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Benutzername: 
Igelmanu
Wohnort: 
Mülheim

Bewertungen

Insgesamt 1008 Bewertungen
Bewertung vom 14.09.2023
Der Kampf der Häuptlinge / Asterix Bd.4
Uderzo, Albert;Goscinny, René

Der Kampf der Häuptlinge / Asterix Bd.4


sehr gut

»Solange genug Suppentöpfe da sind, ist auch Hoffnung da!«

Das Geheimnis der unbesiegbaren Gallier liegt im Zaubertrank ihres Druiden Miraculix. Unglücklicherweise hat dieser jedoch sein Gedächtnis verloren und bei den Versuchen, das Rezept durch Ausprobieren herauszubekommen, fliegen zahlreiche Suppentöpfe in die Luft. Besonders fatal ist jedoch, dass ausgerechnet jetzt Augenblix, der Häuptling eines anderen Gallierdorfes, Majestix zum Kampf der Häuptlinge herausfordert, bei dem es um nicht weniger als die Macht über das Dorf des Besiegten geht.

Viele witzige Einfälle ziehen sich durch diesen Band. Der sonst meist ernsthafte Miraculix lacht pausenlos und braut Mixturen mit abenteuerlichen Auswirkungen. Mein Highlight ist der Römer Handzumgrus, der als „Freiwilliger“ zum Spionieren losgeschickt wird und zur großen Liebe einer kleinen Eule wird.

Fazit: Viele witzige Einfälle, ich freue mich auf den nächsten Band.

Bewertung vom 14.09.2023
Asterix als Gladiator / Asterix Bd.3
Uderzo, Albert;Goscinny, René

Asterix als Gladiator / Asterix Bd.3


sehr gut

»Hallo, alter Julius!«

Wenn die unbesiegbaren Gallier in der Arena stehen, darf man von ihnen nicht das sonst übliche „Morituri te salutant“ erwarten. Es war halt keine gute Idee von den Römern, den Barden Troubadix zu entführen, um ihn Cäsar als Geschenk zu überreichen. Die Gallier vermissen ihren Barden zwar nicht, aber eine Entführung muss doch gerächt werden. Und während Troubadix sich darauf vorbereitet, vor großem Publikum im Zirkus zu singen, lassen sich Asterix und Obelix als Gladiatoren anwerben und mischen alles mal gründlich auf…

Auch diesen Band mochte ich immer schon sehr. Es ist einfach zu schön, wenn die Römer versuchen, sich mit Petersilie in den Ohren gegen die Geheimwaffe des Barden zur Wehr zu setzen! Daneben gibt es wie bewährt reichlich verdroschene Römer und Piraten und zahlreiche witzige Dialoge.

Fazit: Auch wieder ein großer Spaß, auf zum nächsten Band.

Bewertung vom 11.09.2023
Wisting und der See des Vergessens / William Wisting - Cold Cases Bd.4
Horst, Jørn Lier

Wisting und der See des Vergessens / William Wisting - Cold Cases Bd.4


ausgezeichnet

»Wisting lehnte sich zurück. Der Fall schien ganz eindeutig gewesen zu sein, aber dennoch wollte jemand, dass er ihn sich ansah.«

Eigentlich hat William Wisting ja Urlaub, doch der geheimnisvolle Briefumschlag eines anonymen Absenders lenkt seine Aufmerksamkeit auf einen Mordfall aus dem Jahre 1999. Einen aufgeklärten, abgeschlossenen Fall, für den ein Täter verurteilt wurde. Sollte da etwas nicht gestimmt haben? Der Ermittler in ihm kann nicht anders und beginnt mit Nachforschungen. Doch das scheint jemandem nicht zu gefallen, man legt ihm Steine in den Weg. Falls Wisting noch einen Ansporn brauchte, seine Ermittlungen fortzusetzen, dann ist der nun gegeben.
Und während Wisting auf diese Art seinen Urlaub verbringt, kümmern sich seine Kollegen um einen aktuellen Vermisstenfall, der ebenfalls bald zu einem Mordfall wird.

