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Bewertungen
Insgesamt 890 BewertungenBewertung vom 20.04.2024 | ||
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Was der See birgt / Ermittlungen am Gardasee Bd.1 Am Anfang musste ich etwas aufpassen, um zu erfassen welche Figur mit wem verwandt ist und was in der Vergangenheit zwischen ihnen geschehen ist. So habe ich mich auch gewundert, warum zwar vom spurlosen Verschwinden des Journalisten Arnaldo Pitti, Giannas Vater, berichtet wird. Aber scheinbar jetzt, ein Jahr später, niemand mehr nach ihm sucht. Dabei ist Gianna selbst Polizeireporterin und machte auf mich einen sehr engagierten Eindruck. Mitunter versucht sie auch Mal mit unlauteren Mitteln an Informationen zu kommen. Ich mochte diese Hauptfigur, die ohne eigenes Zutun in den aktuellen Mordfall in Riva indirekt verwickelt ist. Denn im Gegensatz zur Polizei glaubt sie dessen Identität zu kennen und hat ihn wohl als Letzte lebend gesehen. |
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Bewertung vom 20.04.2024 | ||
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Alles beginnt mit dem Fund einer Leiche im Erlenbruch bei Harrislee, einem Ort kurz hinter der dänischen Grenze. Dort entdeckt eine Frau beim Hundespaziergang die tote junge Frau an einen Baum gelehnt, als würde sie schlafen. Es handelt sich um eine ehrgeizige Medizinstudentin, die nebenbei ehrenamtlich für eine Stiftung tätig ist. Jedoch soll sie nicht das einzige Opfer bleiben… |
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Bewertung vom 15.04.2024 | ||
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Die Geschichte erstreckt sich über einen Zeitraum von mehr als 80 Jahren. Am Anfang lernt man Samuel Adler, den Sohn eines jüdischen Wiener Arztes kennen. Damals 1938 ist Samuel gerade 6 Jahre alt und bereits da ist ihm nichts wichtiger als seine kleine Geige und die klassische Musik. Doch nun werden auch im besetzten Österreich die Juden drangsaldiert und deportiert. Noch Ausreisevisa zu bekommen ist aussichtslos. In ihrer Not wenigstens Samuel in Sicherheit zu bringen, ringt sich seine Mutter durch ihn mit einen organisierten Kindertransport nach England zu schicken. Eine Entscheidung, die ihm das Leben rettet, aber zu einem hohen Preis. |
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Bewertung vom 15.04.2024 | ||
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Im Buch lernt der Leser drei Frauen, unabhängig voneinander, kennen. Allen dreien stehen Prüfungen bevor, die ihr Leben und ihr Tun auf eine harte Probe gestellen. |
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Bewertung vom 10.04.2024 | ||
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Es ist mein erstes Buch von Katharina Fuchs und sie hat mich mit dieser lebendigen Geschichte von ihrem Schreibtalent überzeugt. Diese Familiengeschichte ist so lebendig beschrieben und wie es in jeder Familie vorkommt, ist auch hier nicht alles eitel Sonnenschein. Bei mir ist es der Autorin sehr gut gelungen, mich in die Geschichte der Waldecks abtauchen zu lassen. Ja mitunter habe ich beim Lesen die Zeit vergessen. Mir gefällt es wie die Autorin in Nebensätzen Bemerkungen fällen lässt, die auf Geheimnisse schließen lassen und damit die Spannung Stück für Stück steigert. |
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Bewertung vom 04.04.2024 | ||
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Dänische Dunkelheit (eBook, ePUB) Endlich Ferien für Hauptoberkommissar Roland Schwarz von der Stuttgarter Kripo. Gemeinsam mit Sam, seinen Golden Retriever, möchte er erholsame Tage an der dänischen Westküste verbringen. Leider geht sein Plan nicht auf, da er in unmittelbarer Nähe seines Campingplatzes die blutleere Leiche einer jungen Frau entdeckt. So lernt er auch das Ermittlerteam von Hvide Sande kennen. Insbesondere für Polizeikommissarin Lena Jacobsen empfindet er Sympathie, obwohl sie stets schwarz gekleidet ist und versucht mit Toten in Kontakt zu treten. Ja, ich fand diese junge Frau, die noch immer unter dem Verlust ihrer großen Liebe leidet, etwas schräg, dabei aber liebenswert. Beim Coaching würde man sie als zielorientiert bezeichnen. Dazu geht sie aber auch gern Wege außerhalb der Dienstvorschrift. So kommt es auch, dass Lena Roland unter der Hand und am Chef vorbei mit in die Ermittlungen einbindet. Als Zivilperson muss er ja schließlich keine Dienstvorschriften beachten. Keine schlechte Entscheidung für die Lösung des Falls und das Ansehen der örtlichen Polizei. Denn die steht zunehmend unter Mediendruck. Polizeiinterna tauchen plötzlich in den Zeitungen und im Internet auf. Es muss einen Maulwurf innerhalb der eigenen Reihen geben. Aber wer? |
