Total Recall

weniger gut

Arnold Schwarzenegger wird sich an dieser Neuverfilmung freuen. Denn sie zeigt, wie gut das Original von 1990 ist, im Gegensatz zu diesem Machwerk hier.
Hier wird nur von der ersten Fassung abgekupfert, die besten Sprüche und Szenen billig kopiert. Außerdem kommen die beiden Hauptdarsteller der Neuverfilmung kein bisschen an die Darsteller Schwarzenegger und Sharon Stone aus der Erstverfilmung heran.
Das einzig gute am Film: Er ist bunt, flippig und modern. Allerdings sind die Cuts sehr schnell, so dass man kaum hinterherkommt beim Zusehen. Zudem ist die Filmmusik im Gegensatz zur genialen Filmmusik der Erstverfilmung öde und lasch.
In diesem Film hier nerven außerdem ellenlange Verfolgungsjagden und überlange Duelle und Ballerorgien.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Monty Python´s, Das Leben des Brian, 1 DVD

ausgezeichnet

Hab mir die DVD jetzt auch besorgt, da mein VHS-Recorder seinen Geist aufgibt. Tja - einfach nur witzig dieser Film, den ich bestimmmt schon 8 mal bisher ansah in meinem Leben. Schon damals in der Schulzeit von meinen Schulkameraden empfohlen worden. Urkomisch die Mutter des Brian, die ständig rumkreischt und ihren Sohnemann runterputzt, natürlich immer vorgibt sie wäre gegen Sex, aber insgeheim nur an das Eine denkt.
Super auch die dargestellten Römer, die bei der Verfolgung Brians die blödsten Sachen machen. Oder Pilatus, der über seinen Ex-Freund "Schwanzus-Longus" schärmt, bis sich alle Anwesenden totlachen.

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Scary Movie 2

ausgezeichnet

Für mich der beste Film der "Scary Movie"-Reihe. Vor allem der verkrüppelte Butler, der mit dem Truthahn beim Festmahl die abartigsten Dinge veranstaltet, so dass sich alle Gäste ekeln, ist mega-witzig!

Lemming

ausgezeichnet

Der Film ist echt gelungen. Besonders Charlotte Rampling macht eine gute Figur in ihrer Rolle. Zur Handlung: Ein junges Pärchen lädt älteren Chef und dessen Gattin zum Abendessen in ihr Haus ein. Zwischen dem Chef und dessen Frau kommt es zu Spannungen, sie wirft ihm Hurenbesuche vor und schüttet ihm zuguterletzt ein Glas Rotwein ins Gesicht. Tags darauf besucht diese Unternehmergattin die junge Frau und behauptet sie hätte was mit ihrem Mann versucht, dieser hätte aber leider nicht angebissen. Kurz darauf verbarrikadiert sie sich im Haus und als der junge Mann zu seiner Frau heimkommt, erschießt sie sich in dem Zimmer.
Die weitere Handlung ist gekennzeichnet dadurch, dass die Unternehmergattin als Geistererscheinung den anderen Beteiligten bisweilen erscheint und nervt und offenbar auch aus dem Hintergrund negativ auf sie einwirkt. Denn die junge Frau fängt mit dem Chef was an und am Ende jagt der junge Mann den Chef samt dessen Haus in die Luft. Damit ist der Spuk vorüber und das junge Pärchen wieder zusammen.
Witz an der ganzen Geschichte ist nebenbei noch ein Lemming, den das Pärchen im Abwasser-Rohrsystem findet und zusätzlich ständig herumnervt und den jungen Mann sogar in die Hand beißt. Hat mit der Handlung eigentlich nicht viel zu tun, aber es zieht sich durch die ganze Story und ist irgendwie komisch und etwas mysteriös, da man denkt es hätte vielleicht doch was zu bedeuten.

Paranormal Activity

gut

Ein Film, den man mal sehen kann, um sich zu gruseln, am besten jetzt wieder zu Halloween. Die Angst vor dem Dämon, der im Haus herumspukt und sichtbar wird durch schwankende Kronleuchter, Schatten und sich öffnende Türen oder wie von allein angehende Lampen, wird hauptsächlich durch die Hauptdarstellerin, die oft verängstigt kreischt, dargestellt.
Insgesamt fand ich jedoch den Film "Blair Witch Project" spannender, auch wenn dieser Film hier den anderen Film kommerziell um Längen geschlagen hat.

Frühstück bei Tiffany

sehr gut

Der Film ist ganz gut, wenn auch schon etwas in die Jahre gekommen. Positiv ist immerhin, dass im Gegensatz zu heutigen Liebeskomödien keine blöden Witze mit Sex und so weiter gemacht wurden damals. Außerdem ist natürlich die Filmmusik dieses Werks hier top.

6 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Tatort: Reifezeugnis

ausgezeichnet

Eine der besten Tatort-Folgen. Super melancholische Filmmusik, passend zur Story, in der eine Schülerin eine unglückliche Liebesbeziehung zu einem Lehrer führt, dieser sie aber aus rationalen Gründen beenden muss.
Das Ganze wird dramatisch, weil die Schülerin einen anderen Schüler in Notwehr umbringt, der über sie im Wald herfallen möchte. Daher hat sie sowohl ein schlechtes Gewissen wegen des Totschlags als auch Liebeskummer wegen der unglücklichen Liebe. Am Ende versucht sie sich umzubringen, was aber misslingt. Die Liebe zum Lehrer muss sie aufgeben.

Stirb Langsam - Quadrilogy

ausgezeichnet

Super, alle vier Teile, wobei ich den ersten und dritten am besten finde.

Pandorum

weniger gut

Sorry, ich hatte mir von dem Film mehr erhofft. Es geht noch recht vielversprechend los im Stile der "Alien-Filme" von früher. Ganz ähnliche Kulisse. Jedoch entpuppt sich das ganze dann als Schauermärchen und billiger Horrorstreifen, bei dem die Monster in etwa so aussehen wie der Freak in dem Film "Creep" mit Franka Potente, der in den U-Bahn-Schächten sein Unwesen treibt.
Zudem sieht man die Viecher kaum, da sie sich rasend schnell fortbewegen. Damit wird das ganze natürlich noch schwieriger anzuschauen. Naja, nach 100 Minuten hat man es dann durchgestanden und kann sich wieder wichtigeren Dingen widmen.

Sanctum

weniger gut

Sorry, der Film war nicht sonderlich mein Fall. Dann doch lieber "Abyss" von James Cameron gucken, da hat man mehr von.
Hier wird eine Unterwasser-Expedition in einer Höhle bei Papua-Neuguinea gezeigt. Das übliche: Unfälle, Gekreische, Gejammer, Gezänk zwischen Expeditions-Teilnehmern. Insgesamt nervig, man war froh als das ganze "glücklich" ausgegangen war.