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Mona
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Peine
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Hobby`s: Lesen, Tiere , Qi Gong und Flexibar (Sport)

Bewertungen

Insgesamt 228 Bewertungen
Bewertung vom 08.06.2019
Der Insasse
Fitzek, Sebastian

Der Insasse


gut

Der Insasse von Sebastian Fitzek
Die Handlung wird aus Sicht von Till Berkhoff erzählt, dessen Sohn Max entführt wurde und daher wird von Herrn Berkhoff angenommen, dass Max von Guido Tramnitz einem Kindermörder ermordet wurde. Da dieser Kindermörder inzwischen gefasst ist und in der Psychiatrie einsitzt, will Herr Berkhoff unbedingt in dieseKlinik eingeliefert werden, damit er erfährt wo sein Sohn ist. Sein Schwager, der bei der Polizei ist, macht es ihm möglich und er kommt als Patrick Winter in die Klinik. In der Klinik passieren kuriose Sachen, auch arbeiten Ärzte dort, die selbst Dreck am Stecken haben. Für Till Berkhoff alias Patrick Winter beginnt in der Klinik ein wahrer Alptraum. Aber ist es Wirklichkeit oder nur ein Traum? Herr Fitzek versucht hier den Leser auf eine Reise mitzunehmen, die einen manchmal einen Spannungsbogen aufbaut, aber wenn man dann weiter liest, sind die Geschehnisse nicht schlüssig, obwohl versucht wurde Verwechselungen, Intrigen und Schicksale zu verbinden.
Das Buch ließ sich gut hintereinander weg lesen, der Schreibstil recht flüssig. Die Protagonisten waren einigermaßen gut herausgearbeitet. Aber es gab schon bessere Bücher von Herrn Fitzek, die besser recherchiert waren. Aber vielleicht liegt es einfach daran, dass Herr Fitzek zu viele Bücher hintereinander schreibt, während andere Schriftsteller sich schon mal 1-2 Jahre brauchen, um ein gut recherchiertes Buch auf den Markt zu bringen.

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Bewertung vom 22.04.2019
Der Architekt
Winner, Jonas

Der Architekt


weniger gut

Der Architekt von Jonas Winner
Es war das erste Buch welches ich von Jonas Winner gelesen habe, und ich muss sagen, dass mich der Schreibstil überhaupt nicht angesprochen hat.
Zum Inhalt: Es geht um einen Architekten, der seine Frau und seine zwei Töchter ermordet haben soll und dem gerade der Prozess gemacht wird. Hauptprotagonist ist allerdings der Drehbuchautor Ben Lindenberger, der selber Probleme in seinem Job hat, da der Verlag immer wieder an seinem neuen Projekt hermäkelt. Daher ist dieser Prozess für ihn eine Abwechselung und im Laufe des Prozesses beschließt er darüber ein Buch zu schreiben. Je mehr er sich aber mit dem Prozess und der damit verbundenen Tat des Angeklagten verfolgt und beschäftigt, um so mehr gerät er selbst in die Geschichte hinein, so dass Ben Lindenberger sich selbst für den Mörder gehalten hat.
Ich habe mich bis zum Ende des Buches durchgekämpft, obwohl ich es eigentlich schon nach einem Drittel total langweilig und schlecht geschrieben fand. Auch der Schluss hat mnicht überzeugt, die Protagonisten waren schlecht herausgearbeitet und auch teilweise sehr unglaubwürdig. Daher keine Leseempfehlung meinerseits!

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.03.2019
Lena Stern / Lena Stern: Thanatos
Eike, Ulli

Lena Stern / Lena Stern: Thanatos


sehr gut

Thanatos von Ulli Eike
Da ich den Schriftsteller nicht kannte, habe ich mich gefreut, dieses Buch als Wanderbuch lesen zu dürfen. Der Schreibstil war sehr flüssig, die Story war gut recherchiert und man konnte die Handlungen gut verfolgen. Die Story wird aus Lena´s Sicht gelesen und ab und zu kommt dann das Tagebuch von Onno zu Wort.
Zur Story: Die Hauptkommissarin Lena Stern kehrt nach 8 Jahren beim LKA in ihr altes Präsidium nach Dortmund zurück. Warum Lena ihre tolle Stellung beim LKA aufgeben hat, bleibt ein vorerst ein Geheimnis. Dort bekommt sie ihren Fall, da gegen ihren Partner Maik Förster gerade die Interne ermittelt. In diesem Fall wird eine entstellte Wasserleiche gefunden und bald darauf eine zweite Wasserleiche. Es geht hin und her und das Verwirrspiel ist perfekt.
Lena ist für eine Hauptkommissarin sehr unkonventionell und für mich doch etwas gewöhnungsbedürftig. Am Schluss bekommt man mit, dass Lena wohl intern in einem anderen Fall, der den Namen "Nemesis" ermitteln soll.
Das war endlich mal wieder ein Thriller der einen fesselt. Ich bin gespannt auf die Fortsetzungsbücher der Triologie Nemesis und Hades.

