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Bewertungen
Insgesamt 240 BewertungenBewertung vom 22.11.2012 | ||
Es herrscht Krieg zwischen Orks und Zwergen. Die Orks greifen die Zwergenstadt Derok an, um die Zwerge aus dem Land zu vertreiben, welches die Orks vor ihnen bewohnt haben. Dabei haben beide Parteien eigene Ansichten über die Gründe für diesen Krieg und über die "Besitzansprüche" des Landes. Auch haben sie jeweils Vorurteile, die teilweise vollkommen falsch sind und immer wieder merkt man, dass sie so unterschiedlich gar nicht sind. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 12.11.2012 | ||
Weihnachten ist meine liebste Zeit im Jahr und deswegen habe ich mich auf dieses Buch ganz besonders gefreut. Bisher habe ich noch nicht wirklich Weihnachtsgeschichten gelesen (außer die für Kinder natürlich), weswegen ich sehr gespannt auf dieses kleine Büchlein war. Ich wurde glücklicherweise nicht enttäuscht. Petra Schier schafft es, mich so in die Geschichte zu ziehen, dass ich das Buch tatsächlich erst aus der Hand legen konnte, als ich es ausgelesen hatte. Ihr Schreibstil hat mir ja schon bei "Das Haus in der Löwengasse" sehr gut gefallen und auch hier passte dieser wieder perfekt zur Geschichte. |
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Bewertung vom 09.11.2012 | ||
Schon bei "Ruf der Tiefe" hat man gemerkt, dass die beiden Autoren die Natur lieben und sich wirklich gut auskennen mit dem, worüber sie da schreiben. Auch hier ist mir wieder aufgefallen, wie gut recherchiert und detailreich beschrieben die Geschichte ist, ohne dabei jemals langweilig oder langatmig zu werden. Anfangs lernt man die Charaktere der Geschichte kennen, doch lange dauert es nicht und man befindet sich mit ihnen im Dschungel. Dieser ist so wunderbar beschrieben, man lernt soviele verblüffende Details über die Tiere und die Vegetation, dass man sich fast fühlt, als wäre man hautnah dabei. Doch auch über Umweltprobleme, Biopiraterie und den Umweltschutz lernt man so einiges, was man so vorher vielleicht noch nicht wusste. Da die Geschichte im Jahr 2025 spielt, gibt es neue Techniken, die ich überaus faszinierend finde, zu entdecken und man bekommt ebenfalls aufgezeigt, wie es in der nahen Zukunft um unsere Umwelt bestellt sein könnte, wenn es so weitergeht, wie bisher. |
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Bewertung vom 01.11.2012 | ||
Dark Angels` Fall - Die Versuchung / Dark Angels Bd.2 "Dark Angels´ Fall" schließt direkt an die Ereignisse aus dem ersten Band "Dark Angels´ Summer" an, was mir wirklich gut gefallen hat. Somit hat man absolut keine Lücken, sondern kann direkt weiter mit Dawna und Indie mitfiebern. Das schöne ist, dass es genauso spannend weitergeht, wie Band 1 geendet hat. Ohne große Umschweife kommen die Autorinnen wieder zum Punkt, so dass man gar nicht anders kann, als immer weiter zu lesen, denn die beiden Schwestern stolpern wieder von einem Abenteuer ins nächste. Verschnaufpause - was ist das? Direkt von der ersten Seite an hat mich der Schreibstil der Hanika-Schwestern wieder absolut gepackt und man hatte sofort das Gefühl, liebgewonnene Freunde wieder zu treffen. Dawna und Indie bleiben dabei aber keineswegs in ihrer Entwicklung stehen, im Gegenteil. Während Dawna im ersten Band noch recht zurückhaltend und überlegt gehandelt hat, so hat sich das hier doch sehr geändert. Jetzt stürzt sie sich regelrecht in schwierige Situationen hinein, um ihren Miley wiederzufinden. Indie hat immer noch eine große Klappe, ist frech und sarkastisch und hat einen tollen Humor, den ich sehr an ihr mag. Mittlerweile ist sie diejenige, die versucht nachzudenken, bevor sie handelt und auch schonmal Dawna zurückzuhalten, was gar nicht so einfach ist. Tolle neue Charaktere sind hinzugekommen und wir lernen bekannte Protagonisten noch besser kennen. Ganz besonders gut gefallen hat mir in der Hinsicht Dusk. Man weiß eigentlich gar nicht, was genau er nun will und was das angeht, ähnelt er ein wenig Gabe, der in diesem Teil - genau wie Dusk - ebenfalls eine größere Rolle spielt. |
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Bewertung vom 28.10.2012 | ||
