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tassieteufel
Über mich: 
Absolute Leseratte, Vielleserin und bekennender Seriensüchtling! Ich lese seit ich lesen kann und das eigentlich mit gleichbleibender Begeisterung, es gibt nur wenige Gelegenheiten, wo ich kein Buch dabei hab. Ich lese gern englische Krimis, ab und an auch mal Thriller, einen historischen Roman oder etwas aus der Mysterieecke, aber meine All-Time-Favorits sind und bleiben historische Krimis. In letzter Zeit habe ich Hörspiele für mich entdeckt!

Bewertungen

Insgesamt 4894 Bewertungen
Bewertung vom 25.04.2022
Das Schloss der tausend Augen (MP3-Download)
Collins, Bob

Das Schloss der tausend Augen (MP3-Download)


sehr gut

Jack Callum und seine Freundin Lizzy wollen endlich mal zusammen Urlaub machen und reisen dazu an die Küste nach Südengland, in das malerische Herrenhaus der Familie Cammeron, die ihr Anwesen als Pension umgebaut haben. Doch schon am ersten Abend spürt Geisterseher Jack Callum, dass in dem alten Haus etwas nicht mit rechten Dingen zu geht. Geister sind in dem Haus sehr präsent und wollen scheinbar den Lebenden etwas mitteilen. Als das Haus kurze Zeit später durch einen Sturm von der Außenwelt abgeschnitten wird, eskaliert die Lage im Haus.
„Das Schloß der tausend Augen“ ist eine klassische Geistergeschichte, die mit reichlich unheimlichen Momenten aufwartet und deren Spannungsbogen immer mehr ansteigt. Schon am ersten Abend passieren seltsame Dinge und die Attacken der Geister auf die Bewohner des Hauses steigern sich immer mehr.
Jack Callum, den man ja schon aus der Reihe kennt, ist als Geisterseher dazu prädestiniert, Licht in Dunkel zu bringen und das gelingt ihm am Ende auch.
Musik und Geräuschkulisse haben mir gut gefallen, denn sie untermalen das Geschehen mit dichten, eindringlichen Klängen und Geräuschen, die viel zur dichten Atmosphäre des Hörspiels beitragen. Auch die Sprecher sind gut besetzt und machen ihre Sache recht gut. Als Jack Callum ist Christian zu hören, der den Geisterseher sehr gut verkörpert. Tanja Niehoff als Jenny McDonald hat in der Folge eine besondere Bedeutung und es gelingt ihr hervorragend, die junge Frau facettenreich zu verkörpern.

FaziT: Folge 79 überzeugt mit einer klassischen Geistergeschichte, die atmosphärisch dicht in Szene gesetzt wurde und gute Unterhaltung mit Gänsehautfeeling bietet.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.04.2022
Insel-Krimi - Schatten über Spiekeroog

Insel-Krimi - Schatten über Spiekeroog


ausgezeichnet

Bei einem Speed Dating lernt Rebecca Joost Mathis Petersen kennen, der eigentlich auf Spiekeroog wohnt und dort eine Sanddornplantage betreibt. Die Beiden verstehen sich auf Anhieb und es scheint sich eine Beziehung anzubahnen. Rebecca gibt Mathis ihre Telefonnummer und macht sich Sorgen, als sich nichts mehr von ihm hört. Kurz entschlossen fährt sie mit ihrem Bruder Hinnerk auf die Insel um Mathis zu suchen. Damit werden die Geschwister jedoch in höchst gefährliche Ereignisse verwickelt.

