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sk1
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Insgesamt 235 Bewertungen
Bewertung vom 07.09.2017
Tränenbringer / Clara Vidalis Bd.5
Etzold, Veit

Tränenbringer / Clara Vidalis Bd.5


ausgezeichnet

Clara Vidalis und ihr Team absolvieren ein Fortbildungsseminar, als während der Pause ein Mann mit einem Karton in den Händen direkt vor ihren Augen überfahren wird. Der Mann steht vollkommen unter Drogen und ist zur Vernehmung nicht fähig, aber der Inhalt des Kartons macht das LKA stutzig. Es befinden sich menschliche Füße in diesem Karton. Aber die Füße können nicht identifiziert werden und ohne die Aussage des Mannes kann Clara mit ihrem Team keine Ermittlungen aufbauen. Einzig der Ausspruch "der Tränenbringer wird euch alle holen", den der Junkie kurz bevor er das Bewusstsein verlor sagen konnte, deutet daraufhin, dass es sich um einen Täter handelt, der schon mehrfach gemordert hat. Und dieses Mal gerät Clara nicht nur in Gefahr, sie ist persönlich betroffen.

Der Tränenbringer ist der fünfte Teil der Reihe um Clara Vidalis und ihr Team. Sie können die Teile einzeln und unabhängig von einander lesen, allerdings ist die private Geschichte, die um Clara aufgebaut wird, dann nicht chronologisch. Ich empfehle Ihnen daher, mit "Final Cut" zu beginnen.
Die Kapitel in den Büchern von Veit Etzold sind immer kurz gehalten, sodass man schnell in Versuchung gerät, noch mal "eben schnell eines mehr zu lesen". Mir gefällt die Spannung, die bereits anfangs aufgebaut wird, gleich zu Beginn wird es eklig und das gefällt mir sehr gut. Ich bin dann schnell in diesen Büchern gefangen und lege sie kaum aus der Hand. Die Handlung hier gefällt mir gut, auch dass Clara involviert wird, passt gut hinein. Das Ende ist plausibel und für mich gut gelöst.

FAZIT: Für mich eines der Highlights 2017

Bewertung vom 03.09.2017
Eine von uns
Cummings, Harriet

Eine von uns


schlecht

80er Jahre in einem Dorf in England: eine junge Frau verschwindet spurlos. Hat der Fox sie mitgenommen? Der, der lautlos in die Häuser eingebrochen aber nie etwas gestohlen hat? Wo ist Anna und ist ihr etwas zugestoßen? Das ganze Dorf hilft bei der Suche, aber sie verdächtigen sich auch gegenseitig.

Das Buch nimmt für mich überhaupt keine Fahrt auf, es plätschert die ganze Zeit nur dahin und die Auflösung ist nicht spektakulär. Die Autorin schafft es zu keiner Zeit, Spannung aufzubauen. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, als lese ich eine Drama. Die Art und Weise ist auch gewöhnungsbedürftig. Sie beschreibt in einem Satz eine Szene, die der Kommissar von seinem geistigen Auge sieht und drei Sätze später dann "ach, ne, da war ja nie eine Familie, das ist alles wohl im Radio".
Ich komme mit dem Stil nicht zurecht.

FAZIT: Insgesamt gesehen leider das schlechteste, das ich 2017 bisher gelesen habe.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.08.2017
Todesreigen / Sabine Nemez und Maarten Sneijder Bd.4
Gruber, Andreas

Todesreigen / Sabine Nemez und Maarten Sneijder Bd.4


sehr gut

Vorab: Es handelt sich hier um den vierten Teil einer Serie. Wer die Bücher um Maarten S. Sneijder bisher noch nicht kennt, sollte mit "Todesfrist" beginnen. Die Teile könnten aber auch unabhängig voneinander gelesen werden.

