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Bewertungen
Insgesamt 176 BewertungenBewertung vom 26.12.2021 | ||
Die Brücke der Ewigkeit / Die Baumeister Bd.1 Als der zwölfjährige Jan Otlin 1342 im mittelalterlichen Prag in letzter Sekunde seine Mutter nach einem Brückeneinsturz aus den Fluten der Moldau reißen kann, schwört er zu Gott, er werde eine neue Brücke bauen, die ewig halten solle. 15 Jahre später bekommt er die Möglichkeit, diesen Schwur einzulösen. Allerdings ist es nicht nur die Moldau, die ihm bei der Erfüllung Steine in den Weg legt... |
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Bewertung vom 18.12.2021 | ||
Ein Rätsel auf blauschwarzem Grund / Schwesterglocken Bd.2 Zu Beginn des 20. Jahrhunderts versucht Pfarrer Kai Schweigaard im norwegischen Gudbrandsdal noch immer, sein Versprechen gegenüber seiner jung verstorbenen Liebe Astrid Hekne einzulösen und die sogenannten Schwesterglocken Halfrid und Gunhild wiederzuvereinen. Doch während die eine Glocke mittlerweile in Dresden läutet, befindet sich ihre Schwester tief auf dem Grund des Losnesvatn-Sees im genannten Tal. Nur zwei "Folgebrüder" können sie von dort befreien, besagt eine Legende. Schon mehrfach versuchte Astrids Sohn Jehans vergeblich sein Glück. Als er einem seltsam vertrauten Engländer auf der Rentierjagd begegnet, wittert er eine neue Chance... 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 12.12.2021 | ||
Frankreich, im Jahre 2040: Die Großstädte sind überwiegend in den Händen von Privatunternehmen, die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer. Der Widerstand gegen diese Verhältnisse ist klein, aber laut. Auch Lorca und seine Frau Sahar sind Gegner des Systems. Doch viel mehr als die Politik beschäftigt die beiden das Verschwinden ihrer Tochter Tishka, von der es seit mittlerweile zwei Jahren kein Lebenszeichen mehr gibt. Lorcas Verdacht: Tishka ist bei den Flüchtigen. Dabei handelt es sich um für das menschliche Auge nahezu unsichtbare Wesen, die sich in nicht einsehbaren Verstecken befinden. Um Tishka zurückzugewinnen, schließt sich Lorca einer militärischen Einheit von Flüchtigenjäger:innen an - nicht ohne Folgen für sein weiteres Leben und die Ehe mit Sahar... 5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 02.12.2021 | ||
Als Birgit stirbt, hinterlässt sie ihrem Mann Kaspar nicht nur den Schmerz, sondern auch ausführliche Aufzeichnungen, in denen er erkennt, dass seine Frau einst eine Tochter gebar, die sie nie kennengelernt hat. Auf der Suche nach dem Geheimnis seiner Frau, aber auch nach sich selbst, findet Kaspar schließlich Svenja, die sich der völkischen Bewegung angeschlossen hat. Doch während sich die Beziehung zu seiner Stieftochter und deren Mann schwierig gestaltet, findet er unvermittelt Zugang zu Sigrun - seiner Enkelin... |
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Bewertung vom 16.11.2021 | ||
Ob Mexiko, Griechenland oder Belarus - in "Anderswo weit" entführt Ernst Kaufmann seine Leser:innen in 16 Erzählungen an die unterschiedlichsten Orte und berichtet von bemerkenswerten Menschen und Ereignissen. Es ist ein wunderbares Buch, das unterhält, überrascht und berührt. |
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Bewertung vom 11.11.2021 | ||
Daniela lebt in der rumänischen Provinz mit ihren Kindern Manuel und Angelica ein bescheidenes Leben. Als sie ihren Job verliert und auch ihr nahezu unsichtbarer Ehemann finanziell nichts beiträgt, entscheidet sie sich, nach Italien zu gehen, um dort als Altenpflegerin zu arbeiten - ohne ihre Familie darüber vorher zu informieren. Wie geht es den verlassenen Kindern nach Danielas Weggang? Was bedeutet das neue Leben für die Mutter selbst? Darüber schreibt Marco Balzano in seinem berührenden Familienroman "Wenn ich wiederkomme". |
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Bewertung vom 06.11.2021 | ||
Vancouver, in der näheren Zukunft: In seiner neuen Heimat lebt der Ich-Erzähler gemeinsam mit seinem sterbenskranken Lebensgefährten - und versucht, diesen zu retten, indem er ihm seine Geschichten erzählt. Während der Tod im wahrsten Sinne des Wortes schon anwesend ist und auf eine neue Seele wartet, entpuppt sich der "Hakawati", was "Geschichtenerzähler" bedeutet, als verletzlicher und verletzter Liebhaber, als Flüchtling, der die Heimat betrauert, als unverstandenes Kind unter der rigiden Herrschaft der psychisch kranken Mutter - und letztlich als moderne Scheherazade. |
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Bewertung vom 03.11.2021 | ||
Walter Ulbricht. Mein Urgroßvater Walter Ulbricht ging in die deutsch-deutsche Geschichte, ja sogar in die Weltgeschichte als der Mann ein, der die Berliner Mauer hat bauen lassen. Doch über seine Biografie, sein Privatleben, seine Kindheit war bislang so gut wie gar nichts bekannt. Wer war der Mann, dessen berühmtester Satz wohl in jedem deutschsprachigen Geschichtsbuch zu finden ist? Und wer ist die Familie hinter diesem Mann? Florian Heyden gibt Antworten in seinem Buch "Walter Ulbricht - Mein Urgroßvater". 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 17.10.2021 | ||
Nachdem sich Monika Helfer im letzten Jahr in "Die Bagage" vornehmlich mit ihrer Großmutter Maria befasste, widmet sie den zweiten Teil ihres autobiografischen Projekts vor allem Vater Josef. Der wollte von seinen Kindern "Vati" genannt werden, weil es so modern klinge, erfahren wir gleich zu Beginn des Romans. Alles andere als modern ist das Buch selbst - muss es aber auch nicht, denn erneut trifft Monika Helfer in ihrer unsentimentalen und dennoch sehr berührenden Geschichte die richtigen Töne. |
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Bewertung vom 13.10.2021 | ||
Als der 13-jährige Glupschaug zusammen mit seiner Mutter die Slums in der Nähe Seouls verlässt, um sich zur "Blumeninsel" aufzumachen, weiß er noch nicht, was die beiden dort erwartet: eine überdimensionierte Müllkippe, auf der sie fortan als Arbeiter unter der Anleitung des "Barons" eingesetzt werden. Eine unerträgliche Situation, die für Glupschaug vor allem dadurch leichter wird, dass er sich mit Glatzfleck, dem zehnjährigen Sohn des Barons anfreundet. Gemeinsam müssen sich die beiden beweisen, in dieser von Erwachsenen dominierten Welt des Schmutzes... 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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