Von der Reihe um den norwegischen Polizisten William Wisting habe ich schon einige Bände gelesen und auch dieser hier konnte mich wieder überzeugen. Zwei parallele Handlungsstränge erzählen die damaligen Ereignisse und die in der Gegenwart, es gibt falsche Fährten und faszinierende Entwicklungen. Allerdings möchte ich davon abraten, den Klappentext zu lesen, der verrät zu viel.

Die Stimmung ist skandinavisch düster, Wisting ist ein Charakter, der sehr menschlich wirkt und mir sympathisch ist. Privates findet nur am Rand statt und auch auf witzige und unterhaltsame Elemente muss man hier verzichten. Dafür gibt es ständig eine unterschwellige Spannung, die mich ans Buch fesselte.

Fazit: Skandinavisch, düster und gut. Wie schön, dass der aktuellste Fall für Wisting bereits in meinem Regal wartet!

Bewertung vom 08.09.2023
Asterix und Kleopatra / Asterix Bd.2
Uderzo, Albert;Goscinny, René

Asterix und Kleopatra / Asterix Bd.2


ausgezeichnet

»Du hast drei Monate Zeit, um hier in Alexandria für Cäsar einen prunkvollen Palast zu bauen. Gelingt es dir, so überschütte ich dich mit Gold! Wenn nicht, fressen dich die Krokodile! Geh!«

Es ist eine im Grunde unlösbare Aufgabe, die Architekt Numerobis da von seiner Königin bekommen hat. Und mit Kleopatra lässt sich nicht diskutieren! Doch zu seinem Glück hat Numerobis einen alten Freund namens Miraculix, der ihm gemeinsam mit Asterix und Obelix auch gleich zu Hilfe eilt.

Dieser zweite Band der Asterix-Reihe war schon in meiner Kindheit einer meiner Lieblingsbände. Mich faszinierten die Pyramiden, die Sphinx und der Prunk in Kleopatras Palast. Das hat sich bis heute nicht geändert. Wenn sie sich ein „intimes Mahl für sich allein“ mit „nur 40 Tänzern und Tänzerinnen, 80 Musikern und 300 einfachen Gerichten“ herrichten lässt, amüsiere ich mich köstlich.

Natürlich werden reichlich Römer verhauen, ab diesem Band ist auch Idefix dabei, die Piraten haben einen wunderbaren Auftritt und Troubadix darf beim großen Festmahl am Ende nicht singen. Alles Dinge, über die man sich als Running Gag bei jedem späteren Band freuen darf.

Fazit: Ein großer Spaß! Weiter geht’s zum dritten Band.

Bewertung vom 05.09.2023
Asterix der Gallier / Asterix Bd.1
Uderzo, Albert;Goscinny, René

Asterix der Gallier / Asterix Bd.1


ausgezeichnet

»Findest du nicht, dass sie heute ein bisschen lässig sind?«
»Ja, sie sehen nicht gut aus. Sie sollten besser auf sich aufpassen und sich gesünder ernähren.«

Es ist schon wirklich ärgerlich, wenn die Römer nicht besser auf ihre Fitness achten, da ist die schöne Rauferei zu schnell vorbei. Wobei der Ausgang stets von vorneherein feststeht, denn die unbeugsamen Gallier des kleinen Dorfes im Jahre 50 v. Chr. lassen sich nicht wie der Rest des Landes erobern. Der Zaubertrank ihres Druiden Miraculix macht sie unbesiegbar und den Römern das Leben schwer. Doch die haben sich nun vorgenommen, das Geheimnis des Zaubertranks zu ergründen. Dazu entführen sie Miraculix und wollen von ihm und seinen Freunden das Rezept erpressen. Tja, diesen Versuch werden sie bald bereuen…

Viele Jahre standen sie im Regal, meine gesammelten Asterix-Bände. Seit ich diesen ersten zum ersten Mal gelesen habe, sind über 50 Jahre vergangen. Und trotzdem hatte ich wieder einen Riesenspaß!

