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Bewertungen
Insgesamt 152 BewertungenBewertung vom 14.01.2023 | ||
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Wann spielt die Geschichte? Und wo? Der Leser bleibt im Unklaren und erkennt, dass es hier nicht um konkrete Verortungen in Raum und Zeit geht |
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Bewertung vom 09.01.2023 | ||
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Eigentlich sind die Landesgartenschau in Bad Dürrenberg, geplant für 2024, und die Umgestaltung des Kurparks schuld. Im Bereich dieses Kurparks liegt nämlich ein 9000 Jahre altes, steinzeitliches Grab, das bereits 1934 ausgegraben wurde und schon damals wegen seiner überreichen Grabbeigaben für Aufsehen sorgte. Wegen der geplanten Neugestaltung des Kurparks fand nun eine Nachgrabung statt, und deren Ergebnisse legt das Autorenduo Meller und Michel vor. Dazu nutzen sie die Elemente des Kriminalromans: sie sprechen von einem „cold case“ gehen investigativ vor, stellen Hypothesen auf und verwerfen sie wieder, und der Leser verfolgt gespannt den Gang der Entdeckungen. |
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Bewertung vom 06.01.2023 | ||
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Klappentext 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 02.01.2023 | ||
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Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen und setzt zwei Erzählstimmen ein. Auf der ersten Zeitebene erzählt eine junge Frau, Sylvia, in ihrem Tagebuch von ihrem Leben auf der kargen Shetland-Insel Unst und vor allem von ihrer psychischen Erkrankung, die zu schrecklichen Ergebnissen führt. Die zweite Zeitebene befindet sich in der Jetztzeit. Sylvias Tochter Jane findet die Tagebücher ihrer Mutter und durchlebt damit ihre Kindheit noch einmal. Und so gelingt es ihr, sich ihrer Traumatisierung zu stellen und sie in ihr Leben zu integrieren. |
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Bewertung vom 21.12.2022 | ||
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Gleich vorneweg: Cover und Klappentext lassen einen eher blutrünstigen Roman erwarten; wer also die Schilderung von Grausamkeiten etc. erwartet, wird hier enttäuscht werden. |
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Bewertung vom 18.12.2022 | ||
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Cover, Titel und Klappentext haben mich sehr angesprochen, weil sie einen spannenden Krimi in Verbindung mit Meer suggeriert haben. Das Meer spielt tatsächlich eine Hauptrolle in dem Roman, und der Autorin gelingt auch eine atmosphärisch dichte Beschreibung von Unwettern und Gefahren. Ebenso gut fängt sie die leicht miefige Atmosphäre einer Kleinstadt ein, in der jeder jeden kennt und neue Gesichter erst einmal skeptisch betrachtet werden. Auch die Konstruktion der Handlung hat mir gut gefallen: dass nämlich ein Mord verknüpft mit länger zurückliegenden Ereignissen, in die mehrere Personen schuldhaft verwickelt sind. |
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Bewertung vom 12.12.2022 | ||
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Die Hobbydetektivin Adela Bradley, ihres Zeichens Psychoanalytikerin und Nervenärztin in Oxford, reist über die Weihnachtstage zu ihrem Neffen auf das Land. Der Neffe bewirtschaftet ein Gut und lebt von der Schweinezucht. Ein geheimnisvoller Brief mit einer noch geheimnisvolleren Wette, ein nächtlicher Todesfall – und Adela Bradley ist in ihrem Element: sie ermittelt. |
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Bewertung vom 10.12.2022 | ||
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Ian McEwan breitet das ganze Leben des Roland Baines vor seinem Leser aus: eines sehr mittelmäßigen Mannes, der ein nach außen hin unbedeutendes Leben führt. Man liest von seinen hochfliegenden Plänen, die jedoch alle scheitern, man leidet bei seinen Niederlagen und verpassten Chancen mit und freut sich im umgekehrten Fall über seine kleinen Siege, die selten genug sind. Roland Baines‘ Leben wird durch den Schmerz des Verlassenwerdens geprägt und das Zusammenleben mit seinem Sohn. Gegen Ende des Romans sehen wir ihn eingebettet in eine große Patchwork-Familie mit den Familien seines Sohnes und seiner Stiefkinder. Was ist nun besser? Ist die große Kunst all den Schmerz wert? Die Entscheidung wird dem Leser überlassen. |
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Bewertung vom 28.11.2022 | ||
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Die geheimste Erinnerung der Menschen „Für Yambo Ouloguem“- so die Widmung zu Beginn. Der Fall Yambo Ouloguem: ein junger Literat aus Mali gewann 1968 einen Literaturpreis in Frankreich, wurde bejubelt und dann wegen Plagiats fallen gelassen. Ouloguem kehrte nach Mali zurück und starb 2017. |
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Bewertung vom 27.11.2022 | ||
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Hier erzählt ein Routinier! |
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