Mit Folge 13 lernt man wieder einmal ganz neue Protagonisten kennen, diesmal sind es Rebecca und Hinnerk Joost, ein sehr sympathisches Geschwisterpaar, das mit Dottie Olsen und Polizist Theo Klaasen wunderbar ergänzt wird.
Der Krimifall beginnt zunächst recht humorvoll mit dem Speed Dating, bei dem sich Rebecca und Mathis kennenlernen, nachdem Rebecca mit ihrem Bruder auf Spiekeroog angekommen ist, wird es dann zunächst ein wenig bizarr, denn die Bewohner denen das Geschwisterpaar begegnet, sind alle eher wunderlich bis unfreundlich. Erst als sie Dottie Olsen treffen änderst sich das.
Der Krimifall selbst ist dabei etwas ungewöhnlich, denn gerade am Anfang sieht es gar nicht nach einem Krimifall aus, das Krimigeschehen passiert eigentlich erst im letzten Drittel, dafür ist es aber dann um so spannender und unerwarteter. Das Ende an sich ist tatsächlich recht traurig und eher untypisch für die Reihe, aber am Ende sicher auch realistisch.
Die Sprecher haben mir gut gefallen, Lisa Cardinale und Tim Knauer sprechen die Geschwister Rebecca und Hinnerk, beide machen ihre Sache sehr gut und harmonieren auch wunderbar zusammen. Florian Clyde als Mathis Petersen hat nur eine kurze Rolle aber auch verkörpert seine Figur hervorragend. David Schulze spricht Polizist Theo Klaasen, Susanna Clasen ist als Dorothea Olsen und Mark Bremer spricht den bärbeissigen Jörg Hagen.
Musik und Geräuschkulisse sind wie immer gelungen auf die Handlung abgestimmt und vermitteln ein atmosphärisch dichtes Inselfeeling.

FaziT: Auch nach 13 Folgen hat die Reihe nichts von ihrem Charme verloren. Der Fall ist etwas ungewöhnlich, doch die neuen Charaktere verleihen der Folge einen besonderen Reiz. Mir hat‘s gut gefallen und ich freue mich auf weitere Fälle der Inselkrimis.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 31.03.2022
Im Sog der Finsternis (MP3-Download)
Weinland, Manfred

Im Sog der Finsternis (MP3-Download)


sehr gut

Jonathan Marston ist die merkwürdige Rücker seines Bruders Bill von den Toten nicht geheuer und er will der Sache auf den Grund gehen. In Bills Tagebuch findet er den Hinweis auf ein abgelegenes Haus in Kezar Falls.

Im zweiten Teil der Doppelfolge werden die Ereignisse nahtlos weitergeführt, hier ist es also unabdingbar, vorher Folge 34 „Schattenkinder“ gehört zu haben. Als Sprecher führt wieder der wunderbare Christian Rode durch die Folge, der nun leider verstorben ist. Mit seiner prägnanten Stimme, mit der er u.a. auch Sherlock Holmes verkörpert hat, wird er jedoch unvergesslich bleiben.
Viele offene Fragen aus dem Vorgänger werden hier aufgegriffen und zusammengeführt, das Rätsel um Bills Wiederauferstehung wird gelöst, ebenso wie die Frage nach dem Tod des ersten Drillings. Die Atmosphäre ist dicht und unheimlich und auch der Spannungsbogen bleibt durchweg erhalten. Leider konnte mich die Auflösung nicht so wirklich überzeugen und war für mich doch enttäuschend, aber das ist sicher Ansichtssache.

FaziT: insgesamt eine unheimliche und atmosphärisch dichte Doppelfolge, bei der mich aber die Auflösung ist nicht so recht begeistern konnte! Sprecher und Technische Ausstattung sind aber ganz hervorragend.

Bewertung vom 10.03.2022
Der Krieg der Welten / Gruselkabinett Bd.124&125 (2Audio-CDs)
Wells, H. G.

Der Krieg der Welten / Gruselkabinett Bd.124&125 (2Audio-CDs)


ausgezeichnet

1897 beobachtet der Astronom Mr. O’Gilfie vom Observatorium in Ottershaw gewaltige Eruptionen auf dem Mars. Entgegen der Meinung seiner Kollegen vermutet er Leben auf dem Mars und deutet die Explosionen so, dass die Marsianer auf dem Weg zur Erde sind, eine Mutmaßung, die stark belächelt wird. Eines Nachts beobachten Julian und seine Frau Margaret wie es in der Horsell-Heide einige Meteoriten Einschläge gibt. Doch die vermeintlichen Meteoriten bergen gigantische metallene Maschinen, die alles in Schutt und Asche legen.

