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Bewertungen
Insgesamt 223 BewertungenBewertung vom 20.09.2021 | ||
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Eine Komposition |
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Bewertung vom 15.09.2021 | ||
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The Lie in Your Kiss / Die Hüter der fünf Jahreszeiten Bd.1 Bloom gehört zum sogenannten Hof des Winters, aber da ihre Mutter sich mit ihrem Vater einen ausgesucht hat, der nicht dazu gehört - was total unerhört war - ist sie eher so am Rande. Außerdem zeigen sich keine magischen Kräfte bei ihr und somit konnte sie eine normale Schule besuchen und ganz normale Dinge machen. Zu Beginn des Buches entdeckt sie im Keller des Hauses ihren toten Cousin. Ganz schlimm, aber über seine Beerdigung erfährt man nichts, es geht mehr darum, wer stattdessen zum Hüter werden soll. Und da fällt die Wahl ausgerechnet auf Bloom und nicht auf ihre Cousine Zara. Ihre Kräfte zeigen sich nun auf einmal doch und darum muss sie nach Amsterdam, um auf einem Ball das Amulett an den Hüter des Frühlings zu übergeben. Soweit der Beginn des Buches; durchaus interessant, aber für mich plätscherte es zu sehr dahin und Bloom war mir irgendwie unsympathisch. Ich habe mich auch gefragt, warum die Kapitel alle auf englisch sein müssen, wo das Buch doch in Norwegen spielt und die Autorin Deutsche ist. Und bitte, warum wird statt "Vla" "Fla" geschrieben? Und außerdem ist Vla nicht immer "dubblevla", also zweifarbig, wie immer wieder betont wurde. Das hat mich geärgert, obwohl es eigentlich nur eine Nebensache war, auf der aber unverhältnismäßig lange "herum geritten" wurde. Der männliche Gegenpart ist auch viel zu klischeehaft und auch später gab es meiner Meinung nach zu viele Ungereimtheiten. Schade, ich hatte mir hier mehr erhofft, denn die Buchvorstellung klang sehr gut. |
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Bewertung vom 15.09.2021 | ||
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Die Teehändlerin / Die Ronnefeldt-Saga Bd.1 Frankfurt, 1838 bis 1840, eine aufregende Zeit für Deutschland, doch die politischen Entwicklungen stehen hier nicht so sehr im Vordergrund. Protagonistin des Buches ist Friederike Ronnefeldt, die Ehefrau von Tobias Ronnefeldt, dem Begründer der noch heute existierenden Tee-Firma Ronnefeldt. Doch um es gleich vorweg zu nehmen, es handelt sich hier nicht um eine Biografie, sondern um einen Roman um eine historische Persönlichkeit geschrieben, von der nicht allzu viel überliefert ist. Friederikes Ehemann Tobias ist ganz aufgeregt mit den Planungen für seine China-Reise beschäftigt. Er wird über ein Jahr fort sein und hat für das Teegeschäft einen Prokuristen eingestellt und auch sein Bruder Nicolaus soll Friederike unterstützen. Deren Schwestern Mina und Käthe helfen sicherlich bei den vier Kindern. Doch als Tobias abgereist ist, gibt es Probleme mit dem Prokuristen und Friederike muss einspringen. Ein interessanter Roman mit vielen unterschiedlichen Persönlichkeiten, so dass man als Leser/-in gute Einblicke in das tägliche Leben erhält. Allerdings hätte ich mir manchmal etwas mehr "Tee" gewünscht, aber ansonsten hat mir das Buch gut gefallen und ich bin schon gespannt auf die Fortsetzung. |
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Bewertung vom 12.09.2021 | ||
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Bei einem Arbeitsunfall verliert Antonia ihr Augenlicht, doch sie hat Glück, sie erhält eine Hornhauttransplantation und so erlangt sie ihre Sehkraft wieder. Antonia hat einen ausgefallenen Beruf, aber klar, so etwas muss es auch geben. Sie räumt die Wohnungen von Verstorbenen aus. Antonia reist nach Frankfurt, um sich bei der Familie der Spenderin zu bedanken. Doch damit gerät sie in einen Strudel von Ereignissen, der auch die Geschichte ihrer eigenen Familie betrifft. Die Lektüre wird auf zwei Zeitebenen erzählt, die sich einander annähern und nach und nach rutschen immer mehr Puzzleteile an ihren Platz - was sich sehr gut auf dem Cover wieder findet. Meines Erachtens war hier das Thema Kunstraub zu Zeiten des Nationalsozialismus nicht so passend, denn es wirkte ein wenig aufgesetzt und das Buch hätte gut ohne auskommen können. Dennoch ein Buch, das man schlecht aus der Hand legen konnte, wenn man es einmal begonnen hatte. |
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Bewertung vom 06.09.2021 | ||
