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Insgesamt 394 Bewertungen
Bewertung vom 15.09.2018
Gschlamperte Verhältnisse / Rechtsmedizinerin Sofie Rosenhuth Bd.5
Gruber, Felicitas

Gschlamperte Verhältnisse / Rechtsmedizinerin Sofie Rosenhuth Bd.5


ausgezeichnet

Hinter dem Pseudonym Felicitas Gruber "verstecken" sich die beiden Autorinnen Brigitte Riebe und Gesine Hirsch. Mit diesem Band legen sie den fünften Fall für die "Kalte Sofie" (Dr. Sofie Rosenhuth; Rechtsmedizinerin) vor und auch wenn man die vorherigen Bücher nicht gelesen hat, kann man seinen Lesespass haben. Denn so erging es mir, aber da immer kurz Bezug genommen wird, in welchen Verhältnissen die Personen zueinander stehen, war dies kein Problem. Herrlich erfrischend sind die bayrischen Dialoge und der Schlagabtausch zwischen Elke Falk und Sofie, aber auch zwischen Sofie und ihrem Ex Joe. Der Fall hatte einen Spannungsbogen von Anfang bis Ende, ich konnte kaum noch das Buch zur Seite legen. Der Schreibstil ist klasse, den muss man einfach erlebt haben und ich hatte eine wahre Freude an diesem Plot. Ein Krimi mit einzigartigen Charakteren der mir sehr gut gefallen hat und der mich dazu animiert, mir auch die schon erschienenen anderen 4 Bände zu kaufen. Sofie hat sich in mein Herz ermittelt. Ein absoluter Genuss um in das mörderische München abzutauchen.

Bewertung vom 15.09.2018
Der Tod bohrt nach
Archan, Isabella

Der Tod bohrt nach


ausgezeichnet

✿ Meine Meinung ✿
Da ist sie ja wieder, meine Lieblingszahnärztin Dr. Leocardia Kardiff, nebenbei auch noch tätig als Hobbyermittlerin. Na das ist ja auch kein Wunder, immerhin ist ihr Freund Hauptkommissar Jakob Zimmer. Durch einen abendlichen Notpatienten gerät Leo mal wieder in einen komplizierten und höchst gefährlichen Mordfall. Zufällig, wie immer, kann sie es einfach nicht lassen, sich in alles einzumischen, was sie eigentlich gar nichts angeht. Aber gerade diese Charaktereigenschaft macht sie so liebenswert. Was sehr selten ist, das ich bei einem Krimi lachen muss, aber hier war das Schmunzeln mein Lese-Begleiter. Egal ob es die lustige Aussprache war, wenn jemandem die Krone raus bricht, oder alleine die Vorstellung das Leo in einem "gewissen Etablissement" ihr Nachforschungen anstellt und wie immer, mal wieder in das eine oder andere Fettnäpfchen tritt. Mit dieser Frau hat die Autorin einen Knaller hervorgebracht. Der Fall ist spannend beschrieben. Bis zum bitteren Ende wurde man durch die Personen und Wendungen im Unklaren gelassen, bis sich nach einem gefährlichen Showdown, alles logisch und gut aufklärt. Zwischen den spannenden und aufregenden Kapiteln, war es immer wieder erholend zu lesen, wie die Beziehung zwischen Leo und Jakob abläuft, liebevoll, aber nicht zu kitschig. Hier konnte man endlich mal kurz durchschnaufen, bevor es wieder rasant in den Ermittlungen voran ging.
✿ Fazit ✿
Ein toller dritter Band dieser Serie und trotz des Aufdrucks "Trilogie" möchte ich nicht daran glauben, das mit diesem Band alles vorbei sein soll. Mit einem Augenzwinkern am Ende könnte es vielleicht doch noch weitergehen. Es wäre wünschenswert.