Gekrönt / Tales of Partholon Bd.3 "Gekrönt" ist mittlerweile der dritte Band der "Tales of Partholon"-Reihe. Ich muss ehrlich gestehen, dass mir Shannon und ClanFintan schon sehr fehlen, auch wenn sie noch kleine Rollen in diesem Buch einnehmen. Hat mir im ersten Band "Ausersehen" noch die Schlagfertigkeit und der Witz von Shannon so gut gefallen, so fehlt mir das hier fast komplett. Das finde ich sehr schade, denn gerade das war es, was mich so neugierig auf diese Reihe gemacht hat. Schön fand ich jedoch, dass dieses Mal wieder die Haupthandlung in Partholon stattfindet und nicht - wie im Vorgänger - in Oklahoma. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 26.10.2012 | ||
Der Grüffelo / Das Grüffelokind Die Geschichte um den Grüffelo kannten wir schon vorher, doch "Das Grüffelokind" war uns noch neu. Umso gespannter waren wir natürlich, was die Maus sich da wieder einfallen lässt. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 20.10.2012 | ||
Das Debüt von Heike Eva Schmidt lässt mich zugegebenermaßen ein wenig zwiegespalten zurück. Die Idee der Geschichte finde ich wirklich toll, doch leider ist die Umsetzung nicht so gut gelungen, wie ich mir das gewünscht hätte. Die Geschichte wird abwechselnd aus Sicht der Protagonisten im Bamberg des Jahres 1630 und aus Sicht von Cat, die hier als Ich-Erzählerin fungiert, erzählt. Dabei haben mir die Stellen, die 1630 spielen sehr gut gefallen, wenn sie auch stellenweise ein wenig vorhersehbar waren und manchmal nicht ganz logisch. Ich weiß nicht warum, aber ich wurde mit Cat als Protagonistin einfach nicht warm. Zwar gab es Momente in denen ich schmunzeln musste, da es schon witzig war, wenn Cat Sprüche klopfte, die 1630 noch kein Mensch versteht, doch stellenweise kam sie mir einfach zu aufgesetzt vor. Sie soll taff wirken, stark und gleichzeitig verletzlich, doch ihre Handlungen sind stellenweise so unrealistisch für eine 17jährige, die eigentlich total geschockt sein müsste, wenn sie sich plötzlich in einer für sie vollkommen fremden Zeit befindet und dann auch noch zusehen muss, dass sie einen Kupferreif losbekommt, der sich immer enger um ihren Hals zuzieht. Sie findet sich fast sofort zurecht, auch wenn sie erstmal Startschwierigkeiten wegen der altmodischen Sprache hat und das ging mir einfach viel zu schnell. Ebenso schnell verliebt sie sich in einen wildfremden Jungen, den sie gerade einmal gesehen hat. Die Gefühlsentwicklungen im allgemeinen gingen mir hier viel zu flott voran. Sei es Freundschaft oder auch Liebe (zb. würde ich mich ganz sicher nicht von einem wildfremden Mann küssen lassen, wenn ich ihn gerade einmal gesehen habe und er plötzlich vor meiner Tür steht und wenn er noch so toll aussieht...). Leider sind alle Charaktere relativ flach geblieben, nur Dorothea ist für mich recht liebenswert und wohl die einzige Protagonistin, die hier ein wenig länger im Gedächtnis bleibt (schon deshalb, weil es sie wirklich gab und ihr Schicksal ziemlich dramatisch ist). 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 15.10.2012 | ||
Die Verratenen / Eleria Trilogie Bd.1 War ich schon von "Saeculum" absolut begeistert, so konnte mich "Die Verratenen" sogar noch viel mehr überzeugen und ich muss sagen, ich bin Fan von Ursula Poznanski. Selbst wenn gar nicht so viel passiert, schafft sie es, mit ihrem Schreibstil zu fesseln. Dieser lässt sich nicht nur flüssig lesen, sondern umschreibt auch die Umgebung so, dass man sich richtig gut hineinversetzen kann in diese dystopische Welt. Besonders gut gefallen hat mir, dass die Handlung ebenso wie die Protagonisten durchweg intelligent, logisch und überzeugend dargestellt wurden. Jeder der Charaktere hat andere Fähigkeiten, die in den Sphären ausgebildet wurden und die ihnen nun beim Überleben außerhalb ebenjener große Dienste leisten. Diese priviligierten Sphärenbewohner treffen nun außerhalb ihrer Welt auf die sogenannten "Prims" (Menschen, die außerhalb der Sphären leben) und erkennen, dass alles ganz anders ist, als sie es beigebracht bekamen. Nichts ist mehr so, wie es scheint. Immer wieder gibt es neue Lügen, die aufgedeckt werden und irgendwann weiß keiner mehr, wem er eigentlich trauen kann. Bis zum Schluß tappt der Leser ziemlich im Dunkeln und natürlich sind noch lange nicht alle Geheimnisse aufgeklärt. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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