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Das Kreuz des Pilgers / Pilger Bd.1 Petra Schier konnte mich schon oft mit ihren historischen Romanen begeistern. Dieser Roman spielt 1379 in Koblenz. Im Mittelpunkt stehen die junge Witwe Reinhild sowie Palmiro und Conlin, die gerade von einer langen Pilgerreise aus dem Heiligen Land zurück gekehrt sind. Palmiro möchte in den Handel mit Geschmeide und Pelzen einsteigen. Er ist als Gassenjunge in Mailand aufgewachsen und wurde im Alter von 10 Jahren von dem Tuchhändler Anton Bongert aufgenommen, möchte diesem jedoch keine Konkurrenz machen. Reinhild sucht nach dem Tod ihres Gatten eine Beschäftigung und etwas Ablenkung und bietet an, Palmiros Bücher zu führen. Conlin, der jüngere Sohn des verstorbenen Grafen von Langenreth hat es nicht einfach. Sein Vater hat ihn vom Erbe ausgeschlossen, da er sich gegen eine kirchliche Laufbahn entschieden hat. Sein älterer Bruder Oswald macht jedoch immer mehr Probleme, so dass Conlin doch Verantwortung übernimmt. Gerade Conlin wächst im Laufe der Handlung über sich selbst hinaus. Und dann gibt es noch jede Menge Nebenhandlungen und immer wieder Beschreibungen des Alltags, so dass man viel über das Leben in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts erfährt. Ein dickes Buch, bei dem aber die Seiten nur so dahin flogen und ich bin jetzt schon sehr gespannt, wie es weitergehen wird. |
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Bewertung vom 02.09.2021 | ||
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Irith trauert um Lunis, ihren langjährigen Freund, zu dem sie eine ganz besondere Verbindung hatte. Durch ihn hat sie mit ihren Mosaiken begonnen und durch ihn hat sie begonnen, einen ganz anderen Blick auf die Welt zu erhaschen, viel öfter zu staunen, alles anders zu sehen und sich auf das Wesentliche zu beschränken. Als sie eines Tages ein altes Haus entdeckt, das zum Verkauf steht, betritt sie den Garten, wie magisch angezogen, es kommt ihr vor, als höre sie die Stimme von Lunis. Zu diesem Haus zieht es sie immer wieder zurück und es hat etwas Magisches. Die Geschichte wird sowohl in der Gegenwart erzählt, als auch in Rückblicken, in denen man mehr über Lunis und seine Zeit mit Irith erfährt. Irith zögert noch, die Frau zu suchen, der sie ein Päckchen überbringen soll, ein posthumer Auftrag von Lunis. Sie arbeitet in einem Hotel und lernt dort die jüngere Sophie kennen, die ihre Mosaike gerne einrahmen möchte. Irith ist seit ihrer Kindheit auf der Suche nach dem Falterberg, ihrem Nachnamen, von dem sie schon lange eine Vorstellung hat. Wird sie ihn am Ende finden? |
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Bewertung vom 02.09.2021 | ||
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Philosophisch |
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Bewertung vom 29.08.2021 | ||
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Der kleine Gasthof an der Schlei Die Petersen-Frauen |
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Bewertung vom 29.08.2021 | ||
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Ich hatte vor der Lektüre dieses Buches noch nie von der erfolgreichen Kunstmäzenin Eugenia Errázuriz gehört, die tatsächlich in den Anden ein Grandhotel eröffnet hat. Eine faszinierende Persönlichkeit, wie auch Jean-Michel Frank, ein französische homosexueller Möbeldesigner und Innenarchitekt. Erràzuriz war seine Mäzenin. Im Jahr 1937 fahren die beiden auf einem Postschiff von Madrid nach Südamerika. Auf der Flucht vor dem nahenden Krieg und dem stärker werdenden Nationalsozialismus ist der Plan, eine Zuflucht zu erbauen. Warum Patagonien? Weil die Mäzenin aus diesem Land stammt. Geschickt verwebt die Autorin Jana Revedin in diesem Buch Fiktion und Realität. Viele bekannte Künstler aus dem Pariser Milieu kommen hier vor, wie zum Beispiel Pablo Picasso oder Anne Frank, eine Nichte von Jean-Michel Frank. Ein anspruchsvolles Buch und bei der Lektüre ist es hilfreich, wenn man sich bereits ein wenig in dem historischen Kontext auskennt oder zumindest interessiert ist. |
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Bewertung vom 23.08.2021 | ||
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Zwei Frauen auf der Flucht durch die Nacht. Kate ist die Fahrerin und hat Rebecca zu Hause abgeholt, um sie von Texas nach Albuquerque in New Mexico zu bringen. Doch auch Kate hat ihre Geheimnisse. Nach einiger Zeit werden sie von einem Pick Up verfolgt und gerammt. Wer sitzt in dem Auto? Und auf wen von den beiden Frauen hat er es abgesehen? Was geschieht noch auf dieser Fahrt durch die Nacht? Erzählt wird die Geschichte dieser Fahrt, mal aus der Perspektive von Kate, mal aus der von Rebecca. Und dann gibt es Rückblicke aus der Vergangenheit, die sich immer mehr der Gegenwart annähern. Diese Rückblicke sind aus Sicht der beiden Frauen und aus der weiterer Personen aus dem Leben der beiden Frauen. |
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