Auf der Autobahn sorgt ein Geisterfahrer für seinen schnellen Tod. Es stellt sich heraus, dass es ein Beamter des BKA war, dessen Sohn am frühen Abend erschossen wurde. Kurz darauf begeht eine weitere Beamtin des BKA Selbstmord, nachdem die Schwester einen Unfall hatte.
Der Leiter des BKA übergibt den einen Fall an Sabine Nemez, den anderen an Tina Martinelli. Beide Frauen wurden unter Maarten S. Sneijder ausgebildet, einem durchgeknallten, Hasch rauchendem, stehlenden Profiler mit höchster Auflösungsquote. Aber Sneijder ist aufgrund des letzten Falls vom Dienst suspendiert und benimmt sich auch dementsprechend. Als Sabine ihn um Hilfe bittet, schickt er sie weg. So muss sie auf sich allein gestellt ihren Fall beginnen, bis sie mit Tina übereinkommt, dass ihre Fälle offenbar zusammenhängen und sie gemeinsam ermitteln.

Zunächst war ich ziemlich enttäuscht. Erst ab Seite 250 ungefähr fängt Sneijder an, sich einzumischen. Vorher plöddelte das Buch eher nur so hin, obwohl es genug Fälle gibt und auch die Ermittlungen vorangingen. Aber irgendwie fand ich es ohne Maarten langweilig. Aber dann! Von da an war auch für mich das Buch sehr spannend, eine Ermittlung reihte sich an die nächste, ein Fall nach dem anderen kam zusammen und am Ende wird natürlich alles plausibel aufgelöst. Sogar da stellt sich wieder einmal heraus, dass Sneijder anders tickt als alle Beamten des BKA und sein Eichkätzchen so langsam seine Richtung einschlägt.
Obwohl Sneijder offiziell ja suspendiert ist, greift er in die Ermittlungen ein und führt Sabine und Tina am Ende zum Täter.

FAZIT: der späte Auftritt von Sneijder hat es gerettet

Bewertung vom 17.08.2017
Death Call - Er bringt den Tod / Detective Robert Hunter Bd.8
Carter, Chris

Death Call - Er bringt den Tod / Detective Robert Hunter Bd.8


ausgezeichnet

Stell dir vor, deine beste Freundin ruft dich per Videochat an, nichts ahnend hebst du ab. Du siehst nur ihre Augen, sie weint. Als sich der Bildausschnitt endlich vergrößert, beginnt ein Albtraum sowohl für dich und noch mehr für sie. Du kannst das stoppen, mit der Beantwortung einer einfachen Frage. Bist du in der Lage, unter Druck eine einfache Frage zu beantworten?
So beginnt der neue Top Thriller von Chris Carter. In ihrem achten Fall müssen Hunter/Garcia all ihr Können unter Beweis stellen, um einem Killer auf die Spur zu kommen, der grausam tötet und Freunde und Familie zwingt zuzusehen. Es gibt zwischen den Opfern anscheinend keine Verbindung.
Rasant beginnt auch dieser Teil mit detailliert beschriebenen Tatort. Grausame Morde, die der Autor sich immer wieder neu einfallen lässt, ziehen den Leser in den Bann und lassen ihn die rund 400 Seiten nicht los. Die Auflösung ist mir persönlich am Ende etwas unspektakulär, allerdings immernoch spannend geschrieben.

FAZIT: Wer Chris Carter kennt wird diesen Teil lieben. Wer ihn nicht kennt sollte mit dem Kruzifix Killer anfangen. Keiner bereut es