Bewertung vom 13.09.2018
Das Ludwig Thoma Komplott / Hauptkommissar Tom Perlinger Bd.2
Vöhringer, Sabine

Das Ludwig Thoma Komplott / Hauptkommissar Tom Perlinger Bd.2


sehr gut

✿ Meine Meinung ✿
Endlich ist der zweite Band, der in München angesiedelten Krimi-Reihe mit dem schnittigen Hauptkommissar Tom Perlinger, von Sabine Vöhringer erschienen. Der erste Fall "Die Montez Juwelen" hatte mir schon sehr gut gefallen und auch mit dem aktuellen Buch wurde ich nicht enttäuscht. Sehr liebevoll sind das Cover und die Innenklappen gestaltet worden, ein wahrer Hingucker. Der zu lösende Mordfall zieht wieder einmal seine Bahnen bis weit zurück in das historische München und in die oberen Kreise der Münchner Politik. Tom Perlinger fällt es diesmal sehr schwer zu ermitteln, denn er ist extrem persönlich von dem Fall betroffen, denn das erste Opfer Julia und einige Personen aus seiner alten Jugend-Clique verstricken sich immer mehr in Widersprüche. Eine schwierige Situation, denn immerhin verband alle eine langjährige Freundschaft. Sehr gut und interessant fand ich das man einiges über Ludwig Thoma erfahren hat. Einziges Manko von meiner Seite waren die wirklich vielen Charaktere, hier hätte ein Personenregister wahre Wunder gewirkt, aber ich hatte mir zum Glück meine eigenen Notizen gemacht. Die Art wie Sabine Vöhringer schreibt gefällt mir sehr gut und man macht gedanklich, beim Lesen, immer einen Gang durch die Gassen von München.
✿ Fazit ✿
Ein wunderbarer München-Krimi, der bis zum Ende Spannung verspricht und der durch viele ausgelegte Fährten mich immer wieder in die Irre führte. Nun heißt es wieder warten auf den nächsten Tom Perlinger.

Bewertung vom 12.09.2018
Morgen früh, wenn Gott will
Konstandin, Anita

Morgen früh, wenn Gott will


sehr gut

✿ Meine Meinung ✿
Ein dicker Thriller-Schmöker, dessen Ausmaße aber nicht abschrecken sollten. Zu Beginn dauert es zwar eine Weile, bis der Plot in die Gänge kommt und man ahnt kaum was genau geschehen wird, aber so lernt man die Hauptpersonen sehr gut kennen und versucht diese einschätzen zu können. Ab und an verwirrten mich die etwas sprunghaften Rückblicke, die sich mit dem Hier und Jetzt vermischten und die nicht sofort ersichtlich waren. Mark Bohn, als Person, fand ich sehr interessant angelegt. Seine queren Gedanken und diese immer präsenten unterschwelligen Gefühle die Menschen zu beeinflussen, das war hervorragend dargestellt. Wenn alles so geschieht, wie er es möchte, dann ist alles in Ordnung, aber wehe jemand tut etwas, was ihm gegen den Strich geht oder es entscheidet sich jemand gegen das, wie er es möchte, dann kann man sich warm anziehen. Sehr klar und deutlich ist die Arbeit der Ermittler beschrieben, wie alle Stellen Hand in Hand arbeiten und so zum Erfolg kommen wollen. Corry und Fabio bilden ein tolles Team, die bestimmt noch so machen Fall zusammen lösen werden.Ich hoffe auch sehr das Otte nicht zu kurz kommt in den nächsten Büchern, denn auch wenn er nicht der typische "tolle Hecht" ist, ich mag ihn einfach. Die "Mordwaffe" hat mir die Haare zu Berge stehen lassen, im wahrsten Sinne des Wortes. Sehr ungewöhnlich und ich habe schon etliche Krimis und Thriller gelesen, aber hier wurde ich wieder einmal positiv überrascht. Der Schreibstil von Anita Konstandin ist klar und schnörkellos, somit kommt man gut voran bei den über 500 Seiten.
✿ Fazit ✿
Spannend und gut herausgearbeitete Charaktere, aber zu Beginn etwas langatmig.