Bewertung vom 30.12.2018
Der Todesschöpfer / Klara Frost Bd.2
Haller, Elias

Der Todesschöpfer / Klara Frost Bd.2


gut

Todesschöpfer von Elias Haller
Für mich war es das erste Buch von Elias Haller und da der erste Band so gute Bewertungen erhalten hatte, war ich sehr gespannt.
Am Anfang zog sich die Geschichte um Klara Frost für mich doch sehr in die Länge und sie wurde mir mit jeder Seite die ich las, umsympathischer. So ab Mitte des Buches wurde die Story und damit die Handlung spannend und hat mich dann auch gefesselt.
Zur Story:
Ein gestohlenes Auto wird angehalten und in dem Auto wird ein Koffer mit einem Schädel in einem Glaskörper gefunden. Was hat es damit auf sich? Das Glas wurde von der stadtbekannten Glasfirma LoLaGlas hergestellt? Und was hat es mit dem Verschwinden des Sohnes eines ehemaligen Konkurrenzunternehmens auf sich, an dem eine Privatdetektivin schon einige Zeit arbeitet? Und warum wird die Schwiegertochter und die Ehefrau von LoLaGlas entführt? Gibt es da einen Zusammenhang? Die Story ist außergewöhnlich, genau wie die Ermittlerin Klara Frost. Daher war ich am Ende mit der kontroversen Ermittlerin etwas angesöhnt, aber ob ich ein weiteres Buch von Elias Haller lesen würde, kann ich heute noch nicht sagen.

Bewertung vom 30.12.2018
Der Tod so nah
Bauer, Belinda

Der Tod so nah


weniger gut

Der Tod so nah von Belinda Bauer
Es war mein erstes Buch von Belinda Bauer und der Titel hörte sich vielsprechend an, aber für einen Thriller entpuppte sich das Buch aber eher als ein 08/15 Buch.
Zur Story: Die Journalisten Eve Singer und ihr Kamaramann Joe befinden sich am Ort eines Mordes, der sehr öffentlich ist. Da die Öffentlichkeit immer mehr nach blutigen Details von diesen Morden lechzt, versuchen Eve und Joe soviele Details wie möglich einzufangen und zu kommentieren. Dann geschehen immer mehr Morde an öffentlichen Plätzen und eines Tages wendet sich der Mörder mit einem Mordvideo direkt an Eve. Da das Journalismusgeschäft sehr hart ist, will sich Eve natürlich mit dem Mörder treffen und lässt sich deshalb auf dieses waghalsige Spiel ein und gibt ihm was er will - Aufsehen.
Eve als Protagonistin hat mir streckenweise gefallen, da sie sich um ihren dementen Vater kümmert, aber immer wieder ihre Angstzustände bezüglich ihrer Arbeit, fand ich nervig.
Der Schreibstil der Autorin war für mich nicht sehr fesselnd und daher gab es auch keinen AHA-Effekt. Die Storry war eher klischeehaft und langatmig und bot keinerlei Überraschungen. Für mich war das Buch eher enttäuschend.

