. Donald ist eben unverwüstlich, und so oft er sich auch neu erfindet, bleibt er letztlich immer derselbe. Genau das macht ihn zur sympathischsten Figur im Entenhausener Universum. Den Strebertypen Micky habe ich nie gemocht, Donald dagegen von Anfang an. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 16.05.2024 | ||
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Reiseführer für die Toskana gibt es buchstäblich wie Sand am Meer, warum dann noch einen vom ADAC? Die Antwort steckt schon im Titel: Hier geht es um den klassischen Roadtrip mit PKW oder Motorrad und für diesen Zweck ist das neuartige Konzept ideal. Neben übersichtlichem Kartenmaterial (Teilkarten jeweils bei den Routen und eine Gesamtübersicht als herausnehmbare Faltkarte) gibt es anschauliche Routenbeschreibungen, wobei landschaftliche Highlights mindestens so im Fokus stehen, wie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Es ist kein Reiseführer à la Lonely Planet oder Loose, das heißt, man bekommt so gut wie keine Empfehlungen für Unterkünfte oder Verpflegung, kaum einmal Öffnungszeiten oder Eintrittspreise von Sehenswürdigkeiten und auch historische Informationen sind sehr spärlich gesät. Dafür sind die insgesamt fünf Routen wirklich ausgefuchst und decken die gesamte Toskana engmaschig ab. Alle irgendwie relevanten Ziele der Region liegen entweder direkt auf der Route oder sehr nahe daran. Das Besondere sind die Umsteigepunkte, an denen sich entweder Routen neu kombinieren oder abkürzen lassen, ohne dass man für die Übergänge lange Strecken zurücklegen muss. Je nach persönlicher Präferenz kann man die eigene Tour zusammenstellen. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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