Texte und Illustrationen passen perfekt, sprühen vor Witz. Was ich immer mochte, war der generationenübergreifende Unterhaltungswert, denn während sich die jungen Leser über die wirklich lustigen Bilder und freche Dialoge freuen, schaut man als Erwachsener auch gerne auf die diversen Anspielungen zu geschichtlichen Hintergründen oder bessert sein kleines Latinum auf ;-)

In diesem ersten Band der Reihe ist noch einiges anders als in den Folgebänden. Es gibt noch keinen Idefix, auch Frauen fehlen noch, die Piraten bleiben unbehelligt und die Illustrationen der Figuren sind noch nicht so „rund“, einige (zum Beispiel Cäsar) sehen ganz anders aus. Außerdem steht Asterix im Mittelpunkt, sein späterer Dauerbegleiter Obelix ist hier noch eine Nebenfigur. Aber die Unterhaltung schmälert all das nicht.

Fazit: So ein großer Spaß! Auch nach all den Jahren! Band 2 liegt schon bereit.

Bewertung vom 03.09.2023
Acqua alta / Commissario Brunetti Bd.5
Leon, Donna

Acqua alta / Commissario Brunetti Bd.5


sehr gut

»Als Commissario Brunetti von der venezianischen Polizei an dem Ort ankam, wo der Direktor des wichtigsten Museums der Stadt ermordet worden war, hatte er in der rechten Hand eine weiße Einkaufstüte, die in roten Lettern den Namen eines Supermarktes trug. In der Tüte war ein Paar Gummistiefel Größe zweiundvierzig.«

In Venedig steigt das Wasser, das jährliche Hochwasser „acqua alta“ droht. Trotzdem geht das normale Leben weiter und für Brunetti und seine Kollegen bedeutet das, dass sie in Gummistiefeln ermitteln. Und zu tun gibt es genug. Zumindest für Brunetti, der den brutalen Überfall auf eine amerikanische Archäologin nicht einfach als versuchten Raub abhaken will. Doch als zwei Tage danach ein hochangesehener Museumsdirektor ermordet wird, ist die Öffentlichkeit in Aufruhr. Und Brunetti erkennt, dass beide Verbrechen zusammenhängen…

Die Besonderheiten bei diesem Fall sind zum einen die Kulisse, das jährliche Hochwasser, das bereits im Titel gewürdigt wird. Und dann der Hintergrund der Verbrechen, bei dem sich alles um Kunst dreht. Entsprechend wird den Beschreibungen von Kunstgegenständen, dem Fälschen, Schmuggeln, ihrem Diebstahl und der Hehlerei reichlich Raum gegeben. Die Archäologin ist zudem mit einer berühmten Operndiva liiert, weshalb auch noch Arien und andere Werke der klassischen Musik thematisiert werden. Ein ungewöhnlicher, aber reizvoller Hintergrund.

Ich mag diese Reihe, das war jetzt der sechste Band, den ich gelesen habe und weitere werden folgen. Ich mag es, dass Brunetti ein ganz normaler Mensch ist, dass er weder Alkoholiker ist noch private Traumata mit sich rumschleppt und ein völlig normales Familienleben führt. Ich amüsiere mich über die allgegenwärtigen Vorurteile gegenüber allen Italienern aus dem Süden und über die Art der Ermittlungen, die zu einem nicht unwesentlichen Teil darauf beruht, dass man jemanden kennt, der jemanden kennt, der einem einen Gefallen schuldet.

Fazit: Wieder ein spannender Fall, ich freue mich schon auf den nächsten Band.