Die Story von H.G. Wells wurde von Titania als Doppelfolge sehr stimmungsvoll inszeniert. Die Story wird hauptsächlich aus der Sicht von Julian erzählt, der zunächst seine Frau in Sicherheit bringt und dann durch eine zerstörte, apokalyptische Welt irrt. Zuerst hat er einen Soldaten als Weggefährten, der sich aber schon bald wieder von ihm trennt um zu seiner Einheit zurück zu kehren, als nächstes trifft er auf einen Hilfsprediger, der aber angesichts der Gräueltaten der Marsianer bald den Verstand verliert.
Die Inszenierung hat mir gut gefallen, sehr düster und eindringlich wird dem Hörer hier auch ein wenig der Spiegel vorgehalten als Julian auf die Frage des Predigers, warum die Marsianer den Menschen das antun, antwortet „aus dem selben Grund aus dem wir die Ureinwohner Amerikas unterworfen haben, aus Eroberungsdrang“
Wie gesagt kommt die Folge mit nur wenigen Sprechern aus. Bruno Winzen als Julian ist dabei die Hauptfigur, die die meiste Erzähllast trägt. Tom Raczko als Hilfsprediger, der nach und nach den Verstand verliert, ist wirklich große Klasse, er kann der Figur sehr viele Facetten verleihen und sie glaubhaft darstellen.
Musik und Geräusche sind sehr atmosphärisch und stimmungsvoll, sie untermalen die einzelnen Szenen mit eindringlichen Klängen und tragen zur apokalyptischen Stimmung bei.


FaziT: Auch wenn der Stoff schon häufig verfilmt und verton wurde, so ist es Titania wieder einmal gelungen, einen Klassiker sehr stimmungsvoll und eindringlich als Hörspiel umzusetzen.

Bewertung vom 10.03.2022
Herbstwind / Dorian Hunter Bd.21 (1 Audio-CD)
Vlcek, Ernst

Herbstwind / Dorian Hunter Bd.21 (1 Audio-CD)


ausgezeichnet

Dorian Hunters neuer Auftrag führt ihn nach Schottland wo der Bestatter Howard Little während einer Beerdigung mit einer ihm fremden Stimme ein unheimliches Gedicht rezitiert. Hunter nimmt bei Little die Stelle eines Sargschreines an, um ungestört ermitteln zu können. Die Spur führt in die Seniorenresidenz „Haus der Stille“.

Folge 21 ist ein Crossover mit Geisterjäger John Sinclair. Die Ereignisse aus Sinclairs Sicht wurden in Folge 83 der Reihe in „Ein Leben unter Toten“ sehr stimmungsvoll in Szene gesetzt, nun bekommt man die Geschehnisse aus Dorian Hunters Sicht geboten. Beide ermitteln unabhängig voneinander und ahnen natürlich nicht, wer der andere ist, das hatte schon bei John Sinclair seinen Reiz und wird auch bei Dorian Hunter sehr gelungen in Szene gesetzt. Mit von der Partie ist Lady Sarah Goldwyn, die auch hier wieder sehr resolut agiert.
„Herbstwind“ ist eine stimmungsvolle Folge mit einigen Überraschungen, die mir gut gefallen hat, allerdings hätte man nach den dramatischen Vorgängern und den unerwarteten Entwicklungen der Rahmenhandlung, doch den ein oder anderen Hinweis darauf erwartet, wie es dort nun weiter geht. Aber da muß man sich wohl auf die nächste Folge gedulden.
Die Sprecher sind gewohnt alle hervorragend besetzt, auch wenn aus dem Hunter Universum Storybedingt kaum bekannte Charaktere vorkommen. Peter Woy spricht den etwas unheimlichen Bestatter Howard Little und kann dieser Figur sehr eindringliche Züge verleihen, auch Jürgen Prochnow als Doc Rawson kann überzeugen. Frank Glaubrecht als John Sinclair und Thomas Schmuckert als Dorian Hunter sind auch zusammen eine recht gelungene Konstellation, vielleicht wiederholt sich ja wieder einmal.
Musik und Geräuschkulisse sind wieder sehr stimmungsvoll eingesetzt und sorgen für die passende Atmosphäre.