Bewertung vom 16.12.2018
Mein kaltes Herz
Prudenzi, Patrzia Sabrina

Mein kaltes Herz


ausgezeichnet

Mein kaltes Herz
Dies war mein erstes Buch dieser Autorin. Der Schreibstil ist flüssig, erzeugt Spannung und ist stimmig. Auch die Protagonisten sind gut herausgearbeitet, so dass man sich ein Bild von Ihnen machen kann. Kommissar Kornell kommt manchmal wie ein Eigenbrötler daher, aber trotzdem arbeitet er gut mit seinem Kollegen Fischer zusammen.
Die beiden Kommissare werden zu einem äußerst grausamen Mord gerufen. Kommissar Kornel wundert sich, warum der Brustraum des Opfers geöffnet ist. Als er dem Opfer in den Brustraum greift, findet er dort Herz des Opfers, sondern einen Stein mit einer Eingravierung. Wer macht so etwas? Ist es eine Beziehungstat, obwohl das Opfer alleinstehend war? Oder handelt es sich um einen Psychopaten? Als am nächsten Tag wieder ein Opfer gefunden wird, dem das Herz entnommen wurde, fragen sich die Kommissare, welche Gemeinsamkeiten die Opfer hatten. Vor allem fragen sie sich aber auch, ob es sich um einen Serientäter handelt.
Die Schriftstellerin Frau Prudenzi hat mit diesem Buch einen sehr außergewöhnlichen Thriller geschrieben. Wer also auf spannende und manchmal auch etwas brutale Morde steht, wird diesen Thriller mögen.

Bewertung vom 22.10.2018
Das Lied der toten Mädchen / Jan Römer Bd.3
Geschke, Linus

Das Lied der toten Mädchen / Jan Römer Bd.3


sehr gut

Das Lied der toten Kinder von Linus Geschke
Es war das erste Buch welches ich von Linus Geschke gelesen habe, aber ich war von Anfang begeistert. Die Geschichte war spannend und gut durchdacht. Es war halt auch mal eine andere Perspektive, da diesmal nicht Kriminalbeamte ermittelten, sondern sich zwei Journalisten, die für eine Kölner Zeitung über ungelöste Kriminalfälle berichten, sich mit einem alten Fall auseinander setzten.
Zur Geschichte selbst: Im Jahre 1997 wurde eine junge Frau tot auf den Wilzenberg und die Ermittlungen der Polizei liefen ins Leere, was bedeutete, dass kein Täter gefunden wurde. Dieser Fall hat es den beiden Journalisten angetan und sie recherchieren jetzt, indem sie auch mit den Freunden des Opfers Kontakt aufnehmen. Leider treffen sie aber meistens auf eine Wand des Schweigens, was die ganze Sache umso geheimnisvoller macht. Warum wollen die alten Freundinnen nicht über das Leben der ermordeten Freundin erzählen? Was hat sich in dem Haus zugetragen, in dem alle gearbeitet haben?
Der Schreibstil ist am Anfang sehr spannend und fesselnd, flaut in der Mitte etwas ab, aber am Ende wird es wieder spannungsgeladen, da es viele Wendungen gibt und einige dann doch als Täter ausscheiden, da sie selbst als Leichen enden. Die Charaktere sind gut herausgearbeitet und man kann sich fast wirkliche Personen des Lebens vorstellen.
Daher eine klare Leseempfehlung!

Bewertung vom 09.10.2018
Das Schweigen der Mörder
Limar, Fiona

Das Schweigen der Mörder


sehr gut

Das Schweigen der Mörder von Fiona Limar
Rätselhaft und spannend!
Dies war mein drittes Buch von Fiona Limar und es war wie die zwei vorangegangenen wieder rätselhaft und spannend und dieses gleich von Anfang an. Die Charaktere der Protagonisten sind wieder gut herausgearbeitet und haben sehr viel Charaktar und sind sehr facettenreich, daher kann man sich auch sehr gut in die einzelnen Protagonisten hineinversetzen. Die junge Kriminalistin Sarah und ihr erfahrener Kollege Holger Hansen waren mir von Anfang an sehr sympathisch. Auch der verliebte Kollege Kai konnte mich sehr überzeugen. Dagegen fand ich die miese Kollegin Eva etwas überzogen, obwohl es sicher solche Kollegen geben mag. Allerdings brachte sie natürlich auch Abwechselung in die Handlung. Der Mordfall, in der die Mordkommission ermittelte war auch nicht ohne, denn was hat der Todesfall einer alten Dame mit dem Verschwinden zweier Jugendlicher zu tun? Die Geschichte erscheint daher am Anfang sehr rätselhaft, aber nach und nach taucht man immer mehr in die Geschichte rein. Die Handlungsstränge laufen zusammen und halten den Leser bis zum Schluss in Atem. Das Ende ist ebenfalls gut durchdacht und absolut logisch. Die Auflösung des Mordfalles an der alten Dame, sowie das Verschwinden der Jugendlichen erfolgte fast erst ganz am Ende und war dann auch sehr schlüssig. Der Schreibstil war flüssig, spannend geschrieben und daher sehr gut zu lesen. Klare Leseempfehlung!