BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 123 BewertungenBewertung vom 23.09.2020 | ||
Sehr leichte Sommerlektüre ohne Überraschung |
||
Bewertung vom 09.09.2020 | ||
Das Haus in der Claremont Street Der Klappentext und die Leseprobe haben mich sofort in ihren Bann gezogen. Ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht! Der neunjährige Tom muss miterleben, wie sein Vater seine Mutter ermordet und sich anschließend selber das Leben nimmt. Dieses schreckliche Erlebnis führt dazu, dass Tom kein Wort mehr spricht. In den nächsten Monaten kümmern sich die drei Geschwister seiner Mutter sich um das Kind: die alleinerziehende, chaotische Rose, die bis dahin kinderlose Sonya und der Weltenbummler Will. |
||
Bewertung vom 17.08.2020 | ||
„Mein Name ist Ana. Ich war die Frau von Jesus ben Joseph aus Nazareth.“ Mit diesen beiden Sätzen hat mich das Buch gleich in seinen Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Es erzählt die Geschichte von Jesus aus der Sicht seiner (fiktiven) Ehefrau. Die Geschichte beginnt mit Ana, einem Mädchen, das das Glück hatte, in einer wohlhabenden jüdischen Familie aufzuwachsen. Von den anderen Mädchen in ihrer Zeit unterscheidet sie sich, weil sie Lesen und Schreiben kann. Diese Fertigkeiten sind normalerweise den Männern vorbehalten. Ana hat es aber geschafft, dass ihr Vater sie unterrichten ließ. Anas größte Freude und Bestimmung ist es, die vergessenen Geschichten von Frauen aufzuschreiben, die im Judentum eine wichtige Rolle spielten, von denen aber nie berichtet wurde. Aber nicht nur in dieser Hinsicht ist Ana eine Rebellin. Sie schafft es, die Frau von Jesus zu werden, obwohl ihre Eltern einen anderen Mann für sie ausgesucht hatten. Für Jesus wird sie eine Partnerin auf Augenhöhe, mit der er sich austauschen kann. |
||