FaziT: Das Crossover mit John Sinclair bietet hier nun die Gelegenheit, die Story „Ein Leben und Toten“ Sinclair Folge 83 aus Sicht von Dorian Hunter zu erleben. Die düstere Story wurde mit einer Portion Humor gelungen umgesetzt, nun darf man gespannt sein, wie es bei Hunter weiter geht!

Bewertung vom 07.03.2022
Nell Drury und der Mörder von Wychbourne Court
Myers, Amy

Nell Drury und der Mörder von Wychbourne Court


sehr gut

Nachdem Nell Drury ihre Ausbildung zur Köchin in London absolviert hat, ist sie nun Chefköchin im Herrenhaus von Wychbourne Court. Lord und Lady Ansley möchten demnächst einen Kostümball mit anschließender Geisterjagd veranstalteten, zu dem auch Freunde und Bekannte aus London anreisen. Als bei der Geisterjagd plötzlich ein realer Toter gefunden wird, wird Nell in die Ermittlungen verwickelt, denn Lady Ansley bittet sie, der Polizei auf die Finger zu schauen und auch selbst nachzuforschen.

Der Auftakt zur Nell Drury Reihe hat mir recht gut gefallen, zunächst bekommt man natürlich einen Einblick in Nells Leben und auch die Familie von Lord und Lady Ansley und das Hauspersonal wird vorgestellt. Zum Kostümball mit anschließender Geisterjagd reist dann eine ganze Reihe illustrer Gäste an von denen einer, Charles Parkyn-Wright ein Freund vom Sohn des Hauses, dann ermordet aufgefunden wird. Mit dem Fund der Leiche nimmt dann auch der Spannungsbogen etwas Fahrt auf. Es gibt reichlich Verdächtige und noch mehr Motive, auch eine 2. Leiche sorgt für neue Rätsel und der ermittelnde Inspektor ist alles andere als erbaut darüber, dass Nell ihre Nase in seinen Fall steckt. Der Krimiplot ist ganz ok, es wird auch recht gut ermittelt, aber es wurde doch einiges Potenzial verschenkt. So werde die verschiedenen, teils unterschwelligen Beziehungen zwischen den einzelnen Charakteren nicht so wirklich herausgearbeitet und mir hat auch ein bissel das 20ger Jahre Flair gefehlt, da ist also noch einiges Potenzial nach oben offen.
Der Schreibstil ist aber flüssig und man kann das Buch zügig lesen, auch die Auflösung des Krimifalles ist schlüssig und wirkt auch glaubhaft.

FaziT: ein solider Serienauftakt mit Potenzial nach oben, die Charaktere sind sympathisch und haben auch ihre Ecken und Kanten, man kann gespannt sein, in was für einen Fall Nell als nächstes hineinstolpert.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.02.2022
Sherlock Holmes - Der verschwundene Kutscher
Doyle, Arthur Conan;McNeile, Herman Cyril

Sherlock Holmes - Der verschwundene Kutscher


ausgezeichnet

Der Duke of Dorset, ein alter Schulfreund von Holmes, bittet den Meisterdieb um Hilfe, denn sein Kutscher ist auf merkwürdige Art verschwunden. Das wirf einige Fragen auf, zumal der Duke in Kürze einen hochrangigen Gast aus Rußland erwartet.

