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Bewertungen
Insgesamt 149 BewertungenBewertung vom 09.10.2011 | ||
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"Plattenbaugefühle" von Jannis Plastargias ist eine absolut großartige Geschichte, welche mich gleichermaßen beeindruckt wie auch begeistert hat. Der Autor verwendet kurze, gradlinige Sätze und sagt dabei offen und ohne Zurückhaltung, was er sagen möchte. Gleichzeitig liegen jedoch viele Emotionen in diesen Sätzen. Dadurch wirkt die Geschichte von den beiden Protagonisten Jonas und Afyon unheimlich authentisch und realistisch. Die beiden wirken nicht wie Romanfiguren, die irgendjemand erfunden hat. Vielmehr wirkt die ganze Geschichte auf mich so, als hätte es sie tatsächlich gegeben und als gäbe es reale Vorbilder für Jonas und Afyon. |
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Bewertung vom 07.10.2011 | ||
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Die Thematik des Buchs hat mich gleich angesprochen und ich habe mich sehr gefreut, dass die Autorin Elke Becker mir ein Rezensionsexemplar zugesendet hat. Bereits auf den ersten Seiten des Buchs baut sich ein Spannungsbogen auf, welcher sich bis zur letzten Seite durchzieht. Ich habe stets mitgerätselt und habe überlegt wie die Geschichte ausgehen könnte, was mir beim Lesen viel Spaß bereitet hat. Einige meiner Vermutungen waren richtig, einige waren falsch, doch am Ende wurde alles gut aufgelöst. Das Ende kam ehrlich gesagt etwas abrupt und auch wenn ich anhand der Seitenzahl hätte wissen müssen wann das Buch zu Ende ist, war ich doch etwas verdutzt, als ich die letzte Seite gelesen hatte. Irgendwie hatte ich nicht so schnell mit einem Ende gerechnet, was wohl auch daran liegt dass mir die erzählte Geschichte gut gefallen hat. Was sich nun etwas kritisch anhört ist jedoch nicht so gemeint, denn das Ende war wirklich gut. Es war knackig und hat sich nicht in Nebensächlichkeiten verloren, was mir immer gut gefällt. |
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Bewertung vom 05.10.2011 | ||
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Das Gold der Maori / Kauri Trilogie Bd.1 Vor einigen Jahren habe ich Sarah Larks erste Neuseeland Trilogie sehr gerne gelesen und somit stand auch "Das Gold der Maori", welches der erste Teil einer neuen Neuseeland Trilogie ist, auf meiner Wunschliste. Vor kurzem habe ich das Buch dann günstig als ME entdeckt und gleich begonnen zu lesen. 5 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 05.10.2011 | ||
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Durch den Tod ihrer Mutter wird die dreizehnjährige Lilly zur Vollwaise. Da sie niemanden in Hamburg mehr hat packt sie ihren Rucksack und macht sich auf den Weg zu ihrer Tante Lena, der einzigen Familie die sie noch hat. Doch Lena lebt mit ihrer Familie in der DDR und es ist gar nicht so einfach, in die DDR auszuwandern. Und somit muss sich Lilly nicht nur der langwierigen Bürokratie stellen, sondern steht auf einmal auch den Folgen ihrer familiären Vergangenheit gegenüber. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 05.10.2011 | ||
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Thematisch werden in diesem Buch mehrere Bereiche miteinander verwoben. Zum einen ist dort die Geschichte des Einsteinmädchens und zum anderen erfährt man viel über die psychiatrische Forschung der damaligen Zeit, welche auch politisch geprägt war. Auch über die Arbeit und die Theorien von Einstein erfährt man so einiges. Während mich der psychologische Bereich sehr interessiert hat, hat mich der naturwissenschaftliche Bereich nicht so sehr angesprochen. Er war mir einfach zu lang und ich war häufig in der Versuchung diese Absätze vorzulesen. Aus Angst, etwas Wichtiges zu verpassen habe ich es dann doch nicht getan. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 05.10.2011 | ||
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Obwohl ich einige Rezensionen zu dem Buch gelesen habe, bin ich mit völlig anderen Erwartungen an den Inhalt an das Buch herangegangen. Ich dachte, das Buch würde mehr in die emotional-dramatische Richtung gehen, und obwohl es das auch tut, verbirgt sich noch einiges mehr zwischen den Buchdeckeln. Die Autorin schafft ein Szenario, welches ich nicht einfach nur lesen konnte, sondern ich musste mich unweigerlich damit beschäftigen und mir meine eigenen Gedanken zu der Thematik machen. Die Autorin wirft viele Fragen auf. Vor allem stellt sich jedoch die Frage, wann ist ein Mensch ein Mensch und was macht uns menschlich? Und wie weit darf die Medizin gehen? |
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Bewertung vom 05.10.2011 | ||
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Als dieses Buch bei Blogg dein Buch ausgeschrieben wurde, hat es mich sofort angesprochen. Ich mag radikale Liebesgeschichten und Menschen, die bereit sind für Ihre Liebe auch andere Lieben zurückzulassen. Zudem finde ich Bücher, die sich mit Tabuthemen sowie Menschen, die gegen gesellschaftliche Konventionen verstoßen auseinander setzen, einfach faszinierend. Und eine Frau, die Mann UND Kinder verlässt um mit einem anderen Mann zusammen zu leben, war zur damaligen Zeit einfach ein absolutes Tabuthema. Auch die Tatsache, dass es sich bei Mamah Borthwick Cheney und Frank Lloyd Wright um real existierende Personen handelt, fand ich spannend. Von der Geschichte her bietet das Buch also alle Voraussetzungen, um mir wirklich zu gefallen. Leider tat es das nicht, denn ich kam mit dem Buch einfach nicht zurecht. |
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Bewertung vom 15.08.2011 | ||
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Stadt der Schmerzen / Katharina Kafka Bd.2 Katharina Kafka, die Ich-Erzählerin des Buchs reist mit ihrem besten Freund Orlando, einem Transvestiten mit Vorliebe für den Sissi-Look nach Florenz. Orlandos Vater ist gestorben und so kommt die ganze Familie zusammen. Doch den beiden bleibt weder Zeit für Trauer noch für Erkundungstouren durch Florenz, denn während der Beerdigung taucht die Leiche von Orlandos Cousin auf. Ohne es zu wollen werden die beide tief in bisher wohlgehütete Familiengeheimnisse um Macht, Geld, Mädchenhandel und Verbindungen zur Mafia gezogen. |
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Bewertung vom 15.08.2011 | ||
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R ist ein Zombie. Über seine Vergangenheit weiß er kaum noch etwas und auch an seinen Namen kann er sich nicht wirklich erinnern, vermutet jedoch dass es etwas mit R war. Julie hingegen ist ein Mensch und lebt mit weiteren, noch lebenden Menschen in einer Siedlung im Stadion. Während Julie mit ihrem Freund und einem Bergungsteam in der Stadt ist um Lebensmittel zu bergen, werden sie von hungrigen Zombies überfallen. R frisst Julies Freund auf und kann so einige seiner Erinnerungen sehen, was ihn dazu animiert Julie zu schützen. Er nimmt sie mit zum Flughafen, wo er mit anderen Zombies lebt und eine verbotene Liebe nimmt ihren Lauf, bei der R seine Menschlichkeit entdeckt. |
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Bewertung vom 01.08.2011 | ||
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"Was will man mehr" ist der krönende Abschluss der Trilogie um Paul und seine Kumpanen. Bereits die ersten beiden Teile habe ich mit großer Begeisterung gelesen und auch der dritte Teil hat mich nicht enttäuscht. |
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