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Bewertungen
Insgesamt 170 BewertungenBewertung vom 03.05.2017 | ||
Eleanor scheut den Kontakt zu anderen Menschen, meidet überhaupt jegliche soziale Interaktion, und sei es auch nur ein freundlicher Small Talk mit Kollegen in der Kaffeeküche. Sie verbringt Tage, ohne auch nur ein Wort mit jemandem zu sprechen. Über allem steht die Frage nach dem Warum. Andeutungen hierzu zeigen sich schon früh in Telefongesprächen mit ihrer Mutter, die sie klein macht, emotional erpresst, bezirzt, nur um sie danach wieder verbal zu ohrfeigen. Als Leser ahnt man früh, dass etwas Schlimmes geschehen sein muss – oder woher stammen sonst die Brandnarben in Eleanors Gesicht? 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 10.04.2017 | ||
„Ich laufe im Zimmer auf und ab auf der Suche nach einer Lösung. Sie kann nicht hierbleiben. Aber ich will, dass sie hierbleibt. Ich kann mir nicht das Bad mit ihr teilen, aber ich will auch nicht wirklich, dass sie das Bad mit jemand anderem teilt. Scheinbar bin ich da etwas egoistisch.“ (Seite 15) |
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Bewertung vom 04.04.2017 | ||
Cavaliersreise. Die Bekenntnisse eines Gentlemans „Das hier ist keine Cavaliersreise mehr, sondern ein Abenteuerroman.“ (Seite 474) |
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Bewertung vom 01.04.2017 | ||
Ein kleiner Frosch macht Ärger Kinderaugen 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 25.03.2017 | ||
Wo soll man bloß anfangen zu erzählen, wenn eine Geschichte perfekt ist? Wobei, auf den ersten Blick war sie noch gar nicht perfekt, erst später und schleichend immer mehr. Anfangs war „Hallo Leben, hörst du mich?“ süß erzählt und mal etwas anderes. Ein Junge, der eine Rakete ins Weltall schicken möchte, um Außerirdischen das Leben auf der Erde näherzubringen? Das hat mich von Anfang an sehr gereizt. Doch Jack Cheng setzt dem Ganzen noch den Hut auf, indem er eine wirklich, wirklich herzerwärmende und traurig-schöne Geschichte daraus gestrickt hat. |
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Bewertung vom 17.03.2017 | ||
„Das Herz der verlorenen Dinge“ ist für Tad Williams-Verhältnisse ziemlich kurz. Seine übrigen Werke zählen gerne mal bis zu 1000 Seiten. Das hat mich anfangs etwas stutzig gemacht und enttäuscht, denn wie kann ich bei nur so wenigen Seiten so tief in die Geschichte eintauchen, wie ich es bei dem Autor gewohnt bin? Doch muss man dabei berücksichtigen, dass es sich um einen Zwischenband handelt, der lediglich einen Aspekt aufgreift, der am Ende der Osten Ard-Reihe vielleicht nicht den nötigen Abschluss gefunden hat. Auch dient „Das Herz der verlorenen Dinge“ als Brückenschlag zwischen der alten und der neuen Reihe, die im September mit Erscheinen des ersten Bandes beginnen wird. |
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Bewertung vom 11.03.2017 | ||
Die Geschichte |
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Bewertung vom 10.03.2017 | ||
Was den Roman von Travis Mulhauser so packend macht, ist der abrupte Einstieg in die Geschichte sowie die schonungslose Schilderung der Verfolgung. Vom Genre her war „Sweetgirl“ nicht unbedingt meins, Western trifft Drama, doch ich konnte es, einmal damit begonnen, nur schwer aus der Hand legen. Ich folgte Percy durch den Schnee und die Kälte und teilte ihre Sorgen um das Baby und ihre Mutter, welche sie überhaupt erst zum Haus des Drogendealers Shelton führte. „Sweetgirl“ ist ein spannender Einblick in eine für mich sehr fremde Welt, die von Armut, Drogensucht und Kriminalität geprägt ist. |
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Bewertung vom 01.03.2017 | ||
Kennt ihr diese Spiegelillusion, in der sich das eigene Spiegelbild in einem Spiegel spiegelt, das sich wiederum in einem Spiegel spiegelt, und so weiter? Ihr seht euch selbst in unendlicher Wiederholung und immer gleicher Erscheinung. So ähnlich fühlte sich für mich das Lesen der ersten Hälfte von „Nächstes Jahr am gleichen Tag“ an, nur dass sich die Protagonisten statt in Spiegeln in Romanfiguren aus Liebesromanen widerspiegeln. Fallon und Ben erleben ihre eigene Liebesgeschichte, richten diese aber an fiktiven Liebesgeschichten aus, so dass ich als Leser das Gefühl hatte, eine ständige Wiederholung von aus zig Büchern vertrauten Momenten zu erleben. |
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