Inhaltlich ist „Der verschwundene Kutscher“ eine sehr gelungene Folge, die sich harmonisch in die originalen Fälle einreiht. Die Folge startet recht unterhaltsam mit dem Besuch des Dukes in der Baker Street, der folgende Bericht vom verschwundenen Kutscher weckt nicht nur die Neugier des Hörers, sondern auch die von Holmes.
Holmes und Watson reisen dann unverzüglich zum Landsitz des Dukes und beginnen mit den Ermittlungen, die bald eine überraschende Wendung nehmen. Der Plot ist insgesamt sehr gelungen aufgebaut und hat einen soliden Spannungsbogen, am Ende wird es dann regelrecht actionreich, etwas ungewöhnlich für eine Holmes Folge, aber durchaus gelungen. Der Fall wird stimmig aufgelöst ohne das Fragen offen bleiben.
Wie gewohnt sind die Musik und Geräuschkulisse sehr stimmungsvoll und untermalen das Geschehen mit den passenden Klängen. Auch die Sprecher sind gewohnt professionell und überzeugen in ihren Rollen. Als Duke of Dorset ist Jaqcues Breuer zu hören, der Holmes adeligen Schulfreund sehr gut verkörpert. Als einzige Frau in der Folge ist Daniela Bette-Koch zu hören, sie verkörpert die Frau des verschwundenen Kutscher, die in großer Sorge um ihren Mann ist. Weitere Sprecher sind Bodo Primus als Großfürst Sergej, Bert Stevens als Mr. Cheadle und Thomas Martin als Inspektor Morrison.

Fazit: Auch wenn die Folge für Holmes schon fast etwas zu rasant ist, hat mir die Handlung und die Umsetzung als Hörspiel gut gefallen! Sprecher und technische Ausstattung sind top und so bekommt man hier kurzweilige Unterhaltung mit einem spannenden Fall.

Bewertung vom 28.02.2022
Die Zeitmaschine (MP3-Download)
Wells, H.G.

Die Zeitmaschine (MP3-Download)


gut

Im viktorianischen England treffen sich drei befreundete Wissenschaftler regelmäßig zum konstruktiven Austausch, als einer von ihnen behauptet, mit Hilfe einer Zeitmaschine, durch die vierte Dimension reisen zu können, verlangen die anderen Beiden natürlich einen Beweis. Der Zeitreisende hat auch schon eine entsprechende Maschine konstruiert…….

Die Zeitmaschine von H.G. Wells ist wohl eine recht bekannte Geschichte, die schon mehrfach verfilmt wurde und vielen Menschen daher vom Inhalt bekannt ist. Die Inszenierung als Hörspiel hat mir grundsätzlich recht gut gefallen, wobei natürlich der Gruseleffekt hier eher nicht vorhanden ist. Zunächst startet die Folge ganz gemächlich im viktorianischen England, wo sich 3 befreundete Wissenschaftler treffen und disputieren. Das ist für mich auch das Manko im Hörspiel, am Anfang wird alles recht lang und breit geschildert, die Treffen der 3 Freunde, die Wortwechsel mit der Haushälterin, was alles durchaus sehr stimmungsvoll ist, aber das eigentliche Thema, die Zeitreise wird dann doch eher knapp behandelt, dabei gibt die Originalgeschichte hier doch viele Möglichkeiten vor, die auch etwas dramatischere Momente beinhaltet, die fehlen im Hörspiel leider gänzlich und so bleibt die Folge eigentlich ohne große Höhepunkte, was schade ist.
Ich will aber nicht nur nörgeln, die Sprecher machen ihre Sache sehr gut, auch wenn durch die vielen Erzählpassagen das Ganze doch etwas langatmig wirkt und auch die Musik und Geräuschkulisse ist auf einem soliden Niveau. Sascha von Zamelly spricht den Zeitreisenden mit viel Empathie. Annina Braunmüller-Jest ist als Weena, das sanfte Wesen aus der Zukunft zu hören und auch Claus Thull-Emden als Filby kann überzeugen.

FaziT: stimmungsvoll in Szene gesetzt wie alle Folgen aus der Serie, doch man hätte hier deutlich mehr aus der Geschichte holen können, so plätschert sie nur ohne große Höhepunkte dahin.