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Benutzername: 
jojo
Wohnort: 
Landshut

Bewertungen

Insgesamt 177 Bewertungen
Bewertung vom 26.08.2020
Keine Panik, ist nur Technik
Ait Si Abbou, Kenza

Keine Panik, ist nur Technik


gut

"Keine Panik, ist nur Technik: Warum man auf Algorithmen super tanzen kann und wie wir ihnen den Takt vorgeben" von Kenza Ait Si Abbou hat mich zunächst sehr interessiert, dann aber etwas enttäuscht.

Die Autorin hat zwar einen lockeren Schreibstil, lockert das Ganze auch mit Anekdoten aus ihrem Leben auf, aber bei mir ist sie nicht so richtig gelandet. Mir sind es trotzdem noch zu viele Fachbegriffe - vor allem am Anfang - und für mich als absoluten Laien ist es streckenweise einfach zu langweilig zum Lesen.

Interessant fand ich, in welchen Bereichen bereits heute künstliche Intelligenz steckt und wie sie genutzt wird.

Gefehlt hat mir ein etwas kritischer Blick auf künstliche Intelligenz.

Kann das Buch nicht uneingeschränkt weiterempfehlen.

Bewertung vom 26.08.2020
Modehaus der Träume / Das Lichtenstein Bd.1
Averbeck, Marlene

Modehaus der Träume / Das Lichtenstein Bd.1


ausgezeichnet

Ich fand das Buch "Das Lichtenstein -Modehaus der Träume " von Marlene Averbeck sehr fesselnd. Das Kaufhaus Lichtenstein in Berlin 1913 ist der Schauplatz des Geschehens. Dort treffen sich die unterschiedlichsten Charaktere und arbeiten dort zusammen. Mir sind von Anfang an alle Charaktere irgendwie ans Herz gewachsen. Ob die Näherin Thea oder die Juniorchefs Jacob und Ludwig oder das Ladenmädchen Hedi, das sich sehr schnell nach oben arbeitet, weil ihr Talent erkannt wird. Schön fand ich, wie der Zusammenhalt der Belegschaft geschildert wird, nachdem ein Brand große Teile des Kaufhauses zerstört hat.
Jedes Kapitel ist mit dem Namen einer anderen handelnden Person überschrieben, so dass man immer sofort wissen will, wie es weitergeht! Tolles Buch!

Bewertung vom 26.08.2020
Verschollen in Palma
Kallentoft, Mons

Verschollen in Palma


gut

"Verschollen in Palma" von Mons Kallentoft ist ein sehr traurige Geschichte. Eine erst 16 jährige Tochter verschwindet im Urlaubsparadies Mallorca. Sie hat dort mit ihren Freundinnen gefeiert. Auch nach drei Jahren kann ihr Vater das Verschwinden nicht akzeptieren. Er lebt mittlerweile auf Mallorca und arbeitet als Privatdetektiv. Ein aktueller Fall bringt Verbindungen zu seiner verschwundenen Tochter. Die Schattenseiten von Mallorcas Partyleben werden in diesem Krimi aufgezeigt. Insgesamt ist der Krimi gut zu lesen, aber irgendwie hat er mich nicht hundertprozentig überzeugt. Irgendwie ist mir der Krimi zu düster und auch die mallorquinische Polizei ist mir zu einseitig dargestellt. Darüber wurde mir die Hauptfigur nicht sehr sympathisch...
Nicht einer der besten Krimis...

Bewertung vom 22.07.2020
Dunkles Lavandou / Leon Ritter Bd.6
Eyssen, Remy

Dunkles Lavandou / Leon Ritter Bd.6


ausgezeichnet

"Dunkles Lavandou" von Remy Eyssen ist schon der 6. Krimi mit Dr. Leon Ritter. Eine Frau wurde unter einer Brücke gefunden. Sie wurde von einem LKW überfahren. Ist das wirklich so?
Dr. Leon Ritter ermittelt wieder, es taucht noch eine Leiche auf und unsesr Rechtsmediziner spürt, dass etwas nicht stimmig ist... Er ermittelt mit seiner Partnerin Isabelle, die bei der Polizei arbeitet.
Auch privat ist wieder Einiges los in diesem sechsten Fall unseres Rechtsmediziners, den man beim Lesen nur ins Herz schließen kann...
Dieser Remy Eyssen Krimi ist wie immer spannend, obgleich ich ihn etwas brutaler empfunden habe als die vorhergehenden Krimis um Dr. Leon Ritter. Trotzdem sehr lesenswert, spannend und gut geschrieben.

Bewertung vom 22.07.2020
Unter den Linden 6
Kaiser, Ann-Sophie

Unter den Linden 6


ausgezeichnet

"Unter den Linden 6" von Ann-Sophie Kaiser ist ein tolles Buch, das ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann!
Heutzutage unvorstellbar: Es ist das Jahr 1907 und Frauen müssen es sich erkämpfen, an der Universität studieren zu dürfen. Drei junge, unterschiedliche Frauen verbünden sich, jede auf ihre Art kämpft für ihre Rechte. Auch der heraufziehende Weltkrieg spielt mit ins Geschehen...
Mir haben die drei Hauptfiguren -Hedwig, Lise und Anna- sehr gefallen, man konnte sich gut in sie hineinversetzen und man konnt ihre Beweggründe für ihr Handeln und ihren Kampf um Gleichberechtigung gut verstehen.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Der Roman ist ein anspruchsvoller und toll zu lesender historischer Roman.