Bewertung vom 17.08.2017
Aquila
Poznanski, Ursula

Aquila


ausgezeichnet

Nica absolviert in Siena ein Auslandssemester und wohnt mit einer jungen Frau zusammen in einer WG. Eines morgens wacht sie auf und hat ein totales Blackout. Sie weiß nicht mehr, was sie gestern abend gemacht hat, nur, dass sie mit der Clique in einem Club tanzen war. So viel hat sie doch nicht getrunken? Wo ist Jenny? Und warum steht auf ihrem Spiegel eine Nachricht? Und warum ist sie eingesperrt? Als sie der Sache nachgehen will, merkt sie, dass ihr nicht nur eine Nacht im Gedächtnis fehlt, sondern drei Nächte. Außerdem vermisst sie ihr Handy und die Schlüssel und findet einen merkwürdigen Zettel in der Hosentasche, auf dem Dinge stehen, die sie nicht versteht, die aber offenbar ihre Schrift sind. "Halt dich von Einhorn und Adler fern" oder "Das Blut ist nicht deins", außerdem noch lateinische Sprüche. Nica weiß nicht, wem sie trauen kann oder wo sie Hilfe bekommen soll. Was ist in den Tagen geschehen? Und warum wird sie beobachtet?

Die Jugendbücher von Ursula Poznanski sind für mich schon seit Erebos ein Muss. Ich mag die Schreibweise, ich mag die Themen, die sie sich jedes Mal heraussucht und ich mag auch die Charaktere, die sie darstellt. Hier ist es Nica, die von Beginn an einen sympathischen Eindruck auf den Leser macht und ihn mit jedem ihrer Schritte mitfiebern lässt. Die Rätsel auf ihrer Liste werden nach und nach aufgelöst und als Leser konnte man schön mitraten, was jedes einzelne wohl bedeutet, das hat mich etwas an Robert Langdon in Rom erinnert. Die gesamte Geschichte, die am Ende vollkommen aufgelöst wird, passt stimmig zusammen und ist plausibel. Alle Szenen sind so beschrieben, dass sie von Jugendlichen und Erwachsenen gelesen werden können, hier wird kein Wert auf viel Blut oder Grausamkeiten gelegt, sondern auf die fieberhafte Jagd nach Erinnerungen. Spannung wird gleich zu Anfang aufgebaut und zieht sich komplett durch das gesamte Buch, ohne langweilig zu werden.

FAZIT: Von mir eine ganz klare Kaufempfehlung.

Bewertung vom 11.08.2017
Hasenjagd / Kommissar Linna Bd.6
Kepler, Lars

Hasenjagd / Kommissar Linna Bd.6


ausgezeichnet

Als in Stockholm ein grausamer Mord geschieht, hält die Polizei dies erst einmal unter Verschluss, denn der Tote ist der Öffentlichkeit wohl bekannt. Die Polizei wendet sich an Joona Linna, der eine Strafe im Gefängnis verbüßt. Als Gegenzug für seine Hilfe wird ihm Bewährung versprochen. Joona nimmt den Deal an und merkt zu spät, wie tief er eigentlich schon in diese Sache verwickelt ist. Einen Rückzieher kann er nun nicht mehr machen.

Das Duo Kepler hat mich mit Hasenjagd wieder daran erinnert, warum ich die Bücher so mag. Joona Linna ist ein sympathischer Protagonist, dessen Privatleben wir im Laufe der bisherigen Reihe kennenlernen durften und trotzdem nie zuviel Aufmerksamkeit darauf gerichtet wird.
Der sechste Band kann mit Spannung überzeugen. Generell dauert es bei den Autoren ja immer etwas, bis das Buch auf Touren kommt, daher war es keine Überraschung, dass ich erst eine gewisse Zeit zuhören musste, bevor es dann endlich zur Sache geht, dafür ist man aber ab da gefangen und will unbedingt wissen, wie es aufgeht. Was mir dieses Mal besonders gut gefallen hat, ist, dass die Taten etwas grausamer beschrieben werden und Lars Kepler nicht mehr nur einfach spannende Krimis schreibt, sondern sich in Richtung eines Thrillers entwickelt.
Für mich steht dieser Teil den letzten beiden in nichts nach und ist absolut empfehlenswert.

FAZIT: Fesselnd geschrieben vom Autorenduo!