Bewertung vom 06.09.2018
Die Kamelien-Insel / Kamelien Insel Saga Bd.1
Bach, Tabea

Die Kamelien-Insel / Kamelien Insel Saga Bd.1


schlecht

✿ Meine Meinung ✿
Ein (Liebes)Roman der mir leider viel zu vorhersehbar erschien. Eine enttäuschte Ehefrau, eine verlorene Liebe, ein Erbe, der Kampf darum, eine neue Liebe und das war´s. Überzeugend kamen nur die Landschaftsbeschreibungen der Bretagne und die Mentalität der Bewohner rüber, die ich aus eigenen Erfahrungen kenne und auch genau so sehe. Die Geschichte konnte mich nicht für sich einnehmen und Sylvia, als Hauptperson war einfach zu naiv und gutgläubig. Zudem hätte ich den anderen Charakteren, inkl. Sylvia, mehr Tiefgang und Raum gewünscht. Hier blieb mir vieles zu oberflächlich und zu zufällig.
✿ Fazit ✿
Mich konnte die Geschichte leider nicht begeistern und mitreißen.

Bewertung vom 02.09.2018
Der Schmetterling / Kommissar Johan Rokka Bd.1
Ullberg Westin, Gabriella

Der Schmetterling / Kommissar Johan Rokka Bd.1


weniger gut

✿ Meine Meinung ✿
Laut Rückseite soll dies der Auftakt einer neuen schwedischen Krimi-Serie sein. Für skandinavische Spannung bin ich ja immer sofort zu begeistern, da die meisten Autorinnen/Autoren immer sehr genau diese düstere, nordische Atmosphäre beschreiben, die ich so gerne lese. Dieses Milieu hat Gabriella Ullstein Westin hier sehr gut eingefangen. Man spürte förmlich den schwedischen, tiefen Winter auf den Seiten und der Plot wurde dadurch noch intensiver. Doch leider habe ich manchmal den Faden verloren. Die Handlung hat mich oftmals verwirrt und es dauert eine ganze Weile bis die losen Erzählungen sich logisch verbunden haben. Da der Plot die Protagonisten oftmals in deren gemeinsame Vergangenheit führte, verlor sich das aktuelle Geschehen etwas. Ja ich weiß, das dies zur Lösung des Falles beitragen musste, aber mir war es irgendwann zu viel. Das Ermittler-Team, frisch zusammengestellt in dieser Konstellation, war gut, aber sie hatten zu viele dunkle, persönliche Geheimnisse, die sie zu unterdrücken versuchten, niemand wollte Schwäche zeigen.
✿ Fazit ✿
Ein solider erster Band einer neuen Schweden-Krimi-Reihe, mit Luft nach oben, in allen Bereichen.

Bewertung vom 31.08.2018
Die einzige Wahrheit
Picoult, Jodi

Die einzige Wahrheit


weniger gut

✿ Meine Meinung ✿
Mein erstes Buch von Jodi Picoult und leider kann ich mich den vielen "guten Meinungen" nicht zu 100% anschließen. Pluspunkt des Buches sind die Beschreibungen der Lebensweise, der Ansichten und der schweren Alltags der Amische. Die ganze Art und Weise dieser Menschen finde ich sehr interessant und ich lese gerne darüber, hier hat mich die Autorin gut unterhalten und mir viele wertvolle Einblicke gewährt. Minuspunkte sind für mich, das viel wiederholt wird. Ja, nach der dritten oder vierten oder fünften oder ... Wiederholung weiß ich nun als Leserin, das die Hauptperson, Katie, darauf plädiert, das sie ihr Neugeborenes nicht getötet hat. Diese ständige erneute Nennung nervte mich irgendwann. Zudem waren mir alle Charaktere zu blass und zu weit weg. Ich wäre gerne tiefer in die Gedankenwelt von Katie, dem Amisch-Mädchen, eingetaucht, um sie noch besser zu verstehen, bzw. um mit ihr zu leiden. Hier wurde man als Leser oftmals außen vor gelassen. Je weiter ich in der Story vorankam, umso unglaubwürdiger und konstruierter wirkte alles auf mich. Zum Ende hin hoffet ich noch an eine Wendung, an eine Begebenheit die mich vollends überraschen würde, doch nichts dergleichen geschah. Leider, hier hätte man noch punkten können.
✿ Fazit ✿
Och menno, ich bin ein wenig enttäuscht von der Plumpheit der Umsetzung, dabei ist das Thema Amische und uneheliche Kinder eigentlich sehr außergewöhnlich. Hier hätte, meiner Meinung nach, die Autorin mehr aus dem Plot machen können.