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Bewertung vom 01.04.2024 | ||
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Friedrich Fröbel strebt sein Leben lang nach Wissen. Doch dabei verbindet er das Wissen aus Büchern mit seinen Beobachtungen in der Natur. Durch Spielen und Probieren soll Wissen vermittelt werden und abrufbar bleiben. Mit dieser neuen Lernmethode ist er seiner Zeit weit voraus. Widerspricht sie doch der in der Gesellschaft fest verankerten Vorgehensweise des Auswendiglernens, der Bestrafung bei Fehlverhalten und der Unterdrückung der kindlichen Neugier. Luise Levin, die diese harte Erziehung bei ihren Neffen miterleben muss und gegen den herrischen, verbohrten Vater nicht beistehen kann, ist begeistert von Fröbels Theorien und Methoden. Gegen den Willen des Familienoberhauptes bewirbt sich als Haushälterin an Friedrichs Einrichtung. Ein erster Schritt für Luise, der aber ihr weiteres Leben nachhaltig bestimmen wird…. |
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Bewertung vom 30.03.2024 | ||
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Der Titel ist super gewählt. Erstens macht er Krimifans neugierig und zweitens wird dann aber ein ganz anderer Hintergrund mit diesem Titel verbunden. Das hat mir sehr gut gefallen. Außerdem hat mich das Buch durch seine Spannung überzeugt. Dies war mein erstes, aber ich denke mit Sicherheit nicht mein letztes Buch dieser Autorin |
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Bewertung vom 30.03.2024 | ||
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Hannah ist von Brighton wieder in ihr Elternhaus nach London gezogen. Es liegt direkt am Wald, wo vor mehr als zwei Jahrzehnten ihre Mutter erstochen aufgefunden wurde. Ein Täter wurde bis heute nicht ermittelt. Doch Hannah ist zurückgekommen, weil ihr Vater zunehmend an Demenz leidet und nicht mehr alleine gelassen werden kann. In seiner geistigen Verwirrung hält er sie für ihre Mutter und bittet er sie immer wieder um Verzeihung. Hannah weiß des Vaters Äußerungen nicht zu deuten. Hat er die Mutter damals umgebracht? Wie kann sie zu ihm in seiner Verwirrtheit durchdringen, um doch noch die Wahrheit zu erfahren? |
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Bewertung vom 30.03.2024 | ||
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Die Dämmerung / Art Mayer-Serie Bd.2 Was Sophie Bauer während der Jagd im Königswald findet, ist unvorstellbar. Ein Wesen, halb Mensch, halb Tier scheint mit dem Baum verwachsen zu sein. Artur Mayer, von allen nur Art genannt, und seine hochschwangere junge Kollegin, Nele Tschaikowski, sind als BKA-Mitarbeiter bereits einiges gewohnt. Aber so etwas Grausames haben selbst sie noch nicht gesehen. Bei dem Wesen handelt es sich um die wegen ihrer horrenden Spenden in den Medien sehr bekannte Charlotte Tempel. Wegen ihres Engagements für Bedürftige soll sie in diesem Jahr sogar den Hirsch-Preis bekommenen, einen sehr gegehrten Medienpreis. Liegt hier ein Zusammenhang zu der Zurschaustellung der Leiche? Für den Leser beginnt damit ein sehr spannendes Lesevergnügen und für Art ein sehr schwieriger Fall. Ich fand es wieder wunderbar zusammen mit Art und Nele die Lösung zu finden. Dabei hat mir das Einblenden der Tonbandaufnahme mit dem Playsymbol vor den Kapiteln besonders gut gefallen. Denn was da auf der alten Kassette zu hören ist, ist so herzzerreißend wie auf den ersten Blick nicht zuordenbar. Das hat der Autor sehr geschickt als Spannungsbringer eingebaut. |
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