Bewertung vom 08.08.2017
Bis alle Schuld beglichen / Jan Tommen Bd.1
Hartung, Alexander

Bis alle Schuld beglichen / Jan Tommen Bd.1


ausgezeichnet

Jan Tommen hat sein freies Wochenende genossen und offenbar extrem einen über den Durst getrunken. Denn als es an seiner Tür klingelt und sein Kollege ihm offenbart, dass sein Auto an einem Tatort gesehen wurde und seine Fingerabdrücke auf der Tatwaffe sind, wird ihm bewusst, dass er von Freitag an einen Filmriss hat. Warum sollte er den Richter töten? Als Motiv wird ihm vorgeworfen, dass Richter Holoch Jan damals wegen Körperverletzung verurteilt hat. Jan versteht die Welt nicht mehr, mit Hilfe eines Freundes und einer Kollegin kann er aus der Untersuchungshaft fliehen und zusammen ermittelt das neugewonnene Team, wer Jan an die Karre fahren will und warum. Zusätzlcihe Unterstütung bekommen sie von einem Computerfreak. Die nächste Leiche lässt jedoch nicht lange auf sich warten und Jan kommt wieder einen Schritt zu spät.

Die Geschichte beginnt rasant und lässt an Spannung nicht nach. Auch sind die Taten haarklein beschrieben, hier ist nichts für zarte Gemüter. Mir hat das super gefallen. Ich mag es eklig, blutig und auch so, dass sich alle in mir zusammenzieht beim Lesen. Das Ende ist unerwartet, aber plausibel. Die Protagonisten sind symphathisch und lassen keine Zweifel daran, dass sie zu den Guten gehören.
Der Autor schafft es von Beginn an, den Hörer in seinen Bann zu ziehen.
Gerne werde ich weitere Fälle von Jan Tommen lesen.

FAZIT: sehr spannend gelesen, rundum gelungenes Debüt

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.07.2017
Das Porzellanmädchen
Bentow, Max

Das Porzellanmädchen


ausgezeichnet

Luna Moor ist eine erfolgreiche Autorin, die sich mit ihren bisherigen drei Büchern an die Spitze des Autorenhimmels geschrieben hat. Nun schreibt sie an ihrem vierten Buch, das anders werden soll. Um noch verstörender und gruseliger zu schreiben, kehrt Luna an den Ort zurück, an dem sie als junges Mädchen gefangen gehalten wurde. So verarbeitet sie ihre Vergangeheit und lockt den Täter von damals hervor, der nie gefasst wurde. Doch damit begibt sie nicht nur sich in große Gefahr sondern auch Leon, den Sohn einer Freundin, den sie für zwei Wochen "babysitten" soll.

Ganz ohne Nils Trojan kommt das Porzellanmädchen aus und obwohl ich diese Figur sehr mag, gefällt mir diese Tatsache äußerst gut. Es gibt dieses Mal auch keine Polizei, die Ermittlungen aufnimmt, einen Serientäter sucht, oder in perfide Spielchen verstrickt wird.
Die Geschichte spielt in zwei Ebenen, zum einen die fiktive Ebene, die Luna aus Sicht ihrer Protagonistin Maria niederschreibt, zum anderen die, die sie erlebt. Max Bentow gestaltet das Buch so dermaßen spannend, dass der Leser kaum auseinanderhalten kann, was tatsächlich (mit Luna) geschieht oder was nur fiktiv ist. Man wird so verwirrt, dass man nicht mekrt, was Luna und was Maria tut.
Die Fokussierung auf wenige Personen und wenig Handlung drumherum, dafür aber mit viel Spannung und Nervenkitzel ist dem Berliner voll gelungen.
Einzige Kritikpunkt: ein 15jähriger wäre im realen Leben niemals so wie Leon. Aber zu dieser Geschichte passt es und als Leser nimmt man es dem Autor ab.