Bewertung vom 28.08.2018
Die Frauen am Fluss
Webb, Katherine

Die Frauen am Fluss


gut

✿ Meine Meinung ✿
Ich bin immer wieder begeistert vom Schreibstil der Autorin. Sie kann Landschaften, Örtlichkeiten und Menschen so aussagekräftig beschreiben, das ich beim Lesen denke, alles und jeden persönlich zu kennen. In diesem Roman hat sie diesmal nicht nur ein dunkles Familiengeheimnis untergebracht, sondern auch einen Mordfall, der aber erst nach gut der Hälfte des Buches passiert und sich ab dann, hauptsächlich mit den Ermittlungen bzw. den privaten Nachforschungen von Irene und Pudding befasst. Eine spannende Reise in das Jahr 1922 und in den kleinen (wirklich existierenden) Ort Slaughterford. Hier kennt noch jeder jeden und alle wissen über jeden und alles Bescheid. Das kann Vorteile, aber auch Nachteile habe und diese werden im Verlauf der Story sehr hervorgehoben. Die drei Hauptpersonen (also die Frauen vom Fluss) sind Pudding, Irene und Clemmie. Sie sind so beschrieben, das man einfach nur mit ihnen leiden kann, denn jede hat ihr eigenes schweres Päckchen im Leben zu tragen. Es ist kein Plot der vor Freude oder großen, glücklichen Gefühlen strotzt, sondern sie machen schlimmes durch und ertragen ihr Leben Tag für Tag auf´s Neue. Leider aber muss ich das Ende kritisieren, denn hier bekommt man die Lösung und die Umstände wie es zum Mord kam, einfach vor die Füße geknallt und man kann sehen wie man es einordnen will. Hier wurde mir einiges zu schnell und zu unlogisch abgehandelt. Schade, denn das habe ich schon viel besser von Katherine Webb gelesen.
✿ Fazit ✿
Ein Roman der mich ganz nett unterhalten hat, wenn ich einmal vom Ende absehe und der etwas zu langen Vorlaufzeit, bis es endlich spannend wurde.

Bewertung vom 25.08.2018
Bei deinem Leben
Parks, Adele

Bei deinem Leben


sehr gut

✿ Meine Meinung ✿
"Bis Du alles verlierst" war das erste Buch welches ich von Adele Parks gelesen hatte und damals war ich extremst enttäuscht, aber mit diesem Roman konnte sie mich nach den ersten Seiten richtig packen und bis zum Schluß hat es mich auch nicht mehr losgelassen. Durch einige Situationen, Verhaltensweisen und Begebenheiten ahnte ich irgendwie, wie es zu allem, was passiert, kommen konnte. Diese Ungewissheit der Lösung näher zu kommen hat mich das Buch innerhalb von zwei Tagen "durchsuchten" lassen. Im Grunde gibt es drei Hauptcharaktere und das sind die Zwillingsschwestern Anna und Zoe beide 31 Jahre alt und grundverschieden. Anna ist eher die Ruhigere, die ihr Leben gerne in geregelten Bahnen verlaufen lassen möchte und nach DEM Traummann für´s Leben sucht. Zoe hingegen lässt nichts aus, weder Drogen, noch Alkohol, noch jede Party, noch jeden Mann. Kurz gesagt, sie lässt es an allen Stellen krachen. Ein Mann für immer? Nichts für die wilde, hemmungslose Zoe, die ihr Geld als Model verdient. Und Nick ist ein gutaussehender Banker der auch auch keiner wilden Nacht abgeneigt ist und lieber morgens das Weite sucht, als noch einen Kaffee mit der Übernachtungsdame trinkt. Über ein Online-Dating-Portal lernen sich Anna und Nick kennen, sie verlieben sich und selbst Nick lässt sich diesmal auf eine feste Bindung ein und macht ihr nach 10 Wochen einen Heiratsantrag. Anna wähnt sich im siebten Himmel und endlich angekommen im Leben. Als ihre Schwester Zoe dies mitbekommt, ahnt man, das nun erst die Probleme beginnen, denn sie hat auf die Männerwelt allgemein, eine ganz andere Sichtweise als Anna. Ab diesem Zeitpunkt beginnt der Plot spannend zu werden und beim Lesen spürte ich eine immer größer werdende Unruhe, eine Steigerung der Anspannung zwischen den beiden Frauen, bis irgendwann dann die große Explosion kam und danach war nichts mehr wie es scheint. Diese Abschnitte hat Adele Parks richtig super hinbekommen. Die Hauptcharaktere sind sehr gut beschrieben, so das man sie sich alle vorstellen kann, auch wenn ich mir am Ende dachte, ui, da hat Frau Parks mich aber arg täuschen können. Solche Überraschungen liebe ich ja. Während des Lesen reifte in mir der Lösungsgedanke, aber der erschien mir viel zu abwegig, aber Seite für Seite kristallisierte er sich dann doch als vorstellbar heraus.
✿ Fazit ✿
Sehr viel besser als ihr erstes Buch, dem ich damals nur 2 mickrige Sternchen gegeben hatte. Man sollte doch immer zu einer zweiten Chance bereit sein und hier hat es sich definitiv gelohnt.