Bewertung vom 27.08.2023
Venezianische Scharade / Commissario Brunetti Bd.3
Leon, Donna

Venezianische Scharade / Commissario Brunetti Bd.3


ausgezeichnet

»Soweit ich weiß, stecken sich diese anständigen, schwer arbeitenden Männer, um die Sie so besorgt sind, mit Aids an, weil sie diese „Perversen“ dafür bezahlen, dass sie Ihnen den … … dürfen. Und vergessen wir auch nicht, dass dieser Tote, wer immer er sein mag, ermordet wurde und es unsere Pflicht ist, seinen Mörder zu finden. Auch wenn der ein anständiger, schwer arbeitender Mann war.«

Es ist heiß in diesem August in Venedig. Und statt mit seiner Familie in die kühlen Berge in Urlaub zu fahren, muss sich Commissario Brunetti mit einem verzwickten Mordfall herumschlagen. Das Opfer, brutal erschlagen, war ein Mann in Frauenkleidern – für die Öffentlichkeit und leider auch einige von Brunettis Kollegen ist der Fall ganz simpel: Da hatte ein Transvestit Ärger mit einem Freier. Eine schlimme Sache, aber weit entfernt von der Welt der normalen, anständigen und ehrbaren Leute. Von denen sich einige bald ärgern werden, denn Brunetti macht es sich nicht so einfach und schaut genauer hin…

Ein großartiger Krimi war das! Abgesehen von der mal wieder sehr gelungen und atmosphärisch dargestellten Kulisse fesselte mich die Aufklärung dieses Falls in hohem Maße. Wie Brunetti nach und nach die Hintergründe aufdeckt, das Puzzle zusammenfügt und üble Fälle bürgerlicher Doppelmoral entlarvt, war ein großes Lesevergnügen.

Fazit: Toller Fall, tolle Atmosphäre. Ich suche mir gleich den nächsten Brunetti raus.

Bewertung vom 22.08.2023
Prost, auf die Feinschmecker
Kalpenstein, Friedrich

Prost, auf die Feinschmecker


sehr gut

»Wir beide sind Ermittler. Wenn dem Herrn Polizeioberrat das nicht passt, wie wir ermitteln, soll er das nächste Mal daheim bei sich essen. Dann ist er auch nicht einen Mordfall verwickelt.«

Und wieder einmal wird das beschauliche Brunngries mitten im Chiemgau von einem Mordfall erschüttert. Der pensionierte Lehrer Klaus Busch brach nach einem gemeinsamen Essen mit seinem Gourmet-Kochclub tot zusammen. Eindeutig vergiftet, wie sich schon bald herausstellt.
Im Fokus der Ermittler stehen da natürlich die anderen Feinschmecker, darunter der Bürgermeister und Polizeioberrat Schwenk, was den beiden nicht gefällt, Hauptkommissar Constantin Tischler aber herzlich egal ist.

Ich mag diese Reihe und hatte auch am siebten Fall für Tischler und seinen Kollegen Felix Fink viel Spaß. Der Stil ist unterhaltsam und leicht, trotzdem wird ordentlich ermittelt und der Fall schlüssig aufgelöst. Große Freude machen mir regelmäßig die Frotzeleien zwischen den Ermittlern und Tischlers Unterhaltungen mit Dackeldame Resi. Überhaupt Resi, wer könnte ihr widerstehen? Ich ganz sicher nicht und freue mich jedes Mal, wenn ihr eigentliches Herrchen als Running Gag im Trachtenanzug mindestens einmal pro Buch einen Grund findet, weshalb er seinen Vierbeiner mal wieder in Tischlers Obhut geben muss.

Fazit: In Kürze erscheint der nächste Band und ich bin wieder dabei. Resi hoffentlich auch.

Bewertung vom 18.08.2023
Endstation Venedig / Commissario Brunetti Bd.2
Leon, Donna

Endstation Venedig / Commissario Brunetti Bd.2


sehr gut

»Er rief nicht an, und bei seinen Besprechungen mit Patta erwähnte er die Morde nicht, weder den einen, der so rasch von der Presse vergessen, noch den anderen, der niemals Mord genannt worden war.«

Warum habe ich eigentlich so lange keinen Fall mehr für Commissario Brunetti gelesen? Diese Frage stellte ich mir schon nach kurzer Zeit, denn das Buch gefiel mir sehr gut.