Bewertung vom 22.07.2020
Jella hat genug!
Hoßfeld, Dagmar

Jella hat genug!


ausgezeichnet

"Jella hat genug!" von Dagmar Hoßfeld ist ein sehr aktuelles Buch. Jella Blume - ein elfjähriges Mädchen - setzt sich für die Umwelt ein. Jella demonstriert jeden Freitag zwei Stunden, in denen sie eigentlich Unterricht hätte. Auch dass ihre Freundin nicht mitmachen möchte und sie Ärger in der Schule riskiert, hält sie nicht davon ab.
Eine tolle Geschichte, die zeigt, dass niemand zu klein ist, um für eine Sache einzutreten.
Der Schreibstil ist in Ich-Form geschrieben sehr angenehm zu lesen.
Das Cover ist sehr passend gestaltet.
Ich kann das Buch sowohl für Mädchen als auch Jungs empfehlen. Die brisante Umweltthematik wird toll in einer Geschichte aufbereitet.
Deswegen 5 Sterne für dieses Buch!

Bewertung vom 04.06.2020
Der Sommer der Islandtöchter
Baldvinsson, Karin

Der Sommer der Islandtöchter


sehr gut

"Der Sommer der Islandtöchter" von der Autorin Karin Baldvinsson ist ein schöner Familienroman. Es wird in zwei Ebenen erzählt. Zunächst von Hannah im Jahre 2018. Sie ist von ihrem Mann getrennt, kann ihrem Beruf und ihrer Berufung der Musik - Geige spielen - nicht mehr nachgehen und "flüchtet" sich mit ihrem kleinen Sohn nach Island.
Die zweite Ebene spielt 1978 auch in Island. Die junge Monika träumt davon, Malerin zu werden. Doch ihre Eltern haben anderes mit ihr vor. Und eine Heirat steht auch bevor. Doch Monika ist sich immer weniger sicher, ob das richtig ist.... auch auf Island gibt es junge Männer, die sich wirklich für sie als Menschen interessieren.
Sehr gut haben mir die zwei Ebenen gefallen, die miteinander verknüpft werden. Ein schöner Familienroman, den man gut im Urlaub lesen kann.

Bewertung vom 04.06.2020
Young Rebels
Knödler, Benjamin;Knödler, Christine

Young Rebels


sehr gut

Das Buch "Young Rebels" von Benjamin Knödler und Christine Knödler hat mir sehr gut gefallen. Es werden viele verschiedene junge Persönlichkeiten vorgestellt, die in ihren jungen Jahren in den verschiedensten Bereichen in der Öffentlichkeit schon viel bewirkt und erreicht haben. Toll finde ich die Tatsache, dass dieses Buch Mutter und Sohn gemeinsam geschrieben haben. Die Weisheit und Erfahrung des Alters in Verbindung mit der Jugend. "25 Jugendliche, die die Welt verändern" zeigt, dass man einfach einen starken Willen und den Mut zur Veränderung braucht. Die Geschichten sind schön illustriert und sehr spannend zu lesen. Das ganze Buch ist sehr übersichtlich gestaltet. Auf jeden Fall ein empfehlenswertes Buch, nicht nur für Jugendliche!

Bewertung vom 03.05.2020
Die Toten vom Lärchensee / Ein Fall für Arno Bussi Bd.2
Fischler, Joe

Die Toten vom Lärchensee / Ein Fall für Arno Bussi Bd.2


ausgezeichnet

"Die Toten vom Lärchensee" von Joe Fischler hat mir sehr gut gefallen! Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, es ist zum einen sehr spannend geschrieben, aber auch sehr witzig. Ein super Ferienlesekrimi!
Inspektor Arno Bussi aus Wien wird an den Lärchensee geschickt, um einen 5 Jahre alten Mord aufzuklären. Und siehe da, es geschieht noch ein neuer Mord. Wenn das mal nicht zusammenhängt...
Ich hab von Anfang an mitgerätselt, wer den Mörder ist. Und doch nimmt die Geschichte am Ende ein unerwartetes Ende.
Toll finde ich am Anfang die Übersichtskarte. So ist man gleich im Geschehen.
Obwohl ich den ersten Band nicht gelesen habe, ein absolut empfehlenswerter Krimi! Das einzige, was mich nicht so angesprochen hat, war das Cover....Geschmackssache!

Bewertung vom 03.05.2020
Goldsturm / Gut Greifenau Bd.4
Caspian, Hanna

Goldsturm / Gut Greifenau Bd.4


sehr gut

Das Buch "Gut Greifenau - Goldsturm" von Hanna Caspian ist ja bereits der vierte Band der Gut Greifenau Geschichte. Ich habe Band eins bis drei nicht gelesen, war aber dennoch ganz positiv überrascht und angetan. Die Familiensaga spielt im Jahr 1919. Kurz nach dem ersten Weltkrieg ist das Leben für die meisten Menschen nicht besonders leicht zu bewältigen. Die Protagonisten dieses Familienepos sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Man kann sich gut in die einzelnen Handlungsstränge und Geschichten hineinversetzen. Man fiebert mit den Schicksalschlägen mit und freut sich über positive Ereignisse. Obwohl ich die ersten drei Bände nicht gelesen habe, war ich schnell in der Geschichte. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Das Cover hat mir nicht so hundertprozentig zugesagt.