Bewertung vom 20.08.2018
Der Pate von Glasgow / DCI Jim Daley Bd.2
Meyrick, Denzil

Der Pate von Glasgow / DCI Jim Daley Bd.2


ausgezeichnet

✿ Meine Meinung ✿
Wieder ein spannender und fesselnder Fall mit Jim Daley und seinem besten Freund DS Brian Scott. Band 1 "Tödliches Treibgut" hat mir schon gut gefallen. Im Prolog wird der Leser erst einmal nach Australien geführt und es geht auch gleich mit einer tödlichen Auseinandersetzung los. Gerrie Downie und seine Frau Marna werden brutal ermordet. Die beiden lebten im Zeugenschutzprogramm, mit neuer Identität in Australien, da Gerrie in seiner Heimat mehrere Berufsverbrecher ans Messer geliefert hatte. Nach diesen beiden Taten bleibt man erst einmal im Unklaren, denn das erste richtige Kapitel geht dann 5 Jahre später weiter, mit einem Überfall auf eine Gefängnisambulanz bei der ein Schwerverbrecher entkommen konnte. Hinter den Taten vermutet die Polizei den Machie-Klan. Alle Mitglieder der Gang kommen auf mehr als über 1000 Jahre die sie im Knast bis dahin verbracht haben. Taten: Mord, Erpressung, Geldwäsche und Drogen. Wie man sieht, keine Kleinigkeiten und nun folgt die Rache an denen, die damals "gesungen" haben. Der Mörder soll, laut Überwachungskameras James "JayMac" Machie sein, doch der wurde ermordet. Wie man sieht, haben es Daley und Scott mit einem Fall zutun, der ihnen alles abverlangen wird. Der Vorgesetzte von Daley und Co. geht ein hohes und gefährliches Risiko ein diesen großen Fall zu lösen. Hinzu kommen bei Daley noch private Probleme mit seiner Frau Liz, die sich leider bis zum Ende des Buches nicht aufklären. Der Charakter von Jim Daley gefällt mir richtig gut. Er ist ein cooler Typ, der loyal ist, der sich manchmal nicht an Vorschriften hält, aber der immer den Fokus auf den Fall legt um diesen ja zu lösen. Brian Scott hingegen kämpft oftmals mit sich selbst und seiner Vorliebe für den Alkohol. Scott kann froh sein, das Daley ihn oftmals an die Hand nimmt und ihm so den "Arsch rettet". Also zwei wie Feuer und Wasser, die aber am Ende immer gewinnen wollen.
✿ Fazit ✿
Ein spannender Plot versehen mit einigen Überraschungen und eine Beschreibung der Landschaften von Kinloch die einfach die düstere Atmosphäre und die damit verbundene Stimmung gut einfängt.