Ich fand es höchst erholsam, einen Ermittler zu erleben, der keine Traumata mit sich herumschleppt, kein Drogenproblem hat und nicht einmal geschieden ist. Morgens ist er ein Muffel und der pubertäre Sohn verhält sich altersgerecht – das war’s an privaten Problemen. Umso größer ist sein Potential, sich für seine Fälle einzusetzen. Und das ist auch notwendig, denn obwohl Brunetti fest davon überzeugt ist, dass der junge Mann, der tot aus dem Kanal gezogen wurde, nicht einfach nur das bedauerliche Opfer eines Raubüberfalls ist, werden ihm weitere Ermittlungen untersagt.

Brunetti jedoch lässt sich nicht so einfach ausschalten, sondern bohrt heimlich weiter. Schon bald erhält er von Bekannten den gutgemeinten Rat, sich besser zurückzuhalten, denn er stochert in einem Nest aus schmutzigen Geschäften…

Der Krimi ist einer von der ruhigen Sorte, für mich ist das fein, wenn alles andere stimmt. Ich mag Brunetti, ich mag seine Art zu ermitteln und die stimmungsvollen Beschreibungen der Stadt. Und die Frage, ob es gelingen wird, hier für etwas Gerechtigkeit zu sorgen, fand ich sehr spannend.

Fazit: Mit meinem nächsten Brunetti lasse ich mir nicht so lang Zeit. Ruhiger Krimi, stimmungsvoll und spannend zugleich.

Bewertung vom 14.08.2023
Blutige Stille / Kate Burkholder Bd.2
Castillo, Linda

Blutige Stille / Kate Burkholder Bd.2


sehr gut

»Taten wie diese kann der Verstand nicht fassen. Sie brechen einem das Herz. Sie fressen einen innerlich auf, wenn man es zulässt.«

Eine ganze Familie, Eltern, fünf Kinder, darunter ein Baby, grausam in einer Nacht ermordet, die Mädchen zusätzlich gefoltert - ein solches Verbrechen erschüttert selbst den hartgesottensten Ermittler. Die Familie gehörte zur amischen Gemeinde von Painters Mill und niemand kann sich erklären, wie es zu einer solchen Bluttat in ihrem Farmhaus kommen konnte. Polizeichefin Kate Burkholder ist fest entschlossen, den Mörder nicht davonkommen zu lassen…

Ich muss sagen, auch mich hatte das Gemetzel an einer Familie schockiert, zumal die Ermittlung des Tathergangs und die Untersuchung der Leichen das ganze Ausmaß der Brutalität zeigt. Auch im weiteren Verlauf des Buchs werden Taten geschildert, die für empfindliche Leser nicht gut verdaulich sein dürften. Zusammen mit den Ermittlern fieberte ich der Aufklärung des Verbrechens und der Ergreifung des Täters entgegen! Das war enorm spannend!

Die Polizeiarbeit empfand ich größtenteils als realistisch dargestellt, viel mühsame Kleinarbeit, einige Irrwege – Kate und ihr Team haben alle Hände voll zu tun. John Tomasetti vom BCI ist auch wieder von der Partie, wobei es außerdem um seine persönlichen Probleme und die Beziehung zwischen ihm und Kate geht.

Kates Aktionen sind mir manchmal etwas zu krass. Zwar zu erklären, wenn man ihre Vergangenheit berücksichtigt, aber trotzdem… Ich mag, wie sie sich reinhängt, würde aber von einer Frau in ihrer Position mehr Beherrschung erwarten. Daraus resultiert bei mir ein Punkt Abzug bei diesem ansonsten großartigen Thriller.

Fazit: Der Charakter der Protagonistin wäre mir etwas weniger krass lieber, aber der Krimi ist extrem spannend.