FAZIT: Ohne Nils Trojan - und dennoch ein Thriller der Spitzenklasse

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.07.2017
Die Moortochter  (Restauflage)
Dionne, Karen

Die Moortochter (Restauflage)


schlecht

Helena wächst im Moor auf, ihr Vater ein Indiander, ihre Mutter Weiße. Während ihre Mutter sich um all die Dinge kümmert, die in der einsamen kleinen Hütte zu tun sind, lernt Helena von ihrem Vater, wie man jagt, angelt und Fährten liest. Sie wird von strenger Hand erzogen und lernt früh, was Strafe bedeutet. Was sie nicht weiß: Ihre Mutter wurde als Kind entführt und seitdem gefangen gehalten. Sie ist das Ergebnis einer nicht gewollten Schwangerschaft. Als sie entkommen können, beginnt sie ein neues Leben und soll Jahre später wieder mit ihrem Vater konfrontiert werden.

Eigentlich hörte sich der Klappentext sehr gut an, mal endlich kein Serienkiller, kein Komissar etc.. Als Psychothriller betitelt hat mich das Erstlingswerk von Karen Dionne neugierig gemacht. Und ich wurde so bitter enttäuscht. Es ist nicht mal spannend, weder anfangs noch während der Jagd auf den Vater. Immer wieder erzählt die Autorin in Rückblicken, wie Helena aufwuchs und was sie erlebt hat, das sie so werden ließ, wie sie ist. Die Beziehung zu ihrem Vater wird dabei sehr gut beschrieben. Das ist aber auch das einzig Positive. Ich habe mehrmals überlegt, das Buch abzubrechen und kann im Nachhinein sagen, dass ich es besser mal getan hätte, es wird nicht besser.

FAZIT: Weder Psycho noch Thriller - absolut langweilig.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.07.2017
Bad Boys and Little Bitches / Bad Boys & Little Bitches Bd.1
Götz, Andreas

Bad Boys and Little Bitches / Bad Boys & Little Bitches Bd.1


gut

Alissa (genannt Lissy), Elif, Leon und Finn sind seit Kindestagen an befreundet und unzertrennlich. Mittlerweile alle 17 Jahre alt, nennen sie sich als WhatsApp-Gruppe "Bad Boys & Little Bitches". Zusammen drücken sie die Schulbank, machen alles und erzählen sich alles, aber dennoch hat jeder so sein kleines Geheimnis. Lissy chattet unter dem Namen L_Bitch mit einem Bad_Teacher. Sie hofft, dass es in der Tat ihr Lehrer ist, in den sie heimlich verliebt ist. Elif hat einen heimlichen Freund, Leon lässt keine Freunde zu sich nach Hause, weil er sich für seinen Vater schämt und Finn ist in ein Mädchen verliebt, das neu an die Schule kommt. Vanessa gehört schon bald zu ihrer Clique, wird als vollwertiges Mitglied gesehen, bis sie anfängt, alles an sich zu reißen. Sie bestimmt, sie dirigiert und entscheidet. Die anderen vier beschließen, sich von ihr zu trennen, allerdings ist das nicht so einfach wie gedacht, denn Vanessa kennt ihren Plan und heckt ihrerseits einen Racheplan aus.

Die Geschichte beginnt ziemlich lahm, das übliche Gezicke von Mädchen, das Brunften von jungen Männern, Teeniekram eben. Ein erwachsener Leser rollt hier schon mit den Augen. Doch dann taucht man in eine spannende Geschichte ein, wird in den Bann gezogen und liest die knapp 250 Seiten in einem Rutsch. Die Schreibweise ist einfach und modern, passend für jüngere Teenager und nicht von so modernen Sprüchen durchzogen, dass Erwachsene es nicht verstehen. Sie lässt sich gut lesen.

FAZIT: Insgesamt ein gelungenes Erstlingswerk in dieser Richtung
Hinweis: Die Thriller von A. Götz kenne ich nicht.