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Bewertungen
Insgesamt 124 BewertungenBewertung vom 06.01.2022 | ||
Eine kurze Liste meiner Probleme (Mutter nicht mitgezählt) Cressida, die Hauptfigur des Romans hat verschiedene Baustellen. Auf der einen Seite will sie mit ihren Schwestern die Asche ihrer Mutter im Englischen Garten verstreuen, so wie es ihr letzter Wille war, auf der anderen Seite ist da noch das Evvies das alte Bistro ihre Mutter, welches sie geerbt hat und mit dem sie nicht so richtig umgehen kann. Herr Lindholm, der Therapeut von Cressida, spielt ebenso eine wichtige Rolle, wie auch ihre Schwestern und Mika, der attraktive One-Night-Stand ihrer Mitbewohnerin. Das Buch lässt sich ohne besonderen Tiefgang nett weglesen, man muss an der einen oder anderen Stelle richtig schmunzeln. Die Charaktere sind interessant und liebenswert beschrieben und man taucht gut in die Geschichte ein. Es ist aber auch so, dass dies kein Buch ist, welches nachhaltig in Erinnerung bleiben wird, für eine nette und unterhaltsame Urlaubslektüre ist es aber durchaus empfehlenswert. |
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Bewertung vom 04.11.2021 | ||
Die Ullsteinfrauen und das Haus der Bücher Das Buch ist toll, ich hätte auch noch mehr Punkte vergeben. Es geht um beeindruckende Frauen, die im Ullstein Verlag arbeiten. Rosalie, eine Frau von Welt, die zwischen Paris und Berlin pendelt, lernt den Generaldirektor Dr. Franz Ullstein kennen. Dieser verliebt sich total in Rosalie und macht ihr einen Antrag. Die gesamte Geschäftsführung und die gesamte Familie Ullstein machen dem Paar das Leben schwer und es gibt interessante Intrigen. Und dann ist da noch Kobra, der eine leidenschaftliche Rolle im Leben von Rosalie spielt. Die anderen Charaktere sind Vicki Baum eine erfolgreiche Autorin und ihr Tippfräulein (dieser Begriff hat mich immer wieder schmunzeln lassen) und Emil der Verlobte des Tippfräuleins. Emil möchte gerne als Fotograf im Ullstein Verlag arbeiten und geht dafür durch eine harte Schule. Der Schreibstil der Autorin Beate Rygiert nimmt uns mit direkt in das Berlin der goldenen Zwanziger. Es ist kurzweilig und interessant geschrieben und macht mich richtig neugierig auf den Ullstein Verlag. Dieser war mir zwar ein Begriff, aber mehr kannte ich auch als fast Berlinerin damit nicht anfangen. Es lohnt sich die Geschichte zu entdecken! |
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Bewertung vom 27.10.2021 | ||
Das Cover mit der verschwommenen Schrift macht Lust auf das Mordmotiv Eifersucht. Jo Nesbo hat dazu 7 Kurzgeschichten verfasst, die alle sehr unterschiedlich sind. Auch die Länge der Geschichten variiert zwischen 13 und 122 Seiten, was mir gut gefallen hat. Eifersucht ist vielfältig, dies ist dem Leser noch einmal deutlich geworden. Alle Geschichten sind interessant geschrieben und nehmen oft ungeahnte Wendungen. Die Geschichte 'Eifersucht' ist mir persönlich etwas zu langatmig, da hätte der Autor auch schneller zum Punkt kommen können. Mich haben die Geschichten London, Abfall und Der Ohrring am meisten fasziniert. Die Kurzgeschichte Die Warteschlange zeigt, dass man auch von Eifersucht spricht, wenn man das Gefühlt hat, jemand anderes wird bevorzugt. Hier ist es ein Mann, der sich im Supermarkt vordrängelt und damit Eifersucht hervorruft. Die vielen Facetten sind wirklich spannend. |
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Bewertung vom 28.09.2020 | ||
Funkenmord / Kommissar Kluftinger Bd.11 (eBook, ePUB) Die Geschichte vom letzten Mal war ja noch nicht wirklich abgeschlossen. Es geht weiter, wer hat Klufti im Wald überfallen? Was ist wirklich mit K. Kruse passiert? Läuft der Mörder noch frei rum? Den Autoren ist es wieder einmal gelungen einen spannenden Krimi mit interessanten Wendungen zu verfassen. Strobel wird ersetzt von Luzy, was die ganze Geschichte auflockert. Klufti wird sogar Interims-Polizeipräsident, wie er sich um die unliebsamen damit verbundenen Aufgaben drückt, müsst Ihr selber lesen. Gut gefallen haben wir auch die Life Hacks im Buch, so nebenbei lernt man (wenn man es nicht eh schon weiß), wie Wäsche richtig getrennt wird, was der Thermomix so alles kann und auch, dass ein Besuch im Tierheim einen Zoobesuch ersetzen kann. Schön, dass wieder alle bekannten Personen dabei sind und es ist immer besonders amüsant, wie Klufti mit seinem etwas 'spröden, missverständlichem' Englisch die Schwiegereltern seinen Sohnes in Japan auf dem laufenden hält. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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